[M] Politik, Wirtschaft und Vermischtes

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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Hot Doc @ 3 Aug 2017, 15:23 hat geschrieben: ...viel interessanter ist auch jetzt schon, sehr kurzfristige Schwankungen auszugleichen.
https://www.tesla.com/de_DE/powerpack?redirect=no

Gibt es natürlich von anderen Firmen wie z.B. Bosch, aber Tesla ist aggressiv was die Preise an geht, und sehr transparent.

200kWh, mit peak power 50kW kosten $162.000 inklusive installation vor Ort, und die Hardware wie Inverter, und Kable.

5.400kWh mit peak power von 2.500kW kosten $3.217.000. inklusive installation und Hardware.
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich sehe Elektromobilität nur dann wirklich gelingen, wenn die Batterien auch während der Fahrt, zB auf der Autobahn geladen werden. Nur so lassen sich wirklich akzeptable Reichweiten erreichen, welche in meinen Augen das A und O eines Fahrzeugs sind.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Cloakmaster @ 3 Aug 2017, 15:56 hat geschrieben: Ich sehe Elektromobilität nur dann wirklich gelingen, wenn die Batterien auch während der Fahrt, zB auf der Autobahn geladen werden. Nur so lassen sich wirklich akzeptable Reichweiten erreichen, welche in meinen Augen das A und O eines Fahrzeugs sind.
Mit einem 100kWh Akku sind Heute schon 500km machbar. Ich denke zumindest für PkW ist das Reichweiten Problem bald gelöst.
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Beitrag von Cloakmaster »

Ein Golf schafft da immer noch locker das doppelte und mehr an Reichweite. Und das mit laufendem Radio, Heckscheiben-Heizung, Klima-Automatik, Navigatiion, Boardunterhaltung für die Mitfahrer etc, pp.
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Beitrag von khoianh »

Wenn man flächendeckend an Autobahn-Raststätten Supercharger hinstellt, die innerhalb von 15-30 Minuten 300 Kilometer Reichweite ins Fahrzeug pumpen können, sehe ich kein Problem. Viel länger am Stück, ununterbrochen, sollte man ohnehin nicht fahren und da kann man Zwischenpausen eben fürs Laden nutzen.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Cloakmaster @ 3 Aug 2017, 16:24 hat geschrieben: Ein Golf schafft da immer noch locker das doppelte und mehr an Reichweite. Und das mit laufendem Radio, Heckscheiben-Heizung, Klima-Automatik, Navigatiion, Boardunterhaltung für die Mitfahrer etc, pp.
Wie oft fährst Du 1000km am Stück?
146225
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Beitrag von 146225 »

Galaxy @ 3 Aug 2017, 19:43 hat geschrieben: Wie oft fährst Du 1000km am Stück?
Und das ist mal die interessante Frage. Nur wenige Leute halten sich zu Hause ein Speisezimmer, die Vorräte an Lebensmitteln und eine Küche, welche für die Verköstigung von 30 Leuten ausreicht, von u.a. diesem Umstand lebt die Gastronomie. Kaum jemand hat statt des heimischen PC oder Notebook die Rechnerleistung eines mittelgroßen Serverzentrums zu Hause rumstehen, weil es die in der überwiegenden Mehrzahl der Anwedungsfälle dann doch nicht braucht. Fast niemand (Primus von Quack mal ausgenommen) hat 184 Doktortitel, 126 Staatsexamen und 382 sonstige Ausbildungen, das große Ganze nennt sich dann arbeitsteilige Wirtschaft, weil es halt doch für die meisten nicht regelmäßig verrichteten Tätigkeiten irgendwo noch jemanden gibt, der etwas professioneller und besser kann als man selbst.

Sprich: die menschliche Entwicklung ist eine hin zur Effizienz. Nichts hält sich auf Dauer, was zu groß, zu zeitaufwendig, zu teuer, alles zusammen oder sonstwie dem Einsatzzweck nicht angemessen ist. Auch für die professionelle Existenz hat sich solches Handeln durchgesetzt, kein Handwerksmeister wird sich Geräte für 150 Mitarbeiter in großtechnischen Anwendungen kaufen, wenn er mit 3 Gesellen an Reparaturen im Haushaltsbereich tätig ist.

Aber beim Auto, da will die Mehrheit neben dem hier verwunderlicherweise doch recht breit akzeptierten übel ineffizienten Antrieb auch eine Fahrleistung am Stück erreichen können, die zwar - wenn überhaupt - nur in geringer Anzahl je Auto-Nutzungsdauer am Stück abgerufen wird, dennoch aber eingefordert wird. Wenn doch bei fast allem die Menschheit sich zu helfen weiß und arbeitsteilige, effiziente Lösungen gefunden sind - wieso hier nicht?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Bayernlover »

146225 @ 3 Aug 2017, 22:14 hat geschrieben: wieso hier nicht?
Weil 30 Minuten Pause aller 300km Schleichfahrt nicht praktikabel sind?
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

146225 @ 3 Aug 2017, 22:14 hat geschrieben: Wenn doch bei fast allem die Menschheit sich zu helfen weiß und arbeitsteilige, effiziente Lösungen gefunden sind - wieso hier nicht?
Weil das Auto in Deutschland und den meisten anderen Ländern der Welt für viele Leute nicht einfach Gebrauchsgegenstand, sondern eine Definierung der persönlichen Potenz (in finanzieller und sonstiger Hinsicht) und ein mit Emotionen verknüpfter Gegenstand ist. Da hört leider das Effizienzdenken bei den meisten Leuten auf. Über ein Auto, dessen Aussehen, Ausstattung und Fahrleistung definieren sich viele Leute zu einem Stück weit. Warum wohl geben junge Leute auf dem Land, die oft noch in Ausbildung sind, tausende Euro für Tuning aus?

Ich persönlich bin bei sowas nüchtern-unemotional und seit 4 Jahren sowieso kein Autobesitzer mehr - aber bei einem Großteil der Bevölkerung steht das Auto indirekt für die persönliche Potenz.

Das einzige, worüber man den Großteil der Deutschen kriegen könnte, ist der Geldbeutel. Wenn nun aber ein Elektro-Auto, das deutlich weniger Reichweite als ein Wagen mit herkömmlichem Motor hat, deutlich mehr kostet bzw. zumindest nicht nennenswert weniger, dann funktioniert das eben auch nicht.

Oder kaufst Du dir im Supermarkt / Baumarkt / Elektronikmarkt / sonstigen Handel etwas, das mehr kostet als ein anderes Produkt, aber gleichzeitig weniger kann?
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Beitrag von Hot Doc »

Akkuwechsel und weiter....wird als Option zumindest diskutiert und an einigen Hochschulen auch verfolgt.

Und ja, viele Diesel knacken die 1000km bei entsprechender Fahrweise, aber ich kenne auch Benziner die bei sportlicher Fahrweise die 450km DD-MUC nicht ohne Tankstopp geschafft haben. Also ist eine Reichweite von 400-500km durchaus realistisch.
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Beitrag von Cloakmaster »

Galaxy @ 3 Aug 2017, 20:43 hat geschrieben: Wie oft fährst Du 1000km am Stück?
Regelmäßig alle 3 Wochen.
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Beitrag von Bayernlover »

Oliver-BergamLaim @ 3 Aug 2017, 22:49 hat geschrieben: Ich persönlich bin bei sowas nüchtern-unemotional und seit 4 Jahren sowieso kein Autobesitzer mehr - aber bei einem Großteil der Bevölkerung steht das Auto indirekt für die persönliche Potenz.
Es gibt Studien, die dem widersprechen. Ich tue dies auch. Das Auto verliert als Statussymbol bei der Jugend immer mehr an Wert.

Aber es ist und bleibt ein persönlicher Gegenstand, der auch noch ziemlich teuer ist. Warum sollte man da nicht nach emotionalen Gesichtspunkten entscheiden? Wenn man ein Haus baut, nimmt man doch auch nicht das hässlichste und kleinste Haus mit der praktischsten Innenausstattung in Kotz-Beige, wenn man stattdessen auch größer und schöner bauen kann?

Bei vielen Menschen haben Anschaffungen eine große emotionale Komponente - sonst gäbe es wahrscheinlich Einheitshäuser und Einheitsautos. Wie langweilig wär das?
Ich selbst würde wohl auch wieder einen BMW oder gar einen Porsche kaufen - scheiß drauf, was es kostet, aber es macht einfach Spaß!

Zumal es auch auf die jährliche Fahrleistung ankommt. Jemand, der 3.000km im Jahr mit nem Porsche über schöne, einsame Landstraßen cruist ist hier ja niedriger angesehen als derjenige, der mit nem 3L-Lupo 100.000km im Jahr über deutsche Autobahnen heizt. Sorry, aber das ist in meinen Augen Hypokrisie und nur vorgeschoben, weil man es anderen nicht gönnt.

Es gibt so viel auf dieser Welt, das man verbessern und retten kann und auch wenn Stuttgart und München Fahrverbote gut vertragen könnten (dann aber bitte für alle), sehe ich keinen Sinn darin, die ganze Autoindustrie zu verteufeln. Das macht auf Dauer nämlich unglaubwürdig.
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Beitrag von Balduin »

Kann mich Bayernlover auch nur anschließen.

Ich persönlich habe für PS-Wahn etc. nicht viel übrig. Aber mir geht die Hutschnur hoch, wenn gewisse Leute meinen alles über Vorschriften, Gebote und Verbote zu regeln und der Gesellschaft ein "Glück" aufzwingen zu müssen.

Das ist wie im letzten Wahlk( r)ampf mit dem Veggie-Day. Das habe ich auch abgelehnt, obwohl ich persönlich (!!!) größtenteils auf Fleisch verzichte. Denn hier tritt eine Mentalität bei gewissen Leuten zu Tage, die fundamental freiheitlich-liberalen-demokratischen Prinzipien widerspricht. Und das ist hoch gefährlich!
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Hot Doc @ 3 Aug 2017, 15:23 hat geschrieben: Ich habe mich neulich mit einem akademischen Rat im Lehrstuhl für Energiespeichertchnik unterhalten. Aus deren Sicht ist die mittelfristige Speicherung kein Problem (wenn es soweit ist, dass wir sie brauchen), viel interessanter ist auch jetzt schon, sehr kurzfristige Schwankungen auszugleichen.
Hat er denn auch dazu gesagt wie er die mittelfristige Speicherung lösen will? Mir ist da nämlich nach wie vor kein Konzept bekannt das sowohl technisch als auch wirtschaftlich realisierbar ist.
Hot Doc @ 3 Aug 2017, 22:50 hat geschrieben:Akkuwechsel und weiter....wird als Option zumindest diskutiert und an einigen Hochschulen auch verfolgt.
Und wurde zumindest vor ein paar Jahren nach intensiver Prüfung von den meisten die in dem Bereich forschen verworfen. Das Problem an der Stelle ist dass der Batterievorrat und die Ladekapazitäten auf die Zeiten ausgelegt sein muss wo am meisten Fernreiseverkehr unterwegs ist, und das ist am Beginn und Ende von Schulferien, vor Weihnachten etc. Um für diesen Reiseverkehr gewappnet zu sein müssen enorm großen Mengen an Akkus bei den Akkuwechselstationen vorrätig sein. Den größten Teil des Restjahres würden diese Akkuwechselstationen aber kaum genutzt werden - der Kurz- und perspektisch Mittelstreckenverkehr, den die meisten im Alltag nutzen (Weg zur Arbeit etc) wäre ja ohne Akkuwechsel möglich. Ich hab die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf, aber ich meine dass man sich ausgerechnet hat dass ein Akkuwechsel gegenüber dem Selbstladen an einer Ladestation oder gar zu Hause mindestens 5 mal so viel kosten würde damit die Akkuwechselstationen kostendeckend betrieben werden können.

Genau das gleiche Problem haben übrigens auch Supercharger etc. Bei den Superchargern ist auch ein Problem, dass man dafür die Energieversorgungsnetze massiv ausbauen müsste - die Leitung zu einer normalen Raststätte hat nicht mal ansatzweise die Möglichkeit eine ausreichend Zahl Supercharger zu betreiben. Aber auch in den übergeordneten Netzen ist mit steigender Elektromobilität mit Problemen zu rechnen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Catracho
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Beitrag von Catracho »

Boris Merath @ 4 Aug 2017, 00:14 hat geschrieben: Aber auch in den übergeordneten Netzen ist mit steigender Elektromobilität mit Problemen zu rechnen.
Was allen Betroffenen bewusst ist. Nicht umsonst gibt es auf verschiedenen Ebenen Koordinierungsgruppen in denen Vertreter von Politik, Behörden, Verkehrsgesellschaften, Automobilindustrie, Energieversorgern und anderen Unternehmen sitzen und die sich mit genau solchen Themen befassen. Wie schon in einem anderen Thread erwähnt, da tut sich enorm viel. Im Falle von Dresden z.B. kann die entsprechende Gruppe genau sagen, ab wie vielen im Stadtgebiet ladenden Fahrzeugen mehr Energie benötigt wird, als mit der momentan verfügbaren Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden kann.

Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Boris Merath @ 4 Aug 2017, 00:14 hat geschrieben:Genau das gleiche Problem haben übrigens auch Supercharger etc. Bei den Superchargern ist auch ein Problem, dass man dafür die Energieversorgungsnetze massiv ausbauen müsste - die Leitung zu einer normalen Raststätte hat nicht mal ansatzweise die Möglichkeit eine ausreichend Zahl Supercharger zu betreiben. Aber auch in den übergeordneten Netzen ist mit steigender Elektromobilität mit Problemen zu rechnen.
Dieses Problem hat Tesla zwar nicht gelöst, jedoch abgemildert in dem Superchargers in einer Region mit schwachem Netzausbau zwischen Speicher haben. Die nuckeln sich über die Zeit voll, können die Autos aber mit 120kW laden. Natürlich wird einer hohe Nachfrage dieses System irgendwann überfordern. Kurios ist Elon Musks Tweet

Bild

Das ist.....ambitioniert. Allerdings bringen die gerade via ihr Tochterunternehmen SolarCity eines der größten Solarzellen Fabriken auf dem Markt (wie bei den Batterien in Zusammenarbeit mit Panasonic) Pro Jahr produzieren die Zellen mit einer Kapazität von über 1 Gigawatt.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Hot Doc @ 3 Aug 2017, 21:50 hat geschrieben: Akkuwechsel und weiter....wird als Option zumindest diskutiert und an einigen Hochschulen auch verfolgt.

Und ja, viele Diesel knacken die 1000km bei entsprechender Fahrweise, aber ich kenne auch Benziner die bei sportlicher Fahrweise die 450km DD-MUC nicht ohne Tankstopp geschafft haben. Also ist eine Reichweite von 400-500km durchaus realistisch.
Mit einem Diesel schafft man locker 800, 900 oder 1000 km und mehr. Vor ein paar Wochen bin ich mal den neuen 7er mit einem Dieselmotor gefahren. Selbst bei absoluter Vmax, hatte ich 500 km Reichweite (per Tankbeleg berechnet). Das schafft ein Benziner nicht. Ein Elektroauto gleich 5 Mal nicht. :-)
Viele Grüße
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Beitrag von Hot Doc »

Cloakmaster @ 3 Aug 2017, 22:55 hat geschrieben: Regelmäßig alle 3 Wochen.
Ich hoffe auch du machst hin und wieder eine Pause auf deinen 1000km?!

@Boris:
Hat er denn auch dazu gesagt wie er die mittelfristige Speicherung lösen will? Mir ist da nämlich nach wie vor kein Konzept bekannt das sowohl technisch als auch wirtschaftlich realisierbar ist.
Einen Teil wird man in den Autobatterien zwischenspeichern können. Da erwarten sie verbilligte Tarife je nachdem wieviel Kapazität man zur Verfügung stellt, ggf. mit einer Anzahl an Tagen/a die man ausnimmt um z.B. randvoll in den Urlaub starten zu können.
Zweitens ist man wohl ziemlich überzeugt, dass die Power-to-Gas-Technik ziemlich massiv ausgebaut wird.
Des weiteren wird das Problem eher Strom nicht herzustellen und zu verschenken, als dass es zu wenig geben wird. Wichtig hierbei nur, regelbare Energieerzeuger (Gas, Wasser (teilweise), ...) dazu zu verpflichen auch im richtigen Moment abzuschalten. Das braucht ein umdenken in der Preis- und Bezahlpolitik, aber das ist im Gange und das werden verschiedene Optionen durchgespielt.
Und wurde zumindest vor ein paar Jahren nach intensiver Prüfung von den meisten die in dem Bereich forschen verworfen.
Ja und nein. Es ist aktuell auf die lange Bank geschoben worde, da es keine Normen für sowas gibt, und ein Hersteller alleine das nicht wuppen kann. Und schon gar nicht mehrere nebeneinander. Und ja, das wird nicht einfach, aber wenn man genau rechnet ändert sich der Stromverbrauch auch nicht, wenn exakt so viele E-Autos am Supercharger hängen. Der Energiefluß/h oder /d bleibt der gleiche. Im Gegenteil, mit einem Akkustorage kann man z.B. vor einem erwarteten Ansturm vorladen und hat dann erstmal eine komplette volle Ladung Akkus die man verteilen kann.
Ein zweiter Punkt kommt hinzu: Akkus sollten durch das erreichen einer hohen Ladezyklenanzahl kaputt gehen und nicht durchs Alter. Die Akkus bei Oma Erna im Polo gehen aber einfach nach 5-6 Jahren in die Knie, ohne dass da mehr als 50.000km gefahren wurden. Würde man die Akkus wechseln, hätte man eine gleichmäßigere Belastung für die Akkus.
Die einzigen Extrakosten sind die genormte Wechselstation und Konstruktion des Wechselmöglichkeit am Auto (die halte ich für das schwierigste Problem, vor allem da man möglichst wenige verschiedene Akkuformen bräuchte). Dass das die Kosten ver-5-facht, würde mich wundern.

@jojo:
Mit einem Diesel schafft man locker 800, 900 oder 1000 km und mehr. Vor ein paar Wochen bin ich mal den neuen 7er mit einem Dieselmotor gefahren. Selbst bei absoluter Vmax, hatte ich 500 km Reichweite (per Tankbeleg berechnet). Das schafft ein Benziner nicht. Ein Elektroauto gleich 5 Mal nicht. :-)
Mit dem Diesel von meinem Vater (ein Toyota), mußt du froh sein, wenn du bei zügiger (nicht rasen) Autobahnfahrt die 500km knackst bis das Lämpchen anspringt. Das liegt eher am kleinen Tank, als am Verbrauch. Ich hatte schon Autos mit denen bin ich über 1600km mit einem Tank gekommen, aber ich wollte einfach feststellen, dass für sehr viele Menschen eine Reichweite von 400-500km normal ist und das bei E-Autos auch akzeptiert würde.
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Beitrag von Cloakmaster »

Hot Doc @ 4 Aug 2017, 16:11 hat geschrieben: Ich hoffe auch du machst hin und wieder eine Pause auf deinen 1000km?!
Immer, wenn ich pinkeln muss.
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Beitrag von Valentin »

Hot Doc @ 4 Aug 2017, 15:11 hat geschrieben:Ich hoffe auch du machst hin und wieder eine Pause auf deinen 1000km?!

@Boris:Einen Teil wird man in den Autobatterien zwischenspeichern können. Da erwarten sie verbilligte Tarife je nachdem wieviel Kapazität man zur Verfügung stellt, ggf. mit einer Anzahl an Tagen/a die man ausnimmt um z.B. randvoll in den Urlaub starten zu können.
Zweitens ist man wohl ziemlich überzeugt, dass die Power-to-Gas-Technik ziemlich massiv ausgebaut wird.
Des weiteren wird das Problem eher Strom nicht herzustellen und zu verschenken, als dass es zu wenig geben wird. Wichtig hierbei nur, regelbare Energieerzeuger (Gas, Wasser (teilweise), ...) dazu zu verpflichen auch im richtigen Moment abzuschalten. Das braucht ein umdenken in der Preis- und Bezahlpolitik, aber das ist im Gange und das werden verschiedene Optionen durchgespielt.
Da inzwischen der Strom leider nur noch einen unbedeutenden Anteil an den Strompreisen hat, werden selbst 0 Cent Stomtarife keine ausreichend großen Anzeize mehr darstellen.

Das Regeln wir nur über die Verbraucher gehen. Schon heute beleifert dank eines speziellen Stromvertrages das 1&1 Rechenzentrum Karlsruhe auf Anforderung die Stadtwerke Karlsruhe mit dem Strom seiner äußerst leistungsfähigen Notstromgeneratoren. Ähnliches könnte auch andernorts bei Großverbrauchern geschehen. Und Kaufhof & Co beziehen vergünstigt Fernwärme für ihre Warmluftvorhänge am Eingang, die aber bei kurzfristigen Engpässen auch kurzzeitig von den SWM abgeschaltet werden können. Dang Nimbys (Hochspannungsmastenverweigerer) wird vielerorts aber einfach die Stromliefermenge zu klein sein.

Elektroautos werden das SOx-Probelm lösen, das Feinstaubproblen (Reifenabrieb, Straßenbelagabrieb, Bremsstaub) bleibt abhängig von der geografischer Lage (Talkessel, Inversionswetterlage) bestehen. Auch ein reiner Elektroautoverkehr könnte daher durch die Feinstaubverordnung untersagt werden.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
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Beitrag von Jojo423 »

Hot Doc @ 4 Aug 2017, 15:11 hat geschrieben: @jojo:Mit dem Diesel von meinem Vater (ein Toyota), mußt du froh sein, wenn du bei zügiger (nicht rasen) Autobahnfahrt die 500km knackst bis das Lämpchen anspringt. Das liegt eher am kleinen Tank, als am Verbrauch. Ich hatte schon Autos mit denen bin ich über 1600km mit einem Tank gekommen, aber ich wollte einfach feststellen, dass für sehr viele Menschen eine Reichweite von 400-500km normal ist und das bei E-Autos auch akzeptiert würde.
Ist der Toyota ein Kleinwagen (á la VW up!)? Da hat, in meinen Augen, ein Diesel eh nichts zu suchen. Aber das ist meine ganz persönliche Ansicht. Meinen VW Golf muss ich schob ordentlich drücken, um nicht 500 km zu erreichen. In der Regel sind es mindestens 800. Die würde ich schon gerne behalten.
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von Hot Doc »

Valentin @ 5 Aug 2017, 17:43 hat geschrieben: Elektroautos werden das SOx-Probelm lösen, das Feinstaubproblen (Reifenabrieb, Straßenbelagabrieb, Bremsstaub) bleibt abhängig von der geografischer Lage (Talkessel, Inversionswetterlage) bestehen. Auch ein reiner Elektroautoverkehr könnte daher durch die Feinstaubverordnung untersagt werden.
Ja, die von dir genannten Probleme bleiben. Deswegen bin ich auch (vor allem in Städten für mehr Rad, Fuß und ÖPNV. Trotzdem ist mit den Feinstaubfiltern und neuen Abgasnormen das Feinstaubproblem (zumindest in den gängigen EU-Normen - und die sind schon recht streng) gelöst.

@jojo:
Nein, das ist ein Corolla Verso gewesen. Also ein Mittelding zwischen Van und Mittelklasse mit 5 echten + 2 Notsitzen. Nur hat man dem Auto unter 40 Liter Tank verpasst. Bis das Lämpchen anging sogar unter 35 Liter. Bei 7-8 Litern Verbrauch auf der Autobahn bei 120-150 kommt man da nicht sooo weit. Durch die Schweiz gehts grad so. ;)

Nochmal als Fazit: 400-500km Reichweite ist kein Drama, sondern ganz guter Schnitt. Wenn das ein E-Auto schafft, dann ist eine Hürde gut geschafft.

PS: Ab Mitte 2018 wird der e.Go ausgeliefert, der für 12.000 EURO ein Smart-Ersatz bietet für 2 Leute plus Bierkasten mit 130km Reichweite. Ja, das ist noch kein vollwertiger Ersatz, aber eine Menge Zweitwagen werden damit ernsthaft ersetzbar werden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Reichweiten von Benzinern sind mit konventionellen Autos nur bedingt zu Vergleichen, da sich Tanken drastisch von Nachladen unterscheidet.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Iarn @ 6 Aug 2017, 09:19 hat geschrieben: Reichweiten von Benzinern sind mit konventionellen Autos nur bedingt zu Vergleichen, da sich Tanken drastisch von Nachladen unterscheidet.
Da sind wir dann wieder beim Thema Supercharger oder Akkutausch......
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Iarn @ 6 Aug 2017, 08:19 hat geschrieben: Reichweiten von Benzinern sind mit konventionellen Autos nur bedingt zu Vergleichen, da sich Tanken drastisch von Nachladen unterscheidet.
Das stimmt allerdings. Der Vergleich bringt nix.



Ich wäre ja für eine zweigleisige Lösung:

- Batterieelektrische Autos für den Nah- und Mittelstreckenverkehr (Pendler, Lieferdienste, Pflegedienste, Post, ÖPNV, Handwerker, etc.pp.). Ein Großteil der Nutzer braucht keine Tagesreichweite von 500km und gerade im Stadtverkehr kann das Elektroauto seine Stärken ausspielen.

- Gasbetriebene Fahrzeuge für die Langstrecke


Vorteile:
- Batterieelektrische Fahrzeuge sind lokal Emissionsfrei. Gasbetriebene Fahrzeuge deutlich schadstoffärmer als Diesel oder Benziener
- Kein Reichweitenproblem bei Gasfahrzeugen
- D hat bereits ein gut ausgebautes Gasnetz
- Durch Power-to-Gas passt das ganze gut in das Konzept der Energiewende.



Dafür wäre es natürlich nötig die PtG-Technologie weiterzuentwickeln.

Allerdings wäre das nicht nur für die Verkehrswende, sondern auch für die Energiewende als Speichermöglichkeit hilfreich.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

bestia_negra @ 6 Aug 2017, 13:55 hat geschrieben:
Ich wäre ja für eine zweigleisige Lösung:

- Batterieelektrische Autos für den Nah- und Mittelstreckenverkehr

- Gasbetriebene Fahrzeuge für die Langstrecke

Warum nicht einfach als Übergang Plugin Hybrid Fahrzeuge, also E-Motoren mit einem Diesel, oder Benziner kombinieren?

Meiner Meinung nach ist es Geld Verschwendung jetzt noch in CNG, LPG zu investieren. Das Geld sollte besser in die E-Infrastruktur investiert werden.
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Beitrag von bestia_negra »

Galaxy @ 6 Aug 2017, 13:44 hat geschrieben:
bestia_negra @ 6 Aug 2017, 13:55 hat geschrieben:
Ich wäre ja für eine zweigleisige Lösung:

- Batterieelektrische Autos für den Nah- und Mittelstreckenverkehr

- Gasbetriebene Fahrzeuge für die Langstrecke

Warum nicht einfach als Übergang Plugin Hybrid Fahrzeuge, also E-Motoren mit einem Diesel, oder Benziner kombinieren?

Meiner Meinung nach ist es Geld Verschwendung jetzt noch in CNG, LPG zu investieren. Das Geld sollte besser in die E-Infrastruktur investiert werden.
Weil die dann einerseits zwei Motoren rumschleppen und andererseits die Gefahr besteht, dass am Ende doch wieder der dreckige Diesel oder Benziner die meiste Arbeit verrichtet.


Unsere Welt ist so spezialisiert, aber die Autos sollen sowohl für die Stadt als auch für die Langstrecke geeignet sein? Verstehe ich nicht...
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Beitrag von Rohrbacher »

bestia_negra @ 6 Aug 2017, 14:37 hat geschrieben:Unsere Welt ist so spezialisiert, aber die Autos sollen sowohl für die Stadt als auch für die Langstrecke geeignet sein?
Statt einem, zwei oder drei Autos bauen kann von der Umweltbilanz her aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Deswegen kaufen die Leute gerne Autos, die angeblich alles können: SUV.
Galaxy @ 6 Aug 2017, 13:44 hat geschrieben:Warum nicht einfach als Übergang Plugin Hybrid Fahrzeuge, also E-Motoren mit einem Diesel, oder Benziner kombinieren?
Gewicht, Komplexität, Preis.
Galaxy @ 6 Aug 2017, 13:44 hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist es Geld Verschwendung jetzt noch in CNG, LPG zu investieren. Das Geld sollte besser in die E-Infrastruktur investiert werden.
Auch wenn grad ein riesen Hype gemacht wird: Niemand weiß, ob sich das batterie-elektrische Auto überhaupt je durchsetzen wird. Ein Verkaufshit ist es derzeit nicht. Und das ist bei Technologien, die sich durchgesetzt haben, eigentlich immer schon so gewesen, dass sie zu Beginn eigentlich gleich fast jeder haben wollte und sie der alten in Summe spürbar überlegen war. Das sehe ich beim batterie-elektrischen Auto derzeit aber mal so gar nicht. Ich sehe hier eher so eine Zukunft wie beim Transrapid, der um das Jahr 2000 rum durch ganz Europa fetzen wird. Zumindest in den Zukunftsvisionen von 1970. Warum sollte man auch in die völlig veraltete Eisenbahn aus dem 19. Jahrhundert auch nur einen Pfennig investieren?

Schon um 1970 bestand die Zukunft 2000 übrigens aus E-Autos, weil die Luft in den Städten besser werden muss. Diese Zukunft ist nicht nur unter diesem Aspekt betrachtet uralt. Deswegen habe ich arge Zweifel, dass es jetzt ausgerechnet so kommen soll, wenn ich mir die Realität so anschaue, die eigentlich im Kern und den Köpfen der Leute die gleiche ist wie 1972. Nur sind die Blechgehäuse nicht mehr so schön bunt. :ph34r:
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Beitrag von bestia_negra »

Rohrbacher @ 6 Aug 2017, 14:45 hat geschrieben: Statt einem, zwei oder drei Autos bauen kann von der Umweltbilanz her aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Deswegen kaufen die Leute gerne Autos, die angeblich alles können: SUV.
Das stimmt natürlich.

Richtig wäre es, wenn z.B. Pendler ein Auto hätten, das sie mit möglichst geringem Energieeinsatz zur Arbeit und zurück bringt.

Für die paarmal im Jahr, wo dieses Auto nicht reicht (Reichweite, Größe, etc.) sollten die sich dann ein entsprechendes Auto mieten.


Überhaupt könnte man theoretisch die Zahl der Privatautos deutlich verringern. Die stehen schließlich die meiste Zeit nur rum.

Ist aber halt eine psychologische Sache, dass viele ein eigenes Auto haben wollen.

Gerade in der Stadt werden viele Autos nicht wirklich gebraucht. In die Arbeit könnten die meisten mit dem ÖPNV fahren und für Gelegenheitsfahrten bei denen der ÖPNV aus irgendwelchen Gründen nicht in Frage kommt (z.B. weil man etwas schweres oder sperriges transportieren muss), gibt es dann DriveNow, Car2Go und Co.
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Beitrag von Galaxy »

bestia_negra @ 6 Aug 2017, 15:37 hat geschrieben: Unsere Welt ist so spezialisiert, aber die Autos sollen sowohl für die Stadt als auch für die Langstrecke geeignet sein? Verstehe ich nicht...
Die Kombination Opel Ampera-E, und der CNG Opel Zafira kostet z.B. ca. €70.000. Der Ampera-E hat innen eine Plastikwüste, und der Zafira ist auch eher meh. Für ca. € 4.000 mehr bekommt man einen Volvo XC 90 Inscription als Plugin-hybrid mit dem wahrscheinlich bestem Interior diesseits der Mercedes S Klasse.
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