[M] Überlegungen Anpassungsnetz Gartentram

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Sicher gebe es ein paar Kombinationen. Nur ist halt aktuell der Bus zwischen Maxvorstadt und Bögenhausen/Arabellapark eine schnelle Alternative. Macht man ihn langsamer, fahren wieder mehr Leute U-Bahn was nicht gewünscht ist.
Ich denke bei aktuell 4 Bussen im 10 Minutentakt durch die Maxvorstadt in Owt-West Richtung ist die Frage nach einer geeigneten Tram Verlängerung aus der Gqrtentram raus legitim.
Aber halt leider nichts für die Zeit unmittelbar nach der mutmaßlichen Eröffnung.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

ms0815 @ 7 Aug 2017, 01:27 hat geschrieben: ... Mal Unterstellt es wird Gleise geben von Tivoli durch den Garten zur Gieselastr. und weiter zum Elisabethplatz, sowie von der Giselastr zur Freiheit. ...
Um mal darauf zurückzukommen...

Man wollte bisher immer Westtangente-Kurfürstenplatz-Garten-Effnerplatz(-Englschalking).
War seinerzeit als 22 tituliert und am Ostende als Ersatz für eine etwaige U4 gedacht.
Zusätzlich die 12 (Lorettoplatz-)Waldfriedhof-Scheidplatz. Der Weststutzen zum Lorettoplatz ist aus den Planungen raus.

Sollte man die MüFr anbinden, könnte man zusätzlich den 23er zum Rotkreuzplatz oder sogar weiter zur Westtangente verlängern.
Evtl. lässt man auch den 12er ganz entfallen - man hat ja für den Stutzen zum SP jetzt den 28er.

Als zweite Linie durch den Garten könnte durchaus von Osten kommend eine weitere Linie nach Norden zum SP oder nach Süden zum Stachus führen.
Die Ringlinie ala 17Süd ex58er etc. wurde ja schon genannt, oder vlt. eine Linie von Johanneskirchen (S) kommend.

Wirklich mehr als 2 Linien und einen überlagernden 5 Minutentakt seh ich erstmal nicht.
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Für eine Führung Rotkreuzplatz - 12 - Kurfürstenplatz - Münchner Freiheit - 23 ist die Führung durch die Franz-Joseph-Straße halt sehr ungünstig: Erstens massiver Umweg mit Fahrzeitverlängerung und zweitens bekommt man den 53/59 (Feinerschließung Herzog-/Hohenzollernstraße) nicht ersetzt.

Ansonsten bin ich ebenfalls der Meinung, dass für Kurfürstenplatz - Scheidplatz ein auf Ganztagesbetrieb ausgedehnter 28er ausreicht.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Angenommen neben der Gartentram kommt auch noch die Verbindung Freiheit-Gieselastraße.

Was haltet ihr davon:

23 Schwabing Nord - Freiheit - Barerstraße - Gondrellplatz

27 Petuelring - Barerstraße - Schwanseestraße

28 Scheidplatz - Barerstaße - Sendlinger Tor

XY Westtangelte - bisherige 12 - Garten - Effnerplatz (- St.E)

25 Grünwald - MWP - MaxII - Tivoli - Garten - Freiheit - Parzivalstraße - Scheidplatz


Ich weiß, Parzivalstr. ist schwierig. Dann muss die 25 alternativ nach Schwabing Nord...
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Jean
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Beitrag von Jean »

Vorher würde ich allerdings eine Reform machen: Alle Linien die über den Karlsplatz fahren erhalten den 10er Nummernbereich und die anderen den 20er bzw. 30er.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Einen 25er Grünwald - Scheidplatz gab es in den 70er wenn ich mich jetzt nicht täusche sogar mal. Hat man allerdings nach nur einem halben Jahr wieder abgeschafft.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von Cloakmaster »

Es gab auch mal eine 25 Grünwald-Moosach.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Ist auch egal. Ich halte von solch langen Linien nicht viel. Die sind schlicht zu verspätungs- und störanfällig.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wichtig ist nur was die MVG davon hält.
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Beitrag von P-fan »

Lazarus @ 7 Aug 2017, 21:13 hat geschrieben: Einen 25er Grünwald - Scheidplatz gab es in den 70er wenn ich mich jetzt nicht täusche sogar mal. Hat man allerdings nach nur einem halben Jahr wieder abgeschafft.
Das hatte fast ein halbes Jupiter-Jahr Bestand: http://www.trambahn.com/





Nämlich von 23.11.1975 bis 18.10.1980, wenn man die Führung zum Harthof mit einbezieht.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von ms0815 »

khoianh @ 7 Aug 2017, 20:08 hat geschrieben:Für eine Führung Rotkreuzplatz - 12 - Kurfürstenplatz - Münchner Freiheit - 23 ist die Führung durch die Franz-Joseph-Straße halt sehr ungünstig: Erstens massiver Umweg mit Fahrzeitverlängerung und zweitens bekommt man den 53/59 (Feinerschließung Herzog-/Hohenzollernstraße) nicht ersetzt.
Warum?
Das sind gerade mal 400m. Reine Fahrzeit 0,5 Minuten. Mit einem Zusätzlichen Halt max. 2 Minuten. Massiver Umweg sieht für mich anders aus ...
Und die Feinerschließung Herzog-/Hohenzollernstraße, nichts leichter als das:
Über diesen Block (Hohenzollernstr. - Kurfürstenpl. - Herzogstr.) kann man den 59er wenden lassen, und / oder 54er, oder 142 entsprechend verlängern.

bestia_negra @ 7 Aug 2017, 20:58 hat geschrieben:23 Schwabing Nord - Freiheit - Barerstraße - Gondrellplatz
27 Petuelring - Barerstraße -  Schwanseestraße
28 Scheidplatz - Barerstaße - Sendlinger Tor
XY Westtangelte - bisherige 12 - Garten - Effnerplatz (- St.E)
25 Grünwald - MWP - MaxII - Tivoli - Garten - Freiheit - Parzivalstraße - Scheidplatz
Damit hast du nur 1 Linie zwischen Rotkreuzplatz und Nordbad. Und gar keine umsteigefreie Verbindung von der westlichen Nordtangente zur Freiheit, willst du 53 und 59 dann weiter so fahren lassen wie bisher?
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Beitrag von bestia_negra »

ms0815 @ 7 Aug 2017, 21:10 hat geschrieben:
bestia_negra @ 7 Aug 2017, 20:58 hat geschrieben:23 Schwabing Nord - Freiheit - Barerstraße - Gondrellplatz
27 Petuelring - Barerstraße -  Schwanseestraße
28 Scheidplatz - Barerstaße - Sendlinger Tor
XY Westtangelte - bisherige 12 - Garten - Effnerplatz (- St.E)
25 Grünwald - MWP - MaxII - Tivoli - Garten - Freiheit - Parzivalstraße - Scheidplatz
Damit hast du nur 1 Linie zwischen Rotkreuzplatz und Nordbad. Und gar keine umsteigefreie Verbindung von der westlichen Nordtangente zur Freiheit, willst du 53 und 59 dann weiter so fahren lassen wie bisher?
Aktuell habe ich zwischen Rotkreuzplatz und Nordbad die 12 und den 53 jeweils in Takt 10 und nicht so abgestimmt, dass sich ein echter Takt 5 ergibt.

Lässt man die neue Linie im Takt 5 fahren, dann sind es genausoviele Fahrten in einem gleichmäßigeren Takt und mit größeren Fahrzeugen, sprich klare Angebotsverbesserung auf dem Abschnitt.

Will man nicht die gesamte Linie im Takt 5 bedienen, dann kann man stattdessen auch noch eine Verstärkerlinie (Romanplatz -) Neuhausen - Nordbad - Scheidplatz/Petuelring anbieten.


Den 53 würde ich auf den Abschnitt Aidenbachstraße - Rotkreuzplatz zurückziehen.

Die Busse in der Herzogstraße muss man eh beibehalten, solange man keine Tram dort gebaut bekommt.


Klar kommt man dann immer noch nicht umsteigefrei von der westlichen Nordtrangente zur Freiheit. Das fände ich aber nicht weiter schlimm, da man mit der Nordtangente auch ohne Freiheit sowohl U3/6 als auch die 23 erreicht.
Es betrifft also nur die Fahrgäste, die tatsächlich ihr Ziel an der Freiheit haben und nicht nur dort Umsteigen.

Da ich den 59 beibehalten würde (muss man ja, weil man die Herzog und Hohenzollernstraße nicht einfach einstellen kann), betrifft das auch nur Fahrgäste, die von westlich der HS Infanteriestraße kommen. Alle östlich davon haben den 59 als umsteigefreie Verbindung zur Freiheit.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

ms0815 @ 6 Aug 2017, 20:03 hat geschrieben:Grundsätzlich könnte man die Linie 154 ja behalten und ab Tivoli via Tucherpark und Ring zur Freiheit, Giselastr. und weiter wie bisher. Ist dann zwar etwas länger, aber die ganze Strecke Linie fährt ja eh keiner
Mööp!
Variante 2: Man schickt die 154 genauso wie die 153 zum Odeonsplatz.
Womit du der nicht unerheblichen Anzahl an Fahrgästen aus dem Bereich herkomerplatz oder ötlich davon die Direktverbindung Richtung Uni und Schellingstraße nimmst.
Das sind meiner Erfahrung nach ordentlich viele.
(Und ich fahr da zu so ziemlich jeder Tages- und Nachtzeit, also auch außerhalb der Uni-Zeiten... Wobei Studenten natürlich schon einen nicht unerheblichen Teil ausmachen, aber halt eben längst nicht ausschließlich...)
bestia_negra @ 7 Aug 2017, 11:15 hat geschrieben:Hätte ich auch nix dagegen.

Dann könnte man an ein paar Punkten die Oberleitung abbauen (Fußgängerzone, MaxII, Karolinenplatz, etc.).
Wäre halt schade für historische Fahrten, die man dann irgendwo in die Peripherie verlagern müsste.
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Beitrag von Didy »

Ich hätte auch eine Petition:
Auslagerung der "Wie könnte man das Netz gestalten" Diskussion in ein extra Thema "Mögliche Linien Nordtangente/Gartentram". Damit man hier den überblick behält über Neuigkeiten.
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Beitrag von EasyDor »

Didy @ 9 Aug 2017, 01:10 hat geschrieben: Ich hätte auch eine Petition:
Auslagerung der "Wie könnte man das Netz gestalten" Diskussion in ein extra Thema "Mögliche Linien Nordtangente/Gartentram". Damit man hier den überblick behält über Neuigkeiten.
Absolut dafür!
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Beitrag von vuxi »

Bayernlover @ 9 Aug 2017, 15:58 hat geschrieben:München geht auch nicht unter, wenn die rechte Seite der Isar von ner Atombombe getroffen wird.
Linke Seite wäre kritischer. Da ist Pasing. :ph34r:

Zum Thema:
Die Gartentram ist ein sinnvolles Projekt und die Gegenargumente nicht wirklich nachvollziehbar. Eventuell gleich nach Engschalking verlänger um die S-Bahn zu erwischen und 2071 kann man dann wenn der Tunnel (oder die Güterzugteleportationsanlage) fertig ist weiter raus bauen. Oder man baut eine Brücke.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wobei eine Tram Englschalking der Tod jeder u4 Verlängerung wäre und damit politisch weit schwieriger durch zu setzen als eine Gartentram.
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 9 Aug 2017, 19:06 hat geschrieben: Nicht nur dort.
Es gibt auch andere Metrobusstrecken, die eine solche Kapazitätserweiterung dringenst bräuchten.
Die Hauptargumente für eine Strecke müssen aber "Kapazität" und "Netzwirkung" sein, nicht dass vor x Jahrzehnten da mal was auf Schiene gefahren.
Ja und nein. Auch wenn du inhaltlich evtl recht hast, ist es dem Bürger beispielsweise schwer zu erklären wieso er seinen Diesel abstellen soll, wenn die städtische Verkehrsgesellschaft mit 60 Dieselbussen die Stunde über die Schienen auf der Rosenheimer Bretter. Psychologie ist halt auch ein Faktor.
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Beitrag von Autoverbot »

Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen die Gartentram.
Ich habe nur Angst, dass sich München übernimmt :rolleyes:

Westtangente, Gartentram, Am Hart-Kieferngarten, gleich drei Projekte auf einmal :unsure:

Die U-Bahn mal jetzt nicht betrachtet.

Es wurde letztens Emmeran gebaut, dann 23, dann Berg ALaim, aber immer nacheinander, nie zugleich :blink:
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Beitrag von vuxi »

Iarn @ 9 Aug 2017, 22:19 hat geschrieben: Wobei eine Tram Englschalking der Tod jeder u4 Verlängerung wäre und damit politisch weit schwieriger durch zu setzen als eine Gartentram.
Dann eben irgendwo nach Süden Richtung Berg am Laim. So als Osttangente
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Beitrag von Autoverbot »

vuxi @ 9 Aug 2017, 22:27 hat geschrieben: Dann eben irgendwo nach Süden Richtung Berg am Laim. So als Osttangente
Welchen Verlauf, bitte?
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Beitrag von TramBahnFreak »

Nach Englschalking die U.
Nach JoKi und Daglfing dafür die Tram, letztere verbunden mit einer Verlängerung der BaL-Strecke.
Liefert nette Querverbindungen. :)
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Beitrag von Bayernlover »

Autoverbot @ 9 Aug 2017, 22:26 hat geschrieben: Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen die Gartentram.
Ich habe nur Angst, dass sich München übernimmt :rolleyes:
Die Stadt hat in der Hinsicht die ganzen letzten Jahre verpennt, da war genug Zeit zum Ausruhen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Autoverbot »

TramBahnFreak @ 9 Aug 2017, 22:35 hat geschrieben: Nach Englschalking die U.
Nach JoKi und Daglfing dafür die Tram, letztere verbunden mit einer Verlängerung der BaL-Strecke.
Liefert nette Querverbindungen. :)
Die Leute dort haben genug von den Querverbindungen (vorallem seit Ende 2016) :(

Die wollen wieder direkt in Ri. Zentrum, mit wenig Umsteigen!
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Beitrag von TramBahnFreak »

Autoverbot @ 9 Aug 2017, 22:39 hat geschrieben: Die Leute dort haben genug von den Querverbindungen (vorallem seit Ende 2016) :(

Die wollen wieder direkt in Ri. Zentrum, mit wenig Umsteigen!
U4: Zentrum.
JoKi-Tram = Emmeram-Tram: Zentrum.
Daglfing Richtung E-Garten: Tangente.
Daglfing Richtung BaL: Zentrum (22er).

Sollte reichen?
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Beitrag von Iarn »

Wie gesagt, ich komme aus der Gegend und habe viel Sympathie aber ganz ehrlich bereits eine Schienen gebundene Verbindung vom Arabellapark Richtung Osten wäre schön eine drastische Verbesserung.
Ich kann ehrlich gesagt nicht an eine doppelte Erschließung glauben solange auf anderen weit stärkeren Relationen Busse im 2 oder 2,5 Minutentakt fahren.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Iarn @ 9 Aug 2017, 23:03 hat geschrieben: Wie gesagt, ich komme aus der Gegend
Gleichfalls, aber man wird ja mal gedankenspielen dürfen... :)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 9 Aug 2017, 23:03 hat geschrieben: Wie gesagt, ich komme aus der Gegend und habe viel Sympathie aber ganz ehrlich bereits eine Schienen gebundene Verbindung vom Arabellapark Richtung Osten wäre schön eine drastische Verbesserung.
Ich kann ehrlich gesagt nicht an eine doppelte Erschließung glauben solange auf anderen weit stärkeren Relationen Busse im 2 oder 2,5 Minutentakt fahren.
Ich würde da die U4 gleich bis Aschheim bauen. Da hat viele Arbeitsplätze und der Bus ist ein Witz.
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Beitrag von Didy »

Autoverbot @ 9 Aug 2017, 22:26 hat geschrieben: Ich habe nur Angst, dass sich München übernimmt :rolleyes:
Ulm baut gerade über 10km Tram und verdoppelt damit innerhalb von ca. 10 Jahren zum zweiten Mal sein Tramnetz. Mit steilen Bergstrecken und einer 400m langen Stahlbrücke über die Bahn.

Da wird das ~10x so große München neben der (ähnlich langen, aber topologisch weniger anspruchsvollen) Westtangente noch zwei so 2km-Fitzelchen schaffen.

(Aber gut. Ulm baut auch in 6 Wochen zwei Gleisdreiecke neu, während München 6 Monate zur Sanierung von 800m Gleis am Stachus braucht...)
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Lazarus @ 9 Aug 2017, 23:07 hat geschrieben: Ich würde da die U4 gleich bis Aschheim bauen. Da hat viele Arbeitsplätze und der Bus ist ein Witz.
Ich gebe Dir ja wirklich nur sehr sehr ungern recht, aber Aschheim wäre in der Tat ein besseres Ziel als die bereits gut erschlossene Messestadt.
Beste Grüße usw....
Christian


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