[M] Bahnübergänge im S-Bahn-Netz
Nur so zur Information: der weiße Strich auf der Fahrbahn zeigt den Grund der DB. Wer an der Schranke hält und nicht an dem weißen Strich, und dabei was passiert (z.B. fällt was von einem Güterzug) hat der Autofahrer Pech gehabt. Grund der DB, kein Schadensersatz. Wäre der Autofahren hingegen nur bis zur weißen Linie gefahren und wäre dann was passiert, dann bekäme er auch Schadensersatz.
Ich weiß nicht ob die umliegenden Gemeinden überhaupt klagen könnten, außer auf Gewohnheitsrecht. Eigentlich ist es ein Entgegenkommen der DB wenn ein Bahnübergang vorhanden ist. Ob sie dazu verpflichtet werden kann, sei mal dahin gestellt.
Ich weiß nicht ob die umliegenden Gemeinden überhaupt klagen könnten, außer auf Gewohnheitsrecht. Eigentlich ist es ein Entgegenkommen der DB wenn ein Bahnübergang vorhanden ist. Ob sie dazu verpflichtet werden kann, sei mal dahin gestellt.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ja, klar. Meine Frage bezog sich darauf, weil es leider immer wieder Personen gibt, die glauben, daß ein BÜ, das keinen Schranken und/oder Lichtzeichenanlage hat, ungesichert sei. Das war mein Eindruck, was ich im Verlauf des Beitrages gelesen habe.FloSch @ 4 May 2007, 15:26 hat geschrieben: Dann ist eine durch ein Verkehrszeichen oder sogar eine Lichtzeichenanlage gesicherter Bahnübergang also durchaus auch gesichert.
Ich habe früher als kleiner Junge im Auto von meiner Mutter so erlebt und gelernt, daß sie am BÜ in Bad Liebenzell (Schwarzwald), obwohl weder die Lichtzeichenanlage eingeschaltet und die Schranke geschlossen waren, angehalten hatte, fragte ich meiner Mutter, warum sie anhalte, obwohl kein Blinklicht eingeschaltet sei, bekam ich von ihr eine Antwort (Sie mußte mich beim Beantworten meiner Frage kurz "anschauen" (Durch den Spiegel vom Mund ablesen genügt es), damit ich verstehen konnte, was sie sagen wollte; Bei Euch Normalhörenden reicht das vom Mund zum Ohr, was bei mir nur beschränkt möglich ist), daß es sein könne, daß ein Zug kommen könne, wenn die Sicherungsanlage defekt sei.
Ich glaube auch heute noch so, daß man stets so handeln sollte, wie meine Mutter damals gehandelt hatte.
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So, eindeutige Informationen und Regeln:
BAHNÜBERGANG
EBO, was ist das?
EBO mit Abschnitt Bahnübergänge
BAHNÜBERGANG
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Die Antworten von Lazarus geben ja der DB hier eine Mitschuld, das ist doch nicht nachvollziehbar! Diese BÜ ist so genehmigt und warum sollte die DB hier von sich aus handeln? Wenn die Gemeinde oder wer auch immer einen beschrankten BÜ haben will soll sie den beantragen, ich finde es eh eine Frechheit dass das EIU, hier also DB Netz das mitbezahlen muss. Der Straßenverkehr will eine bessere Sicherung also sollen deren Aufwandsträger dies bezahlen, im Grunde ist ja sowohl EIU als auch Straßenbauamt in Staatshand, nur dass das EIU das Geld dringend an anderer Stelle braucht und die Beseitung von La-Stellen (wo eh schon zu wenig gemacht wird) ist eindeutig wichtiger als ein Bü, wo meist die Dummheit der Autofahrer der Auslöser für Unfälle ist.
Und Halbschranken schrecken auch nicht alle ab. Radfahrer habe ich schon oft beobachtet wie sie die Halbschranken umkurven und bereits zwei mal auch Autofahrer.
Hinterher wäre dann die böse DB Schuld, das ist doch nicht zu fassen. Ich sehe hier keinen Grund zur Änderung, es gibt in Deutschland wohl tausende solcher BÜs und die alle in naher Zukunft aufzuwerten ist nicht bezahlbar. Den BÜ schließen, wenn eine Alternative innerhalb der nächsten 1-3 km vorhanden ist, wäre durchaus vertretbar, ein Fluss hat auch nicht alle 10m eine Brücke. Nur braucht ja oftmals der Bauer extra wegen seinem kleinen Feldchen einen BÜ und 250m Umweg wären nieeemals vertretbar.
Tja Gemeinde, mach den Geldbeutel auf und lass den BÜ anders sichern, wir können allerdings auch die amerikanische Methode für dumme Autofahrer anwenden, nach dem Vorbild der Kaffebecher. Große Schilder die vor dem Bahnübergang warnen und wo steht dass hier ein Zug kommen kann.
Und Halbschranken schrecken auch nicht alle ab. Radfahrer habe ich schon oft beobachtet wie sie die Halbschranken umkurven und bereits zwei mal auch Autofahrer.
Hinterher wäre dann die böse DB Schuld, das ist doch nicht zu fassen. Ich sehe hier keinen Grund zur Änderung, es gibt in Deutschland wohl tausende solcher BÜs und die alle in naher Zukunft aufzuwerten ist nicht bezahlbar. Den BÜ schließen, wenn eine Alternative innerhalb der nächsten 1-3 km vorhanden ist, wäre durchaus vertretbar, ein Fluss hat auch nicht alle 10m eine Brücke. Nur braucht ja oftmals der Bauer extra wegen seinem kleinen Feldchen einen BÜ und 250m Umweg wären nieeemals vertretbar.
Tja Gemeinde, mach den Geldbeutel auf und lass den BÜ anders sichern, wir können allerdings auch die amerikanische Methode für dumme Autofahrer anwenden, nach dem Vorbild der Kaffebecher. Große Schilder die vor dem Bahnübergang warnen und wo steht dass hier ein Zug kommen kann.
In den USA gibt es die Operation Lifesaver, die sich unter anderem mit der Aufklärung zu den Gefahren an Bahnübergängen befasst. Da wird von Freiwilligen bereits in der Schule Gefahrenaufklärung betrieben.
Vielleicht würde das hierzulande auch dem ein oder anderen Gut tun.
Vielleicht würde das hierzulande auch dem ein oder anderen Gut tun.
Was will man machen? die Bahn hat nunmal zerschneidende Funktion und die Querungsmöglichkeiten sind rar - da kann man schlecht die paar Feldwegübergänge dichtmachen, bei denen sich ein kreuzungsfreier Ausbau nicht lohnt. (und so tragisch das auch ist, da krachts alle 6 Jahre mal, was will man da groß Geld verschwenden?)
- 420er Vorserie
- Kaiser
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Hallo,
auch wenn ein Bahnübergang mit Vollschranken gesichert ist, ist das (leider) noch lange keine Garantie, daß die Leute schön brav vor den Schranken warten bis sie sich wieder öffnen.
Ein negatives Beispiel hierzu: In Riem gibt es einen Bahnübergang, der mit Lichtzeichenanlage, Warnton und Vollschranken gesichert ist. Wir fuhren auf der damaligen S6 von München nach Erding kurz vor Riem um die Kurve rum. Nachdem dort auch ein paar Bäume stehen, ist der Bahnübergang etwas schlecht einsehbar für den Tf. Als wir den Bahnübergang einsehen konnten, sahen wir trotz geschlossener Schranken einen Radfahrer, der auf den Gleisen stand. Wenn dieser doofe Radfahrer es nicht noch geschafft hätte auf die Seite zu springen, er wäre von unserer S-Bahn erfasst worden.
Trotz Schnellbremsung wären wir nicht mehr rechtzeitig zum stehen zu kommen, ein Zug hat halt mal einen längeren Bremsweg.
Das schlimme an diesen ganzen Unfällen ist aber, daß sich die Leute einfach nichts dabei denken, was passieren könnte. Die wenigsten dürften sich bewusst sein, daß der Bremsweg eines Zuges halt länger ist als der eines Autos.
Oder wenn man mal jemanden anspricht, warum er gerade hinter der S-Bahn (bei einer zwei- oder mehrgleisigen Strecke) über die Gleise gelaufen ist, bekommt man manchmal die Antwort "um die Zeit kommt ja eh nichts". Das finde ich einfach nur noch Gedankenlos. Es konnt ja doch noch ein (verspäteter) Zug kommen.
Vielleicht würden die Leute vorsichtiger werden, wenn es im Verkehrsunterricht ein "Live-Übung" mit einem Dummy geben würde, damit sich das so richtig ins Hirn einbrennt, was alles passieren kann. Es wird zwar auch hier einige geben die sich nichts weiter denken, aber bei einem Großteil dürfte es eine abschreckende Wirkung haben.
Gruß,
420er Vorserie
700
auch wenn ein Bahnübergang mit Vollschranken gesichert ist, ist das (leider) noch lange keine Garantie, daß die Leute schön brav vor den Schranken warten bis sie sich wieder öffnen.
Ein negatives Beispiel hierzu: In Riem gibt es einen Bahnübergang, der mit Lichtzeichenanlage, Warnton und Vollschranken gesichert ist. Wir fuhren auf der damaligen S6 von München nach Erding kurz vor Riem um die Kurve rum. Nachdem dort auch ein paar Bäume stehen, ist der Bahnübergang etwas schlecht einsehbar für den Tf. Als wir den Bahnübergang einsehen konnten, sahen wir trotz geschlossener Schranken einen Radfahrer, der auf den Gleisen stand. Wenn dieser doofe Radfahrer es nicht noch geschafft hätte auf die Seite zu springen, er wäre von unserer S-Bahn erfasst worden.
Trotz Schnellbremsung wären wir nicht mehr rechtzeitig zum stehen zu kommen, ein Zug hat halt mal einen längeren Bremsweg.
Das schlimme an diesen ganzen Unfällen ist aber, daß sich die Leute einfach nichts dabei denken, was passieren könnte. Die wenigsten dürften sich bewusst sein, daß der Bremsweg eines Zuges halt länger ist als der eines Autos.
Oder wenn man mal jemanden anspricht, warum er gerade hinter der S-Bahn (bei einer zwei- oder mehrgleisigen Strecke) über die Gleise gelaufen ist, bekommt man manchmal die Antwort "um die Zeit kommt ja eh nichts". Das finde ich einfach nur noch Gedankenlos. Es konnt ja doch noch ein (verspäteter) Zug kommen.
Vielleicht würden die Leute vorsichtiger werden, wenn es im Verkehrsunterricht ein "Live-Übung" mit einem Dummy geben würde, damit sich das so richtig ins Hirn einbrennt, was alles passieren kann. Es wird zwar auch hier einige geben die sich nichts weiter denken, aber bei einem Großteil dürfte es eine abschreckende Wirkung haben.
Gruß,
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- Boris Merath
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Warum ist es nötig Schranken zu bauen? Rotes Blinklicht ist eindeutig. Damit war der Bü sogar technicsh gesichert.Lazarus @ 4 May 2007, 13:33 hat geschrieben: die haben aber das net getan, was notwendig ist z.b. Schranken zu bauen
Ganz so einfach isses nicht. Büs sind rechtlich ne recht komplizierte Sache. Für die Stillegung eines Büs brauchts ne Genehmigung - ich weiß jetzt nur so spontan nicht von wem. Aber allein kann das die DB auch nicht entscheiden.Jean @ 4 May 2007, 13:37 hat geschrieben:Eine einfache Lösung gibt es: Bahnübergang schließen. Der Bahnübergang ist ja Eigentum der DB.
Zu dem Bü allgemein: Interessant ist da ja der ARtikle vom...Merkur glaub ich. Nach dem Unfall 2001 sollte der Bü durch ne Unterführung ersetzt werden, Finanzierung gabs auch schon dafür. Die betroffenen Grundstückseigentümer haben sich aber dagegengestellt.
Den Bau von Halbschranken hat die Gemeinde angeblich abgelehnt mit der Begründung das wäre zu gefährlich für die Leute die die Halbschranken umfahren. Da kann man nur den Kopf schütteln...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Bei uns im Stuttgarter Ballungsraum wurden im gesamten S-Bahn-Netz fast alle Bahnübergänge beseitigt.
Wäre es im Münchner Raum eine Beseitigung von Bahnübergängen im S-Bahn-Netz auch nicht möglich, da die S-Bahn sehr oft und im regelmäßigen Takt fährt?
Bei einer Beseitigung von einer Bahnübergang wäre eine Unter- oder eine Überführung als Ersatz für den beseitigten Bahnübergang möglich, ob es realisiert wird, hängt leider davon ab, ob die Gemeinde das Geld locker macht, oder jeden Cent "umdreht" -> sprich: Kostenabhängigkeit für die Realisierung des Vorhabens.
Wäre es im Münchner Raum eine Beseitigung von Bahnübergängen im S-Bahn-Netz auch nicht möglich, da die S-Bahn sehr oft und im regelmäßigen Takt fährt?
Bei einer Beseitigung von einer Bahnübergang wäre eine Unter- oder eine Überführung als Ersatz für den beseitigten Bahnübergang möglich, ob es realisiert wird, hängt leider davon ab, ob die Gemeinde das Geld locker macht, oder jeden Cent "umdreht" -> sprich: Kostenabhängigkeit für die Realisierung des Vorhabens.
- mellertime
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Und ob es baulich überhaupt geht! Oftmals ist überhaupt kein Platz für eine Unter-/Überführung.
Tf der Münchner S-Bahn.
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- ubahnfahrn
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:unsure:mellertime @ 5 May 2007, 11:10 hat geschrieben: Und ob es baulich überhaupt geht! Oftmals ist überhaupt kein Platz für eine Unter-/Überführung.
Schauen wir uns das auf der Strecke der S1 mal an:
Fasanerie:
Feldmochinger Straße
Die Unterführung für KfZ kann etwa 150 m südlich gebaut werden. Und für den Bahnsteig kann statt des bestehenden BÜ ein Zugangsbauwerk geschaffen werden.
Oder man verlängert den Bahntunnel 4-gleisig bis hinter Fasanerie und baut dabei noch eine zusätzliche 2-gleisige Tunnelstrecke unter dem Rangierbahnhof.
Feldmoching:
Lerchenauer Straße und Lerchenstraße
Hier plant doch die Landeshauptstadt eine neue Hauptverkehrsstraße mit Bahnüberführung etwa mittig zwischen beiden Bahnübergängen. Falls nötig können dann die vorhandenen Bahnübergänge durch Fußgänger-/Radfahrerunterführungen (FRU) ersetzt werden.
Hochmuttinger Straße
Platz ist genug vorhanden. Wie dieser schwach frequentierte und derzeit mit automatischen Vollschranken ausgestattete Bahnübergang beseitigt wird, hängt von den weiteren Streckenausbauplanungen ab.
Oberschleißheim:
Schönleutner Straße
Dieser kann problemlos durch eine FRU ersetzt werden.
Dachauer Straße
Für eine mögliche Unterführung der B471 wäre auch Platz vorhanden. Da jedoch die vorhandene Bebauung und der Schleißheimer Kanal sehr nah heranreichen, wird es hier wohl am schwierigsten.
Die Gemeinde will ja scheinbar immer noch die Bahnstrecke bei einem 4-gleisigen Ausbau tieferlegen lassen.
Unterschleißheim:
Hauptstraße
Hier plant die Stadt eine Unterführung zur Dieselstraße. Auch besteht wegen der großen Freiflächen kein Platzproblem.
Eching:
Ohmstraße:
BÜ liegt am Rande des Gewerbegebietes und könnte jederzeit ersetzt werden.
Freising:
Pullinger Hauptstraße
Etwa 150 m südlich kann eine Brücke außerhalb des Ortes errichtet werden. Der vorhandene BÜ kann ebenso wie die derzeitige Brücke am HP Pulling duch FRU ersetzt werden, wenn die Strecke 4-gleisig ausgebaut wird (Flughafenanbindung Ostbayern - Phase 1, Neufahrner Gegenkurve)
Feldfahrt
Wird beim vorgesehenen 4-gleisigen Ausbau durch eine Brücke ersetzt.
- Wildwechsel
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Sollen weiterhin Menschen an Straßenkreuzungen sterben? Oder sollen wir jetzt auch alle Straßenkreuzungen mit Schranken ausrüsten? Ist schließlich auch nix anderes, außer dass halt statt einem Zug vielleich ein LKW kommt, wenn Du bei rot über die Kreuzung fährst. Insoweit ist mir Deine künstliche Aufregung völlig unverständlich.Lazarus @ 3 May 2007, 20:34 hat geschrieben: na und? deiner Meinung nach sollten also lieber weiter Menschen an dem BÜ sterben?
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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RIS zum Sachstand Beseitigung BÜ Fasanerie
Fine das gut, dass der BÜ weg kommt aber man verbaut sich recht nachhaltig einen möglichen viergleisigen Ausbau in der Zukunft.
Fine das gut, dass der BÜ weg kommt aber man verbaut sich recht nachhaltig einen möglichen viergleisigen Ausbau in der Zukunft.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ja v.a. weil man im Moosach an den Ausbau denken will, siehe:Iarn @ 26 May 2017, 15:00 hat geschrieben: RIS zum Sachstand Beseitigung BÜ Fasanerie
Fine das gut, dass der BÜ weg kommt aber man verbaut sich recht nachhaltig einen möglichen viergleisigen Ausbau in der Zukunft.
https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=9...ndpost&p=646906
Macht irgendwie dann nicht viel Sinn

- Wildwechsel
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Bei der geplanten Straßenunterführung Feldmochinger Straße hat man noch mitgedacht und will den Trog etwas länger bauen, damit ggf. zwei Gleise mehr drauf passen. Bei der Fußgängerunterführung an der Stelle der heutigen Schranke stelle ich mir das mit den breiten Treppen schwierig vor - ob da ein gewisser Hintergedanke der Anwohner vor Ort im Spiel ist, die einen Ausbau der Strecke wohl eher nicht wollen werden?
Beste Grüße usw....
Christian
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Merkur zur Diskussion in Neubiberg, den BÜ durch einen Tunnel zu ersetzen.
Derzeit werde die Machbarkeit ebenso noch geprüft wie mögliche Bauvarianten. Zwei Optionen würden derzeit favorisiert. Eine geradlinige Untertunnelung im heutigen Verlauf der Hauptstraße ist die eine, eine um 90 Grad in Richtung Norden am Bauhof soll laut Heyland die andere Variante sein. Auch im Gemeinderat soll das Thema deshalb nach der Sommerpause intensiv betrachtet werden. „In der September-Sitzung am 18. September wird die Tunnelfrage eines der Hauptthemen sein“ unterstreicht Günter Heyland.
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SZ zu einem Verkehrskonzept für den Stadtteil Aubing Lochhausen Langwied und der offensichtlichen Notwendigkeit zwei Bahnübergänge zu beseitigen.
Das städtische Planungsreferat erwägt insbesondere, an der Brunhamstraße in Aubing eine Bahnunterführung zu bauen. Bis vor Kurzem hatte die Behörde diese Möglichkeit, der Staufalle an der Kreuzung zur Bodenseestraße entgegenzuwirken, noch ausgeschlossen.
Ich denke jede BÜ Beseitigung hilft nicht nur dem Individualverkehr sondern auch der Bahnstrecke durch mehr Stabilität und ist daher uneingeschränkt zu begrüßen."Handlungsbedarf" sieht das Planungsreferat aber nicht nur in Neuaubing. Auch zwischen der Alto- und der Lochhausener Straße hält die Behörde eine Unterführung am S-Bahnhof für sinnvoll. Der Grund: Der Knotenpunkt Lochhausener Straße/ Sumpfmeisenweg kann zu den Stoßzeiten den Verkehrsandrang nicht mehr bewältigen. Geplant ist für dieses Projekt daher nun eine Machbarkeitsstudie
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In Lochhausen gibt es keinen Bahnübergang. Also kann man dort auch keinen beseitigen. Dort geht es vielmehr um einen "Durchstich" auf Höhe der S-Bahn Station Lochhausen. Dann würde man sich den Umweg zur bzw. den Engpass an der Straßenüberführung beim Sumpfmeisenweg sparen. Davon profitiert eigentlich nur der Straßenverkehr.
Ja du hast Recht im Falle von Lochhausen. Nur der S8 käme ein BÜ weniger zu Gute.
Wobei ich die persönlich die Beseitigung der Trennwirkung der Bahn durchaus auch als positiv empfinden würde.
Wobei ich die persönlich die Beseitigung der Trennwirkung der Bahn durchaus auch als positiv empfinden würde.
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Mir würde da auch noch die beiden dazwischen liegenden BÜ Germeinger Weg und Limesstraße in der Verlängerung der Altostraße einfallen, und das sogar dringender, als eine zusätzliche, Unterführung am Bf. Lochhausen, um mit dem Kfz 300 Meter Wegstrecke abzukürzen. Eine Freundin von mir wohnte mal genau am Eck Sumpfmeise/Lochhausener Straße, die Anwohner dort, am Kleiberweg und in der Vestastraße wird natürlich freuen, weniger Durchgangsverkehr zu haben.
Am Germeringer/Freihamer Weg dann auch gleich nich eine Bus-Wendeschleife nebst Zugang zum S-Bf, und man kann den 57er um eine Station verlängern. Gibt einen prima Rückwärts-Anschluß.
Am Germeringer/Freihamer Weg dann auch gleich nich eine Bus-Wendeschleife nebst Zugang zum S-Bf, und man kann den 57er um eine Station verlängern. Gibt einen prima Rückwärts-Anschluß.