[M] Bauarbeiten und Umleitungen bei der Tram
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2018 soll es jedoch noch keine Unterbrechung des Trambetriebes geben:spock5407 @ 17 Aug 2017, 10:17 hat geschrieben:16/17er bekommt z.B. eine Hilfswendeschleife bei der Nibelungen- Ecke Arnulfstr. als Vorbereitung Romanplatz-Umbau.
"Bereits im Spätsommer/Herbst 2018 soll die Schleife angelegt werden, allerdings erst in den Faschingsferien 2019 während einer Komplettsperrung angeschlossen werden."
Zitat aus: http://www.tramreport.de/2016/12/22/romanp...tet/#more-10872
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Da bin ich mal gespannt, wie man den SEV auf dem 23er organisieren will. Der nördliche Teil ist ja nicht gerade "busfreundlich" abfahrbar.Auer Trambahner @ 17 Aug 2017, 12:28 hat geschrieben: "Demnächst" dürfte auch die erste aus mehr als aufschweißen bestehende Sanierung der Schleife an der Freiheit anstehen.
Böse Zungen geben der Kurve eine Liegezeit von ca. 10 Jahren.
Oder man fährt im Linienbetrieb über den Parzivalpla... ach halt, geht ja nicht. NIMBYs bekommen in Deutschland ja Recht. :rolleyes: <_<
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Als der Abschnitt Parzivalplatz - Münchner Freiheit wegen der Schwabinger Bombe mehr als einen Tag gesperrt war, wurde auch im Linienbetrieb zum Scheidplatz gefahren.Oliver-BergamLaim @ 18 Aug 2017, 10:40 hat geschrieben: Oder man fährt im Linienbetrieb über den Parzivalpla... ach halt, geht ja nicht. NIMBYs bekommen in Deutschland ja Recht. :rolleyes: <_<

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Ich halte es zwar auch für äußerst unglücklich, dass man die Strecke durch die Parzivalstraße nicht im Linienbetrieb nutzen kann, aber spätestens wenn die Gartentram kommt braucht man eh eine im Linienbetrieb befahrbare Strecke zwischen Leopoldstraße und Hohenzollernplatz.Oliver-BergamLaim @ 18 Aug 2017, 09:40 hat geschrieben:Da bin ich mal gespannt, wie man den SEV auf dem 23er organisieren will. Der nördliche Teil ist ja nicht gerade "busfreundlich" abfahrbar.Auer Trambahner @ 17 Aug 2017, 12:28 hat geschrieben: "Demnächst" dürfte auch die erste aus mehr als aufschweißen bestehende Sanierung der Schleife an der Freiheit anstehen.
Böse Zungen geben der Kurve eine Liegezeit von ca. 10 Jahren.
Oder man fährt im Linienbetrieb über den Parzivalpla... ach halt, geht ja nicht. NIMBYs bekommen in Deutschland ja Recht. :rolleyes: <_<
Da ist das mit der Parzivalstraße nicht mehr ganz so tragisch, wenn auch aus flexibilitätsgründen immer noch sehr ärgerlich...
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Es hat leider in München mittlerweile seit Jahren System, für 50 bis 150 Meter Gleiserneuerung oder ein paar neue Weichen kilometerlange Abschnitte ein halbes Jahr zu sperren.bestia_negra @ 18 Aug 2017, 12:57 hat geschrieben: Warum wird in München eigentlich nicht mit Kletterweichen gearbeitet?
Das könnte doch in der ein oder anderen Situation durchaus helfen, sodass man die Strecke nicht sperren muss währen gearbeitet wird.
Ansonsten würde man bei dem auf Kante genähten, viel zu kleinen Fuhrpark wohl keine Hauptuntersuchungen, Umbauten, Software-Updates und sonstiges mehr gebacken bekommen...
Man bedient ja auch monatelang die Haltestelle Reichenbachplatz nicht, obwohl dort überhaupt nicht gebaut wird. Mich wundert es ohnehin schon ernsthaft, dass man für den Romanplatz-Umbau tatsächlich eine provisorische Schleife baut, statt einfach zwei Jahre Komplett-SEV in der Arnulfstraße zu fahren.
Waren früher nicht einmal bis zu 30 Jahre Liegezeit für Gleise und Weichen üblich? :blink:Magic Sarah @ 18 Aug 2017, 12:53 hat geschrieben: Es steht ja auch eine Erneuerung der Weichen/Gleise am Parzivalplatz an. Die soll heuer noch über die Bühne gehen. Da ist dann nix mit Tram, egal wie
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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Habe ich mich auch gefragt.khoianh @ 18 Aug 2017, 14:02 hat geschrieben: Waren früher nicht einmal bis zu 30 Jahre Liegezeit für Gleise und Weichen üblich? :blink:
Angeblich verschleißen ja Niederflurwagen die Gleise und Weichen deutlich schneller, als Hochflurwagen es taten. Dass es Ecken im Netz gibt, die nun offenbar nach nichtmal 10 Jahren ein Sanierungsfall sind, ist aber schon starker Tobak.
Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass der generell zunehmende MIV und vor allem Schwerlast-, Baustellen- und Lieferverkehr den Bereich von Gleisüberfahrten an Kreuzungen deutlich stärker belastet, als früher.
Letztlich ist auch Baupfusch durch beteiligte Baufirmen nicht auszuschließen. Die 3mal binnen 5 Jahren gemachten Gleise in der Orleansstraße lassen grüßen...
Ehrlichgesagt, mich hats auch überrascht als das bekannt wurde.
In der Arnulfstr. ist der Verkehr einfach zu stark, da längerfristig mit Gelenkern oder Buszügen zu fahren. Da platzen im Stoß ja schon regelmässig die Tramwagen.
Ausserdem braucht das durch die deutlich längeren Fahrzeiten einfach sehr viele Kurse.
Und am Hbf muss man dann auch irgendwie rum im dichten Takt. Wenn da auch noch gebaut wird, oh mei, das Chaos und Unzuverlässigkeit als die E16/E17 über Seidlstr.-Marsstr-Luisenstr. war einfach nur grausam.
Ferner vergrätzt man damit vmtl. nicht unwesentlich Leute.
Man hätte evtl. auch erwarten können, dass die Schleife am Steubenplatz entsteht und dann dauerhaft für einen HVZ-Verstärker (Takt 3/3/4 dann).
In der Arnulfstr. ist der Verkehr einfach zu stark, da längerfristig mit Gelenkern oder Buszügen zu fahren. Da platzen im Stoß ja schon regelmässig die Tramwagen.
Ausserdem braucht das durch die deutlich längeren Fahrzeiten einfach sehr viele Kurse.
Und am Hbf muss man dann auch irgendwie rum im dichten Takt. Wenn da auch noch gebaut wird, oh mei, das Chaos und Unzuverlässigkeit als die E16/E17 über Seidlstr.-Marsstr-Luisenstr. war einfach nur grausam.
Ferner vergrätzt man damit vmtl. nicht unwesentlich Leute.
Man hätte evtl. auch erwarten können, dass die Schleife am Steubenplatz entsteht und dann dauerhaft für einen HVZ-Verstärker (Takt 3/3/4 dann).
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Das ist nicht nur in München so und dürfte mit den gesteigerten Anforderungen an die Arbeitssicherheit zu tun haben. Und bei Weichenerneuerungen ging auch vor Jahren schon nix mit Kletterweichen...Oliver-BergamLaim @ 18 Aug 2017, 13:03 hat geschrieben:Es hat leider in München mittlerweile seit Jahren System, für 50 bis 150 Meter Gleiserneuerung oder ein paar neue Weichen kilometerlange Abschnitte ein halbes Jahr zu sperren.
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Und rund um die Uhr durcharbeiten geht natürlich nicht, weil sich in der Bayerstraße und am Hauptbahnhof Süd dann bestimmt die vielen vielen nicht existierenden Anwohner gestört fühlenRathgeber @ 18 Aug 2017, 15:14 hat geschrieben: Das ist nicht nur in München so und dürfte mit den gesteigerten Anforderungen an die Arbeitssicherheit zu tun haben. Und bei Weichenerneuerungen ging auch vor Jahren schon nix mit Kletterweichen...

Nachdem sich dort ein Hotel an das nächste reiht, dürfte das unter den Hoteliers ziemlich Aufstand geben, wenn rund um die Uhr gearbeitet wird.Oliver-BergamLaim @ 18 Aug 2017, 15:23 hat geschrieben: Und rund um die Uhr durcharbeiten geht natürlich nicht, weil sich in der Bayerstraße und am Hauptbahnhof Süd dann bestimmt die vielen vielen nicht existierenden Anwohner gestört fühlen![]()
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Wo kommen denn bei Baustellen (noch) Kletterweichen zum Einsatz? Am ehesten noch in Städten mit Zweirichtungsfahrzeugen und 20-min-Grundtakt tagsüber.eherl2000 @ 18 Aug 2017, 15:21 hat geschrieben: Kletterweichen sind in München verpönt. Den Grund kenne ich nicht. Aber als ich 1967 als Fahrer anfing, wurde uns damals im Unterricht erklärt, dass es solche Weichen gibt, die aber in München nicht verwendet werden.
München hat also 1967 schon gute Gründe gehabt, auf Kletterweichen zu verzichten.
Och mach dir mal keine falschen Hoffnungen. Der 18/19er wird auch die nächsten Jahre garantiert wieder im Baustellenkalender mit dabei sein. Spontan fällt mir da das Gleisdreieck Siglstrasse ein, das bald fällig sein dürfte....Oliver-BergamLaim @ 18 Aug 2017, 14:05 hat geschrieben: Habe ich mich auch gefragt.
Angeblich verschleißen ja Niederflurwagen die Gleise und Weichen deutlich schneller, als Hochflurwagen es taten. Dass es Ecken im Netz gibt, die nun offenbar nach nichtmal 10 Jahren ein Sanierungsfall sind, ist aber schon starker Tobak.
Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass der generell zunehmende MIV und vor allem Schwerlast-, Baustellen- und Lieferverkehr den Bereich von Gleisüberfahrten an Kreuzungen deutlich stärker belastet, als früher.
Letztlich ist auch Baupfusch durch beteiligte Baufirmen nicht auszuschließen. Die 3mal binnen 5 Jahren gemachten Gleise in der Orleansstraße lassen grüßen...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
In Bratislava habe ich letztes Jahr Kletterweichen im Einsatz gesehen. In Dresden werden richtige Weichen eingebaut (dauert dort übrigens nie länger als ein verlängertes Wochenende), wenn es längere Baustellen gibt und nur eingleisig gefahren werden kann. Warum man das in München nicht macht, konnte mir bisher noch keiner schlüssig darlegen (außer wollen wir nicht, haben wir noch nie gemacht, usw.). Vor allem kann mir keiner erklären, warum in München permanent das halbe Netz umgeleitet werden muss. In Dresden wird auch nicht alljährlich irgendeine Innenstadtstrecke für paar Monate stillgelegt und dort fahren auch Nf-Bahnen im dichten Takt.Rathgeber @ 18 Aug 2017, 15:54 hat geschrieben: Wo kommen denn bei Baustellen (noch) Kletterweichen zum Einsatz? Am ehesten noch in Städten mit Zweirichtungsfahrzeugen und 20-min-Grundtakt tagsüber.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Das ist genau der richtige Ausdruck. In mehreren Jahrzehnten habe ich in nahezu ALLEN Trambetrieben im Umkreis von mehreren hundert Kilometern um München den Einsatz von Kletterweichen erlebt, die absolut sinnvolle Lösung, wenn man die Fahrgäste "bei der Stange halten" möchte, kein zusätzliches Umsteigen nötig, die Fahrgäste müssen sich nicht - mehr oder weniger mühsam - umorientieren, viele merken es während der Fahrt garnicht, dass eine betriebliche Besonderheit besteht.eherl2000 @ 18 Aug 2017, 15:21 hat geschrieben: Kletterweichen sind in München verpönt. Den Grund kenne ich nicht. ...
Aber in München hat man es ja nicht nötig, die Fahrgäste "bei der Stange zu halten", die MVG ist wohl froh um jeden Fahrgast, der sich während monatelangem SEV "umorientiert", d.h. vom ÖV abspringt.
@ Rathgeber:
Einsetzen kann man Kletterweichen in einem Netz mit Einrichtungsfahrzeugen genausogut wie mit Zweirichtungsfahrzeugen, denn i.d.R. soll ja an der Stelle nicht gewendet, sondern eine Baustelle - eben eingleisig - durchfahren werden.
Und bei 5-Min.-Takt funktioniert das ebenfalls, wenn der eingleisige Abschnitt in eineinhalb bis zwei Minuten durchfahren ist, als Beispiel sei nur Augsburg genannt, dort sogar als Dauereinrichtung zwischen Stadtberger Hof und Stadtbergen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Wenn eine Haltestelle in dem eingleisigen Bereich ist, haut's halt nicht hin.P-fan @ 18 Aug 2017, 17:53 hat geschrieben: @ Rathgeber:
Einsetzen kann man Kletterweichen in einem Netz mit Einrichtungsfahrzeugen genausogut wie mit Zweirichtungsfahrzeugen, denn i.d.R. soll ja an der Stelle nicht gewendet, sondern eine Baustelle - eben eingleisig - durchfahren werden.
Und bei 5-Min.-Takt funktioniert das ebenfalls, wenn der eingleisige Abschnitt in eineinhalb bis zwei Minuten durchfahren ist, als Beispiel sei nur Augsburg genannt, dort sogar als Dauereinrichtung zwischen Stadtberger Hof und Stadtbergen.
Di großräumigen Verkürzungen, wo nicht gebaut wird, sind ein anderes Thema.
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Einen geplanten eingleisigen Betrieb definiere ich nicht als Notfall.Martin H. @ 18 Aug 2017, 19:33 hat geschrieben: Das geht genauso. Im Notfall muss der Halt entfallen.
Und im Zuge der Barrierefreiheit bestehen an einen eingleisigen Betrieb, wenn eine Haltestelle davon betroffen ist, inzwischen anderen Anforderungen als vor 20 Jahren, wenn der Fuhrpark aus Einrichtungsfahrzeugen besteht.
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Ich war vor kurzem in Straßburg.Rathgeber @ 18 Aug 2017, 14:54 hat geschrieben: Wo kommen denn bei Baustellen (noch) Kletterweichen zum Einsatz? Am ehesten noch in Städten mit Zweirichtungsfahrzeugen und 20-min-Grundtakt tagsüber.
München hat also 1967 schon gute Gründe gehabt, auf Kletterweichen zu verzichten.
Da wurden Kletterweichen eingesetzt.
Und nicht irgendwo am Stadtrand wo alle 10 Minuten mal eine Bahn vorbeikommt, sondern mitten im Zentrum wo ca alle 1,5 Minuten eine Bahn gefahren ist...
Meinst du Homme de Fer, wo derzeit die Linien A und D wenden, da der Bahnhofstunnel gesperrt ist?bestia_negra @ 19 Aug 2017, 11:10 hat geschrieben:Ich war vor kurzem in Straßburg.
Da wurden Kletterweichen eingesetzt.
Und nicht irgendwo am Stadtrand wo alle 10 Minuten mal eine Bahn vorbeikommt, sondern mitten im Zentrum wo ca alle 1,5 Minuten eine Bahn gefahren ist...
Das ist ziemlich sicher keine Kletterweiche, sondern für den Störungsfall fest eingebaut:
https://www.google.de/maps/@48.5847927,7.74...33;8i6656?hl=de
Hier im Hintergrund die aktuelle Situation.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Dann muß diese Haltestelle in einer Richtung für den Zeitraum der Baustelle aufgehoben werden. Hat die MVG schließlich - sogar - bei der U-Bahn gemacht, Fahrgäste wurden offiziell aufgefordert, eine Station weiterzufahren und in die Gegenrichtung umzusteigen.Rathgeber @ 19 Aug 2017, 01:19 hat geschrieben: Einen geplanten eingleisigen Betrieb definiere ich nicht als Notfall.
Und im Zuge der Barrierefreiheit bestehen an einen eingleisigen Betrieb, wenn eine Haltestelle davon betroffen ist, inzwischen anderen Anforderungen als vor 20 Jahren, wenn der Fuhrpark aus Einrichtungsfahrzeugen besteht.
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In Inns´bruck recht häufig, und dort klappt es ja bestens (die fahren im Takt 10). Sonst wäre dort regelmässig da gesamte Tramnetz außer Betrieb... die sind München auch bei Barrierefreiheit um einiges voraus.Rathgeber @ 18 Aug 2017, 15:54 hat geschrieben: Wo kommen denn bei Baustellen (noch) Kletterweichen zum Einsatz? Am ehesten noch in Städten mit Zweirichtungsfahrzeugen und 20-min-Grundtakt tagsüber.
München hat also 1967 schon gute Gründe gehabt, auf Kletterweichen zu verzichten.