Bochum <-> Augsburg mit dem Bus? Ich denke doch, der Forenkollege wollte noch vor Weihnachten wieder zu Hause sein.Jogi @ 29 May 2017, 15:56 hat geschrieben: Und - wenn's wirklich günstig sein soll, kann auch ein Blick zu den Fernbussen nicht schaden.
Günstige Reise! Neues aus dem Tarifdschungel...
Ohne die übliche Pro-Contra-Fernbuskutschen-"Diskussion" vom Zaun brechen zu wollen (ist ja alles Relevante zu gesagt) -146225 @ 29 May 2017, 20:15 hat geschrieben: Bochum <-> Augsburg mit dem Bus? Ich denke doch, der Forenkollege wollte noch vor Weihnachten wieder zu Hause sein.
Ich hab das für den 8.6. stichprobenartig ausgetestet, ohne großartig an den Einstellungen rumzuschrauben: DB-Sparpreise überwiegend 80 bis 110 Euro, Fickbus 25-30 Euro, Megabus (die gibt's noch?) wimre 20 Euro.
Deswegen steht auch vorab: Wenn's wirklich günstig sein soll.
Dass ich mir eher meinen Rücken mit Schmierigelpapier abreiben lassen würde als diese Strecke ach so sozial mobil maigrün in einer getönten Konservendose zurückzulegen, steht im Subtext <_<
Nachdem es ja bald losgeht, stellen sich mir zwei Fragen:Jogi @ 26 May 2017, 10:05 hat geschrieben:Wenn wir gerade dabei sind, hier noch die Kernpunkte des hassgeliebten Sommertickets:
- Verkauf zwischen dem 27. Juni und 15. August personenbedient, an Automaten sowie online (nur Postversand).
-Kostet ein Kauf am Schalter Aufpreis und hält man mit einem Kauf am Automaten das Ticket sofort in der Hand? (Also ohne auf den Postversand warten zu müssen)
-Gelten die FGR vollumfänglich (Taxi, Hotel bei Verlust der letzten Verbindung)?
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Ich gehe davon aus, dass beim Kauf am Automaten - wie etwa bei Länder-Tickets - einfach der Name unauslöschlich eingetragen werden muss.Entenfang @ 22 Jun 2017, 12:17 hat geschrieben:-Kostet ein Kauf am Schalter Aufpreis und hält man mit einem Kauf am Automaten das Ticket sofort in der Hand? (Also ohne auf den Postversand warten zu müssen)
Bei Kauf am Automaten oder am Schalter wäre es also zum sofortigen Fahrtantritt nutzbar.
Das Ticket kostet über jeden Vertriebskanal gleich viel, nur online kommt noch die Versandpauschale dazu.
Ja. Das ist ein "normales" Fernverkehrsticket (also einer ICE-Fahrkarte entsprechend, wie bspw. auch der "Sparpreis Aktion"), bei dem im FGR-Sinne auch keine Fallstricke wie "erheblich ermäßigtes Beförderungsentgelt" versteckt sind.Entenfang @ 22 Jun 2017, 12:17 hat geschrieben:-Gelten die FGR vollumfänglich (Taxi, Hotel bei Verlust der letzten Verbindung)?
Sehr schön, danke euch.
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Zur Abwechslung mal ein heißer Kandidat für das unbekannteste Aktionsticket aller Zeiten: das Oberstdorfer Sommer-Ticket (bahn.de).
Oder gab's das schon im letzten Sommer? :unsure: Aber wenn's keine Socke kennt...
Dahinter steckt ein Ausflugsticket mit dem Schmankerl, dass ein Bergbahn-Ticket mit inkludiert ist. Die Kernpunkte:
Das Angebot gilt in den Bergbahnen Fellhorn, Nebelhorn und Söllereck.
Oder gab's das schon im letzten Sommer? :unsure: Aber wenn's keine Socke kennt...
Dahinter steckt ein Ausflugsticket mit dem Schmankerl, dass ein Bergbahn-Ticket mit inkludiert ist. Die Kernpunkte:
- Gültig an 1 Tag für eine Hin- und Rückfahrt auf festgelegten Strecken (PDF):
Nordgrenze bildet die Strecke Ulm-Augsburg-München,
Westgrenze ist Ulm-Memmingen-Kißlegg-Lindau,
Südostgrenze München-Kempten-Lindau/Oberstdorf;
hinzu kommen die von der DB betriebenen Querverbindungen innerhalb des Rahmens sowie diverse Stichstrecken, z.B. Füssen, Bad Wörishofen oder Weißenhorn. Eine Streckenkarte ist auf der Angebotsseite vorhanden.
Neben der Anerkennung bei DB Regio und dem RAB erfolgt sie auch beim ALEX Süd auf seiner gesamten Strecke sowie bei der BRB zwischen Augsburg-Oberhausen und Mering sowie beimVögelchenAgilis zwischen Ulm und Gnzburg.
Nicht gültig ist das Ticket in S-Bahnen und in Bussen; außerdem nicht bei reinen Verbundfahrten. - Festpreis: 40 EUR für 1 Person, nur in der 2. Klasse; Familienkinder bis einschließlich 17 (!) Jahren in Begleitung eines (Groß-)Elternteils werden unentgeltlich im Zug und in der Bergbahn mit befördert, sofern sie beim Kauf eingetragen werden
- gilt täglich ab 0 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages, d.h. keine Sperrfrist unter der Woche
- kein Umtausch, keine Erstattung, außerdem ist es ein Fahrausweis mit "erheblich ermäßigtem Beförderungsentgelt", so dass im Sinne der Fahrgastrechte zur bloßen Verspätungsminimierung kein höherwertiger Zug benutzt werden darf
- Verkauf startete am 11. Juni und läuft noch bis zum 5. November und erfolgt im Reisezentrum, am Automat, online und, man höre und staune, sogar aufpreisfrei im Zug
Das Angebot gilt in den Bergbahnen Fellhorn, Nebelhorn und Söllereck.
Bitte, gerne.rautatie @ 28 Jun 2017, 11:34 hat geschrieben:Danke für den interessanten Tipp. Immerhin sind die Bergbahnen recht teuer, das kann sich schon lohnen.
Ich hab das auch nur zufällig entdeckt, als ich beim Warten auf meinen Zug derletzt ein bisschen am Automaten rumgespielt hatte und dachte, "watt'n datt bitteschön??"
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Noch eine, je nach Standpunkt, gute Nachricht oder etwas zur Kenntnisnahme: Die Regio-Spezial-Angebote (kontingentierte RV-Tickets mit Zugbindung für bestimmte Strecken zum Festpreis) in Thüringen und Bayern scheinen nicht mehr angeboten zu werden. Zumindest stehen sie nicht mehr im Tfv und auch in der Reiseauskunft werden sie nicht mehr angeboten.
Für den rheinland-pfälzischen RE1 zwischen Koblenz, Trier, Saarbrücken, Kaiserslautern, Neustadt und Mannheim sind sie zumindest noch im Tfv drin, allerdings mit deutlich weniger Relationen. In der Reiseauskunft werden sie gemäß höchst subjektiver Stichprobe auch nicht angeboten...
Wobei, wen interessiert denn das, wenn sie eh niemand gekauft hat... :ph34r:
Bereits beim Durchscrollen der Seitenleiste wird einem schwindelig vor Angeboten, und das ist ja erstmal nur Bayern. :wacko:Jogi @ 28 Jun 2017, 11:07 hat geschrieben: Zur Abwechslung mal ein heißer Kandidat für das unbekannteste Aktionsticket aller Zeiten: das Oberstdorfer Sommer-Ticket (bahn.de).
Oder gab's das schon im letzten Sommer? :unsure: Aber wenn's keine Socke kennt...
Ich meine, klar, jedes Ticket ergibt für seinen spezifischen Einsatzzweck Sinn, aber bei der Masse blickt doch keine Sau mehr durch.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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Bedank dich bei der BEG, deren erklärtes Ziel es ja ist, mehr solcher Tickets einzuführen (Regio Hopper Ticket Hintertupfing-Obertupfing) und die das ja auch in ihren Ausschreibungen fordert.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Zumindest die ÖBB macht zum Fahrplanwechsel grenzüberschreitende Reisen noch ein Stück unattraktiver. Mit der VC und Railplus gibt es ab dann nur noch 15% auf den ausländischen Streckenteil. Ich gehe aber mal davon aus daß die DB das ähnlich handhaben wird.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
[img]http://meine.flugstatistik.de/pic/ElchMuc.gif[/img]
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Auch im Sommer, wo sich das Wetter heuer nicht so richtig zwischen starker Hitze und starkem Regen entscheiden kann, bleibt eine Sache konstant: der Tarifdschungel wächst und und wächst und wächst...
Zwar wird der "Einkaufsbahnhof" von DB StuS nachwievor stark beworben, DB Fern will dabei aber nicht so recht mitmachen und verhökert ab heute für eine Woche das Travelzoo DB-Ticket (bahn.de):
Wie beim sinnbefreiten "Maxdome-Ticket" von vor ein paar Monaten gilt auch hier das Prinzip der Fahrkartenlotterie: Weil nicht jede Verbindung buchbar ist, kann es auch sein, dass der eigene Code nicht sinnvoll einsetzbar ist und man selber schlimmstenfalls 17,49 EUR und einen halben Cent in die Luft geschossen hat.
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Wer das Pech hatte, vor 1999 geboren worden zu sein, kann getrost das #My DB-Ticket (U18) überlesen:
Ach ja, auch hier dürfte gelten, dass das Alter am 1. Geltungstag der Fahrkarte maßgeblich ist. Heißt also, wer beispielsweise am 15. September 18 wird, kann am 14. September noch seine Fahrt mit dem Hashtagmydbticket antreten. Diese Fahrt kann dann auch in den Geburtstag reinreichen.
---
Falls jemand sieben- bis zehntausend Bahnbonuspunkte auf der Halde hat und nicht so Recht weiß, wohin mit ihnen, der kann sie ab sofort in die DB 4-Tageskarte (bahn.de) investieren:
Zu den üblichen Bedingungen einer nicht übertragbaren Prämienfahrkarte gibt's also eine Tageskarte XXL (gültig bis 10 Uhr des fünften Gltungstages), die in den Produktklassen ICE, IC/EC samt IC-Bus (mit Reseriverung) und C gilt, allerdings nicht im NE-Verkehr und auch nicht im Nordsee- und Hiddenseer Ostseeinselverkehr. Die zweitklassige Variante gibt's für 7.000 Punkte, wer's etwas gediegener mag und/oder sich in der Lounge durchfuttern will, bekommt für 10.000 Punkte das erstklassige Pendant.
Zwar wird der "Einkaufsbahnhof" von DB StuS nachwievor stark beworben, DB Fern will dabei aber nicht so recht mitmachen und verhökert ab heute für eine Woche das Travelzoo DB-Ticket (bahn.de):
- Verkauf zwischen 7. und 13. August nur über "travelzoo.de"
Einzulösen und abzufahren zwischen 14. August und 9. Dezember (Fahrplanwechsel) über "bahn.de/travelzoo" - 2 reine, zweitklassige FV-Fahrten für 34,99 EUR, natürlich mit Zugbindung
- kein Umtausch, keine Erstattung
Kindermitnahme im üblichen Rahmen
Wie beim sinnbefreiten "Maxdome-Ticket" von vor ein paar Monaten gilt auch hier das Prinzip der Fahrkartenlotterie: Weil nicht jede Verbindung buchbar ist, kann es auch sein, dass der eigene Code nicht sinnvoll einsetzbar ist und man selber schlimmstenfalls 17,49 EUR und einen halben Cent in die Luft geschossen hat.
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Wer das Pech hatte, vor 1999 geboren worden zu sein, kann getrost das #My DB-Ticket (U18) überlesen:
- Verkaufs- und Reisezeitraum vom 14. August bis 9. Dezember
- 1 einfache, zweitklassige FV-Fahrt mit Zugbindung für Personen unter 18 Jahren
Eine Nutzung der EN gegen den entsprechenden Aufpreis ist möglich - drei Preisstufen: 17,90, 27,90 oder 37,90 EUR "für junge Menschen zwischen 15 und 17 Jahren" (wie es in den Aktionsbedingungen heißt); noch jüngere Menschen bis einschließlich 14 Jahren zahlen die Hälfe davon
Wer will, kann gegen entsprechenden Zuschlag auch die EN-Züge benutzen - kein Umtausch, keine Erstattung
Ach ja, auch hier dürfte gelten, dass das Alter am 1. Geltungstag der Fahrkarte maßgeblich ist. Heißt also, wer beispielsweise am 15. September 18 wird, kann am 14. September noch seine Fahrt mit dem Hashtagmydbticket antreten. Diese Fahrt kann dann auch in den Geburtstag reinreichen.
---
Falls jemand sieben- bis zehntausend Bahnbonuspunkte auf der Halde hat und nicht so Recht weiß, wohin mit ihnen, der kann sie ab sofort in die DB 4-Tageskarte (bahn.de) investieren:
Zu den üblichen Bedingungen einer nicht übertragbaren Prämienfahrkarte gibt's also eine Tageskarte XXL (gültig bis 10 Uhr des fünften Gltungstages), die in den Produktklassen ICE, IC/EC samt IC-Bus (mit Reseriverung) und C gilt, allerdings nicht im NE-Verkehr und auch nicht im Nordsee- und Hiddenseer Ostseeinselverkehr. Die zweitklassige Variante gibt's für 7.000 Punkte, wer's etwas gediegener mag und/oder sich in der Lounge durchfuttern will, bekommt für 10.000 Punkte das erstklassige Pendant.
Dass die Preise der Bahn nicht wirklich nachvollziehbar sind, ist ja nichts Neues. Aber dass sich die Preise je nach ausgewählter Sprache deutlich unterscheiden, ist zumindest für mich eine neue Kategorie der Fahrgastverarschung. Auf Englisch gibt es übrigens die gleichen (niedrigeren) Preise wie auf Französisch.
https://flic.kr/p/Ypietz
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Vielleicht wärs der Wahrheit nicht ganz abdienlich auch nur irgendwo am Rande zu erwähnen, dass du bei der SNCF und nicht bei der DB buchen willst - die Screenshots sind von voyages-sncf.com. So kann es nämlich durchaus passieren, dass die ach so fahrgastverarschende "Bahn" am Ende gar nichts damit zu tun hat, sondern das auf dem Mist (oder Systemfehler) der Franzosen gewachsen ist.
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Das ist, sofern es nicht nur ein "Fehler" sein sollte auch ein eklatanter Verstoß gegen EU-Recht (Gleichbehandlungsgrundsatz).Entenfang @ 11 Sep 2017, 11:16 hat geschrieben:Dass die Preise der Bahn nicht wirklich nachvollziehbar sind, ist ja nichts Neues. Aber dass sich die Preise je nach ausgewählter Sprache deutlich unterscheiden, ist zumindest für mich eine neue Kategorie der Fahrgastverarschung. Auf Englisch gibt es übrigens die gleichen (niedrigeren) Preise wie auf Französisch.
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Das wird aber schwierig zu argumentieren. Meine Geräte stehen von den Spracheinstellungen her alle auf englisch, eine französische Seite wähle ich aber meistens auch manuell als französisch an. Das ganze ist nicht an die Nationalität gebunden, sondern an die Sprachfähigkeit, was an sich nicht darunter fällt (siehe Groener v Minister for Education)
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Ja, Entschuldigung, ich hatte mit Absicht "Bahn" und nicht "DB" geschrieben und du hast natürlich völlig recht, dass die Kritik nicht im geringsten mit der DB zu tun hat sondern mit der SNCF.NJ Transit @ 11 Sep 2017, 12:05 hat geschrieben:Vielleicht wärs der Wahrheit nicht ganz abdienlich auch nur irgendwo am Rande zu erwähnen, dass du bei der SNCF und nicht bei der DB buchen willst - die Screenshots sind von voyages-sncf.com. So kann es nämlich durchaus passieren, dass die ach so fahrgastverarschende "Bahn" am Ende gar nichts damit zu tun hat, sondern das auf dem Mist (oder Systemfehler) der Franzosen gewachsen ist.
Dass ich darüber gestolpert bin, war übrigens auch reiner Zufall und nicht die konkrete Absicht, eine Fahrkarte zu kaufen.
Richtig und meiner Ansicht nach eigentlich eine Selbstverständlichkeit - und egal in welcher Sprache trotzdem mehr als bei der SNCF.Auf bahn.de kostet es deutsch, wie englisch und französisch gleich viel.
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Möglicherweise könnte das Umstellen der Sprache auch den Point of Sale verändern, was u.U. Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Sparpreisen hat, denn die semi-flexiblen und flexiblen Preise sind ja identisch. Kennt man ja u.a. auch von ÖBB Sparschiene vs. DB Sparpreis oder in noch weit ausstaffierterer Form von Flugtickets (da ist das ja schon seit Jahrzehnten so).
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Keine großartigen Änderungen im Tarifdschungel, aber ein paar Hinweise können gegeben werden.
---
Auch wenn's nicht wirklich neu ist, ein Hinweis darauf kann nicht schaden: In leicht erkennbaren Aktionspackungen der eingelegten Haselnuss vulgo Toffifee sind solange der Vorrat reicht Gutscheincodes eingedruckt, die online gegen einen eCoupon über 15 EUR eingelöst und auf ein Online- bzw. Handy-Ticket angewendet werden können.
Wer eine Großackung Toffifee mit dreimaligem 15er-Pack kauft, kann zusätzlich eine von 25.000 (einfachen) Mitfahrerfreifahrkarten gewinnen, indem er den in der Großpackung eingedruckten "Supercode" auf der entspechenden Webseite eingibt. Es wird sofort bekannt gegeben, ob der Code zu einem Gewinn führt. Der Mitfahrergutschein wird daraufhin postalisch versendet.
Die mitfahrende Freifahrt ist anwendbar auf einen Spar- oder einen Flexpreis. Ein etwaiges City-Ticket gilt allerdings nicht für den Mitfahrer.
---
Ab dem 1. Oktober bis auf Weiteres probiert die DB eine "Fahrgastrechte-Gutschein Aktion in [2x sic] DB Reisezentrum und DB Agentur":
Erstattungen im Sinne der Fahrgastrechte können bekanntlich auch im Reisezentrum oder der Agentur des Vertrauens reklamiert werden. Bei der fälligen Erstattung kann ebenso bekanntlich zwischen Barauszahlung und Gutschein gewählt werden.
Im Interesse dereigenen BilanzrechnungKundenbindung versucht DB Fern die Gutscheinmöglichkeit attraktiver zu machen. Bei Verzicht auf die Barauszahlung hat der ab dem Stichtag personenbedient (nicht via das Servicecenter FGR!) ausgestellte Gutschein einen Wert, der zusätzlich 20 Prozent über der regulären Erstattungssumme liegt.
Ausschlaggebende Bedingung dafür: Der Anspruch besteht "aufgrund der Verspätung oder des Ausfalls eines Zuges der Produktklasse ICE oder IC/EC". Es ist also nicht entscheidend, dass der ICE mindestens 60 Minuten zu spät war, sondern dass der FGR-Anspruch im Verschulden von DB Fernverkehr zu suchen ist. Der klassische Fall, dass der Anschluss an die stündliche RB nicht erreicht wird, wäre also auch dadurch abgedeckt.
Der FGR-Gutschein gilt wie gehabt ein Jahr und kann ohne Mindestbestellwert auf alle Fahrkartenangebote angerechnet werden. Etwaiger Restbetrag wird als neuer, wieder ein Jahr gültiger Gutschein ausgestellt.
---
In der aktuellen BB-Version ist der Verkaufszeitraum auf den 30. September fixiert, der Reisezeitraum reicht weiterhin bis in den Dezember. Wer also so ein Ticket möchte, sollte demnächst zugreifen.Jogi @ 7 Aug 2017, 10:48 hat geschrieben:[...] das #My DB-Ticket (U18) [...]:[...] leicht abweichende Bedingungen genannt (kürzerer Verkaufszeitraum, möglicher BC-Rabatt).
- Verkaufs- und Reisezeitraum vom 14. August bis 9. Dezember
- [...]
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Auch wenn's nicht wirklich neu ist, ein Hinweis darauf kann nicht schaden: In leicht erkennbaren Aktionspackungen der eingelegten Haselnuss vulgo Toffifee sind solange der Vorrat reicht Gutscheincodes eingedruckt, die online gegen einen eCoupon über 15 EUR eingelöst und auf ein Online- bzw. Handy-Ticket angewendet werden können.
- Einlöse- und Reisezeitraum reichen bis zum 9. Dezember
- Mindestbestellwert der ICE-/IC-/EC-Fahrkarte nach etwaigem BC-Rabatt: 49 EUR
Wer eine Großackung Toffifee mit dreimaligem 15er-Pack kauft, kann zusätzlich eine von 25.000 (einfachen) Mitfahrerfreifahrkarten gewinnen, indem er den in der Großpackung eingedruckten "Supercode" auf der entspechenden Webseite eingibt. Es wird sofort bekannt gegeben, ob der Code zu einem Gewinn führt. Der Mitfahrergutschein wird daraufhin postalisch versendet.
Die mitfahrende Freifahrt ist anwendbar auf einen Spar- oder einen Flexpreis. Ein etwaiges City-Ticket gilt allerdings nicht für den Mitfahrer.
---
Ab dem 1. Oktober bis auf Weiteres probiert die DB eine "Fahrgastrechte-Gutschein Aktion in [2x sic] DB Reisezentrum und DB Agentur":
Erstattungen im Sinne der Fahrgastrechte können bekanntlich auch im Reisezentrum oder der Agentur des Vertrauens reklamiert werden. Bei der fälligen Erstattung kann ebenso bekanntlich zwischen Barauszahlung und Gutschein gewählt werden.
Im Interesse der
Ausschlaggebende Bedingung dafür: Der Anspruch besteht "aufgrund der Verspätung oder des Ausfalls eines Zuges der Produktklasse ICE oder IC/EC". Es ist also nicht entscheidend, dass der ICE mindestens 60 Minuten zu spät war, sondern dass der FGR-Anspruch im Verschulden von DB Fernverkehr zu suchen ist. Der klassische Fall, dass der Anschluss an die stündliche RB nicht erreicht wird, wäre also auch dadurch abgedeckt.
Der FGR-Gutschein gilt wie gehabt ein Jahr und kann ohne Mindestbestellwert auf alle Fahrkartenangebote angerechnet werden. Etwaiger Restbetrag wird als neuer, wieder ein Jahr gültiger Gutschein ausgestellt.
---
Nachrichtlich noch die Mitteilung für's Kirchenblatt: Zum 1. Juli endete auch der Verkauf des Regio-Spezials für den SÜWEX, letzte Reste könn(t)en noch bis zum 9. Dezember verfahren werden.Jogi @ 28 Jun 2017, 13:14 hat geschrieben:Noch eine, je nach Standpunkt, gute Nachricht oder etwas zur Kenntnisnahme: Die Regio-Spezial-Angebote (kontingentierte RV-Tickets mit Zugbindung für bestimmte Strecken zum Festpreis) in Thüringen und Bayern scheinen nicht mehr angeboten zu werden. [...]
Für den rheinland-pfälzischen RE1 [...] sind sie zumindest noch im Tfv drin, allerdings mit deutlich weniger Relationen. In der Reiseauskunft werden sie gemäß höchst subjektiver Stichprobe auch nicht angeboten...
Wobei, wen interessiert denn das, wenn sie eh niemand gekauft hat... :ph34r:
Toffifee Thema im Vielfliegertreff mit einigen Erfahrungsberichten zum Thema
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
DB-Pressemitteilung von heute: zwei Jubiläumsangebot zum 25. Geburtstag der BahnCard.
1. Jubiläums-BahnCard 25
2. "Ein Dank an unsere Bestandskunden": ein namensloses Angebot
1. Jubiläums-BahnCard 25
- Verkauf vom 1. bis 31. Oktober
- gültig 1 Jahr
- 2. Klasse für 25 EUR (statt 62)
1. Klasse für 50 EUR (statt 125)
2. "Ein Dank an unsere Bestandskunden": ein namensloses Angebot
- einfache Fahrt 1. Klasse für 25 EUR
- "Jeder BahnCard-Besitzer"
- Buchung vom 27. September bis 31. Oktober
- Reisezeitraum vom 27. September bis 9. Dezember
- cimddwc
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Hab meinen Buchungscode schon bekommen. (Bekomme auch die Newsletter.) Größter Haken an der Sache: Nur für Fernverkehr.
Da kann man als Nicht-in-FV-Stadt-BC-25-First-Inhaber auch gleich 'nen normalen Sparpreis (unterster Preisstufe) nehmen, kommt noch etwas günstiger weg und hat im Zweifelsfall eine durchgehende Fahrkarte...
Da kann man als Nicht-in-FV-Stadt-BC-25-First-Inhaber auch gleich 'nen normalen Sparpreis (unterster Preisstufe) nehmen, kommt noch etwas günstiger weg und hat im Zweifelsfall eine durchgehende Fahrkarte...
Kleiner Nachschlag dazu: Zum einen wurde dem namenslosen Angebot doch noch ein Name spendiert, nämlichJogi @ 27 Sep 2017, 11:08 hat geschrieben:2. "Ein Dank an unsere Bestandskunden": ein namensloses Angebot
- einfache Fahrt 1. Klasse für 25 EUR
- "Jeder BahnCard-Besitzer"
- [...]
Zum anderen wurde der Text der verlinkten Pressemitteilung im Laufe des Mittags oder Nachmittags so abgeändert, dass statt "jeder" BahnCard-Nutzer nur noch "ausgewählte BahnCard Bestandskunden" (sic) dieses Angebot erhalten. Was angesichts der beschriebenen, ähm, unglücklichen Kommunikation bei manchen Kunden, die keinen Code bekommen haben, für etwas Frust sorgte, den sie bei Facebook und in der Service-Community äußerten.
Aus den DB-Antworten und einigen Kommentaren lässt sich bislang entnehmen: (i) Im auserwählten Kreis sind BC-Kunden, die vor dem 27. September keine Werbesperre verhängt hatten. (ii) Das Verschicken der E-Mails und Versenden entsprechender Briefe (!) begann gestern. (iii) Zumindest bei einigen Kunden wird das Ticket auch in der DB Vorteilswelt (im eingeloggten Kundenbereich bei bahn.de, dort wo aktuell auch der gratis Kindersitz bei Sixt mit dazu gebucht werden kann ) angepriesen und kann darüber gebucht werden. (iv) Wer BC-Nutzer ist und keine Werbesperre hat und trotzdem keinen Code bekommen hat, kann beim BC-Service anrufen, wo überprüft werden kann, ob man ausgewählt wurde.
---
Die Bedingungen für das Festpreis-Ticket sind die mittlerweile üblichen bei Aktionsangeboten von DB Fern:
- Buchungszeitraum reicht bis zum 31.10., Reisezeitraum bis zum 9.12.
- wie bereits gesagt, nur in FV-Zügen (Produktklassen ICE und IC/EC)
- Kontingentierung, also keine Peak-Zeiten und nicht jede Verbindung ist buchbar
- City-Ticket möglich
- kein Umtausch, keine Erstattung; der Code kann entsprechend nur einmal verwendet werden
- übliche Kindermitnahme
- Bonus- (und damit wohl auch Status-)Punkte können gesammelt werden; keine weitere Rabattierung oder Kombination mit anderen Aktionen möglich
Nach bisschen rumprobieren hat sich herausgestellt, dass weder Fr der 29.9. (morgen) noch der 28.10. möglich sind. Finde ich sehr ärgerlich.Jogi @ 28 Sep 2017, 12:55 hat geschrieben:[*]Kontingentierung, also keine Peak-Zeiten und nicht jede Verbindung ist buchbar
An allen anderen Tagen bekomme ich aber für jede beliebige Verbindung 25€ angezeigt.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%