ICE mit Diesel

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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Cmbln
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Beitrag von Cmbln »

Mal zurück zum eigentlichen Thema: Wie schon unter den "ungewöhnlichen Zugsichtungen" gepostet, hab ich Mittwoch einen ICE-TD an der Betankungsanlage in Berlin-Lichtenberg gesehen:

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Hat jemand irgend ne Vermutung, was der dort gemacht hat? (außer tanken natürlich ;) )
Ich kann mich nicht erinnern, bisher jemals einen ICE-TD in Berlin gesehen zu haben..
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Cmbln @ 19 Oct 2007, 00:10 hat geschrieben: Hat jemand irgend ne Vermutung, was der dort gemacht hat? (außer tanken natürlich ;) )
Ab Fahrplanwechsel soll's doch ein Zugpaar Berlin-Kopenhagen geben, oder irre ich? Von daher dürfte das wohl damit zusammenhängen.
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Cmbln
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Beitrag von Cmbln »

Ja, davon hab ich auch gehört. Dann komm ich wohl doch mal zu ner Mitfahrt im ICE-TD.. :)
Ob der die Betankungsanlage ausprobiert hat? Gibts in Berlin-Rummelsburg keine? Der Zug soll ja dann über Hamburg fahren... im Gegensatz zu seinen ICE-T "Brüdern" darf er aber aufgrund des Diesel-Verbots im Nord-Süd-Tunnel nicht durch diesen fahren und fährt somit wohl über die Stadtbahn.
Philipp
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Beitrag von Philipp »

Steht eigentlich schon fest, welche Leistungen von den ICE TD übernommen werden?
Der Einsatz kommt ja dadurch zustande, dass die DSB ihre IC3 für den Innlandsverkehr braucht, da die IC4 immer noch kränkeln.
Allerdings is des Öfteren zu lesen, dass es erstmal einen Mischbetrieb von ICE TD und IC3 geben soll.
Als was werden die Züge Hamburg - Kopenhagen und Hamburg - Århus dann geführt? Als ICE oder als EC? Oder je nach eingesetzem Material (was für den Bahnreisenden etwas unübersichtlich sein könnte).

Ich bin zudem mal gespannt, wie das mit der Auslastung aussieht, die Bahn will ja auf dem Abschnitt Hamburg - Puttgarden je nach Nachfrage zwei ICE TD-Einheiten fahren lassen. Da auf die Fähre aber nur eine passt, wird es spätestens ab Puttgarden eng, was ich mir angesicht der teilweis hohen innerdänischen Auslastung etwas ungünstig vorstelle.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Cmbln @ 19 Oct 2007, 00:36 hat geschrieben: im Gegensatz zu seinen ICE-T "Brüdern" darf er aber aufgrund des Diesel-Verbots im Nord-Süd-Tunnel nicht durch diesen fahren und fährt somit wohl über die Stadtbahn.
Dieses Verbot gilt doch nur im eigentlichen Tunnel südlich des Hbf - d.h. von Norden her dürfte er einfahren können...
Dann kann er ja über Gesundbrunnen nach Lichtenberg fahren...
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burmanyilmaz
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Beitrag von burmanyilmaz »

Eigentlich passen die dänischen IC3s perfekt zur Kopenhagen-Route, da z.B. die Fähren exakt auf die Länge von 2 Einheiten abgestimmt sind. Der ICE-TD passt daher nur einteilig auf das Schiff (und lässt m.W. auch vorn und hinten noch etwas ungenutzten Platz).
Dass es eine direkte Verbindung von Berlin nach Kopenhagen gibt, ist durchaus positiv. Ich fände es aber schade, wenn die ICEs die wesentlich komfortableren und gemütlicheren IC3s ersetzen würden.
Zumal das Argument der Zeitersparnis quatsch ist.
Ein Mischbetrieb wäre die sinnvollste Lösung, also ECs mit IC3 und das eine Zugpaar von Berlin mit den TDs...
Bitte besuchen und was Gutes tun:
Fürn Jens!
corsa636
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Beitrag von corsa636 »

burmanyilmaz @ 21 Oct 2007, 11:50 hat geschrieben: Eigentlich passen die dänischen IC3s perfekt zur Kopenhagen-Route, da z.B. die Fähren exakt auf die Länge von 2 Einheiten abgestimmt sind. Der ICE-TD passt daher nur einteilig auf das Schiff (und lässt m.W. auch vorn und hinten noch etwas ungenutzten Platz).
Dass es eine direkte Verbindung von Berlin nach Kopenhagen gibt, ist durchaus positiv. Ich fände es aber schade, wenn die ICEs die wesentlich komfortableren und gemütlicheren IC3s ersetzen würden.
Zumal das Argument der Zeitersparnis quatsch ist.
Ein Mischbetrieb wäre die sinnvollste Lösung, also ECs mit IC3 und das eine Zugpaar von Berlin mit den TDs...
Weis jemand mehr, wieso die IC3 durch ICE-TD ersetzt worden sind? Deine Argumente sind ja einleuchtend (2 IC3 passen perfekt in dei Fähre etc.) .. Es sei denn, 2 IC3-Garnituren können nicht ausreichend ausgelastet werden.

Die Möglichkeit den Führerstand beim IC3 beiseite zu klappen finde ich genial, so kann aus mehreren Treibzügen,. ein durchgehender Zug geschaffen werden.
(Hat sich das Konzept nicht bewährt, oder wieso wurde das Konzept (noch) nicht auf andere Züge übertragen?)
JeDi
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Beitrag von JeDi »

corsa636 @ 3 Jan 2013, 22:20 hat geschrieben: Weis jemand mehr, wieso die IC3 durch ICE-TD ersetzt worden sind?
Fahrzeugmangel bei den DSB und mangelnder Komfort (der ICE-TD ist doch um einiges gemütlicher und besitzt so Nebensächlichkeiten wie ein Bistro).
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Am Sonntag gehen die ICE-TD entgültig in Rente
Am Sonntag setzt die Deutsche Bahn AG letztmalig einen ihrer Diesel-ICE der Baureihe 605 (ICE-TD) im Planbetrieb mit Fahrgästen ein.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Iarn @ 29 Sep 2017, 10:23 hat geschrieben:Am Sonntag gehen die ICE-TD entgültig in Rente
Dass die Dinger abgestellt werden ist überfällig, denn (sofern die DB nicht absichtlich Fuzzies ärgern wollte :ph34r: ) die Kiste hatte wohl eine technische Störung und war heute im Ausfall. :D
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Strecke hätte man schon vor Jahrzehnt elektrifizieren sollen und das Problem hätte sich so gar nicht gestellt.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Jean @ 1 Oct 2017, 19:14 hat geschrieben: Die Strecke hätte man schon vor Jahrzehnt elektrifizieren sollen und das Problem hätte sich so gar nicht gestellt.
Dann hätte man die Fähren auch elektrifizieren müssen ;-)
Viele Grüße
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Rev
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Beitrag von Rev »

Na ja dafür hätte man auch Akku / Diesel Loks stationierten können das wäre ned das Problem gewesen
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

BR 187 mit dem "Last Mile Diesel" und dann halt mit Lokbespannten Zügen wäre eine einfache Lösung, sofern die DK-Zulassung und ZWS hat.
Alles mit betrieblichen Behandlungen unterwegs verursacht unnötige Kosten und Reisezeitverlängerungen.
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Rev
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Beitrag von Rev »

Dann bekommst du aber nur drei Wagons auf das Schiff da Lok und und vier Wagons dann wieder zu lang wären

4*26,4 = 105,6

Zulässige Länge auf der Deutschland sind 118 m blieben 12,4 knapp zu wenig ist auch vorbei.

Da dürfte ne kleine Akku lok die man über die Schaku ggf sogar steuern könnte billiger und schneller sein.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Rev @ 1 Oct 2017, 18:10 hat geschrieben:Dann bekommst du aber nur drei Wagen auf das Schiff das das Lok und und vier Wagons dann wieder zu lang wären
Die jetzt fahrenden IC3 haben auch nur drei Wagen und die sind sogar kürzer.
Rev @ 1 Oct 2017, 18:24 hat geschrieben:Da dürfte ne kleine Akku lok die man über die Schaku ggf sogar steuern könnte billiger und schneller sein.
So ein Unsinn. Bevor man extra zusätzliche Loks stationiert und jedesmal an/abkuppelt, elektrifiziert man nicht und fährt weiter mit Diesel durch. :rolleyes:
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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

218 466-1 @ 2 Oct 2017, 00:41 hat geschrieben: Die jetzt fahrenden IC3 haben auch nur drei Wagen und die sind sogar kürzer.
Ja, aber die Fähre ist genau für deren Doppeltraktionen ausgelegt. Rechne also mal mit 6 Wagen.

Den Last-Mile-Diesel kann man sich auch sparen, wenn man außenrum über Flensburg fährt. Da ist man dann auch nicht längenbegrenzt und kann ausreichend Wagen anhängen. Die Strecke ist zwar länger, aber in den 45 Min der Fährüberfahrt plus (An/Abfahrt gerne ne Stunde), kann man einige Kilometer wett machen. Das gleicht sich dann aus.

So ein Verkehr wurde sogar schon untersucht, es scheiterte angeblich nur am fehlenden MS-fähigen Wagen/Lokmaterial :(

Immerhin wurden die neuen einstöckigen IC2 entsprechend mit Dänemarkausrüstung ausgeschrieben. Wenn das nicht komplett schief geht, kann so ein Verkehr dann wenigstens einige Jahre vor Fertigstellung des Tunnel erfolgen. Falls das dann mal irgendwann fertig ist, fährt man mit dem gleichen Material eben dort durch.
Rev
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Beitrag von Rev »

Und die Doppeltraktion wird man im Sommer soweit ich das gelesen habe auch fahren. Ist auch bitter nötig ist der ICE ja in den Sommermonaten schon immer voll bis unter das Dach gewesen...

So ein Unsinn. Bevor man extra zusätzliche Loks stationiert und jedesmal an/abkuppelt, elektrifiziert man nicht und fährt weiter mit Diesel durch.
Gott mit der Einstellung wären wir nie aus dem Mittelalter raus...

Das mit einer kleine kleinen Hilfs lok für die paar Meter dauert auch ned länger als das Flügeln und vereinigen bei ner sbahn wenn man es den will.


Da ist man dann auch nicht längenbegrenzt und kann ausreichend Wagen anhängen. Die Strecke ist zwar länger, aber in den 45 Min der Fährüberfahrt plus (An/Abfahrt gerne ne Stunde), kann man einige Kilometer wett machen. Das gleicht sich dann aus.
Ich sehe gerade die Strecke ist heute schon eine Minute schneller :blink: bei einem acht Minuten Umstieg.

Gibt mit dem IC386 sogar nen durchgehend Verbindung nach Dänemark von Hamburg nur muß man kurz vor Kopenhagen umsteigen warum man das ned durch gezogen hat
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Rev @ 1 Oct 2017, 19:11 hat geschrieben:Gott mit der Einstellung wären wir nie aus dem Mittelalter raus...
Das mit einer kleine kleinen Hilfs lok für die paar Meter dauert auch ned länger als das Flügeln und vereinigen bei ner sbahn wenn man es den will.
Ich bin halt realistisch, was mit einer gewinnorientierten Bahn möglich ist und was nicht.
Vorne bzw. hinten hinfahren, andocken, Bremsprobe, raufschieben bzw. runterziehen, abhängen, wegfahren - das sind zusammen mindestens 10 zusätzliche Minuten. Und auch klitzekleine Hilfsloks gibt es nicht für lau und die wollen kostenpflichtig gewartet werden und das Personal das die bedient arbeitet auch nicht ehrenamtlich...
Die Zeiten der Bundesbahn, wo man noch Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hat um die kuriosesten Züge fahren zu können, sind längst vorbei.

Noch realstischer sehe ich neue Fähren, die auch fünf Wagen + Lok befördern können.

Fakt ist, die einteiligen Leistungen könnten bei elektrifizierter Strecke mit BR 187 technisch ebenfalls ohne Ragierbetrieb durchfahren. Für die zweiteiler bräuchte es Triebzüge ggf. mit Hybrid, sodass man die Fähre ohne Oberleitung befahren könnte.
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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

218 466-1 @ 2 Oct 2017, 02:01 hat geschrieben:
Rev @ 1 Oct 2017, 19:11 hat geschrieben:Gott mit der Einstellung wären wir nie aus dem Mittelalter raus...
Das mit einer kleine kleinen Hilfs lok für die paar Meter dauert auch ned länger als das Flügeln und vereinigen bei ner sbahn wenn man es den will.
Ich bin halt realistisch, was mit einer gewinnorientierten Bahn möglich ist und was nicht.
Vorne bzw. hinten hinfahren, andocken, Bremsprobe, raufschieben bzw. runterziehen, abhängen, wegfahren - das sind zusammen mindestens 10 zusätzliche Minuten. Und auch klitzekleine Hilfsloks gibt es nicht für lau und die wollen kostenpflichtig gewartet werden und das Personal das die bedient arbeitet auch nicht ehrenamtlich...
Die Zeiten der Bundesbahn, wo man noch Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hat um die kuriosesten Züge fahren zu können, sind längst vorbei.
Da geh ich total mit, die Idee ist max. nett, aber leider total unrealstisch, wenn man sich den Abbau (Kahlschlag) von Rangiermitarbeitern so anschaut. Auch deswegen setzt man ja auf Triebzüge mit Jakobskupplungen, da kann dann der Tf kuppeln, den man sowieso braucht -> keine Mehrkosten.
Noch realstischer sehe ich neue Fähren, die auch fünf Wagen + Lok befördern können.
Uh ne, da bin ich jetzt dafür umso strikter dagegen. Das Tunnel kommt, das ist absehbar. Ob nun in 10 oder 15 Jahren tut wenig zur Sache. Fakt ist deshalb: Die Züge werden als Kunde zu 100% wegfallen, kein Fährbetreiber der Welt würde vor diesem Hintergrund dann neue Fähren für Züge anschaffen. Ist ja nicht so, dass man Fähren nur 5 Jahre im Dienst hat.
Wenn die aktuellen Fähren total klapprig und alt wären, könnte man darüber vielleicht noch diskutieren, aber die sind gut in Schuss und rel. neuwertig.

@Rev:
Jupp, so schlecht ist die Verbindung nicht ;) Vor ein paar Jahren gabs dort wenigstens noch Nachtzüge, die direkt fuhren, aber Kopenhagen ist von Österreich wohl zu weit weg ^^

Den Zug, den Du gefunden hast kann man schlecht nach Kopenhagen verlängern. Das ist der IC der Nord-Süd fährt. Der Kreuzungspunkt mit den Ost-West-Zügen ist der Umstiegspunkt in Fredericia. Der IC386 fährt dann aber weitere ~100km gen Norden, nach Aarhus. Wollte man nach Kopenhagen, müsste man die ganze Strecke dann wieder zurückfahren, etwas ineffektiv ;)

So oder ist so ein Direktzug über Flensburg aber das realistischste Szenario für die 20er Jahre. Die neue ICs sollen - falls es einen Gewinner der Ausschreibung gibt - ab 2021 ausgeliefert werden, 20 Züge pro Kalenderjahr werden gefordert. Damit sollte man im Dez. 2021 zum Fahrplanwechsel den Betrieb aufnehmen können. Eventuell hat man auch schon 8-10 Fahrzeuge im Sommer um je 4 Züge pro Tag/Richtung als Verstärker der Fährzüge hin- und herzuschicken. Nachdem dann alles elektrisch läuft, drängt sich auch die Verlängerung nach Berlin auf.
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