[M] Jahresfahrplan 2018
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Man zieht es also tatsächlich durch und verlängert den 160er nochmals. Auf das er noch unpünktlicher werde und dafür dann auch noch mehr zahlen....Eisenbahn Alex @ 2 Nov 2017, 16:21 hat geschrieben: Der ConTakt ist online.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Die meisten Fahrten von Allach enden heute an der Stadtgrenze, also an der Maria-Eich-Str. Wenn meine Geographie Kenntnisse mich nicht im Stich lassen ist das nicht der Waldfriedhof. Ein Blick im Fahrplan kann Wunder wirken...wäre aber hier wohl zu viel verlangt...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Elch @ 2 Nov 2017, 17:04 hat geschrieben: ??? Also ich seh' da nix.... <_<
[Edit] Lag am Browser....
Geht nur mir das so oder ist der Inhalt des AES128 verschlüsselten Dokumentes so geheim, daß nicht einmal ein Ausdruck des Gewinnspiels möglich ist? :blink:
Oder woher die Angst vor Raubkopien des conTakt Kundenmagazines?
Die alten Ausgaben sind auch nur etwas umständlich aufzurufen:
https://www.etracker.de/lnkcnt.php?et=gEg00..._1-2017-web.pdf
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Im jetzigen Fahrplan ist das korrekt. Bisher konnte ich das aber im neuen Fahrplan noch nicht prüfen, ob das so bleibt.Jean @ 2 Nov 2017, 18:41 hat geschrieben: Die meisten Fahrten von Allach enden heute an der Stadtgrenze, also an der Maria-Eich-Str. Wenn meine Geographie Kenntnisse mich nicht im Stich lassen ist das nicht der Waldfriedhof. Ein Blick im Fahrplan kann Wunder wirken...wäre aber hier wohl zu viel verlangt...
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Nix wissen, aber schon mal schimpfen.Lazarus @ 2 Nov 2017, 19:18 hat geschrieben: Im jetzigen Fahrplan ist das korrekt. Bisher konnte ich das aber im neuen Fahrplan noch nicht prüfen, ob das so bleibt.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Oder hier draufklickenValentin @ 2 Nov 2017, 19:55 hat geschrieben:
Die alten Ausgaben sind auch nur etwas umständlich aufzurufen:
https://www.etracker.de/lnkcnt.php?et=gEg00..._1-2017-web.pdf
http://www.mvv-muenchen.de/de/aktuelles/ku...azin/index.html
und unter "Frühere Ausgaben" eine auswählen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Wenn es nur das wäre, es gibt mindestens eine Lücke: Aussage zur künftigen Bedienung des Abschnitts Ostbahnhof - Kirchenstraße - Flurstraße fehlt, bisher bekanntlich Linie 148, "angedacht" ist ja Verlängerung der Linie 155, aber man schweigt sich darüber aus, ob es tatsächlich so kommt oder irgendwas anderes.Avenio.Pasing @ 2 Nov 2017, 18:29 hat geschrieben: Steht eigentlich nix neues drin was nicht schon bekannt wäre...
Schade!!!!!![]()
![]()
Wie letztes Jahr hat man bei der Aufzählung den Schwerpunkt auf Taktverdichtungen gelegt, neue Linienwege sind für den MVV offensichtlich eher nebensächlich und nicht der Erwähnung wert.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Das einzig Interessante: die X50 die ab Mitte 2018 fahren soll, soll im 5/6 Minuten Takt fahren. Dabei soll wohl die Linie 50 die Verstärker weiterhin behalten...und diese werden sogar ausgeweitet. Man versucht wohl wirklich diese Tangente zu verbessern.
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Um dann genau dort "https://www.etracker .de/lnkcnt.php?et=gEg009&url=http://www.mvv-muenchen.de/fileadmin/me ... 17-web.pdf" aufzurufen. (automatische Link-Formatierung diesmal durch ein Leerzeichen zerstört)P-fan @ 2 Nov 2017, 19:47 hat geschrieben:Oder hier draufklickenValentin @ 2 Nov 2017, 19:55 hat geschrieben:
Die alten Ausgaben sind auch nur etwas umständlich aufzurufen:
https://www.etracker.de/lnkcnt.php?et=gEg00..._1-2017-web.pdf
http://www.mvv-muenchen.de/de/aktuelles/ku...azin/index.html
und unter "Frühere Ausgaben" eine auswählen.
Warum man eben nicht wie früher einfach ein PDF herunterladen oder öffnen darf, ist mr ein Rätsel, genauso wie die 128 Bit Verschlüsselung dieses Dokumentes.
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Und das 2/2017er Heft kann man nicht runterladen. Da hat der MVV wohl nicht nachgedacht...Valentin @ 2 Nov 2017, 21:38 hat geschrieben:Um dann genau dort "https://www.etracker .de/lnkcnt.php?et=gEg009&url=http://www.mvv-muenchen.de/fileadmin/me ... 17-web.pdf" aufzurufen. (automatische Link-Formatierung diesmal durch ein Leerzeichen zerstört)P-fan @ 2 Nov 2017, 19:47 hat geschrieben:Oder hier draufklickenValentin @ 2 Nov 2017, 19:55 hat geschrieben:
Die alten Ausgaben sind auch nur etwas umständlich aufzurufen:
https://www.etracker.de/lnkcnt.php?et=gEg00..._1-2017-web.pdf
http://www.mvv-muenchen.de/de/aktuelles/ku...azin/index.html
und unter "Frühere Ausgaben" eine auswählen.
Warum man eben nicht wie früher einfach ein PDF herunterladen oder öffnen darf, ist mr ein Rätsel, genauso wie die 128 Bit Verschlüsselung dieses Dokumentes.
Diese ISSUU-"Luke" ist nämlich sehr dumm... (wenn man Programm wechselt schließt sich die einfach im Android. Man kann nix kopieren...)
MfG a.p
Mit freundlichen Grüßen, Avenio.Pasing (A.P)
Ist es nicht schön, das Leben in vollen Zügen zu genießen?
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Wenn ich das richtig sehe:
Tram 21|27 nur am Wochenende statt täglich bis 1.00 Takt 10
Tram 28 doch nicht Sonntag
City Ring erst unterjährig
Dafür 153 bis Harras bzw. Donnersbergerbrücke
Verstärkung zum Arabellapark (Bus 50) kommt auch nicht
Oder ist das nur eine Ungenauigkeit beim MVV?
Tram 21|27 nur am Wochenende statt täglich bis 1.00 Takt 10
Tram 28 doch nicht Sonntag
City Ring erst unterjährig
Dafür 153 bis Harras bzw. Donnersbergerbrücke
Verstärkung zum Arabellapark (Bus 50) kommt auch nicht
Oder ist das nur eine Ungenauigkeit beim MVV?
*Mehr Tram* *Mehr U-Bahn* *Mehr S-Bahn*
Ausbau des ÖPNV JETZT!
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Ironie beiseite: der Aufwand, der in Berlin für die Sanierung des Ostkreuzes (und vorher des Westkreuzes) betrieben wird, wäre in München undenkbar. Am Sendlinger Tor wird auch nur das unbedingt nötigste gemacht. Breitere Aufgänge an die Oberfläche, z.B. zur Tram? Fehlanzeige.NJ Transit @ 2 Nov 2017, 16:24 hat geschrieben: Stimmt. In Berlin wird zum Beispiel grade das Sendlinger Tor, einer der wichtigsten Unsteigeknkten der Stadt, grundsaniert und massiv baulich verändert, um dem seit Eröffnung stark gestiegenen Fahrgastaufkommen Herr zu werden. Übrigens ist das jetzt schon die Zweite Bahnhofstotalsanierung (plus die beiden relevantesten sperrenfeschosse, die durch die Modernisierung wirklich massiv gewonnen haben. Mit Münchner Nur-das-allernötigste-Manier wär das nicht möglich, da wird höchstens mal an der Herrmannstraße ne Wandverkleidung getauscht, und an diversen wichtigen Umsteigepunkten quasi gar nix gemacht. Man merkt ja auch, die MVG muss grade eine Dringlichkeitsbeschaffung eigentlich für den Einsatzzweck unpassender Züge durchführen, weil man nicht in der Lage war, rechtzeitig auszuschreiben. Die BVG hat zwar Zulassungsprobleme, aber grade nochmal eine große Option neuer Züge gezogen.
Am Hauptbahnhof hat man nur das Zwischengeschoss saniert, wo man Läden vermieten kann, der angeranzte Bahnsteig der U1/2 mit seinem morbiden Charme blieb unverändert. Über das Problem der zu schmalen Bahnsteige auf der U3/6 wird nicht mal nachgedacht, weil das teurer wäre.
Berlin hat den Vorteil, dass das Netz historisch wesentlich dezentraler ist und es viel mehr Umsteigeknoten gibt, so dass das Aufkommen an den einzelnen Umsteigepunkten geringer ist. In München konzentrieren sich 3 Mio Einwohner der Region auf genau 4 Umsteigepunkte in der Innenstadt. Alle Zügen fahren bis zum Hauptbahnhof, teilweise ohne einen zweiten Halt im Stadtgebiet. In Berlin wird mit allen Zügen mindestens zweimal gehalten. Auch die Netze in Wien oder Prag sind wesentlich dezentraler. München hält aber unverirrt an der Politik fast, alles durch das Stadtzentrum zu führen, weil angeblich immer alle zum Marienplatz wollen.
Auch die Fahrzeugbeschaffung der MVG zeugt davon, so wenig wie möglich zu investieren. Die Stadt München schwimmt - im Gegensatz zu Berlin - in Geld, ist nicht bereit, nachhaltige Lösungen für den ÖV auch nur anzudenken, und häuft das nicht ausgegebene Geld auf Sparkonten und in der Schublade des Kämmerers an. Keine Stadt gibt pro Einwohner weniger Geld für den ÖV aus.
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Ich würde bezüglich des Fahrplanwechsels erstmal die ausführliche Pressemitteilung der MVG abwarten. Im conTakt ist das generell viel zu knapp gehalten, was den innerstädtischen Verkehr angeht. Beim Regionalbus dagegen führt man seitenweise jede einzelne neue Fahrt auf den wichtigen Linien zwischen Oberpiefig, Gh. Post und Unterspießig, Maibaum auf.
Habe ich bezüglich der S-Bahn richtig verstanden, dass die S4 (die ja auf dem Ostast den Status der Verstärkerlinie im Durchtausch mit der S6 erhält) künftig außerhalb der HVZ generell erst in Trudering enden soll (mit Fahrgästen) statt am Ostbahnhof? Oder ist dies auf bestimmte Zeiten beschränkt?
Habe ich bezüglich der S-Bahn richtig verstanden, dass die S4 (die ja auf dem Ostast den Status der Verstärkerlinie im Durchtausch mit der S6 erhält) künftig außerhalb der HVZ generell erst in Trudering enden soll (mit Fahrgästen) statt am Ostbahnhof? Oder ist dies auf bestimmte Zeiten beschränkt?
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Gut, hier reden wir vor allem mal über ein Projekt der DB und nichts städtisches. Ansonsten: Warst du in den letzten Jahren mal am Westkreuz? Meinst du mit Aufwand "einmal im Jahr durchkärchern"? Oder meinst du das Südkreuz, das so im Rahmen des Neubaus eines Fernverkehrsbahnhofs entstanden ist? Auch kein städtisches Projekt, sondern noch wesentlich mehr eines des Bundes.viafierretica @ 3 Nov 2017, 12:49 hat geschrieben: Ironie beiseite: der Aufwand, der in Berlin für die Sanierung des Ostkreuzes (und vorher des Westkreuzes) betrieben wird, wäre in München undenkbar.
Die Tramplanung ist definitiv ein Manko, ja. Die gesamte Umgestaltung der Treppenanlage und der Bau neuer Querstollen ist aber nicht das umbedingt nötige (das wäre "einmal im Jahr durchkärchern").Am Sendlinger Tor wird auch nur das unbedingt nötigste gemacht. Breitere Aufgänge an die Oberfläche, z.B. zur Tram? Fehlanzeige.
Der Bahnsteig U1/2 hat aber auch keine so üblen Angsträume und mangelnden Sichtachsen wie es das Zwsischengeschoss vor Entfernung der Ladenpavillions hatte.Am Hauptbahnhof hat man nur das Zwischengeschoss saniert, wo man Läden vermieten kann, der angeranzte Bahnsteig der U1/2 mit seinem morbiden Charme blieb unverändert.
Ähm, doch? Am Marienplatz hat man dafür zwei neue Stollen gegraben, für die restlichen Bahnhöfe heißt das "darüber nachdenken" U9.Über das Problem der zu schmalen Bahnsteige auf der U3/6 wird nicht mal nachgedacht, weil das teurer wäre.
Durchaus richtig. Berlin hat aber durch seine Geschichte auch eine völlig andere Stadtstruktur, die wesentlich polyzentrischer ist als die Münchner. Oder zeig mir in Berlin mal "Die Innnenstadt" mit "der Fußgängerzone".Berlin hat den Vorteil, dass das Netz historisch wesentlich dezentraler ist und es viel mehr Umsteigeknoten gibt, so dass das Aufkommen an den einzelnen Umsteigepunkten geringer ist.
Nein.In Berlin wird mit allen Zügen mindestens zweimal gehalten.
Nein. In Prag ist das Netz ein wenig dezentraler, da die drei wichtigen Bahnhöfe nicht an den drei Metro-Knoten liegen. In München tut das halt zufälligerweise einer der drei.Auch die Netze in Wien oder Prag sind wesentlich dezentraler.
Ja, deswegen sind die aktuellen städtischen Ausbauprojekte die Westtangente und die Nordtangente. Klar, ein S-Bahnring wäre schön, aber ganz so finster wie du es malst ist es einfach nicht.München hält aber unverirrt an der Politik fast, alles durch das Stadtzentrum zu führen, weil angeblich immer alle zum Marienplatz wollen.
Dass mehr zu tun ist, ist unbestritten. Nur sollte man halt die Eier und Argumente haben, das von sich aus fordern und glaubwürdig argumentieren zu können, und nicht dauernd rumrennen und flennen, wie vieeeeel besser es überall auf dieser Welt ist, bloß nicht in München. Da verrennt man sich nämlich ganz schnell in Dingen, die den eigenen Standpunkt nicht untermauern, sondern die Glaubwürdigkeit vernichten (etwa indem man für Sanierungen Beispiele aufführt, die es nicht gibt oder die nicht in städtischer Regie durchgeführt werden).Auch die Fahrzeugbeschaffung der MVG zeugt davon, so wenig wie möglich zu investieren. Die Stadt München schwimmt - im Gegensatz zu Berlin - in Geld, ist nicht bereit, nachhaltige Lösungen für den ÖV auch nur anzudenken, und häuft das nicht ausgegebene Geld auf Sparkonten und in der Schublade des Kämmerers an.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Ja soll sie... Montag bis Sonntag von ca. 7 bis ca. 22 Uhr. Mo-Fr gibt es mittags ein paar Lücken durch die Verdrahtung zur S6.Oliver-BergamLaim @ 3 Nov 2017, 13:08 hat geschrieben: Ich würde bezüglich des Fahrplanwechsels erstmal die ausführliche Pressemitteilung der MVG abwarten. Im conTakt ist das generell viel zu knapp gehalten, was den innerstädtischen Verkehr angeht. Beim Regionalbus dagegen führt man seitenweise jede einzelne neue Fahrt auf den wichtigen Linien zwischen Oberpiefig, Gh. Post und Unterspießig, Maibaum auf.
Habe ich bezüglich der S-Bahn richtig verstanden, dass die S4 (die ja auf dem Ostast den Status der Verstärkerlinie im Durchtausch mit der S6 erhält) künftig außerhalb der HVZ generell erst in Trudering enden soll (mit Fahrgästen) statt am Ostbahnhof? Oder ist dies auf bestimmte Zeiten beschränkt?
mfg Daniel
Was wohl daran liegt, dass die MVG ein eigenesOliver-BergamLaim @ 3 Nov 2017, 12:08 hat geschrieben: Ich würde bezüglich des Fahrplanwechsels erstmal die ausführliche Pressemitteilung der MVG abwarten. Im conTakt ist das generell viel zu knapp gehalten, was den innerstädtischen Verkehr angeht. Beim Regionalbus dagegen führt man seitenweise jede einzelne neue Fahrt auf den wichtigen Linien zwischen Oberpiefig, Gh. Post und Unterspießig, Maibaum auf.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Ganztägige Abfahrtstafel S4 für Trudering einwärts ab 10. Dezember:Oliver-BergamLaim @ 3 Nov 2017, 13:08 hat geschrieben: Habe ich bezüglich der S-Bahn richtig verstanden, dass die S4 (die ja auf dem Ostast den Status der Verstärkerlinie im Durchtausch mit der S6 erhält) künftig außerhalb der HVZ generell erst in Trudering enden soll (mit Fahrgästen) statt am Ostbahnhof? Oder ist dies auf bestimmte Zeiten beschränkt?
http://fahrplan.oebb.at/bin/stboard.exe/dn...bruck&sqView=2&
und Ankunftstafel:
http://fahrplan.oebb.at/bin/stboard.exe/dn...bruck&sqView=2&
Zum Vergleich hier die komplette Abfahrtstafel für Trudering einwärts ab 10. Dezember:
http://fahrplan.oebb.at/bin/stboard.exe/dn...00261&sqView=2&
und Ankunftstafel:
http://fahrplan.oebb.at/bin/stboard.exe/dn...00261&sqView=2&
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Ich verstehe das auch nicht, warum man nicht die Schulbusse bzw. den gesamten Regionalverkehr an die S6 anpasst. So ist das doch nur ein Durcheinander.Lazarus @ 3 Nov 2017, 19:10 hat geschrieben: Ich bin ja mal gespannt, wie lange man diesen Fahrplan so beibehält. Das mit dem Schülerverkehr, wo die S4 mo-fr verkehrt, wird noch richtig Kritik auslösen. Weil das versteht kein Mensch....
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Erstmal: dem Fahrgast ist es egal, ob DB oder städtischer Verkehrsbetrieb. Bei der S-Bahn ist in München die letzten Jahre auch nicht mehr passiert, während in Berlin viel investiert wurde. Was das Sendlinger Tor betrifft: natürlich ist der Umbau ein erheblicher Aufwand, aber gemessen an den Fahrgastmengen ist der jetzige Umbau wirklich das minimal nötige. Der zweite Aufgang an die Oberfläche resultiert ja allein schon aus Brandschutzgründen - wenn am heutigen U2-Bahnstieg Feuer ausbricht, dann gnade uns Gott, denn da haben wir wirklich eine Katastrophe, da die Zugangswege viel zu gering dimensioniert sind.NJ Transit @ 3 Nov 2017, 13:12 hat geschrieben: Gut, hier reden wir vor allem mal über ein Projekt der DB und nichts städtisches. Ansonsten: Warst du in den letzten Jahren mal am Westkreuz? Meinst du mit Aufwand "einmal im Jahr durchkärchern"? Oder meinst du das Südkreuz, das so im Rahmen des Neubaus eines Fernverkehrsbahnhofs entstanden ist? Auch kein städtisches Projekt, sondern noch wesentlich mehr eines des Bundes.
Die Tramplanung ist definitiv ein Manko, ja. Die gesamte Umgestaltung der Treppenanlage und der Bau neuer Querstollen ist aber nicht das umbedingt nötige (das wäre "einmal im Jahr durchkärchern").
Der Bahnsteig U1/2 hat aber auch keine so üblen Angsträume und mangelnden Sichtachsen wie es das Zwsischengeschoss vor Entfernung der Ladenpavillions hatte.
Ähm, doch? Am Marienplatz hat man dafür zwei neue Stollen gegraben, für die restlichen Bahnhöfe heißt das "darüber nachdenken" U9.
Durchaus richtig. Berlin hat aber durch seine Geschichte auch eine völlig andere Stadtstruktur, die wesentlich polyzentrischer ist als die Münchner. Oder zeig mir in Berlin mal "Die Innnenstadt" mit "der Fußgängerzone".
Nein.
Nein. In Prag ist das Netz ein wenig dezentraler, da die drei wichtigen Bahnhöfe nicht an den drei Metro-Knoten liegen. In München tut das halt zufälligerweise einer der drei.
Ja, deswegen sind die aktuellen städtischen Ausbauprojekte die Westtangente und die Nordtangente. Klar, ein S-Bahnring wäre schön, aber ganz so finster wie du es malst ist es einfach nicht.
Dass mehr zu tun ist, ist unbestritten. Nur sollte man halt die Eier und Argumente haben, das von sich aus fordern und glaubwürdig argumentieren zu können, und nicht dauernd rumrennen und flennen, wie vieeeeel besser es überall auf dieser Welt ist, bloß nicht in München. Da verrennt man sich nämlich ganz schnell in Dingen, die den eigenen Standpunkt nicht untermauern, sondern die Glaubwürdigkeit vernichten (etwa indem man für Sanierungen Beispiele aufführt, die es nicht gibt oder die nicht in städtischer Regie durchgeführt werden).
Die Situation wie in München gibt es in kaum einer anderen deutschen Stadt: massiver Zuzug, und 10 Jahre de facto Planungsstillstand. Allenfalls Hamburg kann da noch mithalten. Berlin hat wegen seiner Polyzentralität wesentlich geringeren Handlungsdruck. Zur U9: ja, diese entlastet das Sendlinger Tor. Die wird aber auch in 10 Jahren nicht zur Verfügung stehen, mit viel Glück frühestens in 20 Jahren, wenn man das Geld dafür auftreibt. Man erinnere sich daran, dass man für die 2. Stammstrecke 17 Jahre bis zum Baubeginn gebraucht hat. Und wie man den Verkehr in 10 Jahren bewältigen will, dafür gibt es offensichtlich kein Konzept. Und auch mit der U9 hat die Stadt es nicht sonderlich eilig, lieber baut man erst eine U-Bahn neben der S-Bahn nach Pasing und löst Luxusprobleme (außer für einen User hier), statt die eigentlichen anzugehen. Und die Überlastung der Innenstadt besteht nicht erst seit gestern.
Bautechnisch wird die U9 mehr als anspruchsvoll mit all den Verzweigungen und noch einem Bahnsteig am Hauptbahnhof - wäre es da nicht einfacher, gleich eine komplett neue U-Bahn zu bauen, die nicht schon wieder durch das Stadtzentrum führt? Dies wurde ja nicht mal untersucht. Die U9 wurde offensichtlich von Herrn König aus dem Hut gezaubert, nachdem er jahrelang verbissen gegen jeden Meter U-bahn gekämpft hat - mir ist aber keine Studie bekannt, die verschiedene Alternativen verglichen hat.
Prag hat ein super ausgebautes Tramnetz mit 26 Linien, die kreuz und quer durch die Stadt fahren und 4 mal so viele Fahrgäste transportieren wie die Münchner Tram und nahezu so viele wie die Metro in Prag (beide rund um die 400 Mio Fahrgäste/Jahr). Da gibt es alle möglichen Tangenten und Direktverbindungen, teils mit enormen Aufwand (neu!) gebaut - man sehe sich mal die Tramstrecken nach Barrandov und Ohrada - Palmovka an, die rund 200 Meter Höhenunterschiede über lange Viadukte und reine Trambrücken überwindet (etwa als würde man eine Südtangente vom Mangfallplatz über Tierpark und wieder hoch nach Obersendling bauen - in München undenkbar.) In München braucht man ja schon 10 Jahre, um zu diskutieren, wer die lächerlichen 900 Meter U6 nach Martinsried - unter freiem Feld - baut.
Die Tram-West- und Nordtangente sind sinnvoll und wurden bereits 1991 (!) beschlossen, 26 (!!!) Jahre später ist immer noch kein Meter im Bau, und auch zum 30-jährigen "Jubiläum" ist nicht ernsthaft eine Eröffnung zu erwarten. Als die Strecken 1991 beschlossen wurden, war München am Tiefpunkt der Einwohnerzahlen angelangt und im Vergleich zu heute ein gemütliches Dorf. München ist dabei, seine Zukunft zu verschlafen und das Agieren den reinen Verhinderer-Initiativen zu überlassen. Natürlich kann man sich mit Nürnberg, Mülheim und Passau vergleichen und steht dann toll da, aber wenn man gleich große Städte in Europa ansieht, liegt München (mit Ausnahme Hamburg, zufällig auch in D) ganz hinten, was den ÖV-Ausbau betrifft. Das große Glück in München ist, dass man schon ab den 60er Jahren viel in den Aufbau des ÖV investiert hat und es (z.B. im Gegensatz zu Hamburg) auch nicht geschafft hat, das Tramnetz völlig einzustellen, auch wenn es Wille war. Ohne die massiven Investitionen in den 80ern und 90ern, damals von den Fahrgastverbänden massiv kritisiert, würde München heute zusammenbrechen.
Wer sagt eigentlich, dass diese Anpassung nicht stattfindet?Mark8031 @ 3 Nov 2017, 20:19 hat geschrieben: Ich verstehe das auch nicht, warum man nicht die Schulbusse bzw. den gesamten Regionalverkehr an die S6 anpasst. So ist das doch nur ein Durcheinander.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Das sagt die BEG in ihrer Pressemeldung.P-fan @ 3 Nov 2017, 19:57 hat geschrieben:Wer sagt eigentlich, dass diese Anpassung nicht stattfindet?
Der Grund dafür sind die Fahrpläne der Buslinien des Schülerverkehrs im Landkreis Ebersberg, die auf den aktuellen Takt der S4 abgestimmt sind. In der Mittagszeit fährt deshalb weiterhin die S4 von Geltendorf nach Ebersberg und die S6 aus Tutzing endet am Ostbahnhof.
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