Abgesehen davon, dass Mark8031 Recht hat, finden sich auf der Watzinger-Webseite genügend Ansprechpartner und Telefonnummern. 10 Sekunden Google... :rolleyes:Lazarus @ 7 Nov 2017, 21:31 hat geschrieben:Das mit der Beschwerdehotline bezog sich auf den Subunternehmer Watzinger und nicht auf die MVG. Hoffe, es ist jetzt verständlich.
Ich wüsste immer noch gerne, weswegen ich die Anzeige bekommen soll. Und natürlich ist auch mir klar, welcher Name auf dieser Anzeige stehen würdeWildwechsel @ 7 Nov 2017, 22:39 hat geschrieben: Und was machst Du, wenn die Person, die die Anzeige entgegennehmen würde, eine Polizistin ist?
Der Post ist inzwischen übrigens gelöscht - sehr gut. Kein Platz für Pasinger Sexismus (auch nicht im EF)NJ Transit @ 7 Nov 2017, 21:33 hat geschrieben: Mei, lieber +10 wegen schwätzender Fahrer als Fahrgäste, die sich über +10 wegen "Frau am Steuer" bei der MVG beschweren.
Oder an dem inzwischen oftmals gestrichenen Einstellungskriterium "Fahrpraxis"? Selbst Bordsteinüberfahren mit dem Hinterrad beim Abbiegen spürt man inzwischen immer häufiger.Rathgeber @ 8 Nov 2017, 15:45 hat geschrieben: Hängt das vielleicht damit zusammen, dass es speziell in der HVZ kaum noch Platz gibt, um so ein Fahrzeug sanft zu lenken?
Ich glaube eher, dass da verbotswidrig geparkt wird und der Bus daher nicht ungestört fahren kann. Klar gibt es auch mitunter Fahrerfehler (z.B. ein 54er, der sich bei der Umleitung im Bereich Perlacher Straße heute verfahren hat und daher an einer Stelle abbiegen musste, wo dies eigentlich nicht möglich ist....)Elch @ 8 Nov 2017, 15:50 hat geschrieben: Was mir in letzter Zeit (völlig geschlechtsunabhängig) verstärkt auffällt ist, daß immer mehr Fahrer mit dem Bus (insbesondere Gelenkbus) fahrtechnisch im Stadtverkehr völlig überfordert sind. Das geht bei fahrgastfreundlichem Anfahren und Abbremsen los und endet beim vollkommen falschen Rechtsabbiegen wenns enger ist (zu wenig Ausholen - was dann dazu führt daß er den Bus ned um die Kurve bringt ohne daß der Querverkehr zurücksetzt oder ausweicht). Hier müsste gaaaaannz dringend wieder mehr in Ausbildung investiert werden.
Und woher sollen sie ihre Fahrpraxis bekommen, Wenn sie wegen mangelnder Fahrpraxis nicht eingestellt werden?Valentin @ 8 Nov 2017, 15:56 hat geschrieben: Oder an dem inzwischen oftmals gestrichenen Einstellungskriterium "Fahrpraxis"?
Die PKWs werden immer breiter und die Rückspiegel immer größer. Ein großes Problem ist der ruhende parkende Verkehr, besonders die vielen breiten SUVs die zur Schonung ihrer Alufelgen zu oft weit nach links in die Fahrbahn geparkt werden. Mit einem großen Busgefährt ist die zügige Vorbeifahrt oft unmöglich wenn man sich nicht den Raum der Gegenfahrbahn oder wenn vorhanden die zweite Spur nimmt, was den Begegnungsverkehr wiederum stört aber immer noch besser ist als Spiegel abzufahren. Beim abbiegen mit einem Buszug ist es zum Beispiel ratsam wo vorhanden zwei Abbiegespuren mittig zu besetzen und zwar so, das sich kein PKW weder links noch rechts vorbeidrängen kann. Besser ist das, stößt zwar oft auf Unverständnis obwohl dabei alle zügiger wegkommen. Die Fahrpraxis hat sich diesbezüglich bei großen Fahrzeugen etwas verändert.Rathgeber @ 8 Nov 2017, 16:45 hat geschrieben: Hängt das vielleicht damit zusammen, dass es speziell in der HVZ kaum noch Platz gibt, um so ein Fahrzeug sanft zu lenken?
Falschparker gibt's immer wieder, aber mir ist auch in den letzten Monaten häufiger aufgefallen, dass bei wirklich ausreichend Platz beschriebene Phänomene verstärkt auftreten. Auf dem 187er habe ich es auch schon mehrfach erlebt, dass Busfahrer die (zugegeben nicht allzu intuitive) Streckenführung nicht kennen und erst von Fahrgästen erklärt bekommen müssen, wo sie hin müssen und dass sie gerade in die falsche Richtung fahren. Gewendet wurde dann übrigens quer übers Tram-Planum an verbotener Stelle...viafierretica @ 8 Nov 2017, 21:38 hat geschrieben: Ich glaube eher, dass da verbotswidrig geparkt wird und der Bus daher nicht ungestört fahren kann.
Zumindest auf Linien wie den 172er sind Anfänger einfach überfordert. Dort haben sogar AutofahrerInnen oft so hre Probleme und wissen nicht mehr vor und zurück. Und nicht immer setzt sich der genervte Kollege vom Bus der Gegenrichtung hinters Steuer und fährt den Bus aus der Engstelle. :blink: :huh:Mark8031 @ 8 Nov 2017, 22:27 hat geschrieben:Und woher sollen sie ihre Fahrpraxis bekommen, Wenn sie wegen mangelnder Fahrpraxis nicht eingestellt werden?
Sonntags verkehren da ausschliesslich Solobusse. Schon eine ganze Weile.MVG-Wauwi @ 20 Nov 2017, 12:58 hat geschrieben: Laut Angaben handelte es sich um einen Kurs der Linie 56, betroffen war nach den Bildern Wagen 4203. Mir war nicht geläufig, dass auf dieser Linie Solobusse verkehren.
Zum Glück haben die Fahrgäste richtig reagiert und konnten so schlimmeres verhindern.Als der Bus an der Haltestelle Franz-Sperr-Weg anhielt, stieg der Schüler zunächst aus, um anderen Fahrgästen das Aussteigen zu ermöglichen. Anschließend wollte er wieder einsteigen. Dabei schloss sich die hinterste Türe des Anhängers und das rechte Bein des Schülers wurde eingeklemmt. Möglicherweise war es der Fuß des Buben - das könnte erklären, warum weder die Lichtschranke noch der Sensor an der Türkante auslösten und der Bus somit überhaupt anfahren konnte.
Der Busfahrer startete und schleifte den Buben etwa 50 Meter mit. Fahrgäste im Anhänger drückten einen Notrufknopf, der beim Fahrer Alarm auslöste
Das ist der erste Beitrag den ich lese, bei dem jemand vom Hänger mitgezogen wurde - keine Frage: Jeder ist einer zu viel! Das gehört auf jeden Fall aufgearbeitet. An beiden Hst müsste der Bus aber gerade gestanden sein, das ist ja durchaus ein heikles Thema.Iarn @ 10 Dec 2017, 16:43 hat geschrieben: Süddeutsche Zeitung: Bus schleift Buben 50 Meter weit mitZum Glück haben die Fahrgäste richtig reagiert und konnten so schlimmeres verhindern.Als der Bus an der Haltestelle Franz-Sperr-Weg anhielt, stieg der Schüler zunächst aus, um anderen Fahrgästen das Aussteigen zu ermöglichen. Anschließend wollte er wieder einsteigen. Dabei schloss sich die hinterste Türe des Anhängers und das rechte Bein des Schülers wurde eingeklemmt. Möglicherweise war es der Fuß des Buben - das könnte erklären, warum weder die Lichtschranke noch der Sensor an der Türkante auslösten und der Bus somit überhaupt anfahren konnte.
Der Busfahrer startete und schleifte den Buben etwa 50 Meter mit. Fahrgäste im Anhänger drückten einen Notrufknopf, der beim Fahrer Alarm auslöste
Natürlich muss man auch hier den Bericht der Polizei abwarten. Allerdings ist langsam doch eine ziemliche Häufung von verschiedenen Vorfällen vorhanden.
