Dringender wäre mal eine Kappung der Internetverbindung nach Pasing...Cloakmaster @ 27 Nov 2017, 23:35 hat geschrieben: Gut so. Ist eh unwichtig.
[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen
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Selbstverständlich kann man eine Überdeckung von 5 Metern und weniger mit Schildvortrieb bauen. In Rastatt hatte man nur 4 Meter, was mit Vereisung des Bodens kein Problem darstellt. Aber die MVG will ja nur sparen.Iarn @ 27 Nov 2017, 23:42 hat geschrieben: Wenn Du es jetzt immer noch nicht kapierst, ist Dir nicht zu helfen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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War Spritzbetonbauweise.Cloakmaster @ 28 Nov 2017, 00:27 hat geschrieben: Hatte man damals in Truderin unterhalb einer gewissen Straße / Bushaltestellen auch im Schildvortrieb gebaut? Die Bodenbeschaffenheit ist an verschiedenen Orten verschieden. Und demzufolge ist die gleiche Baumethode nicht immer gleich geeignet.
Für Planung und Bau ist aber hier die LHM zuständig.Boris Merath @ 28 Nov 2017, 00:23 hat geschrieben: Aber die MVG will ja nur sparen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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KlarIarn @ 28 Nov 2017, 11:19 hat geschrieben: Ich dneke ,das war Teil von Boris Sarkasmus![]()

Zumal offene/Deckelbauweise meines Wissens nach teurer ist als bergmännischer Vortrieb per Bohrmaschine, sofern man die Tunnelbohrmaschine ohnehin schon auf der Baustelle hat.
Aber auch da ist das Problem dass eine Abstellanlage komplett bergmännisch nicht so ideal zu bauen ist, weil man dann ja gleich drei Röhren auffahren muss.
Und ich denke auch nicht dass die offen bauen wollen, sondern mit Deckelbauweise, was aber natürlich trotzdem für die Anwohner wesentlich unangenehmer ist als die bergmännische Bauweise. Aber so ist das halt, man kann nicht erwarten dass sich so ein Tunnel ohne Belästigungen von selbst baut.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Erster Bauabschnitt soll noch 2017 in die Planfeststellung gehen
Das überrascht mich jetzt doch das Tempo. :ph34r:
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Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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https://www.wochenanzeiger-muenchen.de/aubi...uen,100491.html
U-Bahn nach Freiham wird wohl immer konkreter. Man spricht jetzt schon von einer Inbetriebnahme von 2035-2040. Damit dürfte eine Tramverlängerung wohl endgültig vom Tisch sein.
U-Bahn nach Freiham wird wohl immer konkreter. Man spricht jetzt schon von einer Inbetriebnahme von 2035-2040. Damit dürfte eine Tramverlängerung wohl endgültig vom Tisch sein.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
OK, ich interpretiere mal: U-Bahn kommt definitiv nicht...aber Trambahn wohl auch nicht! Wie viel muss man für so ein Artikel hinblättern?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Hätte man gewollt, dass sobald Leute da einziehen ÖPNV vorhanden ist (so wie das Wien praktiziert), dann hätten sich Ude und Monatzeder vor 10 Jahren mal bequemen müssen, das Projekt Tram Freiham auf die Schiene zu setzen.Hot Doc @ 16 Jan 2018, 00:08 hat geschrieben: Super 15 bis 20 Jahre nachdem dort die ersten Menschen eingezogen sind, können sie auch schon mit der Bahn zu ihrem Arbeitsplatz fahren.....MAN, BEKOMM ICH BEI SOWAS EINEN HASS!!!!! :ph34r:
Der Rest ist ein Zitat, das Gorbatschow wie in der Form gesagt hat.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Merkur zur U5 Freiham.
Auch wenn der Artikel äußerst diffus ist, ist folgendes Interessant:
Auch wenn der Artikel äußerst diffus ist, ist folgendes Interessant:
Leider wird auf die andere Trassenführung nicht näher eingegangen, aber ich halte die Idee für sehr interessant. Mein Hauotkritikpunkt an der Tram war ja, dass diese wie auch eine mögliche U-Bahn recht parallel zur S-Bahn her fährt, aber dabei langsamer ist. Sollte man eine Tram ergänzend zu U-und S-Bahn bauen, die neue Verbindungen schafft, z.B. nach Großhadern, wäre das eine ganz andere Nummer.Bis die U-Bahn allerdings fährt, soll sich die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) auch Alternativen überlegen, um das neue Stadtviertel und den gesamten Bezirk Aubing-Lochhausen-Langwied besser an den ÖPNV anzubinden. Das könnte etwa durch Verstärkung bei den Buslinien erfolgen oder eine Trambahn mit einer anderen Trassenführung als der vorgeschlagenen.
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Ja, anscheinend will man den Einwohnern in Freiham so sagen, kauft euch besser ein Auto. Weil es gibt weder Tram noch U-Bahn in den nächsten 20 Jahren...Iarn @ 8 Feb 2018, 23:11 hat geschrieben: Die Prioritäten liegen wohl gerade woanders.
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Ich hatte im Netzerweiterungsthema bei der Tram mal eine Tramstrecke vorgeschlagen, die vom BF Aubing aus Freiham in Nord-Süd-Richtung durchquert und dann über die Bahnhöfe Freiham und Gräfelfing und die Würmtalstraße bis zur Tram Westtangente geführt wird.Iarn @ 8 Feb 2018, 22:49 hat geschrieben: Merkur zur U5 Freiham.
Auch wenn der Artikel äußerst diffus ist, ist folgendes Interessant:
Leider wird auf die andere Trassenführung nicht näher eingegangen, aber ich halte die Idee für sehr interessant. Mein Hauotkritikpunkt an der Tram war ja, dass diese wie auch eine mögliche U-Bahn recht parallel zur S-Bahn her fährt, aber dabei langsamer ist. Sollte man eine Tram ergänzend zu U-und S-Bahn bauen, die neue Verbindungen schafft, z.B. nach Großhadern, wäre das eine ganz andere Nummer.
Mit Erweiterungsoptionen Richtung Harras und dann weiter auf eine mögliche Südtangente auf der einen Seite bzw. Richtung Langwied (S), Blutenburg, Obermenzing, Amalienburgstraße auf der anderen Seite.
Ich persönlich kann Deinem Vorschlag viel abgewinnen, kann mir aber bei der Neigung der Münchner Politik zu klein-klein nicht vorstellen, dass es kommt.bestia_negra @ 9 Feb 2018, 07:27 hat geschrieben:Ich hatte im Netzerweiterungsthema bei der Tram mal eine Tramstrecke vorgeschlagen, die vom BF Aubing aus Freiham in Nord-Süd-Richtung durchquert und dann über die Bahnhöfe Freiham und Gräfelfing und die Würmtalstraße bis zur Tram Westtangente geführt wird.Iarn @ 8 Feb 2018, 22:49 hat geschrieben: Merkur zur U5 Freiham.
Auch wenn der Artikel äußerst diffus ist, ist folgendes Interessant:
Leider wird auf die andere Trassenführung nicht näher eingegangen, aber ich halte die Idee für sehr interessant. Mein Hauotkritikpunkt an der Tram war ja, dass diese wie auch eine mögliche U-Bahn recht parallel zur S-Bahn her fährt, aber dabei langsamer ist. Sollte man eine Tram ergänzend zu U-und S-Bahn bauen, die neue Verbindungen schafft, z.B. nach Großhadern, wäre das eine ganz andere Nummer.
Mit Erweiterungsoptionen Richtung Harras und dann weiter auf eine mögliche Südtangente auf der einen Seite bzw. Richtung Langwied (S), Blutenburg, Obermenzing, Amalienburgstraße auf der anderen Seite.
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Anbei übrigens der SPD Antrag zur U-Bahn Freiham
Auch wenn das mit der Tram positiv ist, kann ich das mit den Bebauungsplänen nicht vollvollziehen. Für mich wäre es das Gebot der Stunde mit der U-Bahn die Geschossdichte doch deutlich anzuheben.Antrag
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung wird gemeinsam mit dem Baureferat beauftragt, Trassierungsvorschläge für eine mögliche U-Bahn-Verlängerung nach Freiham zu machen. Dabei sind insbesondere Vorschläge für Haltepunkte vorzulegen, die möglichst vielen Menschen ein Zu- bzw. Umsteigen ermöglichen. Zudem ist ein Vorschlag für einen Endpunkt – möglichst an der Autobahn (z.B. an der Autobahnzufahrt „Freiham Nord“) – vorzulegen, der dort möglichst viele P&RUmsteigemöglichkeiten eröffnet.
Für die umgehende Verbesserung der Erschließung von Aubing und Freiham wird die MVG gebeten zu prüfen, wie Buslinien verstärkt werden können.
Außerdem soll geprüft werden, ob eine andere als die bisher vorgeschlagene Trambahnführung bis zur Inbetriebnahme der U-Bahn nach Freiham eine leistungsfähige ÖPNV-Verbindung darstellen kann. Dies ist alternativ zu möglichen Express-Bussen darzustellen.
Bei der Deutschen Bahn und der DB ist auf eine schnelle Verbesserung sowohl des Taktes als auch der Zuglängen der S-Bahnen zu drängen. Dazu gehört auch ein möglichst rascher Bau eines dritten und möglichst vierten Gleises für die S4 nach Buchenau, um die ÖPNV-Anbindung in das weitere Umland Münchens baldmöglichst nachhaltig zu verbessern und die Überlastung dieser S-BahnStrecke zu beseitigen. Zudem werden Deutsche Bahn bzw. der Freistaat Bayern aufgefordert, bei der S-Bahn an allen Haltepunkten umgehend die völlige Barrierefreiheit umzusetzen.
Um Zeitverzögerungen bei der Baurechtsschaffung zu vermeiden, werden in den Bebauungsplänen keine Veränderungen vorgenommen.
Begründung
Die ÖPNV-Anbindung Freihams und des gesamten 22. Stadtbezirks muss rasch verbessert werden, um mehr Menschen zum Umsteigen auf den ÖPNV zu bringen und das Straßennetz zu entlasten. Die U-Bahn-Planung stellt dabei insbesondere eine langfristige Perspektive dar. Daher müssen in den nächsten Schritten als erstes die vorhandenen Systeme verbessert und an die im 22. Stadtbezirk insgesamt steigenden Bevölkerungszahlen angepasst werden.
Hinsichtlich der U-Bahn-Planung soll der zu erwartende Pendlerverkehr bereits vor Freiham auf den ÖPNV geleitet werden. Deshalb ist ein geeigneter Standort für die Endstation mit P&R-Anlage in den Planungen vorzusehen.
Der Freistaat Bayern als Aufgabenträger der S-Bahn muss eng in alle Verbesserungen einbezogen werden.
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Mit einem lausigen S-Bahnhof wo man den Takt mit Stamm2 auch noch ausdünnt?Jean @ 9 Feb 2018, 16:06 hat geschrieben: Wie gesagt: die Groberschließung ist bereits da...sie muss nur ausgeweitet und stabilisiert werden (gut, dass muss die MVG auch).
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