Boris Merath @ 27 Apr 2017, 10:21 hat geschrieben:Da ist in meinen Augen nicht nur der Titel sinnlos.
Ich hab widerwillig, mehr aus Pflichtbewusstsein (wenn man über was meckert, sollte man schon wissen, über was

) denn innerer Überzeugung heraus, sogar auf den Link im Eingangsposting geklickt -
aus einer dürren, vier Zeilen umfassenden Meldung, dass irgendein Unternehmen seine F&E-Abteilung von Rosenheim nach München verlagert, wird die große Weltverschwörungstheorie gezimmert und die üblichen Klischees bedient: "Geilheit"; "Großstadtflair"; "junge Akademiker samt ihrer Frauen" #hiddensexism; Rosenheim wird nicht erwähnt, dafür Hof, Marktredwitz und Anklam, was im nächsten Absatz gleich wieder relativiert wird, sei Anklam von Rosenheim doch zu weit weg. Alter, da verschiebt sich das Zeit-Raum-Kontinuum ja freiwillig.
Boris Merath @ 27 Apr 2017, 10:21 hat geschrieben:Mir fällt da auch nicht wirklich etwas besseres ein, "Zwangsabsiedelungen von Menschen und Firmen aus München in die Pampa" ist vermutlich nicht wirklich besser?
Also, wie mit dem generischen Nichts umgehen?
Ich würde zuerst für ein Verschieben des entsprechenden Threads ins "10 vorne" plädieren. Über Eisenbahn ist seitens des Openers da weder allgemein noch im Speziellen irgendein Bezug erkennbar.
Der Titel, als zweiter Schritt, könnte allgemeiner und vor allem neutraler gehalten: Es geht (zumindest anfänglich

, mittlerweile geht's um "Freiheit", wo die persönliche, die unternehmerische und auch grundgesetzlich verankerte Freizügigkeit munter durcheinander geworfen wird) um Wirtschaft, um die Ansiedlung von Unternehmen und ob diese in Großstädten oder in der Region besser zur Wertschöpfung, sowohl für das Unternehmen wie auch die Umgebung, beiträgt. Das sollte sich IMO im Titel wiederspiegeln.
In einer Frage formuliert, lädt das vielleicht bzw. hoffentlich auch dazu ein, seine Standpunkte erstmal vorzutragen. Wie wäre es mit so etwas wie: Ansiedeln von Unternehmen, eher in der Metropole oder der Region? Dann hätte man auch das wohlklingende Schlagwort "Metropolregion" in seine zwei Bestandteile zerlegt
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Fände ich eher unpassend, weil's ja nicht ausschließlich um's Wohnen geht: Für die Mitarbeiter und damit für das Unternehmen, das ihnen möglichst attraktive Arbeitsangebote unterbreiten will, ist das natürlich relevant; für die Wirtschaftsstruktur des (Bundes-)Landes wäre eine Ansiedlung in der Region und damit Stärkung der regionalen Wirtschaftsstruktur aber auch durchaus interessant. Es würde also zu sehr auf einen Schwerpunkt festgelegt.