RB/RE München-Ingolstadt-Treuchtlingen-Nürnberg

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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Rev
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Beitrag von Rev »

In Frankfurt fahren auch so sachen wie 3*3 rum :blink: da ist dann auch ein Stromabnehmer in der mitte unten.

Wobei ich mich bei solchen Konfiguration schon frag ob das wirtschaftlich ist
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Bei uns ist das nur vorübergehend, u d auch in Frankfurt fahren zumeist nur Dreiteiler.
Mit einem Steuerwagen ginge auch, aber so ist man flexibler und hat im Störungsfall immer eine zweite Antriebseinheit mit dabei.
Rev
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Beitrag von Rev »

Die Wochen hat sich wohl der Umlauf etwas verschoben.

Was mir heute aber auffällt schwierige schienen mögen die 445er gar ned. Sitze ziemlich mittig aber ich hab ständig das gefühl das sich der Zug streckt und wieder zusammen schiebt. Das erste mal das mir das so krass auffällt.

Auch die Federung / Dämpfung scheint Schnee und Kälte nicht so ganz zu mögen wir schwanken heute mehr als ich es sonst kenne.
flotschie
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Beitrag von flotschie »

Das Gefühl hatte ich auch schon, wobei ich im Mittelwagen am Übergang zum 445 saß.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Heute Vormittag war offizieller Spatenstich zum neuen Audi-Bahnhalt in Ingolstadt, der zum Fahrplanwechsel 2019/20 in Betrieb gehen soll.

BR: Audi Ingolstadt bekommt firmeneigenen Bahnhalt
Donaukurier: Spatenstich zum Bahnhalt Ingolstadt-Audi
Donaukurier auf YouTube: Visualisierung Bahnhalt "Ingolstadt Audi"

Der Bahnhof Ingolstadt Nord müsste dann eigentlich bald Ingolstadt Mitte heißen. ;)
PS: Soweit ich weiß wird der Bahnsteig übrigens 76 cm hoch. Also zur Abwechslung mal kein Grund zur Panik, was die Bahnsteighöhe angeht. :rolleyes:
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Beitrag von Metropolenbahner »

Rohrbacher @ 19 Mar 2018, 17:33 hat geschrieben: PS: Soweit ich weiß wird der Bahnsteig übrigens 76 cm hoch. Also zur Abwechslung mal kein Grund zur Panik, was die Bahnsteighöhe angeht. :rolleyes:
Einspruch, das passt nicht zu den gerade ausgelieferten 55cm-Twindechsen :lol:
(Bitte nicht erst nehmen, das hatten wir ja schon mal diskutiert,, die Strecke ist im 76cm-Netz, bei der nächsten Neumaterialbestellung ist hoffentlich alles an Bahnsteigkanten auf 76).

Nebenbei: Das angrenzende fränkische "Ausland" hofft auf Neubürger aus der oberbayrischen Nord-Metropole, Pendelabstand nach Treuchtlingen sind dann ja immer noch unter 60 Min. Wird mal interessant, wie sich das in den nächsten 5-10 Jahren entwickelt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Sollte sich München mal ein Beispiel nehmen. Die machen es vor, wie es richtig geht.
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Beitrag von Rev »

:unsure: keine Ahnung was du meinst aber so ne Glanzleistung ist der halt jetzt ned
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Rev @ 19 Mar 2018, 20:01 hat geschrieben: :unsure: keine Ahnung was du meinst aber so ne Glanzleistung ist der halt jetzt ned
Naja, allein die Bauzeit schon. Im München würde man dafür mindestens doppelt so lange brauchen...
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Beitrag von Rohrbacher »

Rev @ 19 Mar 2018, 20:01 hat geschrieben::unsure: keine Ahnung was du meinst aber so ne Glanzleistung ist der halt jetzt ned
Das wird's sein. Zum Beispiel für einen Regionalzughalt Poccistraße wäre an sich eben auch keine "Glanzleistung" nötig. In Ingolstadt verschwenkt man immerhin ein Gleis. Dafür geht das alles tatsächlich arg schnell, finde ich.
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Jean
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Beitrag von Jean »

So lange hat damals der Bau des Hirschgarten aber nicht gedauert...oder?
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Rohrbacher @ 19 Mar 2018, 21:32 hat geschrieben: Das wird's sein. Zum Beispiel für einen Regionalzughalt Poccistraße wäre an sich eben auch keine "Glanzleistung" nötig. In Ingolstadt verschwenkt man immerhin ein Gleis. Dafür geht das alles tatsächlich arg schnell, finde ich.
Der Halt ist super, aber was nützt das wenn es um Ingolstadt herum kaum Zugangsstellen gibt.
Beispiele die möglich wären sind Oberstimm, Reichertshofen, Windn am Aign, Fahlenbach. Die anderen Strecken gehen ja so gut wie an jeder Bebauung vorbei.
Rev
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Beitrag von Rev »

Na ja gibt ja auch noch die München - Ingolstadt ;)

Gibt genug Leute die in Pfaffenhofen wohnen und bei Audi arbeiten.
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Beitrag von Rohrbacher »

Trapeztafelfanatiker @ 20 Mar 2018, 12:57 hat geschrieben:Beispiele die möglich wären sind Oberstimm, Reichertshofen, Windn am Aign, Fahlenbach. Die anderen Strecken gehen ja so gut wie an jeder Bebauung vorbei.
Von "kaum" kann ja auch wieder keine Rede sein, immerhin fahren sechs tagsüber recht gut ausgelastete Dostos in der Gegend rum und keine 628 mit nur zwölf Fahrgästen. Irgendwo kommen die Leute her, auch wenn Petershausen - Ingolstadt in den 80ern ein Eilzug- und Bahnbusgebiet erster Sahne war. Dass der Hp Paindorf überlebt hat, ist fast als Wunder zu werten.

1.) Bei Oberstimm würde ich zustimmen, da fährt alle 30 Minuten ein Bus durch die Manchinger Straße und am Bathelmarktgelände vorbei, da sollte man aus meiner Sicht auf jeden Fall halten. 2.) Reichertshofen, mei, wo willst du da halten? Die Entfernung von Baar-Ebenhausen z.B. zur Stockau in Reichertshofen sind keine 2 km, es fährt stündlich ein Bus nach Ingolstadt und weiter draußen braucht man eigentlich auch nicht mehr halten. 3.) Bei Winden am Aign bin ich wieder dabei, da haben wir mit Winden, Agelsberg, Langenbruck, Au am Aign, Dörfl, Ronnweg und Hög eine gewisse Siedlungshäufung und eine Autobahnausfahrt in einem Umkreis von unter 2 km Umkreis, wo man wieder was damit machen sollte. 4.) Ein Halt in Fahlenbach wurde schon um 1900 negativ bewertet. Der Haltabstand zum Bahnhof Rohrbach beträgt auch nur 3 km, das ist für eine Hauptbahnlinie außerhalb eines städtischen Umfelds zu klein, zumal der Ort nicht besonders groß ist. Außerdem liegen auch die ganzen Ortschaften im Umfeld allesamt an potenziellen oder im Ansatz bestehenden Zubringerbuslinien zum RE-Halt Rohrbach.

An den anderen Strecken gibt's durchaus auch Potential. So kommt Ende 2018 endlich der Halt in Brunnen zwischen Schrobenhausen und Ingolstadt. Auch an der Donautalbahn könnte man z.B. wieder in Heinrichsheim halten. Das wären zwar auch nur knapp 2,6 km nach Rohrenfeld, aber da es sich hier um eine sekundäre Hauptbahn handelt, sehe ich das hier eher. Auch in Zuchering könnte ich mir irgendwo einen Halt vorstellen, das sind überall nur knapp 400 m zur heutigen (!) Bebauung, es enden zwei Stadtbuslinien in der Ecke, da könnte man auch was für P+R bauen. Auf der anderen Seite der Donautalbahn bis Ernsgaden tut man sich schwerer. Nach Norden Richtung Treuchtlingen muss man schon bis Obereichstätt, um den ersten ex-Halt zu finden, aber der dürfte sich kaum rechnen und ansonsten ist da nix. Und für Kösching und Lenting und so müsste man halte eine Strecke wieder aufbauen...
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cimddwc
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Beitrag von cimddwc »

Das wär dann fast schon was für 'ne S-Bahn (München? -) Petershausen - Ingolstadt - Audi - ... . Vielleicht dreistufig: S-Bahn mit den genannten Halten, dazu noch was um Pfaffenhofen rum (Ilmmünster, Affalterbach/Uttenhofen); RB wie bisher, ggf. ohne Paindorf; RE wie bisher. Also irgendwann wenn die Strecke mal viergleisig ausgebaut ist oder die ICE eine eigene bekommen. :D
Rev
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Beitrag von Rev »

Hm ich weiß ned irgendwann wird der Linien weg von so ner sbahn zu lange.

Ich weiß es gibt so ewig lange Linien in NRW aber ich glaub dazu ist dann die Siedlungsdichte entlang der Strecke doch wieder zu wenig


Und Paindorf ich halte dir Station nach wie vor für ned so sinnvoll. Während der HVZ schon grenzwertig außerhalb eher bedarfshalt würdig
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Beitrag von 218 466-1 »

Kompromiss wäre halt, die Zuggattung CB bzw. SE wieder auszugraben, oder "Regio (S)" wie in anderen, ähnlichen Gebieten (u.a. Bodenseegürtelbahn sowie in Ulm und um Ulm und um Ulm herum) geplant.
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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

218 466-1 @ 20 Mar 2018, 21:39 hat geschrieben: Kompromiss wäre halt, die Zuggattung CB bzw. SE wieder auszugraben, oder "Regio (S)" wie in anderen, ähnlichen Gebieten (u.a. Bodenseegürtelbahn sowie in Ulm und um Ulm und um Ulm herum) geplant.
Naja, demnächst gibts ja Express-S-Bahnen, die bis Augsburg fahren. Es wird also was gemacht, egal wie es nun heißt ^^
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Beitrag von 146225 »

Eilzug. Wir nennen es Eilzug. ;) :lol: :P B-)
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Rohrbacher »

Rev @ 20 Mar 2018, 20:34 hat geschrieben:Und Paindorf ich halte dir Station nach wie vor für ned so sinnvoll. Während der HVZ schon grenzwertig außerhalb eher bedarfshalt würdig
218 466-1 @ 20 Mar 2018, 20:39 hat geschrieben:Kompromiss wäre halt, die Zuggattung CB bzw. SE wieder auszugraben
Liebe Kinder, Sinn und Zweck einer Regionalbahn ist das Erschließen von Gegend, manchmal auch mal sehr viel Gegend, und nicht 10-20 km ohne Halt durchrauschen. Da braucht man auch nicht noch ein Produkt erfinden, wo's kein's braucht, das heißt einfach RB. Wer den SE wieder ausgräbt, gräbt übrigens auch nichts anderes aus als das, was heute RB heißt plus einen Halt in Dachau. Zu SE-Zeiten gab's auf der Strecke keine RB bis auf einzelne Taktverstärker oder Tagesrandzüge, die planmäßig nicht mit Dostos gefahren wurden.

Zwischen Petershausen, Paindorf und Reichertshausen liegen jeweils 3,6 km. Das ist nicht weit und schon an der unteren Grenze (früher einfach ein Blockabstand), aber dennoch ein üblicher Haltestellenabstand einer Regionalbahn, wenn's dort was zum Erschließen gibt. Weiter nach Pfaffenhofen sind es immerhin 5,9 km, nach Rohrbach 10,5 km, nach Baar-Ebenhausen 12,7 km und nach Ingolstadt 8,1 km. Zwischen Pfaffenhofen und Rohrbach gibt es kaum was zu Halten, zwischen Rohrbach und Ingolstadt aber durchaus und da liegen zwischen Rohrbach und Baar-Ebenhausen auch fast 13 km. Fahlenbach liegt wie gesagt zu nah und auf einer in einem sinnvollen Busnetz ohnehin vorhandenen Busstrecke, aber in Winden läge viel unerschlossenes Potential rum. Da fährt zwar tatsächlich stündlich ein Bus, das ist aber beinahe Linienende und braucht nach Ingolstadt Hbf über eine halbe Stunde. Da hätten Bahn und Bus was davon, würde da der Zug nochmal halten und dem Linienende eine Umsteigemöglichkeit spendieren. Sicherlich würde der Zug dem Bus einige Fahrgäste nach Ingolstadt abspenstig machen, aber der Bus wäre nun eben auch Zubringer in Fahrtrichtung Süden. Das sind heute alles Leute, die in Rohrbach den Bahnhof vollparken oder in den meisten Fällen gleich fast vor der Haustür auf die A9 fahren.

Und was will man in Ilmmünster noch halten? Egal mit was. Das sind gerade mal 1,7 km von Reichertshausen weg. So eng hält die S2 bis Laim rein nirgends, auch die U6 hält innerhalb Garchings zwischen Hochbrück und dem Forschungszentrum nur alle 2,2 km und selbst auf einer Nebenbahn wären 1,7 km schon wenig... Damit würde man außerdem dem Bahnhof Reichertshausen wohl mindestens 1/3 seines Fahrgastpotentials klauen. Hettenshausen und Ilmmünster, die ja auch nicht direkt am Gleis liegen, sondern schon von der B13 über 500 bis 700 m entfernt, wären ein klassischer Fall für die Bedienung durch eine stündliche Buslinie Pfaffenhofen ab xx:08 - Ilmmünster - Paunzhausen - Kirchdorf - Freising an xx:00. In BaWü würde das neuerdings Regiobus heißen und vom Land gefördert.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Also in Baden-Württemberg gibt es einige Beispiele wie erfolgreich kurze Haltestellenabstände sind.

Aber wie könnte man es machen ohne die RE auszubremsen?
S-Bahn von Petershausen bis Pfaffenhofen verlängern, was eh sinnvoll wäre und dann Ast von der Altomünster-Linie trennen und zur Express-S-Bahn machen (wobei ich Metropolexpress MX oder so bevorzugen würde).

Dann eine Art Regio-S-Bahn von Eichstätt Stadt via Ingolstadt und Rohrbach nach Wolnzach und schon hätte man die Strecke auch reaktiviert. Natürlich beide Außenäste elektrifiziert oder mit Hybrid ET/Akku befahren.
Rev
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Beitrag von Rev »

Liebe Kinder, Sinn und Zweck einer Regionalbahn ist das Erschließen von Gegend, manchmal auch mal sehr viel Gegend, und nicht 10-20 km ohne Halt durchrauschen. Da braucht man auch nicht noch ein Produkt erfinden, wo's kein's braucht, das heißt einfach RB. Wer den SE wieder ausgräbt, gräbt übrigens auch nichts anderes aus als das, was heute RB heißt plus einen Halt in Dachau. Zu SE-Zeiten gab's auf der Strecke keine RB bis auf einzelne Taktverstärker oder Tagesrandzüge, die planmäßig nicht mit Dostos gefahren wurden.
Das Problem ist halt Paindorf erschließt nix auser Paindorf. Gibt sogar Leute die mit dem Auto nach Petershausen fahren... Die Station nutzten vielleicht maximal 300 Leute am Tag wenn es den so viel sind... Dafür jedes mal 400-500 Leute die Fahrzeit zu verlängern ist halt auch so ein Punkt....

Paindorf ist einfach unattraktiv um irgendwas zu Erschließen außer die paar Leute die dort direkt Wohnen.



Also in Baden-Württemberg gibt es einige Beispiele wie erfolgreich kurze Haltestellenabstände sind.

Aber wie könnte man es machen ohne die RE auszubremsen?
S-Bahn von Petershausen bis Pfaffenhofen verlängern, was eh sinnvoll wäre und dann Ast von der Altomünster-Linie trennen und zur Express-S-Bahn machen (wobei ich Metropolexpress MX oder so bevorzugen würde).

Dann eine Art Regio-S-Bahn von Eichstätt Stadt via Ingolstadt und Rohrbach nach Wolnzach und schon hätte man die Strecke auch reaktiviert. Natürlich beide Außenäste elektrifiziert oder mit Hybrid ET/Akku befahren.
Das kommt halt auch auf die Umgebung der Stationen an... Paindorf hat halt 146 Einwohner... Wer also ned unmittelbar da in Laufweite wohnt fährt nach Reichertshausen wegen mehr Verbindungen oder nach Petershausen wegen der sbahn und dem Preis.... Dann kommt noch dazu das der Bahnhof halt auch echt ned gut liegt wenn man mit dem Auto kommt.

Also irgendwann macht so nen sbahn halt keinen Sinn mehr... Von Eichstätt fährt sicher keiner mit der S-Bahn nach München... Und nach Ingolstadt ist einfach ned der Bedarf da noch sowas wie eine S-Bahn anzubieten....
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Rev @ 21 Mar 2018, 17:05 hat geschrieben: Also irgendwann macht so nen sbahn halt keinen Sinn mehr... Von Eichstätt fährt sicher keiner mit der S-Bahn nach München... Und nach Ingolstadt ist einfach ned der Bedarf da noch sowas wie eine S-Bahn anzubieten....
Natürlich gibt es Bedarf, natürlich nicht für eine S-Bahn im 10-Minuten-Takt. Es geht um eine Regio-S-Bahn und die hat halt werbemäßig einen besseren Klang als RB.
Eichstätt Stadt - Ingolstadt - Rohrbach - Wolnzach im Stundentakt ist jetzt nichts weltfremdes. Das würde die RE beschleunigen und aufwerten, da die nicht zwischen Ingolstadt und Rohrbach halten müssten.
So eine Regio-S-Bahn könnte im Bereich direkt um Ingolstadt, z. B. Ri. Gaimersheim usw. verdichtet werden und 15- und 30-Minuten-Takte fahren und an den Außenästen eben Stundentakt.

Das Qualitätsmerkmal bleibt, denn der Name zieht, RB nicht.

(Eine S-Bahn von Eichstätt nach München hat doch keiner gefordert, ergibt auch überhaupt keinen Sinn)
Rev
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Beitrag von Rev »

Du meinst es gibt zu den RBs bedarf für einen 15-30 min takt auf der Strecke +Regio? :unsure: :blink:

Und auch das Wort S-Bahn würde ich jetzt ned positiv bewerten... Bzw gar als Argument... S-Bahnen versuche ich eher zu meiden da sie halt doch die langsamste Zug Gattung sind und das auch in der Bevölkerung so bekannt ist
Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Rev @ 21 Mar 2018, 19:06 hat geschrieben: Du meinst es gibt zu den RBs bedarf für einen 15-30 min takt auf der Strecke +Regio? :unsure: :blink:
Nicht zu den RB, statt denn RB. Die RE bräuchten weniger Halte.
Und den dichten Takt durch Überlappungen und eben im direkten Ingolstädter Bereich, z. B. nach Gaimersheim lohnt sich das, nach Treuchtlingen braucht man keinen 15-Minuten-Takt. Aber Eichstätt und Treuchtlingen separat würden hier bei guter Aufteilung schon einen 30-Minuten-Takt geben und den könnte man im inneren Kreis noch verdichten.

Warum sollte es keinen Bedarf geben? Nur weil es die eigene Vorstellungskraft übersteigt? Ich erkenne da schon einen Bedarf, gerade in der jetzigen Zeit wo man Verkehr aus den Städten raus haben will.
Am besten gleich noch mit Citymaut für Ingolstadt kombinieren und P+R an den entsprechenden Stellen.
Rev
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Beitrag von Rev »

Warum sollte es keinen Bedarf geben? Nur weil es die eigene Vorstellungskraft übersteigt? Ich erkenne da schon einen Bedarf, gerade in der jetzigen Zeit wo man Verkehr aus den Städten raus haben will.
Am besten gleich noch mit Citymaut für Ingolstadt kombinieren und P+R an den entsprechenden Stellen.
Das hat nix mit Vorstellungskraft zu tun nur haben wir diesen dichten takt nicht mal südlich von Ingolstadt und meiner Erfahrung nach sind nördlich von Ingolstadt deutlich weniger Fahrgästen. Mit welcher Größe willst du da alle 15 min Fahren 426?

Ich kann mich da schon noch an Zeiten erinnern da war nen 111 mit zwei nwagen unterwegs glaub die kam von Eichstätt oder so das war irgewann um 2010 rum und das hat dicke gereicht
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Beitrag von Rohrbacher »

Rev @ 21 Mar 2018, 16:05 hat geschrieben:Das Problem ist halt Paindorf erschließt nix auser Paindorf. Gibt sogar Leute die mit dem Auto nach Petershausen fahren... Die Station nutzten vielleicht maximal 300 Leute am Tag wenn es den so viel sind... Dafür jedes mal 400-500 Leute die Fahrzeit zu verlängern ist halt auch so ein Punkt....
Nein, das ist eben kein Punkt. Der Sinn eines Haltes kann man nicht darüber definieren, ob mehr Leute am Tag ein- oder aussteigen als in einem Zug sitzen und wer in der "Mehrheit" ist. Dann wären Halte ja sinnvoller, umso kleiner der Zug ist oder stark ausgelastete Linien halten nur noch in den größeren Orten. Dann braucht man mit dem Fugger auch nicht mehr in Kutzenhausen oder Freihaden halten oder mit einem S-Bahn-Langzug in Hebertshausen. Oder wenn der Bus mehr als halbvoll ist, hält er nicht mehr, wenn zu wenige an der Bushaltestelle stehen. So funktioniert das nicht.

Leute, die mit dem Auto nach Petershausen fahren kommen sogar aus Pfaffenhofen. MVV-Grenze, RE-Halt, mehr und spätere Fahrtmöglichkeiten, das ist so normal wie auch Leute aus Nürnberg in München in den Flieger steigen...

300 Leute ist für eine Bahnstation, die deiner Aussage nach "nichts außer Paindorf" erschließt, ziemlich viel. Paindorf selbst hat wohl etwa die 146 Einwohner, die man in Wikipedia findet. Das ist aber NICHT der Ort, der direkt unterhalb der Bahnstation liegt. Das ist genauer gesagt Oberpaindorf. Die Station erschließt schon mehr, nämlich neben Paindorf und Oberpaindorf auch mindestens Lausham, Haunstetten, Steinkirchen, Pischelsdorf. Also den halben Süden der Gemeinde Reichertshausen. In Paindorf halten im Prinzip die gleichen Züge wie am Bahnhof Reichertshausen, sodass es sogar sinnig ist, aus Grafing in Richtung München fahrend nach Paindorf statt zurück nach Reichertshausen zu laufen (!) und zu radeln. Da radelt keiner über den Berg nach Petershausen. Wo die Leute mit'm Auto hinfahren, ist keine wirkliche Kategorie im Nahverkehr. Wenn's abends spät wird, fahre ich schonmal mit'm Auto zur U6, da wäre ich zu Fuß laaaaaange unterwegs, das kann man bei der Erschließungsfunktion so nicht berücksichtigen.

Ein Halt in Winden am Aign würde in Fußlatsch- und einfacher Radlentfernung auch noch Agelsberg, Langenbruck, Ronnweg, Hög und Au am Aign erschließen und damit den Osten der Gemeinde Reichertshofen.
Rev @ 21 Mar 2018, 16:05 hat geschrieben:Und nach Ingolstadt ist einfach ned der Bedarf da noch sowas wie eine S-Bahn anzubieten....
Na sicher doch, sieht man doch in vielen Regionen. Mach aus einer stündlichen RB eine stündliche S-Bahn und alles ist gleich viel toller als vorher!!!!111eins11elf!! S-Bahn, Express-S-Bahn, Regio-S-Bahn, das ist wie ein Ferrariaufkleber auf'm Fiat. Oder die U-Bahnlogos an den Stadtbahnstationen. Inflationäres Logotuning halt. Es sieht viel urbaner aus, wenn jede Region mit drei Bahnhöfen seine eigene S-Bahn hat oder wie in Lindau so grob alle paar Stunden mal eine internationale "S-Bahn" kommt. :rolleyes:

Einfach wie bisher die Twindexx einmal die Stunde als RB von München nach Nürnberg schicken und alle Unterwegshalte bedienen plus Winden, Oberstimm und Ingolstadt Audi. Das würde auf'm ganzen Laufweg warscheinlich keine Zeit kosten. Ab Dezember 2018 ist eh angekündigt, dass der Fahrplan gestrafft wird, wenn der RB-Fahrplan mit 160 km/h gerechnet wird. Und selbst heute ist viel Luft drin. Es ist immer die Frage, ob man einen Fahrplan schreibt, wo man hübsch ausrollt bzw. quasi fiktiv de Zeit für eine außerplanmäßige Überholung einbaut oder ob man nach Fahrplan die Bremsbeläge runterfräst. Letztens saß ich in RE 4013, der ab Rohrbach +6 wegen Überholung hatte. Zub und Tf haben die Challenge offensichtlich angenommen, die Ankunft in München war dann pünktlich exakt 29 Minuten später. Keine Ahnung, ob ich die Strecke jemals schonmal in unter 30 Minuten geschafft habe. Planfahrzeit wären 35 Minuten gewesen. Auch bei der RB sind schon heute mit den 111ern ähnliche Fahrzeitverkürzungen möglich, wenn man's krachen lassen kann.
Trapeztafelfanatiker @ 21 Mar 2018, 20:02 hat geschrieben:Am besten gleich noch mit Citymaut für Ingolstadt kombinieren und P+R an den entsprechenden Stellen.
Ingolstadt hat ein ganz anderes Problem. Es ist nicht die City/Innenstadt voll, sondern ALLES, vor allem rund um Audi. In Ingolstadt hat heute rund 140.000 Einwohner, aber größtenteils die Infrastruktur einer halb so großen Stadt. Deswegen reicht es den Verantwortlichen ja erstmal total, wenn der Audi-Halt einfach nur das regelmäßige Wachstum kompensiert. Wenn du zur falschen Zeit auf der Ettinger Straße unterwegs bist bzw. auf der vor einigen Jahren gebauten Umgehungsstraße von Audi Richtung Lenting etlang der SFS, dann stehst du u.U. in einem Stau, den kann sich selbst ein Münchner nicht vorstellen! Und die Umgehung hat man ja auch gebaut, weil die Straßen in der Stadt schon voll waren.

Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass der Audi-Halt sich spürbar auch auf die Auslastung der Züge München - Treuchtlingen auswirken wird. Eine Prognose von 3.000 Fahrgästen wären bei rund 30 Zügen am Tag 100 Leute pro Zug. Das ist im Durchschnitt (!) fast ein ganzer Wagen! Gut möglich, dass es dann auch in nicht allzu ferner Zukunft mal HVZ-Verstärker Richtung Ingolstadt geben wird.
Rev @ 21 Mar 2018, 23:02 hat geschrieben:Ich kann mich da schon noch an Zeiten erinnern da war nen 111 mit zwei nwagen unterwegs glaub die kam von Eichstätt oder so das war irgewann um 2010 rum und das hat dicke gereicht
Das war bis Ende 2006 die ganz normale stündliche RB Ingolstadt - Treuchtlingen. Damals gab es allerdings alle zwei Stunden noch den RE mit fünf Dostos auf der Strecke, den sollte man dazurechnen, ich meine auch dass es immer schon VT-Durchläufe Ingolstadt - Eichstätt Stadt gab, allein schon um die Kemptener 628 und später 642 nach Eichstätt zu bringen. Die Zwei-Wagen-Züge fuhren in Tagesrandlage übrigens sogar bis München (im Fahrplan erkennbar, dass der Zug nur 2. Klasse führte und als RB statt SE lief), während tagsüber der stündliche SE auch nur mit vier Dostos unterwegs war, was meist gereicht hat. Erst so um 2003 müsste auch beim SE, später RB standardmäßig ein fünfter Wagen dazugekommen sein. Ich kann mich bis 2006 noch an (Freitags-)Taktverstärker München - Ingolstadt mit nur drei Dostos erinnern. Rohrbach am 7. Juni 2006:

Bild

Die durchlaufenden Verstärker München - Treuchtlingen fuhren zu der Zeit mit sieben n-Wagen, wobei die letzten zwei in Ingolstadt stehenblieben, daher war das am hinteren der beiden Steuerwagen bei entsprechend auskunftsfreudigem Personal auch so geschildert. Rohrbach am 18. Mai 2006:

Bild

Ab Dezember 2006 wurde mit der Eröffnung der SFS nach Nürnberg auf das heutige Programm umgestellt.
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Beitrag von Rev »

Irgendwie habe ich das Gefühl du überschätzt den halt maßlos :unsure:

In Paindorf sind 22 Parkplätze macht vermutlich maximal 33 Personen die mit dem Auto zum Bahnhof Pendeln rechnen wir noch 20 Fahrräder dazu sind wir bei 53 Leuten nicht in fußläufiger Entfernung Wohnen. Und Paindorf zähle ich schon nicht mehr so ganz zu da geh ich zu Fuß zum Bahnhof.


Dann haben wir Oberpaindorf mit seinen 100 Anwohner da werden wenn es hoch kommt 40 mit der Bahn fahren... Lausham ggf nochmal 20. Steinkirchen wird definitiv eher Richtung Petershausen als nach Paindorf fahren mal von so 5 Schülern oder so abgesehen.

Also sind wir bei etwas über 100 Leuten die da am Tag ein und aussteigen... Erschließen wenn man den wirklich Leute erreicht ja aber das macht man in Paindorf ned und jeden Tag 20.000 Leute wegen hundert am Tag die Fahrzeit zu verlängern ist halt so ne Sache... Alle andern halte auf der Strecke sind berechtigt aber selbst nem Pfaffenhofen 2 in der Nähe des Gewerbe Gebietes würde ich mehr Personen zutrauen als Paindorf....

Gibt genug Stellen bedeutend mehr Potential haben als Paindorf.. Und sollte man Paindorf schließen es hätte keine Auswirkungen 90% würde sich auf andere halte verteilen...

Reichertshausen hat in der HVZ ein bis zwei Züge mehr die durchaus interessant sind da sie bis nach München keinen Halt mehr haben... Auch aus München heraus gilt das
.

Winden am Aign macht ggf wirklich Sinn da scheinen auch Leute zu wohnen die auch eine besseren Bahn Alternativen haben.. Und auch die Anzahl ist größer...



Und ich weiß ned wo ihr noch großartig Reserven für halte im Fahrplan seht... Gerade in der HVZ wenn man mit plus fünf unterwegs ist bekommt man gern mal ne überholung ab übel wird es ab +10 da steht man dann überall wo man stehen kann..



Ob da 628 lang sind weiß ich ned zu den Zeiten in denen ich damals da unterwegs bin hab ich nie einen gesehen.

Gut das das wohl nur bis 2006 ging überrascht mich jetzt fast etwas. Dachte wirklich das ging länger.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die Region Ingolstadt ist für ÖPNV strukturell problematisch. Wie angesprochen liegen nicht sher viele Quellen und Ziele von Verkehr nicht wirklich nah an der Bahn. Die Feinverteilung ist selten attraktiv und leistungsfähig.
Wenn man sich als Vergleich Freiburg ansieht. Da ist fast alles irgendwie an Bahnstrecken situiert, der Hauptbahnhof liegt jetzt nicht im Niemandsland und durch die Tram gibt es eine sehr gute innerstädtische Feinerschließung.
Ohne eine Veränderung der Siedlungsstruktur hin zu den Bahnhöfen und eine sinnvolle Feinerschließung ist allein mit Regionalzügen wenig zu machen und irgendwie muss Ingolstadt es auch schaffen, städtische und Bahnknoten mehr in Einklang zu bringen.
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Iarn @ 22 Mar 2018, 14:23 hat geschrieben: Die Region Ingolstadt ist für ÖPNV strukturell problematisch. Wie angesprochen liegen nicht sher viele Quellen und Ziele von Verkehr nicht wirklich nah an der Bahn. Die Feinverteilung ist selten attraktiv und leistungsfähig.
Diesen Zustand finde ich in Ingolstadt auch unattraktiv. Der Hauptbahnhof ist abseits vom Zentrum in einem Vorort gelegen (der Nordbahnhof liegt nicht viel besser), und die Busverbindungen in die Innenstadt sind manchmal etwas ungünstig getaktet, vor allem am Wochenende. Es kann also durchaus sein, dass man sich nach der Ankunft am Bahnhof erst einmal die Beine in den Bauch steht, bis mal ein Bus ins Zentrum fährt. Oder man läuft gleich zu Fuß...

Was ich z.B. fast nie mache: mal spontan bei der Durchfahrt noch in Ingolstadt aussteigen und einen Kaffee trinken oder was Essen gehen. Dafür ist mir der Weg ins Zentrum zu weit, und in Bahnhofsnähe gibt es kaum was (auf halbem Weg ins Zentrum gibt es ein griechisches Restaurant, aber sonst weiß ich nichts.). Wenn ich freizeitmäßig unterwegs bin, lasse ich Ingolstadt daher meistens links liegen, selbst wenn ich vorbei komme oder umsteige.

PS: Habe gerade auf Google Maps nachgesehen: der Weg vom Hbf zum Theaterplatz beträgt 2,5 km. Vom Nordbahnhof sind es noch 1,5 km. Nicht wirklich weit, aber der Fußweg ist auch kein wirklicher Genuss...
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