[M] Alles zur Tram 23
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Da steckt ja auch nicht direkt die MVG dahinter. Im Merkur-Artikel kommt das nicht wirklich rüber, die MVG-Pressemeldung gibt da mehr Aufschluss:mmouse @ 15 Dec 2017, 23:43 hat geschrieben:Es ist ja nicht wirklich was gegen WLAN an Haltestellen einzuwenden. Aber auf der Prioritätenliste der MVG sollte das ungefähr Punkt 527 sein...
Zu finden hier.Im Auftrag der Landeshauptstadt München haben die SWM das kostenfreie Angebot M-WLAN gemeinsam mit M-net und muenchen.de aufgebaut und bauen es weiter aus.
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M-WLAN und BayernWLAN sind zwei verschiedene Projekte aus zwei verschiedenen Häusern. Das M-WLAN von der Landeshauptstadt gibt es im Jahre 2017 an atemberaubend vielen, nämlich 25 Plätzen in München. Das BayernWLAN kommt aus dem Heimatministerium (also vom Söder). Innerhalb weniger Monate 60 Trambahnhaltestellen damit auszustatten, ist im Vergleich zum M-WLAN („Weitere Innenstadtstandorte wie Gärtnerplatz, Wiener Platz und Mariahilfplatz sind in Planung.“) schon ein kleiner Quantensprung.
Dass sich das vom Breitbandnetz immer noch abgehängte Hinterland davon nix kaufen kann, ist ein anderes Thema...
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Man kann Pimperfilmchen auf YouPr0n anschauen, ohne sein Volumen aufzubrauchen oder Konflikt mit der fairuse Regel zu bekommen. :ph34r:Bayernlover @ 16 Dec 2017, 08:29 hat geschrieben: Und was genau bringt WLAN an Haltestellen im Zeitalter des EU-weit kostenlosen Roamings?
Und hab doch Mitleid mit uns armen O2 Opfaahmkunden.

Der mit dem Ölkännchen tanzt!
<OT>Auer Trambahner @ 16 Dec 2017, 10:27 hat geschrieben: Und hab doch Mitleid mit uns armen O2 Opfaahmkunden.![]()
Einfach zu nem gscheiden Mobilfunker wechseln. B-) Ich zahl 15,-/mt für 10GB LTE inkl. Hotspots. Das soll nicht heissen, dass der rosa Riese in der Ländlichen Region keine Schwächen hat.
Aber wie heissts so schön in der Werbung: O2 can simply not do.
</OT>
Personenverkehr findet dort fahrplanmäßig statt.EasyDor @ 15 Dec 2017, 12:36 hat geschrieben: Ist das Stück in der Parzivalstraße eigentlich für den Personenverkehr zugelassen?
Ob aber ein Linienverkehr genehmigt wurde oder nur Ein- und Ausrückfahrten, ist die offene Frage.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Der wichtigste Unterschied der beiden WLAN-Anbindungen::Rathgeber @ 16 Dec 2017, 03:14 hat geschrieben: M-WLAN und BayernWLAN sind zwei verschiedene Projekte aus zwei verschiedenen Häusern. Das M-WLAN von der Landeshauptstadt gibt es im Jahre 2017 an atemberaubend vielen, nämlich 25 Plätzen in München. Das BayernWLAN kommt aus dem Heimatministerium (also vom Söder). Innerhalb weniger Monate 60 Trambahnhaltestellen damit auszustatten, ist im Vergleich zum M-WLAN („Weitere Innenstadtstandorte wie Gärtnerplatz, Wiener Platz und Mariahilfplatz sind in Planung.“) schon ein kleiner Quantensprung.
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M-Wlan enthält Portsperren, die die Nutzung durch Zuzügler aus dem Süden zumindest einschränken sollen. So soll diese Nutzergruppe z.B. möglichst von öffentlchen Orten wie dem Marienplatz ferngehalten werden.
Bayern-Wlan dagegen ist das ganze Internet minus Jugendfilter.
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Und was genau ist da gesperrt?Valentin @ 18 Dec 2017, 21:11 hat geschrieben: M-Wlan enthält Portsperren, die die Nutzung durch Zuzügler aus dem Süden zumindest einschränken sollen. So soll diese Nutzergruppe z.B. möglichst von öffentlchen Orten wie dem Marienplatz ferngehalten werden.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Genau genommen ist die Frage eigentlich nicht offen.Valentin @ 16 Dec 2017, 16:18 hat geschrieben: Personenverkehr findet dort fahrplanmäßig statt.
Ob aber ein Linienverkehr genehmigt wurde oder nur Ein- und Ausrückfahrten, ist die offene Frage.
Anfangs war z.B. noch Internettelefonie möglich. Auch diese Nutzergruppe hat den Marienplatz freiwillig geräumt - und ist jetzt um die Ecke vor dem Apple-Laden zu finden. Bei Regen auch unter dem Kaufhofvordach. Um nicht in politisch unkorrekte Erklärungsnöte zu kommen, wurde diese Einschränkung nie groß verkündet.Bayernlover @ 18 Dec 2017, 21:44 hat geschrieben: Und was genau ist da gesperrt?
Allgemein ist offenen WLAN seit der Zuwanderungswelle in die Defensive geraten. Am Wiener Westbahnhof wurde die WLAN-Nutzung aus Sicherheitsgründen (für die Reisenden vor Afghanen) auf 2x 15 Minuten begrenzt, in Prien hat die Gemeinde die Freifunker gebeten aus Rücksicht auf die Urlaubsgäste ihr WLan abzuschalten und in Stuttgart müß eine Bibliotheksleiterin hilflos zuschauen, wie die telefonierenden Zugereisten alle lesenden durch ihr lautes (VOIP-)Telefonieren stören.
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Weil sich zu viele Fahrgäste/Anwohner gestört gefühlt haben, hat jetzt auch die Gemeinde Grünwald ihre Freifunknetzwerk abgeschaltet.Valentin @ 19 Dec 2017, 19:39 hat geschrieben: Anfangs war z.B. noch Internettelefonie möglich. Auch diese Nutzergruppe hat den Marienplatz freiwillig geräumt - und ist jetzt um die Ecke vor dem Apple-Laden zu finden. Bei Regen auch unter dem Kaufhofvordach. Um nicht in politisch unkorrekte Erklärungsnöte zu kommen, wurde diese Einschränkung nie groß verkündet.
Allgemein ist offenen WLAN seit der Zuwanderungswelle in die Defensive geraten. Am Wiener Westbahnhof wurde die WLAN-Nutzung aus Sicherheitsgründen (für die Reisenden vor Afghanen) auf 2x 15 Minuten begrenzt, in Prien hat die Gemeinde die Freifunker gebeten aus Rücksicht auf die Urlaubsgäste ihr WLan abzuschalten und in Stuttgart müß eine Bibliotheksleiterin hilflos zuschauen, wie die telefonierenden Zugereisten alle lesenden durch ihr lautes (VOIP-)Telefonieren stören.

Die Trambahnschleife Derbolfinger Platz war beispielsweise mit mehreren Repeatern musterhaft schnell abgedeckt.
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Statt die WLANs an öffentlichen Orten abzuschalten könnte man vielleicht auch WLANs in den Flüchtlingsunterkünften einrichten?Valentin @ 19 Dec 2017, 20:39 hat geschrieben: Allgemein ist offenen WLAN seit der Zuwanderungswelle in die Defensive geraten. Am Wiener Westbahnhof wurde die WLAN-Nutzung aus Sicherheitsgründen (für die Reisenden vor Afghanen) auf 2x 15 Minuten begrenzt, in Prien hat die Gemeinde die Freifunker gebeten aus Rücksicht auf die Urlaubsgäste ihr WLan abzuschalten und in Stuttgart müß eine Bibliotheksleiterin hilflos zuschauen, wie die telefonierenden Zugereisten alle lesenden durch ihr lautes (VOIP-)Telefonieren stören.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Aber würdest Du lieber in einem stickigen Container als in einer Grünfläche Internet nutzen?Boris Merath @ 30 Dec 2017, 23:26 hat geschrieben:Statt die WLANs an öffentlichen Orten abzuschalten könnte man vielleicht auch WLANs in den Flüchtlingsunterkünften einrichten?
Nicht nur Freifunk in München hilft ehrenamtlich, Unterkünfte ans Netz zu bringen. Hier auf der Karte z.B. die Anbindung der Unterkunft Meindlstraße.. Für die Unterkünfte gibt es hier sogar einen eigene Firmware.
Während Freifunk-Internet vergleichbar anonym zu einer Münz-Telefonzelle ist, werden nicht nur bei den SWM-WLAN-Zugängen Daten der Benutzer längerfristig gespeichert.
Mach doch auch bei Freifunk mit. Kostet (Router, einmalig) nicht viel. Du kannst dann anonym das Internet nutzen und die Nachbarn/Passanten freuen sich auch. <_<
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Die FDP-HUT-Fraktion stellt einen Antrag, ob die Brücke über die Schenkendorfstraße nur eingeschränkt belastbar ist.
Hier der Antrag
Warum auch immer wird im Antrag auch vom Einsatz der Varios gesprochen, und zwar nur Varios. Andere kennt die Fraktion wohl nicht.
Besonders interessant:
Hier der Antrag
Warum auch immer wird im Antrag auch vom Einsatz der Varios gesprochen, und zwar nur Varios. Andere kennt die Fraktion wohl nicht.
Besonders interessant:
Ui ja, weg mit den Varios. Jippie.Ist geplant, die schweren Trambahnen aus dem Portfolio zu nehmen und durch Züge zu ersetzen, die im gesamten Liniennetz eingesetzt werden können?

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Ja, der 23er ist in dem Fall sicher das größte ProblemWie kann die MVG Fahrzeugengpässe auf der Linie 23 auffangen, wenn die Trambahnen des zugelassenen Typs gleichzeitig ausfallen?

Die Trambahnbrücke ist sicher kein Problem das sich nicht mit Einfüllen von mindestens 2 Tonnen Leitzordnern mit Gutachten in die TAB lösen lässt (Gibt es eigentlich ein Gutachten dass der Fußboden in der Regierung von Oberbayern die Menge an Papier aushält?). Vermutlich fehlt einfach noch das Gutachten zum Einfluss der Mondphase auf die maximal zulässige Traglast der Brücke.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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"Was unternimmt die MVG an einem solchen Pannentag [an dem alle Kurse mit defektem Hublift verkehren], damit auch Rollstuhlfahrer noch am selben Tag nach Hause fahren können?"Pasinger @ 23 Mar 2018, 12:44 hat geschrieben: Hier der Antrag
Der Fahrer hilft beim Einsteigen? Habe ich schon oft beobachtet, vielleicht einfach aus Zeitgründen. Der Hublift braucht ja immer ewig...
Doofe Zwischenfrage: für was steht denn TAB?
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Wie geschrieben, vermutlich fehlen einfach nur die entsprechenden LKW-Ladungen Gutachten zu dem Thema. Und die Linie 23 hat als Insellinie vermutlich von allen Linien die niedrigste Priorität was die Zulassung von Neufahrzeugen betrifft.MaxM @ 25 Mar 2018, 19:06 hat geschrieben: Bin ja mal gespannt auf die Antwort. Eigentlich war immer vorgesehen, dass die L23 mal verlängert wird, und von daher wäre es natürlich sinnvoll, wenn schon bei der Planung die Brücke für höhere Belastungen ausgelegt wurde. Wenn man die umbauen müsste, dann würde das teuer werden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Also zumindest zur Eröffnung waren auf der Linie - und auch auf der Brücke - Varios unterwegs. Und soweit ich mich erinnere mehrere und es würde mich wundern, wenn die sich nicht auf der Brücke getroffen hätten/treffen hätten dürfen.
Zumindest zur praktischen Einsatzfähigkeit wäre das der Stand der Dinge. Die theoretische Zulassung (damals alles vorläufig) ist eine andere Sache........ :unsure: :ph34r:
Zumindest zur praktischen Einsatzfähigkeit wäre das der Stand der Dinge. Die theoretische Zulassung (damals alles vorläufig) ist eine andere Sache........ :unsure: :ph34r:
Hat jemand mal abgesehen von dem ewigen Hin und Her bei der SL24 vs U26 mal was von der SL23 Verlängerung nach Norden gehört bzw gelesen?
Da entsteht bald ein sehr dichter Stadtteil, welcher auf absehbare Zeit keinerlei sinnvolle Verkehrsanbindung hat.
Ursprünglich wollte man bis 2025 eröffnen, was eh schon relativ spät ist, aber der Zeitplan ist wohl Makulatur. Nachdem die Verlängerung bis Heidemannstraße auch bei den U26 gesetzt ist, gibt es eigentlich keine Ausrede den Abschnitt nicht schleunigst fertig zu Plan und dir Planfeststellung zu beantragen. Sonst wird das eine Riesen Blamage.
Da entsteht bald ein sehr dichter Stadtteil, welcher auf absehbare Zeit keinerlei sinnvolle Verkehrsanbindung hat.
Ursprünglich wollte man bis 2025 eröffnen, was eh schon relativ spät ist, aber der Zeitplan ist wohl Makulatur. Nachdem die Verlängerung bis Heidemannstraße auch bei den U26 gesetzt ist, gibt es eigentlich keine Ausrede den Abschnitt nicht schleunigst fertig zu Plan und dir Planfeststellung zu beantragen. Sonst wird das eine Riesen Blamage.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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