[M] Jahresfahrplan 2019
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Die Formulierung in der Pressemitteilung lässt vermuten, dass die Taktverstärker der momentanen Linie 22 entfallen werden.Oliver-BergamLaim @ 10 Apr 2018, 10:52 hat geschrieben:
Beim neuen 29er stellt sich mir die Frage, wo künftig die morgendlichen 5-Minuten-Verstärker des jetzigen 22ers wenden werden (vermutlich weiterhin Stachus-Schleife wie bisher), oder ob man diese nach Einführung der Doppeltraktionen auf dem 20er vielleicht entfallen lässt.
Viele Maßnahmen werden sich auch massiv betriebsstabilisierend auswirken. So ist zum Beispiel das Wendegleis des 20ers am Stachus künftig nur noch alle 10 Minuten mit einem 20er belegt, weil 21er und neu-29er woanders wenden. Beim neuen 29er wird interessant, wo die Linien wenden wird, wenn der Großumbau der Schleife und Platzanlage am Willibaldplatz stattfindet.
...
Auch die Freitagnachmittags-Verbesserungen bei der U-Bahn sind auf allen Linien dringend notwendig und daher eine feine Sache.
Die Linie 29 wird bei einer Umlaufzeit von 70 Minuten 7 Kurse benötigen. Da die 5 Kurse der Linie 22 vermutlich wegfallen, also ein Mehrbedarf von lediglich 2 Wagen.
Während der Baustelle am Willibaldplatz könnte man an der Westendstraße im Dreieck wenden.
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Endlich wird der Fehler der Freitagnachmittag-Ausdünnungen bei der U-Bahn korrigiert. Bei der Tram konnte man das seltsamerweise schon viel früher, da gab es ja auch mal Freitags-Fahrpläne.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Bei der Dachauer Str. geh ich mal von aus und rechne mal in "Wagenteilen":
2019:
20: 48m-Zug: 5 Wagenteile/10min
21: 37m-Zug: 4 Wagenteile/10min
29: 27m-Zug: 3 Wagenteile/10min
= 12 Teile/10min , wenn noch ein 20E fährt für Takt5 zur Hochschulenschleife dann maximal 15 Wagenteile/10min
Ggü heute:
20: 37m-Zug: 4 Wagenteile/10min
21: 37m-Zug: 4 Wagenteile/10min
22: 27m-Zug: 3 bzw. 6 Wagenteile/10min (maximals 4-8 WTeile)
= 11-16, typischerweise eher 11 bzw. 14 (22er als R2)
=> heisst, in der inneren Dachauer gibt es aufgrund der TZ keine wesentliche Kapazitätsausweitung.
Edit: Wenn der "Rest-22" (oben 20E getauft) nicht mehr führe, dann hat man zur Hochschule weniger Kapa als heute; alle heutigen Fahrplankurse als besetzt mal unterstellt),
weiter Ri Moosach etwas mehr.
Vergessen wir auch nicht, ein 48m TZ hat gerade mal knapp die Kapazität eines Pp-Zuges
19/29: würde ich im Stoß tatsächlich bis zum Pasinger Bf fahren, damit 19+29 West gleichmässig ausgelastet werden. Zumindest im stärkeren Morgenstoß. Ganz wichtig, wenn R2 fahren damit nicht unnötig Leute auf den 19er warten und der 29er unterbelegt würde. Kemma ja von anderen Linien: diejenigen die westwärts vom Willi wollen, fahren oft nicht bis zur Endstation und steigen dort um, sondern warten in der Innenstadt auf "ihren" Kurs.
Später dann wenn genug Züge da sind (....) :
27 Schwansee und 28 zum Martinsplatz oder ggf. SWA
18 er bis Sendlinger Tor, Stoß via 17er Weg zum Effnerplatz. Schleife wird damit für den 20er oder ggf. 16E (Romanplatz<>Brunnenschleife) frei.
Nebenbei: der 22er als Liniensignal wird damit wieder für die Nord- und Westtangente frei. 12/22 würde ja wunderbar passen als Liniengruppe. Wie ursprünglich mal gedacht.
Gibts das Schild "22 Effnerplatz<>Neuhausen noch"
Gabs doch glaub ich schon mal ein Exemplar.
2019:
20: 48m-Zug: 5 Wagenteile/10min
21: 37m-Zug: 4 Wagenteile/10min
29: 27m-Zug: 3 Wagenteile/10min
= 12 Teile/10min , wenn noch ein 20E fährt für Takt5 zur Hochschulenschleife dann maximal 15 Wagenteile/10min
Ggü heute:
20: 37m-Zug: 4 Wagenteile/10min
21: 37m-Zug: 4 Wagenteile/10min
22: 27m-Zug: 3 bzw. 6 Wagenteile/10min (maximals 4-8 WTeile)
= 11-16, typischerweise eher 11 bzw. 14 (22er als R2)
=> heisst, in der inneren Dachauer gibt es aufgrund der TZ keine wesentliche Kapazitätsausweitung.
Edit: Wenn der "Rest-22" (oben 20E getauft) nicht mehr führe, dann hat man zur Hochschule weniger Kapa als heute; alle heutigen Fahrplankurse als besetzt mal unterstellt),
weiter Ri Moosach etwas mehr.
Vergessen wir auch nicht, ein 48m TZ hat gerade mal knapp die Kapazität eines Pp-Zuges
19/29: würde ich im Stoß tatsächlich bis zum Pasinger Bf fahren, damit 19+29 West gleichmässig ausgelastet werden. Zumindest im stärkeren Morgenstoß. Ganz wichtig, wenn R2 fahren damit nicht unnötig Leute auf den 19er warten und der 29er unterbelegt würde. Kemma ja von anderen Linien: diejenigen die westwärts vom Willi wollen, fahren oft nicht bis zur Endstation und steigen dort um, sondern warten in der Innenstadt auf "ihren" Kurs.
Später dann wenn genug Züge da sind (....) :
27 Schwansee und 28 zum Martinsplatz oder ggf. SWA
18 er bis Sendlinger Tor, Stoß via 17er Weg zum Effnerplatz. Schleife wird damit für den 20er oder ggf. 16E (Romanplatz<>Brunnenschleife) frei.
Nebenbei: der 22er als Liniensignal wird damit wieder für die Nord- und Westtangente frei. 12/22 würde ja wunderbar passen als Liniengruppe. Wie ursprünglich mal gedacht.
Gibts das Schild "22 Effnerplatz<>Neuhausen noch"

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Ich meine, dass es mittelfristig geplant ist, die U1-Süd in der HVZ auf Takt 5 (oder 4-6) zu verdichten.Iarn @ 10 Apr 2018, 17:41 hat geschrieben: Nachdem die Entflechtung aller drei Stammstrecken wohl noch einige Jahrzehnte dauern wird, wäre es die Frage zu ermitteln, ob der Slot für eine U7 auch dauerhaft besteht, sprich ob man dauerhaft drauf verzichten kann, die U1 Süd in einem engeren Takt als 10 zu bedienen.
3 Züge pro zehn Minuten zur Messestadt wird ja bei Großmessen benötigt, das sehe ich quasi als gesetzt.
Wenn dem so ist, halte ich das zumindest für etwas, was man mal durch denken sollte.
Jedoch hat man - wenn man den Fahrplan voll fährt - eine U2v, die am Kolumbusplatz endet. Diese kann dann sowieso keine Bahnsteigwende (bei Takt 5 U1) mehr machen. Bisher fahren 2 Züge/10 Minuten zur Messe, die U2v kann dann nach Neuperlach fahren.
(Hat man bei Großmessen wirklich 3 Züge/10 Minuten zur Messe? Dann müsste die U2v über den Kolumbusplatz hinaus fahren; derzeit hat man doch während der HVZ dafür keine Fahrzeuge??? Verstehe nicht, warum 3 Züge zur Messestadt gesetzt sein sollen?)
Wenn aber die U4/5 auch Takt 2 bekommt, läuft es wohl auf einen linienreinen Betrieb mit 3 Zügen/10 Minuten auf U5-Ost und U2-Ost hinaus.
Meines Wissens hat man dafür die Unterwerke verstärkt (hat oder wird ist mir nicht mehr ganz geläufig). Wenn man schon in Hardware investiert, dann gilt das für mich gesetzt.christian85 @ 10 Apr 2018, 19:13 hat geschrieben: Hat man bei Großmessen wirklich 3 Züge/10 Minuten zur Messe? Dann müsste die U2v über den Kolumbusplatz hinaus fahren; derzeit hat man doch während der HVZ dafür keine Fahrzeuge??? Verstehe nicht, warum 3 Züge zur Messestadt gesetzt sein sollen?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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christian85 @ 10 Apr 2018, 20:13 hat geschrieben:Es ist ja auch so geplant. Die Verstärker Kolumbusplatz - Milbertshofen sollen, ab den Zeitpunkt wo die U1 Süd einen 5 Minuten Takt kriegt, bis nach Neuperlach Zentrum fahren.Iarn,10 Apr 2018, 17:41 hat geschrieben:
Jedoch hat man - wenn man den Fahrplan voll fährt - eine U2v, die am Kolumbusplatz endet. Diese kann dann sowieso keine Bahnsteigwende (bei Takt 5 U1) mehr machen. Bisher fahren 2 Züge/10 Minuten zur Messe, die U2v kann dann nach Neuperlach fahren.
(Hat man bei Großmessen wirklich 3 Züge/10 Minuten zur Messe? Dann müsste die U2v über den Kolumbusplatz hinaus fahren; derzeit hat man doch während der HVZ dafür keine Fahrzeuge??? Verstehe nicht, warum 3 Züge zur Messestadt gesetzt sein sollen?)
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Spätestens wenn die Bebauung am Leonrodplatz (Gericht und Wohnungen) fertig ist langt das eh nimmer. Dann kann der 29er gleich bis Westfriedhof/Oly-Schleife fahren und einen 20E im 10'-Takt brauchts zusätzlich zwischen Leonrodplatz und Innenstadt.spock5407 @ 10 Apr 2018, 20:08 hat geschrieben:[...]
=> heisst, in der inneren Dachauer gibt es aufgrund der TZ keine wesentliche Kapazitätsausweitung.
Edit: Wenn der "Rest-22" (oben 20E getauft) nicht mehr führe, dann hat man zur Hochschule weniger Kapa als heute; alle heutigen Fahrplankurse als besetzt mal unterstellt),
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[...]
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Naja, man sieht ja, welchen Stellenwert die Linie hat. Vergeht ja keine Woche, wo nicht mehrere Fahrzeuge ausfallen. Wird dann auch am 19er West ganz lustig mit R2....Elch @ 11 Apr 2018, 08:32 hat geschrieben: Spätestens wenn die Bebauung am Leonrodplatz (Gericht und Wohnungen) fertig ist langt das eh nimmer. Dann kann der 29er gleich bis Westfriedhof/Oly-Schleife fahren und einen 20E im 10'-Takt brauchts zusätzlich zwischen Leonrodplatz und Innenstadt.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Auf einen Zweiminutentaktverstärker kannst du besser verzichten als auf einen 10-Minuten-Taktregelkurs. Insofern hat das nur indirekt mit der Linie etwas zu tun.Lazarus @ 11 Apr 2018, 11:29 hat geschrieben: Naja, man sieht ja, welchen Stellenwert die Linie hat. Vergeht ja keine Woche, wo nicht mehrere Fahrzeuge ausfallen. Wird dann auch am 19er West ganz lustig mit R2....
Viele Grüße
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Dann würde man aber zugeben, dass die Schleife an der Hochschule für die Katz war. Die Begründung damals war ja, dass der arme MIV am Leonrodplatz keine zusätzliche Trambahn, schon gar keine abbiegende verkraften kann und man deswegen die Schleife braucht.Elch @ 11 Apr 2018, 07:32 hat geschrieben: Spätestens wenn die Bebauung am Leonrodplatz (Gericht und Wohnungen) fertig ist langt das eh nimmer. Dann kann der 29er gleich bis Westfriedhof/Oly-Schleife fahren und einen 20E im 10'-Takt brauchts zusätzlich zwischen Leonrodplatz und Innenstadt.
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Aber mal abgesehen von etwaig ausfallenden Kursen, dürfte ein R2 aber auch zwischen Pasing und Willibaldplatz vorallem morgens an die Grenzen gelangen, wenn die ganzen Schüler zum Westbad fahren. Da sind selbst die Varios oft gut voll.....Jojo423 @ 11 Apr 2018, 13:23 hat geschrieben: Auf einen Zweiminutentaktverstärker kannst du besser verzichten als auf einen 10-Minuten-Taktregelkurs. Insofern hat das nur indirekt mit der Linie etwas zu tun.
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In dem Fall wird einen das Geschwätz von gestern nicht mehr interessieren...Iarn @ 11 Apr 2018, 12:38 hat geschrieben: Dann würde man aber zugeben, dass die Schleife an der Hochschule für die Katz war. Die Begründung damals war ja, dass der arme MIV am Leonrodplatz keine zusätzliche Trambahn, schon gar keine abbiegende verkraften kann und man deswegen die Schleife braucht.
Zumindest in der Vergangenheit tat man sich teilweise sehr schwer damit, Entscheidungen der vergangen Jahre zu revidieren.bestia_negra @ 11 Apr 2018, 14:40 hat geschrieben: In dem Fall wird einen das Geschwätz von gestern nicht mehr interessieren...
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Damit verbaut man sich aber auch sinnvolle und interessante Netzergänzungen. Ob der Betrieb bei linienreiner Gestaltung insgesamt stabiler läuft? Verspätungen von 2,3,4 Minuten wird es auch bei einem linienreinen 2-Min-Takt immer geben. Nehmen wir z.B. an, am Wettersteinplatz ist eine Störung & nix geht mehr. Eine U7 könnte trotzdem durchfahren und den Nordast der U1 ein wenig von der Störung verschonen.spock5407 @ 10 Apr 2018, 20:18 hat geschrieben: Bei Takt2 kommt es dermaßen auf stabilen Betrieb an, dass ich da tatsächlich nur noch linienrein fahren würde.
Evtl. wäre das ja sogar ein Fahrplanzwang, damits passt.
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Sorry der Nachfrage, aber warum siehst Du da keinen Sinn? Wenn wir mal beim Beispiel der U7 bleiben: Fahrgäste der U2 zwischen Silberhorn und Innsbrucker Ring müssen, wenn sie Richtung U1-Nord wollen, nicht mehr umsteigen, analog denen der U5 von Neuperlach Zentrum bis Innsbrucker Ring. Die Leute der S3&7 können schon in Giesing umsteigen, würden somit nicht mehr zusätzlich den U-Halt HBF zu all den anderen verstopfen etc. Fände, um bei dem Beispiel der U7 zu bleiben, eine Verlängerung nach Neuperlach Süd (alleine schon wegen all den Firmen dort) mit schon früherem Anschluss an die S und damit entstehenden weiteren Anschlüssen, insbesondere zum Bus, daher eher vorteilhaft für das Gesamtnetz.Cloakmaster @ 11 Apr 2018, 18:40 hat geschrieben: Das kann auch eine bis Kolumbusplatz verkürzte U1 erledigen.
In den Verzweigungslinien steckt weder sinnvolles, noch interessantes, noch eine Ergänzung.
Ich denke mal, ob eine U7 dauerhaft Bestand haben wird, dürfte entscheidend auch davon abhängen, wie sich die Fahrgastzahlen auf der U1 Süd auf Dauer entwickeln. Wird irgendwann hier ein Takt 5 notwendig in der HVZ, wird man vermutlich keine Wahl haben, als die U7 umzulegen.
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Der Punkt ist doch, dass eine Linie wie die heutige U7 bereits geringfügige Verzögerungen unweigerlich auf andere Linien und damit auf eine weitere Stammstrecke überträgt.
Wers nicht glaubt, braucht sich nur mal - je nach "Tagesform" des U-Bahn-Verkehrs - 15 bis 20 Minuten in der HVZ am Innsbrucker Ring hinstellen und beobachten, wie U2 und/oder U5 durch eine verspätete U7 ausgebremst werden.
Der "Verursacher" muss dabei nicht unbedingt die U7 sein, jedoch ist sie es, welche die Instabilität dann auf die andere Stammstrecke überträgt.
Deshalb sollte man - leider für die Fahrgäste - im Interesse eines möglichst stabilen Betriebes solche Stammstrecken-Wechsler besser heute als morgen abschaffen und auf andere Weise für Verdichtung sorgen.
Wers nicht glaubt, braucht sich nur mal - je nach "Tagesform" des U-Bahn-Verkehrs - 15 bis 20 Minuten in der HVZ am Innsbrucker Ring hinstellen und beobachten, wie U2 und/oder U5 durch eine verspätete U7 ausgebremst werden.
Der "Verursacher" muss dabei nicht unbedingt die U7 sein, jedoch ist sie es, welche die Instabilität dann auf die andere Stammstrecke überträgt.
Deshalb sollte man - leider für die Fahrgäste - im Interesse eines möglichst stabilen Betriebes solche Stammstrecken-Wechsler besser heute als morgen abschaffen und auf andere Weise für Verdichtung sorgen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Samstags spielt die Musik wohl eher auf der U2 Nord und im wahrsten Sinne des Wortes oft im Olypark. Daher auch die U8 dorthin statt U2 nach Milbertshofen Takt 5 und daher wird wohl naheliegend diese Linie künftig samstags nach Neuperlach fahren. Überfrachtet den Netzplan zwar etwas aber so what. Langfristig wird das wohl alles korrigiertIarn @ 10 Apr 2018, 09:19 hat geschrieben: IM großen und ganzen bin ich sehr zufrieden. Statt der samstäglichen Verlängerung der U8 hätte ich mir eher eine samstägige U7 gewünscht, da die durchaus auch recht voll werden kann, insbesondere and en Adventssamstagen fuhr man da sehr "Nachfrage gerecht".
Aber das Behalten der R2 und die neue SL29 sind definitiv mal ein Schritt zu einer echten Angebotserhöhung.
Wenn man in solchen Schritten jedes Jahr weiter macht, wird es ja evtl. doch was mit der Verkehrswende.
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Wenn man deine Gedanken konsequent weiterentwickeln würde, so könnte man konsequenterweise eineFlogg @ 11 Apr 2018, 18:58 hat geschrieben: Sorry der Nachfrage, aber warum siehst Du da keinen Sinn? Wenn wir mal beim Beispiel der U7 bleiben: Fahrgäste der U2 zwischen Silberhorn und Innsbrucker Ring müssen, wenn sie Richtung U1-Nord wollen, nicht mehr umsteigen, analog denen der U5 von Neuperlach Zentrum bis Innsbrucker Ring. Die Leute der S3&7 können schon in Giesing umsteigen, würden somit nicht mehr zusätzlich den U-Halt HBF zu all den anderen verstopfen etc. Fände, um bei dem Beispiel der U7 zu bleiben, eine Verlängerung nach Neuperlach Süd (alleine schon wegen all den Firmen dort) mit schon früherem Anschluss an die S und damit entstehenden weiteren Anschlüssen, insbesondere zum Bus, daher eher vorteilhaft für das Gesamtnetz.
U3a Fürstenried-West -Moosach
U3b Fürstenried-West-Garching
U6a Klinikum Großhadern-Moosach
U6b Klinikum Großhadern-Garching
U1a OEZ-Messestadt Ost
U1b OEZ-Neuperlach Süd
U2a Feldmoching-Mangfallplatz
U2b Feldmoching-Messestadt Ost
anbieten. Aber mal ehrlich gesagt, das ist zu kompliziert, es sollte nicht unnötig viele Linien geben.
Man darf auch nicht vergessen, dass z. B. bei der U2 am Hauptbahnhof/Sendlinger Tor wohl ca. 80% eh umsteigen, für die hätte so etwas keinen Nutzen. Und bahnsteiggleiches Umsteigen ist allenfalls ein halber Umstieg.
Das ist nicht nur zu kompliziert, es geht schlicht nicht (im Sinne von extrem unzweckmäßig):christian85 @ 12 Apr 2018, 17:53 hat geschrieben: Wenn man deine Gedanken konsequent weiterentwickeln würde, so könnte man konsequenterweise eine
U3a Fürstenried-West -Moosach
U3b Fürstenried-West-Garching
U6a Klinikum Großhadern-Moosach
U6b Klinikum Großhadern-Garching
...
anbieten. Aber mal ehrlich gesagt, das ist zu kompliziert, ...
Wir sind uns ja wohl einig, dass U3 Fürstenried und U6 Klinikum weiterhin wie gehabt auf der gemeinsamen Strecke abwechselnd fahren sollten. Dann würden jedoch sowohl nach Moosach als auch nach Garching immer jeweils zwei Züge hintereinander fahren.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Die Umsteigeknoten würden dadurch enorm entlastet und es würde ziemlich viele umsteigefreie Verbindungen geben. Auch heute sind bei einer Störung z.B.am Petuelring, am Michaelibad, dem Prinzregentenplatz oder der Maillingerstraße mehrere Linien betroffen. Dann müsste lineinrein heißen, dass jede Linie ihre eigenen Gleise & Wege bekommt, was beim derzeitigen Engagement der Politik (nehmen wir Gerede aus) einer Takt 60-Landung auf dem Mars gleich kommt...christian85 @ 12 Apr 2018, 17:53 hat geschrieben: Wenn man deine Gedanken konsequent weiterentwickeln würde, so könnte man konsequenterweise eine
U3a Fürstenried-West -Moosach
U3b Fürstenried-West-Garching
U6a Klinikum Großhadern-Moosach
U6b Klinikum Großhadern-Garching
U1a OEZ-Messestadt Ost
U1b OEZ-Neuperlach Süd
U2a Feldmoching-Mangfallplatz
U2b Feldmoching-Messestadt Ost
anbieten. Aber mal ehrlich gesagt, das ist zu kompliziert, es sollte nicht unnötig viele Linien geben.
Man darf auch nicht vergessen, dass z. B. bei der U2 am Hauptbahnhof/Sendlinger Tor wohl ca. 80% eh umsteigen, für die hätte so etwas keinen Nutzen. Und bahnsteiggleiches Umsteigen ist allenfalls ein halber Umstieg.
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Blödsinn. Die Umsteigeknoten würden eher zusätzlich belastet, weil noch mehr Fahrgäste auf die für sie "richtige" Bahn warten würden, statt die nächt verfügbare zu nehmen. Dazu würde es zu ziemlichen Humepltakten kommen, statt 5/5 oder 4/6 wären eher 2/8 Minuten für eine Fahrt nach zB Fröttmaning zu erwarten.Flogg @ 13 Apr 2018, 17:33 hat geschrieben:
Die Umsteigeknoten würden dadurch enorm entlastet und es würde ziemlich viele umsteigefreie Verbindungen geben. Auch heute sind bei einer Störung z.B.am Petuelring, am Michaelibad, dem Prinzregentenplatz oder der Maillingerstraße mehrere Linien betroffen. Dann müsste lineinrein heißen, dass jede Linie ihre eigenen Gleise & Wege bekommt, was beim derzeitigen Engagement der Politik (nehmen wir Gerede aus) einer Takt 60-Landung auf dem Mars gleich kommt...
Inwiefern sind denn "mehrere" Linien von einer Störung an der Maillingerstr. betroffen?, Insbesondere, wenn man unterstellt, daß die Stammstrecken getrennt werden?