[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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gmg
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Beitrag von gmg »

Hot Doc @ 12 Apr 2018, 22:57 hat geschrieben:
Hast du gesehen, von wem die Aussage kam, auf die du dich beziehst......reicht das?!

Falls nicht: einen Großteil der Strecke kann man ohne Probleme auf eigenem Bahnkörper führen. Im Neubaugebiet sowieso, da sind Flächen vorgehalten.
Nein, reicht nicht.
Ich weiß, dass Lazarus ein großer Verfechter der U-Bahn nach Freiham ist. Aber ob das mit der Förderfähigkeit jetzt stimmt oder nicht, weiß ich nicht.

Ich würde ihm aber durchaus zustimmen, dass es in Westkreuz und Neuabing wenig Platz für eine eigene Trasse gibt.


Ich möchte jetzt aber mal etwas Grundsätzliches los werden: Ein großer Vorteil der Tram ist IHMO, dass man nicht so tief runter und wieder rauf muss, um ein- und auszusteigen. Das ist ein Attraktivitätsmerkmal und ein Zeitfaktor, die hier nie zur Sprache kommen.
Und da möchte ich noch einmal auf die Würm am Pasinger Bhf verweisen. Wenn man dort so tief zur U-Bahn hinunter muss wie am Marienplatz, wird es für den Bau ziemlich teuer und für den Fahrgast ziemlich nervig.
Oder man stellt halt Eimer am U-Bahnhof auf. Dieses System hat sich ja am Marienplatz auch schon bewährt <_<
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Naja, aber es ist ja nicht so, das man bei der Tram keine kritischen Punkte zu lösen hat. Spontan fallen mir da zum einen die Querung der NUP ein, sowie die Unterführung an der Aubinger Strasse. Auch hier müsste man sehen, ob die Höhe überhaupt für eine Tram reicht.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Und da ist eine U-Bahn garantiert günstiger...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

gmg @ 13 Apr 2018, 14:30 hat geschrieben: Ein großer Vorteil der Tram ist IHMO, dass man nicht so tief runter und wieder rauf muss, um ein- und auszusteigen. Das ist ein Attraktivitätsmerkmal und ein Zeitfaktor, die hier nie zur Sprache kommen.
Ein grosser Nachteil der Tram ist allerdings, das die Mehrheit der Fahrgäste am Pasinger Bahnhof auf die S-Bahn umsteigen wird und die Situation dort nochmal deutlich verschärft. Man hat schon heute da mit der Überlastung zu kämpfen. Bei der U-Bahn hingegen werden die meisten schlicht sitzen bleiben, weil die S-Bahn nur unwesentlich schneller ist und man den Zeitvorteil beim Umstieg wieder einbüssen würde.
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

gmg @ 13 Apr 2018, 14:30 hat geschrieben: Ich möchte jetzt aber mal etwas Grundsätzliches los werden: Ein großer Vorteil der Tram ist IHMO, dass man nicht so tief runter und wieder rauf muss, um ein- und auszusteigen. Das ist ein Attraktivitätsmerkmal und ein Zeitfaktor, die hier nie zur Sprache kommen.
Dafür stehe ich bei der Tram aber je nach Jahreszeit auch in der prallen Sonne bei 32 Grad, im eisigen Wind bei 5 Grad minus oder im Dauerregen, wenn das kleine Wartehäuschen schon mit Wartenden voll ist. Während die U-Bahnhöfe in München bei jedem Wetter einigermaßen angenehm zum Warten sind.

Außerdem muss ich bei der Tram im Regelfall über eine Ampel auf eine schmale, verkehrsumtoste Mittelinsel (besonders angenehm z.B. im Dauerstau entlang der Berg-am-Laim-Straße) zum Warten, während ich bei der U-Bahn einfach am Straßenrand ohne Wartezeiten an der Ampel einfach die Treppe runter kann.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Viel Spaß bei der U5 in Neuperlach Süd...oder bei der U6 Nord...!
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Oliver-BergamLaim @ 13 Apr 2018, 15:32 hat geschrieben: Während die U-Bahnhöfe in München bei jedem Wetter einigermaßen angenehm zum Warten sind.
Dünnes Eis. 'Frau' sieht das mit der Warteatmosphäre im Untergrund mitunter völlig anders - und schließt die (abendliche) ÖPNV-Nutzung in gar nicht wenigen Fällen von vorn herein aus.
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von Hot Doc »

gmg @ 13 Apr 2018, 14:30 hat geschrieben: Nein, reicht nicht.
Ich weiß, dass Lazarus ein großer Verfechter der U-Bahn nach Freiham ist. Aber ob das mit der Förderfähigkeit jetzt stimmt oder nicht, weiß ich nicht.

Ich würde ihm aber durchaus zustimmen, dass es in Westkreuz und Neuabing wenig Platz für eine eigene Trasse gibt.
Förderfähig sind die Anteile, die auf eigenem Bahnkörper laufen. Die Aussage, dass es in Westkreuz oder Neuaubing wenig Platz hätte ist allerdings schlicht falsch. Wenn man sich die geplante Trasse mal genau anschaut, ist dort überwiegend ausreichend Platz für eine eigene Trasse. Die Staßen sind überwiegend sehr großzügig heute. Die Frage ist eigentlich nur, was "opfert" man dafür: Die Parkplätze oder die Grünstreifen, oder halbe-halbe.
Ich möchte jetzt aber mal etwas Grundsätzliches los werden: Ein großer Vorteil der Tram ist IHMO, dass man nicht so tief runter und wieder rauf muss, um ein- und auszusteigen. Das ist ein Attraktivitätsmerkmal und ein Zeitfaktor, die hier nie zur Sprache kommen.
Das ist wohl auch der Grund, warum die Tram am Ende einen besseren Modal-Split in den durchfahrenen Stadtteilen hätte als die U-Bahn. Und das ist das, was Lazarus immer nicht kapiert. Die Tram ist für die kürzeren Wege attraktiver und macht eine viel bessere Feinerschließung. An der Groberschließung muss man in diesem Viertel, das mit 2(3) S-Bahnen erschlossen ist, eigentlich nicht viel verbessern.
Nebenbei generiert natürlich eine U-Bahn wieder weitere Fahrten. Wo man ggf. mit der Tram nach Pasing einkaufen fahren würde, animiert die U-Bahn natürlich dazu gleich weiter in die Stadt zu fahren.
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gmg
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Beitrag von gmg »

Lazarus @ 13 Apr 2018, 15:30 hat geschrieben:
gmg @ 13 Apr 2018, 14:30 hat geschrieben: Ein großer Vorteil der Tram ist IHMO, dass man nicht so tief runter und wieder rauf muss, um ein- und auszusteigen. Das ist ein Attraktivitätsmerkmal und ein Zeitfaktor, die hier nie zur Sprache kommen.
Ein grosser Nachteil der Tram ist allerdings, das die Mehrheit der Fahrgäste am Pasinger Bahnhof auf die S-Bahn umsteigen wird und die Situation dort nochmal deutlich verschärft. Man hat schon heute da mit der Überlastung zu kämpfen.
Das stimmt nicht so wirklich. Morgens sind die S8-Züge recht voll aber nachmittags geht es von Pasing stadtauswärts eigentlich. Die erste Maßnahme gegen überfüllte S-Bahnzüge wäre es, die S8v nicht mehr ausfallen zu lassen.

Nachtrag: Jetzt muss ich noch einmal auf die Würm zu sprechen kommen: die ist auch noch deutlich unterhalb des Pasinger Bahnhofsplatzes. Den U-Bahnhof Pasing müsste man auf jedenfall viel tiefer legen als wenn man es bei Pasing als Endstation belassen würde.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

gmg @ 13 Apr 2018, 20:23 hat geschrieben: Das stimmt nicht so wirklich. Morgens sind die S8-Züge recht voll aber nachmittags geht es von Pasing stadtauswärts eigentlich. Die erste Maßnahme gegen überfüllte S-Bahnzüge wäre es, die S8v nicht mehr ausfallen zu lassen.
Ich meinte die Situation am Pasinger Bahnhof selber. Nicht die ankommenden S-Bahnen.
Nachtrag: Jetzt muss ich noch einmal auf die Würm zu sprechen kommen: die ist auch noch deutlich unterhalb des Pasinger Bahnhofsplatzes. Den U-Bahnhof Pasing müsste man auf jedenfall viel tiefer legen als wenn man es bei Pasing als Endstation belassen würde.
Meines Wissens nach wird der U-Bahnhof Pasing Bf. so gebaut, das eine Verlängerung nach Freiham möglich ist.Egal, ob man diese später mal realisiert oder nicht. Das Geld dafür ist also schon in Verlängerung nach Pasing eingeplant.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Vor allem wenn du eine U-Bahn Haltestelle Westkreuz bauen willst...Eine Verbindung zwischen der S-Bahn und der U-Bahn wird definitiv nicht leicht.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jean @ 13 Apr 2018, 20:46 hat geschrieben: Vor allem wenn du eine U-Bahn Haltestelle Westkreuz bauen willst...Eine Verbindung zwischen der S-Bahn und der U-Bahn wird definitiv nicht leicht.
Dürfte in Westkreuz ähnlich werden wie bei der Umsteigemöglichkeit U3<->S7. Man wird also an die Oberfläche müssen, um die S-Bahn zu erreichen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Man kann den Umstieg am Westkreuz auch lassen/sehr einfach bauen - so wichtig dürfte ein Umstieg U-Bahn auf S-Bahn am Westkreuz nicht sein. Wichtiger ist der Umstieg auf die Busse.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Boris Merath @ 13 Apr 2018, 19:56 hat geschrieben: Man kann den Umstieg am Westkreuz auch lassen/sehr einfach bauen - so wichtig dürfte ein Umstieg U-Bahn auf S-Bahn am Westkreuz nicht sein. Wichtiger ist der Umstieg auf die Busse.
Sehe ich auch so.

Wie viele % der Fahrgäste würden am Westkreuz umsteigen UND hätten dort einen Vorteil gegenüber einem Umstieg in Pasing?

Eigentlich nur die, die mit der U aus Freiham kommen undRichtung Herrsching/Tutzing weiterfahren (und in der Gegenrichtung natürlich). Viele dürften das nicht sein...
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Beitrag von Mark8031 »

bestia_negra @ 13 Apr 2018, 21:36 hat geschrieben: Eigentlich nur die, die mit der U aus Freiham kommen undRichtung Herrsching/Tutzing weiterfahren (und in der Gegenrichtung natürlich). Viele dürften das nicht sein...
Sogar nur Tutzing. Wer Richtung Herrsching will ist besser aufgehoben gleich in Freiham in die S8 zu steigen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mark8031 @ 13 Apr 2018, 22:02 hat geschrieben: Sogar nur Tutzing. Wer Richtung Herrsching will ist besser aufgehoben gleich in Freiham in die S8 zu steigen.
So weit ich weiß gehen die aktuellen Pläne nur bis Freiham Mitte oder?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Wenn man den zugigen Bahnsteig in Westkreuz kennt, vermeidet man es eh, dort umzusteigen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 13 Apr 2018, 23:11 hat geschrieben: So weit ich weiß gehen die aktuellen Pläne nur bis Freiham Mitte oder?
Der 143er soll wohl als Querverbindung erhalten bleiben.
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Beitrag von bestia_negra »

Iarn @ 13 Apr 2018, 22:11 hat geschrieben: So weit ich weiß gehen die aktuellen Pläne nur bis Freiham Mitte oder?
Ich denke es war so gemeint, dass jemand der aus Frwiham Richtung Herrsching will gar nicht erst in die U steigt um am Westkreuz umzusteigen, sondern gleich in die S einsteigt (evtl vorher mit dem Bus zur s)


Auf jeden Fall dürfte der Umstieg zwischen U und S am Westkreuz eher unwichtig sein.
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Beitrag von christian85 »

Vermutlich ist man sogar schneller, wenn man zu Fuß von Freiham (U) zu Freiham (S) geht und nach Herrsching fährt.

Ich würde den U-Bahnhof wohl ein Stück westlich von Westkreuz platzieren, um einfach eine größere Fläche abzudecken, der westliche Teil hat die U-Bahn, der östliche die S-Bahn. Die Umstiegsmöglichkeit empfinde ich als weniger wichtig als die größere Flächenabdeckung.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Sehe ich auch so. Zumal Pasing höchstwahrscheinlich eine recht exzellente Umsteigestation wird mit kurzen Wegen. Außer Stadt und Land blamieren sich noch mal so wie in Feldmoching.
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Beitrag von Mark8031 »

bestia_negra @ 14 Apr 2018, 07:49 hat geschrieben: Ich denke es war so gemeint, dass jemand der aus Frwiham Richtung Herrsching will gar nicht erst in die U steigt um am Westkreuz umzusteigen, sondern gleich in die S einsteigt (evtl vorher mit dem Bus zur s)
Genau so hatte ich das gemeint. Danke.
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Beitrag von Cloakmaster »

Oder es wird so oder so mit der Tram zur S-Bahn Freiham gefahren, und von dort dann Richtung Herrsching bzw. Innenstadt. ginge auch schneller, als erst in Pasing in die S-Bahn umzusteigen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Nicht nur bei der Tram schwingt die Boulevardpresse die rhetorisch große Keule, auch beim U5 Bau wird das Wort Horror von der tz bemüht.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Heute auf der Bürgerversammlung war die U-Bahn nach Pasing auch kurz Thema. Hierzu gab es folgende Aussagen. Die Planfeststellung für den Bereich Gotthardstr läuft bereits. Die anderen beiden Planfeststellungen sollen noch dieses Jahr folgen. Bauzeitraum wurde angegeben mit Baubeginn ca 2022 und Fertigstellung ca 2025. Allerdings war nicht klar ersichtlich, ob sich das nur auf den ersten Bauabschnitt bezieht oder die gesamte Strecke. Planen die etwa ernsthaft ein Inbetriebnahme in mehreren Abschnitten?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Früher war die Inbetriebnahme in mehreren Abschnitten eigentlich häufiger als die Komplett Inbetriebnahme
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 24 Apr 2018, 22:23 hat geschrieben: Früher war die Inbetriebnahme in mehreren Abschnitten eigentlich häufiger als die Komplett Inbetriebnahme
Ich war nur überrascht, weil bisher war davon nie die Rede. Auch kommt mir der Bauzeitraum von gerade mal drei Jahren doch arg sportlich vor. Auch wenn der erste Bauabschnitt komplett offen gebaut werden soll.
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Beitrag von bestia_negra »

Lazarus @ 24 Apr 2018, 21:27 hat geschrieben: Ich war nur überrascht, weil bisher war davon nie die Rede. Auch kommt mir der Bauzeitraum von gerade mal drei Jahren doch arg sportlich vor. Auch wenn der erste Bauabschnitt komplett offen gebaut werden soll.
https://www.wochenanzeiger-muenchen.de/laim...-u5,103194.html


Laut diesem Artikel geht es bei den 3 Jahren um die oberirdische Bauzeit.

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„Maximal drei Jahre wird die oberirdische Bauzeit dauern, danach wird innen weitergebaut“, erläutert Ralf Wulf vom Baureferat.

„Vor 2021 kann mit dem Bau nicht gerechnet werden“, dämpft Ralf Wulf die Erwartungen. Bis die U-Bahn dann wirklich rollt, ist mit weiteren sechs bis acht Jahren Bauzeit zu rechnen.
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Ansonsten kann man es grundsätzlich begrüßen, wenn die ersten Teilabschnitte in Betrieb gehen, sobald sie fertig sind.

Warum sollte die U-Bahn auch nicht bis zur Gotthardstraße oder zum Knie fahren, nur weil in Pasing noch am U-Bahnhof gebaut wird?
NatchO
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Beitrag von NatchO »

ist eigentlich in der Gotthardstr. ein Abzweig in Richtung Blumenau noch vorgesehen?
TrainTom
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Beitrag von TrainTom »

NatchO @ 25 Apr 2018, 10:18 hat geschrieben: ist eigentlich in der Gotthardstr. ein Abzweig in Richtung Blumenau noch vorgesehen?
Ja, ist er
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