[S](A): U-Bahn Salzburg kommt!
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Ich finde es nach wie vor seltsam, den Mangel an Verkehrsplanung auf die Geologie (= Aufbau der Erdkruste, der Gesteine etc) zu schieben. Wenn man eine Tram bauen würde und dafür Straßen verschmälert, sperrt oder durch intelligentes Verkehrsmanagement so steuert, dass eine Tram als Pulkbilder ungehindert fahren kann, kann einem der Untergrund herzlich egal sein. Erst wenn man aus Panik, ja dem IV keinen Zentimeter wegnehmen zu müssen, sich auf die teuerst mögliche und ohnehin nicht finanzierbare Lösung hinausredet, kommt die Geologie ins Spiel.ET 474 @ 26 Apr 2018, 23:48 hat geschrieben: Das habe ich auch nie behauptet. In Graz ist einiges besser gelöst als in Salzburg, aber Graz hat auch nicht die geologischen Probleme wie Salzburg. Die Straßenbahn in Graz ist durch konstruktive Maßnahmen durchaus noch ausbaufähig. U-Bahn in Graz wäre meiner Meinung nach die äußerste Notfall-Lösung, wenn die Straßenbahn nicht mehr ausbaufähig ist. Jedenfalls kann ich mir keine Cityrunner/Variobahn-Doppeltraktion vorstellen.
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Aber es geht die Welt nicht unter wenn eine Straße für den Straßenverkehr gesperrt wird. Wie gesagt, hat man bei Fußgängerzonen auch so gemacht.einen_Benutzernamen @ 27 Apr 2018, 09:25 hat geschrieben: nur ohne PKW bist du teilweise aufgeschmissen!
Außerdem wäre es ein Schritt dahingehend, dass man in Salzburg ohne Auto nicht aufgeschmissen ist, abseits des heutigen Angebots auf Gummireifen.
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Aber die Zeiten ändern sich. Selbst St. Pölten (Landeshauptstadt von Niederösterreich) hat jetzt auch an Sonn- und Feiertagen einen ÖPNV erhalten.einen_Benutzernamen @ 27 Apr 2018, 21:14 hat geschrieben: Es gibt genug Orte und Städte da fährt 2x am Tag der Bus.
In der Früh hin und am Mittag retour. <_<
In Salzburg werden wahrscheinlich erst massive Überschreitungen der Schadstoffgrenzwerte ein Umdenken in der Politik einleiten können. Auch wenn jetzt die Grünen dort gerade die Hälfte ihrer Wähler verloren haben.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
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Und da gehört Salzburg natürlich dazu?einen_Benutzernamen @ 27 Apr 2018, 22:14 hat geschrieben: Es gibt genug Orte und Städte da fährt 2x am Tag der Bus.
In der Früh hin und am Mittag retour. <_<
Es gibt Orte, da ist jeglicher privater Autoverkehr verboten. Und die Leute leben trotzdem ganz gut da - oder auch gerade deswegen.
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NÖ ist, wie der Name sagt, nicht Salzburg. Im Bundesland Salzburg gibt es auf allen relevanten Buslinien auch Betrieb am Wochenende, wenn auch nur paar Mal am Tag. In Salzburg selbst gibt es ein recht dichtes Bus- bzw O-Bus-Netz. Man ist mit dem PKW meist schneller und besser, aber man kommt mit dem ÖV überall hin.einen_Benutzernamen @ 28 Apr 2018, 09:12 hat geschrieben: Das Bundesland ja!
Ein bekannter wohnt in NÖ am Land dort fährt am We kein Bus!
Er wäre auf ein Auto angewiesen. Auch wenn man in der Stadt wohnt heisst das nicht das man ohne Auto leben kann.
Tirol und Vorarlberg zeigen, wie ein attraktives Busangebot aussieht. Das wird auch gut genutzt. In Salzburg liegt es im Mittelfeld, aber noch weit vor Niederösterreich, Kärnten oder dem Burgenland.
Und auch in Österreich gilt, das jeder für seinen Wohnort und für das Handeln der Politik an seinem Wohnort selbst verantwortlich ist. Aber wenn einem Rassismus natürlich wichtiger ist als anständiger Nahverkehr, dann darf man sich über das Fehlen des letzteren auch nicht beschweren.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Ich halte diese Diskussion an der Stelle von beiden Seiten her für völlig unangebracht. Beim ÖV liegen in Österreich zwischen Vorarlberg und Burgenland Welten, ohne dass in der Sozial- oder Einwanderungspolitik irgendwelche Unterschiede bestehen oder eines der Bundesländer besonders rassistisch wäre. Man muss nicht zwanghaft das Einwanderungsthema unterbringen, wo es nichts verloren hat.
Nach dieser unsinnigen These müsste Ungarn einen traumhaften ÖV und eine sehr wohlhabende Bevölkerung haben...
Nach dieser unsinnigen These müsste Ungarn einen traumhaften ÖV und eine sehr wohlhabende Bevölkerung haben...
Nein! Wenn (im VVS-Beispiel) die Tarif-Frickeleien wichtiger sind, als ein ordentlicher Nahverkehr, dann ... zum Rest Deines Beitrages.146225 @ 28 Apr 2018, 10:13 hat geschrieben:Und auch in Österreich gilt, das jeder für seinen Wohnort und für das Handeln der Politik an seinem Wohnort selbst verantwortlich ist. Aber wenn einem Rassismus natürlich wichtiger ist als anständiger Nahverkehr, dann darf man sich über das Fehlen des letzteren auch nicht beschweren.
Das bedeutet meinem dafürhalten, daß die Verkehrsverbünde oder Landesnahverkersgesellschaften erstmal schauen müssen, wie die Bus- und Bahnverbindungen verbessert werden können. Das bedeutet nicht zwangsläufig mehr neue Linien, oder sonst was, sondern ein ordentlicher Fahrplan mit möglichst direkte, minimal* stündliche Verbindungen, ohne die abgelegene Orte auszulassen. Zum anderen nützt es den Kunden nichts, wenn es keine Bahnhof/Anschluß - Bahnhof/Anschluß-Verbindungen gibt oder geben wird und zwangsläufig mehr Zeitaufwand betreiben müssen, um das gewünschte Ziel zu erreichen.
So bedauerlich es auch ist. Es gibt in diesen Beispielen leider nur sehr wenig Busverbindungen, die wirklich vorbildlich sind:
- 666 Pforzheim - Weil der Stadt
- 431/432 Ludwigsburg - Waiblingen (Unter der Woche fährt 432 die Stadtbahnhaltestelle Remseck (U12) direkt an)
Auch 828 Stuttgart-Airport-Busterminal - Tübingen ist ebenso erwähnenswert wie die 3 Expreßbuslinien X10 (SAB - Kirchheim/Teck); X20 (Esslingen - Waiblingen) und X60 (SAB - Leonberg über Universität Vaihingen)
Zum Themenbezug wäre es wichtig, zu schauen, wie ein künftiges Buskonzept nach dem U-Bahn-Bau bis Mirabellplatz aussehen könnte. Man kann es bei der Fahrplangestaltung versuchen, eine bestmögliche Busverbindung von einem ÖBB-Bahnhof bzw. einem Busbahnhof oder Anschluß jenseits der Bahnlinie (Auch hier ist es wichtig, eine Umsteigebeziehung zu anderen Regionalbusverbindungen aufzubauen, wenn eine möglichst zeitlich kurze Gesamtreisezeit wichtiger ist, als der zeitraubenden Umweg) bis zum SLB- und/oder ÖBB-Bahnhof in Salzburg zu schaffen. Wie gesagt: Möglichst direkt, ohne die abgelegene Orte (Mindestens eine einzige Linie mit Stundentakt) auszulassen. Ein Expreßbus wäre neben dem Regionalbus auch eine Option, wenn die Fahrzeit mit dem Regionalbus zu lang ist, um die Fahrgäste zu einer Busmitfahrt zu überzeugen.
* Mit "minimal" meine ich, daß die Busse nicht schlechter, als jede Stunde kommen sollen. Von mir aus darf das Angebot auf 45 Minuten oder 30 Minuten oder häufiger verbessert werden. Aber nicht jedoch schlechter. Aber ob in Österreich im Themenbezogenen Land Salzburg eine stündliche Busverbindung von/zur (Möglichst vom/zum ÖBB-Bahnhof oder Busanschluß) Lokalbahn oder ÖBB machbar ist, weiß ich nicht. Aber besser wäre es, daß die Busse nicht schlechter, als 2 Std.-Takt fahren sollten.
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@146225
Ich bin öfters in Ungarn und hatte mit der Ungarischen Bahn noch nie Probleme gehabt.
Unsicher habe Ich mich auch nicht gefühlt in Ungarn.
Und in Salzburg war Ich öfters und weiss das es kompliziert ist dort.
Ich bin öfters in Ungarn und hatte mit der Ungarischen Bahn noch nie Probleme gehabt.
Unsicher habe Ich mich auch nicht gefühlt in Ungarn.
Ich schreibe fast nur zu Österreichischen Themen weil Ich mich auch nicht besonders Gut mit den DE Verkehr auskenne.der sich auf paar Themen eingeschossen hat, wo er am meisten Feedback bekommt.
Und in Salzburg war Ich öfters und weiss das es kompliziert ist dort.
Ach ist das Einflechten von Anti Ausländer Slogans in jedes Thema was österreichisches? Na gut nach Hitler, Haider, Hofer kann man das so sehen :ph34r:einen_Benutzernamen @ 28 Apr 2018, 12:02 hat geschrieben: Ich schreibe fast nur zu Österreichischen Themen weil Ich mich auch nicht besonders Gut mit den DE Verkehr auskenne.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Sagt's mal, wie viele assoziale <hier beliebiges Schimpfwort im Plural einsetzten> sollen hier das Forum eigentlich noch vollmüllen, bevor irgendwer mal irgendwas tut?!?!
Beste Grüße usw....
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Aber die sind doch eine Bereicherung, und außerdem könne sie ja nix dafür!Wildwechsel @ 29 Apr 2018, 19:52 hat geschrieben: Sagt's mal, wie viele assoziale <hier beliebiges Schimpfwort im Plural einsetzten> sollen hier das Forum eigentlich noch vollmüllen, bevor irgendwer mal irgendwas tut?!?!
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Und was davon ist jetzt OI für mich?einen_Benutzernamen @ 28 Apr 2018, 12:20 hat geschrieben:Hier mal die Karte damit Ihr wisst wovon wir reden mit ein paar POI dazu.
Urheberrecht und so kennst du schon?Und bevor sich jemand aufregt Ja die Karte habe ich selber aus Google Earth Exportiert! B-)
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Solang sie keine Betriebsgeheimnisse verraten, ist doch nichts passiertWildwechsel @ 29 Apr 2018, 19:52 hat geschrieben: Sagt's mal, wie viele assoziale <hier beliebiges Schimpfwort im Plural einsetzten> sollen hier das Forum eigentlich noch vollmüllen, bevor irgendwer mal irgendwas tut?!?!

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Ok, wenn ich mal ganz viel Zeit habe, nehme ich mir die Forenregeln vor, und versuche dann, einen Beitrag zu verfassen, bei dem ich gegen alle Regeln in einem Beitrag verstoße. Und diesen Beitrag copyandpaste ich dann in alle Themen, bevorzugt die, die seit 10 Jahren ausdiskutiert sind. Das ist dann doch eine Bereicherung fürs Forum, die nicht mehr zu überbieten ist, oder? (Und leider gibt es zu viele Leute hier, die diese Frage ernsthaft mit Ja beantworten würden.)
(Und noch ein paar Mal die Enter-Taste gedrückt, das ist ja jetzt so voll modern.)
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Jnd die völlig skandalfreie rechtschaffenen und mit Steuergeldern verantwortungsvoll umgehende FPÖ ist da Deiner Meinung nach die richtige Partei? Ich sag nur Landesbank Kärnten, was da an Geld vom schönen Jörgl verbrannt wurde ... Mit dem Geld hätte man in Klagenfurt eine Voll U Bahn bauen können ^^einen_Benutzernamen @ 28 Apr 2018, 12:03 hat geschrieben: Man könnte mit den Geld was man nicht für Sozialhilfe, Integrationskurse, Wohnungsförderung und anderen sachen die von Ausländisch geprägten Vereinen gemacht werden in den Öffentlichen Verkehr investieren und so die Land Bevölkerung unterstützten.
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