Dauerbeleuchtung am hellichten Tag - Wieso?

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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423176
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Beitrag von 423176 »

Keine Weisung!

Ich habe es auch immer an und aus gemacht...aber das ist mir zu blöd. Es bleibt an und fertig! Für die vergesslichen Tf gibt es ja an den Tunneleinfahrten die netten Hinweisschilder ;)
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Schneggal
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Beitrag von Schneggal »

BR 406 @ 29 Apr 2005, 16:11 hat geschrieben:Das könnte daran liegen, das man Neonröhren nicht so oft ein- und ausschalten soll. Lieber ne höhere Stromrechnung, Neonröhren sind teuer ;) .
Das mit ein-und ausschalten is richtig. Das mit der höheren Stromrechnung nicht so unbedingt. Wenn Du die Röhren brennen lässt, kann es sein, dass weniger Strom verbraucht wird, als wenn man sie ständig ein- und ausschaltet. Kommt natürlich auf den Zeitraum an, in dem das geschieht.

Das weiß ich aber noch nicht sooo lange. <_< (zum Zeitpunkt dieser anfänglichen Frage z.B. noch nicht)

Beim Einschalten sind um die 2kV auf dem Starter, bis die Röhre leuchtet. Deswegen brennen die Starter auch gern mal ab, wenn sich die Röhre nicht zünden lässt...
Vielleicht is das auch ein Grund, warum man die Lampen brennen lässt?

Bei der U-Bahn mit dem Photosensor is das eine relativ ungesunde Sache, weil die Röhren in kürzester Zeit aus - und dann doch wieder eingeschaltet werden (in Unterführungen, im Schatten von Bahnsteigdächern etc.).

ET 423 @ 29 Apr 2005, 15:55 hat geschrieben:@schneggal: Ich finds aber auf jeden Fall gut; spart Neonröhren, Strom und ist auch angenehmer, finde ich.
Angenehmer is das Natur-Licht auf jeden Fall. Ob es wirklich Röhren spart, weiß ich jetzt so nicht...wie oft fährt man denn so am Tag im Tunnel ein und aus (mit ein und demselbem Zug)? Von der Zeit her würde es sich möglicherweise lohnen, sie auszuschalten. Von der "Häufigkeit" her vielleicht wieder nicht... <_<
Wie gesagt, so genau wußt ich das vorher nicht...

*lg* Schneggal
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Beitrag von 8. Bauserie »

Also eine Weisung von ganz weit oben wäre mir nicht bekannt, höchstens örtliche Regelungen. Meine Wenigkeit lässt im 423 prinzipiell das Licht an, ansonsten ist es im Fahrgastraum doch recht düster. Beim 420 dagegen schalte ich die Innenbeleuchtung aus, sofern das Wetter halbwegs passt. Ein Dämmerungsschalter im 420 ist übrigens nichts neues, da wurde vor 30 Jahren schon mal damit experimentiert. Hat sich aber anscheinend nicht bewährt.
se upp för tåg
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Beitrag von ET 423 »

423176 @ 29 Apr 2005, 16:53 hat geschrieben: Keine Weisung!

Ich habe es auch immer an und aus gemacht...aber das ist mir zu blöd. Es bleibt an und fertig! Für die vergesslichen Tf gibt es ja an den Tunneleinfahrten die netten Hinweisschilder ;)
Hmm, dann wunderts mich doch, wieso gerade die Züge, mit denen ich gefahren bin, immer das Licht an hatten. Naja, seis drum. :D
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

423176 @ 29 Apr 2005, 16:53 hat geschrieben: Für die vergesslichen Tf gibt es ja an den Tunneleinfahrten die netten Hinweisschilder
Hmmm, ich glaub, ich bin in letzter Zeit in der Mittagspause zu viel mit der U-Bahn und zu wenig auf der S-Bahn-Stammstrecke unterwegs. Seit wann gibt es die Hinweisschilder bei der S-Bahn denn?
Beste Grüße usw....
Christian


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423176
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Beitrag von 423176 »

Wildwechsel @ 29 Apr 2005, 20:48 hat geschrieben: Hmmm, ich glaub, ich bin in letzter Zeit in der Mittagspause zu viel mit der U-Bahn und zu wenig auf der S-Bahn-Stammstrecke unterwegs. Seit wann gibt es die Hinweisschilder bei der S-Bahn denn?
Seit wann weiß ich gar nicht. Es war mir dann nur mal nebenbei aufgefallen ;)
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Wildwechsel @ 29 Apr 2005, 20:48 hat geschrieben: Seit wann gibt es die Hinweisschilder bei der S-Bahn denn?
Spontan würde ich sagen seit ca. einem halben bis einem Jahr.
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Beitrag von sbahnfan »

Was mir gefällt, ist, wenn man als Fahrgast im Zug das Licht selbst ein- und ausschalten kann. Bei den Bim-Wagen (Ex-InterRegio) geht das, beim 611 auch. Wenn man nachts das Abteil für sich hat kann man dann dunkel machen und schlafen, oder ungestört in die Nacht hinausschauen...
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rob74
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Beitrag von rob74 »

BR 406 @ 29 Apr 2005, 16:11 hat geschrieben: Das könnte daran liegen, das man Neonröhren nicht so oft ein- und ausschalten soll. Lieber ne höhere Stromrechnung, Neonröhren sind teuer ;) .

Das gibts in der Stuttgarter Stadtbahn und funktioniert es einwandfrei ohne ständiges an- und ausgehen :) .
Also, die "guten alten" A-Wagen der Münchner U-Bahn sind ja eigentlich ziemlich ausgereift, aber das ist ein Problem, das mir auch aufgefallen ist. Und ich glaube kaum, daß es unlösbar ist - man muss das Licht nur anschalten, wenn es schon "ziemlich dunkel" ist (also wenn man sicher sein kann, daß der Zug in einem Tunnel ist und nicht unter einer Brücke - aber vielleicht wollte man nicht, daß die Passagiere ein Paar Sekunden im Dunkeln sitzen, es könnte ja jemand ne Panikattacke kriegen ;) ) und erst wieder ausschalten wenn es wieder "richtig hell" ist. Ist ja auch bei jedem Thermostat so: die Einschalttemperatur ist viel tiefer als die Ausschalttemperatur, sonst würde das Ding ständig ein- und ausschalten...
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Beitrag von ET 423 »

@schneggal: Hmm, was denkst du wäre beim 423 wirtschaftlicher (also aus elektrotechnischer Sicht)? Wenn ich das Licht nur im Tunnel einschalte oder wenn ich es immer eingeschaltet lasse? :unsure:
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elchris
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Beitrag von elchris »

sbahnfan @ 29 Apr 2005, 22:44 hat geschrieben: Was mir gefällt, ist, wenn man als Fahrgast im Zug das Licht selbst ein- und ausschalten kann. Bei den Bim-Wagen (Ex-InterRegio) geht das, beim 611 auch. Wenn man nachts das Abteil für sich hat kann man dann dunkel machen und schlafen, oder ungestört in die Nacht hinausschauen...
Das geht in jedem Abteilwagen, zumeist einen AUS-AUTO-AN Schalter. In den etwas älteren haben wir auch die Nachtschaltung: AUS-kleinesblaues-AN.

In Großraumfahrzeugen (dazu zählen auch n-Wagen 2.Klasse) ist das natürllich nicht praktikabel, wenn du trotzdem Pennen willst und dich die Neonröhre anlächelt packst halt den Vierkant aus *grins*.
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Beitrag von ET 423 »

elchris @ 30 Apr 2005, 13:14 hat geschrieben: In Großraumfahrzeugen (dazu zählen auch n-Wagen 2.Klasse) ist das natürllich nicht praktikabel, wenn du trotzdem Pennen willst und dich die Neonröhre anlächelt packst halt den Vierkant aus *grins*.
Spätestens das Zugbegleitpersonal (wenn nicht schon vorher andere Reisende) werden dir dann aber was erzählen, das kannste mir glauben. :P Bin ich froh, daß es im 423 noch so etwas wie Zentralismus gibt. :D :lol:
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AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Vom Stromverbrauch und der Haltbarkeit ist es sinnvoller die Neonröhren an zu lassen, als sie ständig für kurze Zeit ein- und auszuschalten...

In den 611ern, der so zusätzliche Energiesparlampen in der Decke verteilt hat, gibt es die Möglichkeit, dass man die z.B. über seinem Platz selber ein und ausschalten kann. Der hat da so Schalter an der Gepäckablage. Es wird ja viel über den 611er geschimpft, aber ich bin bis jetzt immer sehr bequem und vor allem verdammt schnell mit dem Ding unterwegs gewesen, immer mit eingeschalteter Neigetechnik. Ich bin in der Vergangenheit öfters die Strecke Lindau-Waldshut damit gefahren, aber dass das ein technischer Griff ins Klo sein soll, konnte ich nicht feststellen. Sehr bequem, sehr geräumig wegen Gepäck und Fahrrädern (vor allem die mit Redesign), auch wenn sie teilweise im Innern sehr laut sind. Warum der beim Bremsen oft den Motor stark hochdrehen lässt, hab' ich noch nicht kapiert, oder hat der 'ne Motorbremse? Ok, ist offtopic... ;)
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

AndreasZ @ 30 Apr 2005, 14:39 hat geschrieben: Vom Stromverbrauch und der Haltbarkeit ist es sinnvoller die Neonröhren an zu lassen, als sie ständig für kurze Zeit ein- und auszuschalten...
Okay, dann laß' ich sie auch an, es sei denn, es wird angewiesen, das Licht auszuschalten. ;)
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Beitrag von 423-Treiber »

elchris @ 30 Apr 2005, 13:14 hat geschrieben: Das geht in jedem Abteilwagen, zumeist einen AUS-AUTO-AN Schalter. In den etwas älteren haben wir auch die Nachtschaltung: AUS-kleinesblaues-AN.

In Großraumfahrzeugen (dazu zählen auch n-Wagen 2.Klasse) ist das natürllich nicht praktikabel, wenn du trotzdem Pennen willst und dich die Neonröhre anlächelt packst halt den Vierkant aus *grins*.
Was ich bei den Grossraumwagen aber ganz praktisch finde, ist die 1/2-Beleuchtung, zumindest im Fernverkehr geht das und das reicht tagsüber vollkommen aus, auch wenn kürzere Tunnel kommen. So eine Schaltung wäre im 423 auch kein Problem, könnte man ja im Terminal integrieren, so wie beim ICE-T, da kann man für jeden Wagen zentral die Beleuchtung steuern (aus / halb / voll), zudem gibt es dort auch eine Türübersicht, wo man sehen kann bei welchem Wagen die Tür noch offen ist, wäre beim 423 auch nicht übel.
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Kommt halt drauf, wo man unterwegs ist. Bei unseren Dostos hier, ist die Beleuchtung tagsüber, wenn schönes Wetter ist, wie jetzt, oft einfach komplett aus und gut ist... Das ist die sparsamste Variante... ;)
Aber bei der S-Bahn ist das eher nicht praktikabel, vor allem im Stammstreckentunnel...
<Scherzmodus> Man spürt es deutlich, dass die 111 viel besser beschleunigt, wenn das Licht aus ist. :D </Scherzmodus>
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Beitrag von 423-Treiber »

ET 423 @ 30 Apr 2005, 14:41 hat geschrieben: Okay, dann laß' ich sie auch an, es sei denn, es wird angewiesen, das Licht auszuschalten. ;)
Die M-Trainer hatten damals gesagt, dass für einmal Einschalten soviel Strom verbraucht wird als wenn die Röhren 15 bis 20 min brennen. Also auf so Strecken wie S8 Ostbahnhof - Flughafen lohnt es sich dann wirklich nicht, da man ja für Tunnel Ismaning und Flughafen die Beleuchtung wieder einschalten muss.
Ich finde auch, dass bei schlechtem Wetter, dazu reicht sogar schon eine grössere Wolke am Himmel zu wenig Licht im Fahrgastraum vorhanden ist. Aber manche Kollegen machen selbst bei Regen das Licht aus und man kommt sich schon ein wenig wie in der Dunkelkammer vor... 1/2 oder 1/3-Beleuchtung wäre gut, wie oben schon geschrieben.
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

zudem gibt es dort auch eine Türübersicht, wo man sehen kann bei welchem Wagen die Tür noch offen ist, wäre beim 423 auch nicht übel.
Naja, aber das wäre doch etwas unübersichtlich, der 411 bw. 415 hat auch einige Türen weniger... ;)
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Beitrag von ET 423 »

423-Treiber @ 30 Apr 2005, 14:45 hat geschrieben: So eine Schaltung wäre im 423 auch kein Problem, könnte man ja im Terminal integrieren, so wie beim ICE-T, da kann man für jeden Wagen zentral die Beleuchtung steuern (aus / halb / voll)
Hmm, ich glaube nicht, daß es da mit einer Softwareänderung getan wäre. Durch Betätigen des ein/aus-Schalters wird dem ZSG gesagt, "Lampen an/aus". Um einzelne Wagen anzusteuern, wären zusätzliche Kabel nötig. Gleiches gilt für beispielsweise nur halbe Beleuchtung. Auch hier müßten zusätzliche Kabel verlegt werden, beispielsweise jede zweite Lampe an den Bus 1 und die anderen Lampen an den Bus 2. Über das Terminal könnte man dann sagen, ob Bus 1 oder Bus 2 oder alle Beide aktiviert werden.
Einzig das zugteilweise ein- und ausschalten wäre via Softwareänderung möglich, aber das würde in meinen Augen nur wenig Sinn machen.
423-Treiber @ 30 Apr 2005, 14:45 hat geschrieben: zudem gibt es dort auch eine Türübersicht, wo man sehen kann bei welchem Wagen die Tür noch offen ist, wäre beim 423 auch nicht übel.
Das wäre in der Tat eine sinnvolle Einrichtung und wäre auch über eine Softwareänderung zu realisieren. Die LTGs melden ja jetzt ja auch schon indirekt, ob ihre Tür zu ist oder nicht nur eben nicht abrufbar. :(
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Beitrag von 423-Treiber »

AndreasZ @ 30 Apr 2005, 14:51 hat geschrieben: Naja, aber das wäre doch etwas unübersichtlich, der 411 bw. 415 hat auch einige Türen weniger... ;)
Es wird ja beim ICE-T nicht jede Tür einzeln angezeigt, sondern ob an dem Wagen noch eine Tür offen ist und 2 7-teilige ICE-T kommen in der Anzeige dann auch auf 14 Kästchen, wo beim 423-Langzug nur 12 Kästchen anfielen. Man könnte halt an manchen Stationen besser beurteilen warum die Türen noch blinken, ist es z. B. am letzen Wagen bei einer Station mit Ausgang hinten, dann ist es klar, aber wenn dort nun eine Tür in der Mitte des Zuges offen ist, dann kann man schneller mit einer Ansage nachhelfen.
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Achso, ich dachte an so ein Display, wie bei uns im Auto, wo jede Tür dargestellt und, wenn sie offen ist, begingt die Anzeige an der entsprechenden Stelle zu blinken... Und für einen ET423 hätte man ein großes Dsplay gebraucht... :D
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Beitrag von 423-Treiber »

ET 423 @ 30 Apr 2005, 14:53 hat geschrieben: Hmm, ich glaube nicht, daß es da mit einer Softwareänderung getan wäre. Durch Betätigen des ein/aus-Schalters wird dem ZSG gesagt, "Lampen an/aus". Um einzelne Wagen anzusteuern, wären zusätzliche Kabel nötig. Gleiches gilt für beispielsweise nur halbe Beleuchtung. Auch hier müßten zusätzliche Kabel verlegt werden, beispielsweise jede zweite Lampe an den Bus 1 und die anderen Lampen an den Bus 2. Über das Terminal könnte man dann sagen, ob Bus 1 oder Bus 2 oder alle Beide aktiviert werden.
Einzig das zugteilweise ein- und ausschalten wäre via Softwareänderung möglich, aber das würde in meinen Augen nur wenig Sinn machen.
Hmm, aber es gibt ja schon jetzt die 1/3-Beleuchtung, nämlich beim Aufrüsten bis die ZSG betriebsbereit sind, also wäre es sicherlich möglich diese Beleuchtungsart auch im normalen Betrieb ansteuern zu können.
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423176
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Beitrag von 423176 »

423-Treiber @ 30 Apr 2005, 14:54 hat geschrieben: Es wird ja beim ICE-T nicht jede Tür einzeln angezeigt, sondern ob an dem Wagen noch eine Tür offen ist und 2 7-teilige ICE-T kommen in der Anzeige dann auch auf 14 Kästchen, wo beim 423-Langzug nur 12 Kästchen anfielen. Man könnte halt an manchen Stationen besser beurteilen warum die Türen noch blinken, ist es z. B. am letzen Wagen bei einer Station mit Ausgang hinten, dann ist es klar, aber wenn dort nun eine Tür in der Mitte des Zuges offen ist, dann kann man schneller mit einer Ansage nachhelfen.
Gut das du mir die Arbeit abgenommen hast ;)
Das wäre echt etwas, was mir sehr gefallen würde. Dann kann man ruckzuck gucken wo es den Übeltäter gibt ;)

Die Idee mit der Beleuchtung ist gut. Die hätten einfach nur eine Art Notbeleuchtung haben müssen, dann wäre alles okay gewesen. Aber das war ja so nicht gewollt.
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Beitrag von ET 423 »

AndreasZ @ 30 Apr 2005, 14:56 hat geschrieben: Achso, ich dachte an so ein Display, wie bei uns im Auto, wo jede Tür dargestellt und, wenn sie offen ist, begingt die Anzeige an der entsprechenden Stelle zu blinken... Und für einen ET423 hätte man ein großes Dsplay gebraucht... :D
Auch nicht unbedingt. Man könnte im Terminal jeden Kurzzug im Zugverband darstellen mit Bezeichnung (z.B. 423 105) und das übereinander anordnen. Jede Tür stellt man durch ein kleines Symbol dar und wenn es rot ist, ist die Tür offnen, ist sie grün, ist die Tür zu. ;) Es müssen ja keine monströsen Anzeigen sein. Ebenso könnte man eine "Blätterfunktion" einbauen, daß man jeden Zugteil auf dem gesamten Monitor anzeigt und sich der Tf dann einfach durchblättert, um jeden Kurzzug separat aufzurufen. Möglich wäre das schon, glaub' mir und es wäre auch kein neues größeres Display nötig. :)
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Beitrag von 423-Treiber »

Zum Thema Beleuchtung fällt mir noch ein, dass früher der Jesus aus Schöngeising (die Kollegen werden wissen wen ich meine) immer zu den Lokführern vorgestapft ist und sie aufgefordert hat das Licht zu löschen... :)
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Beitrag von ET 423 »

423-Treiber @ 30 Apr 2005, 14:57 hat geschrieben: Hmm, aber es gibt ja schon jetzt die 1/3-Beleuchtung, nämlich beim Aufrüsten bis die ZSG betriebsbereit sind, also wäre es sicherlich möglich diese Beleuchtungsart auch im normalen Betrieb ansteuern zu können.
Stimmt, ja, die Beleuchtung 2/3 gibt es sogar im Fahrgastbetrieb, wenn ein BNV ausgefallen ist und die Batterie die Beleuchtung übernimmt. Ebenso wird dann auf 1/3 zurückgeschaltet, wenn die Spannung weiter absinkt. Ich bin jetzt aber von der 1/2 Beleuchtung ausgegangen, die du angesprochen hast, darum meinte ich, daß das nicht möglich wäre. Aber ein manuelles Zurückschalten auf 1/3 bzw. 2/3 wäre via Terminal sicherlich auch mit einer Softwareänderung möglich, da haste natürlich vollkommen Recht. :) :)
Vielleicht sollten wir mal einen Verbesserungskatalog an MSTH übergeben. :D :lol: *jokingly*
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Beitrag von 423176 »

423-Treiber @ 30 Apr 2005, 15:01 hat geschrieben: Zum Thema Beleuchtung fällt mir noch ein, dass früher der Jesus aus Schöngeising (die Kollegen werden wissen wen ich meine) immer zu den Lokführern vorgestapft ist und sie aufgefordert hat das Licht zu löschen...  :)
Ja, der kam dreimal zu mir vor. Einmal habe ich nachgegeben, es war wirklich hell genug. Ich dachte schon der sei nicht mehr unter uns, aber vor etwa 5 Wochen kam er an der Donnersberger grade die Treppe nach Gleis 1 runter und wartetet auf die Sause. Ich wollte ihn eigentlich mal ablichten - so zum erhalten für andere ;) Die glauben einem nie, wenn man sagt, das Jesus mit gefahren ist.

EDIT:

ET423 hat recht, man sollte es einfach mal vorschlagen. Die Ideen dazu haben wir, nur wenn wir diese für uns behalten bringt das nichts. Die 1/3-Beleuchtung reicht eigentlich vollkommen aus für die normalen Tageszeiten, im Tunnel eigentlich auch...wenngleich das lesen einer Zeitung schwerer wird ;)
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Es müssen ja keine monströsen Anzeigen sein.
Naja, ich weiß nicht wie das auf einem Führerstand ist, aber im Audi von meinem Vater wird nachts teilweise echt unübersichtlich. In der Mitte das bunt beleuchtete Navi-Display, das mich mit Info zudröhnt und drunter und drüber tausende rote Lichter. Wenn man dann z.B. die Scheibenheizung anmacht oder an der Klimaanlage rumspielt, geht noch ein kleines rotes Licht an unter "tausenden" an... Weniger wäre da mehr und größer könnten einige Anzeigen auch sein. Das FIS zwischen Tacho und Drehzahl ist da eine Ausnahme: Wenn der Tank fast leer ist, die Handbremse noch fest ist oder so, bekome ich ein vergleichsweise riesiges Symbol angezeigt und zwar nicht in "Einheitsrot" sondern in Orange! :D
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AndreasZ @ 30 Apr 2005, 15:09 hat geschrieben: Naja, ich weiß nicht wie das auf einem Führerstand ist, aber im Audi von meinem Vater wird nachts teilweise echt unübersichtlich. In der Mitte das bunt beleuchtete Navi-Display, das mich mit Info zudröhnt und drunter und drüber tausende rote Lichter. Wenn man dann z.B. die Scheibenheizung anmacht oder an der Klimaanlage rumspielt, geht noch ein kleines rotes Licht an unter "tausenden" an... Weniger wäre da mehr und größer könnten einige Anzeigen auch sein. Das FIS zwischen Tacho und Drehzahl ist da eine Ausnahme: Wenn der Tank fast leer ist, die Handbremse noch fest ist oder so, bekome ich ein vergleichsweise riesiges Symbol angezeigt und zwar nicht in "Einheitsrot" sondern in Orange! :D
Nee, also so schlimm ist es bei uns nicht. Die realisierung in den ICE-Zügen wäre auch für uns vollkommend ausreichend. Einfach das Menü wechseln und dann sehen was los ist. Das gleiche gilt natürlich auch für die Beleuchtung, alles nur Softwaresache und kleine technische Änderungen
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Beitrag von 423-Treiber »

423176 @ 30 Apr 2005, 15:08 hat geschrieben: ET423 hat recht, man sollte es einfach mal vorschlagen. Die Ideen dazu haben wir, nur wenn wir diese für uns behalten bringt das nichts. Die 1/3-Beleuchtung reicht eigentlich vollkommen aus für die normalen Tageszeiten, im Tunnel eigentlich auch...wenngleich das lesen einer Zeitung schwerer wird ;)
Tja, besonders wo sie doch mehr wert auf´s Energiesparen legen wollen, haben sie bestimmt ein offenes Ohr dafür. Lieber darf ich weiterhin 140 fahren und habe dafür hinten nur Teilbeleuchtung an... :lol: :D
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