[HN] Der Stadtbus in Heilbronn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Bussen
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Yanniboy
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Beitrag von Yanniboy »

Es tut sich was im Thema ÖPNV in Heilbronn. Nachdem vor einiger Zeit schon die FDP einen besseren ÖPNV forderte, tut es die SPD nun auch. Unteranderem wird eine höhere Taktung und mehr Linien gefordert:

https://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten...t140895,4072331
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Beitrag von 146225 »

Yanniboy @ 20 Aug 2018, 07:53 hat geschrieben: Es tut sich was im Thema ÖPNV in Heilbronn. Nachdem vor einiger Zeit schon die FDP einen besseren ÖPNV forderte, tut es die SPD nun auch. Unteranderem wird eine höhere Taktung und mehr Linien gefordert.
Es ist sicherlich begrüßenswert, wenn die Damen und Herren Gemeinderäte ab und zu auch mal wieder für was anderes außer Parkplätze interessieren. Und ja, natürlich, wenn man näher am potentiellen Kunden dran ist und öfter fährt, kann man auch mit dem Stadtbus noch den einen oder anderen Fahrgast mehr aus dem Auto holen. Wenn man sich zwischen Stadtverwaltung und Gemeinderat einig ist, welche Veränderungen und Verbesserungen man gerne wie hätte, dann wird das Team um SWH-VB-Chef Elser das sicherlich auch umsetzen können. Wenn, und da wirds jetzt knifflig, sich dieselben Rätinnen und Räte auch dazu durchringen können, die erforderlichen Haushaltsmittel abzusegnen und zeitnah einzustellen. An diesem Prüfstein wird sich zeigen, was von den schönen Worten zu halten ist.

Oh, und zum Thema E-Bus in Heilbronn: Wenn die Einführung so "zügig" vonstatten geht wie seinerzeit die Einführung von niederflurigen Stadtbussen, dann ist das in der Tat in Heilbronn mehr ein Thema für die 2030er Jahre...
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218217-8
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Beitrag von 218217-8 »

146225 @ 20 Aug 2018, 17:20 hat geschrieben:(...) wie seinerzeit die Einführung von niederflurigen Stadtbussen, dann ist das in der Tat in Heilbronn mehr ein Thema für die 2030er Jahre...
Niederflurbusse: 1999
Gelenkbusse: 1993
Standard II-Busse: 1988
Abschaffung Schaffnerbetrieb: 1976

Überstürzt wurde in der Heilbronner ÖPNV-Politik noch nie etwas ... Was ja auch nicht schlecht sein muss.
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Beitrag von 146225 »

218217-8 @ 20 Aug 2018, 21:53 hat geschrieben: Überstürzt wurde in der Heilbronner ÖPNV-Politik noch nie etwas ... Was ja auch nicht schlecht sein muss.
Danke für den interessanten Blick in die Historie! :)

Nun, es ist die Frage, was man überstürzt. Es ist sicherlich richtig, das man zum Thema "E-Bus" nicht zwingend zu den Verkehrsbetrieben gehören muss, die jetzt die nächsten 2-3 (?) Jahre all die Anlaufprobleme und Kinderkrankheiten der Hersteller mit ausbaden, sondern man sich danach immer noch überlegen kann, ob man ein serienreifes Produkt anschafft.

Hinsichtlich Angebotsausbau sollte man aber tunlichst nichts auf die lange Bank des "tuts doch noch!" schieben, denn die Stadt bleibt ja nicht stehen und die Schadstoffwerte in der Luft sind auch jetzt schlecht, nicht erst in ein paar Jahren - da wäre also doch zeitnahes Handeln wünschenswert.

Zumindest kann man ja mal gespannt sein, ob nächsten Sommer die BUGA Einfluss auf das Angebot nimmt und ob für den Fahrplan 2020 das daraus mit entstandene neue Stadtquartier Berücksichtigung findet.
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Beitrag von Yanniboy »

Gerade zur BUGA sollte ein gutes Angebot eig. selbstverständlich sein, allerdings jetzt ist es vermutlich dafür eh schon zu spät.(Wenn nicht schon Änderungen geplant sind). :)
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Beitrag von 146225 »

Yanniboy @ 21 Aug 2018, 08:03 hat geschrieben: Gerade zur BUGA sollte ein gutes Angebot eig. selbstverständlich sein, allerdings jetzt ist es vermutlich dafür eh schon zu spät.(Wenn nicht schon Änderungen geplant sind). :)
Gut, Busverkehre haben als Vorteil, dass sie sich recht kurzfristig und auch temporär eingerichtet werden können. Wie man gerade am aktuellen SEV wieder mal sieht, müssen die SWH-VB ja auch nicht alles selber fahren, sondern können auch Sub-Leistungen mit einbinden. So gesehen gibt es sicher noch Optionen für nächsten Sommer. Schauen wir mal, ob im Konzept der BUGA-Macher entsprechende Inhalte dabei sind oder ob ein Parkplatz (mal wieder) gereicht hat. Die ja für solche Veranstaltungen üblich gewordene Inklusion der An- und Abreise scheint es für Tagestickets wohl auch HNV-weit zu geben.
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Beitrag von 146225 »

Auch durch solche Diskussionen gewinnt das Thema "Mehr ÖPNV für die Stadt" meines Erachtens nach weiter an Gewicht, denn ich gehöre nicht wirklich zu denen, die daran glauben, dass sich die lärmende dreckige Blechlawine in der Stadt durch nette Apelle auflösen lässt. Ohne andere Leute Bewegungsfreiheit über Gebühr unnötig einschränken zu wollen, wird man hier und dort doch regulierend eingreifen müssen, da sich von alleine bestimmt nichts verändert. Gleichzeitig stimme ich auch dem Rückbau von straßenbegleitenden Parkflächen zu, denn es kann nicht Sinn der Sache sein, dass Stadt und andere Betreiber viel Geld in Parkhäuser und Tiefgaragen investieren, damit die "Oberschlauen" unter den Autofahrern weiter zigmal um den Block kurven bis ein genehmer Parkplatz gefunden ist. Die Straßen der Stadt gewinnen, gerade im Innenstadtbereich, nicht an Aufenthalts- und Lebensqualität, wenn 24/7 nur alles zugeparkt ist. Das sind natürlich dicke Bretter, die da gebohrt werden müssen, aber eines gehört zum anderen: Wenn man die Autos aus bestimmten Straßen der Stadt raus haben möchte, muss man das Angebot beim Bus eben auch aquisitiver gestalten - ein besseres Busangebot als heute würde auch die Nachfrage danach anregen, es ist in dicht besiedelten Räumen beinahe so banal.
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Beitrag von Reinhard Busfan »

Viele Kfz Benutzer sagen sich, warum soll ich Bus und Bahn benutzen, wenn ich die volle Kfz-Steuer bezahle, selbst wenn ich freiwillig häufiger den ÖPNV nutze. Mein Vorschlag wäre: wer ein Jahresticket für den ÖPNV seiner Stadt bezahlt und damit auch häufiger den ÖPNV nutzt, erhält zumindest einen Rabatt auf die Kfz-Steuer - 30 bis 50 %?

Meine Frau und ich nutzen für Fahrten in das Stadtzentrum regelmäßig die U-Bahn und wir haben dennoch ein Auto. Alle Einkäufe im Zentrum können wir mit dem ÖPNV auch erledigen (Textilien, Schuhe etc.) leichte Sachen eben die man neben einem Stadtbummel oder dem Besuch von Kinos, Theater und sonstigen Events mit erledigen kann. Legale, kostenfreie Parkplätze zu finden ist eh ein Glücksspiel und die Parkhausgebühren steigen schnell in höhere Beträge, wenn man einige Stunden in der Innenstadt verbringt. Also nutzen wir das Auto im Stadtrandbereich für Fahrten z.B. zum Baumarkt um dort die "schweren" Brocken für Haus und Garten zu holen oder zum Besuch von Freunden, die ein gutes Stück außerhalb der Großstadt wohnen. Hier macht der Individualverkehr dann wiederum auch Sinn.

Also mein Vorschlag: kommt den Haltern von privaten Kfz finanziell etwas entgegen, wenn sie sich pragmatisch im Sinne einer vernünftigen Mobilität verhalten. Kfz-Steuer (im vielleicht reduziertem Umfang) für diesen Personenkreis muss natürlich auch weiterhin bezahlt werden, denn man nutzt ja auch den öffentlichen Parkraum und die Straßen.

Was haltet ihr davon?
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Beitrag von 146225 »

Reinhard Busfan @ 26 Aug 2018, 10:42 hat geschrieben: Viele Kfz Benutzer sagen sich, warum soll ich Bus und Bahn benutzen, wenn ich die volle Kfz-Steuer bezahle, selbst wenn ich freiwillig häufiger den ÖPNV nutze. Mein Vorschlag wäre: wer ein Jahresticket für den ÖPNV seiner Stadt bezahlt und damit auch häufiger den ÖPNV nutzt, erhält zumindest einen Rabatt auf die Kfz-Steuer - 30 bis 50 %?

Meine Frau und ich nutzen für Fahrten in das Stadtzentrum regelmäßig die U-Bahn und wir haben dennoch ein Auto. Alle Einkäufe im Zentrum können wir mit dem ÖPNV auch erledigen (Textilien, Schuhe etc.) leichte Sachen eben die man neben einem Stadtbummel oder dem Besuch von Kinos, Theater und sonstigen Events mit erledigen kann. Legale, kostenfreie Parkplätze zu finden ist eh ein Glücksspiel und die Parkhausgebühren steigen schnell in höhere Beträge, wenn man einige Stunden in der Innenstadt verbringt. Also nutzen wir das Auto im Stadtrandbereich für Fahrten z.B. zum Baumarkt um dort die "schweren" Brocken für Haus und Garten zu holen oder zum Besuch von Freunden, die ein gutes Stück außerhalb der Großstadt wohnen. Hier macht der Individualverkehr dann wiederum auch Sinn.

Also mein Vorschlag: kommt den Haltern von privaten Kfz finanziell etwas entgegen, wenn sie sich pragmatisch im Sinne einer vernünftigen Mobilität verhalten. Kfz-Steuer (im vielleicht reduziertem Umfang) für diesen Personenkreis muss natürlich auch weiterhin bezahlt werden, denn man nutzt ja auch den öffentlichen Parkraum und die Straßen.

Was haltet ihr davon?
Und genau derartiges Ego-Denken begründet meine Aussage, dass man um auch vordergründig schmerzhafte Regulierungen wie Durch- und Zufahrtsverbote nicht ganz herumkommen wird, wenn man der jetzigen verfahrenen Situation zumindest die Spitzen ein bisschen kürzen möchte.

Dein Vorschlag ist letztendlich typisch deutsche Denkweise, es wird Unvernunft damit belohnt. Nach demselben Schema werden ja auch E-Automobile gefördert, während "schon immer" elektromobile Nutzer von Bahn und/oder Tram davon nix haben.

Zumal dies für Heilbronn nicht wirklich relevant etwas ändern würde, denn alle Einzelhandelssortimente (Lebensmittel, Elektro, Möbel, Baumarkt und ähnliches) sind hier auch bereits heute zentrumsferner plaziert und würden somit selbst bei tatsächlichen Einschränkungen in der Innenstadt nicht tangiert. Ist wohl das Los des Oberzentrums, dass "man" fürs Einkaufen "ein Auto braucht" (was für Zwangshandlungen die Leute doch so alles haben...) - aber für die in der Innenstadt vertretenen Sortimente wie Bekleidung, Bücher, Parfümerie und ähnliches möchte ich das nicht stehen lassen.
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Beitrag von Reinhard Busfan »

@146 225: was ist an meiner Schilderung so unvernünftig? Plädierst Du etwa dafür, Gartenerde, Geräte etc. mit dem Bus zu transportieren? Ich glaube, wenn der ÖPNV auch noch zum Lastentransport herhalten müsste, könnte ihn keiner mehr vernünftig benutzen. Ich habe in einem anderen Forum gelesen, dass einer in einem Midibus eine ganze Sackkarre voller Getränkekisten transportieren wollte. Als der Busfahrer ihn darauf hin, des Fahrzeuges verwiesen hat (Verkehrssicherheit) hat er sich auch noch darüber beschwert!

Und auf dem flachen Land sind die Verbindungen wirklich nicht so toll, dass man Besuche bei Freunden ohne Zeitdruck (wann geht der letzte Bus?) noch vernünftig gestalten kann. Warum soll es kein Miteinander der Verkehrsarten geben, in der Richtung, dass dem ÖPNV in Zukunft mehr Fahrgastzuspruch zukommt? Im Übrigen haben wir ÖPNV Jahreskarten und die kosten für zwei Personen nicht gerade den Preis einer Pizza!

Außerdem könnte der ÖPNV auch attraktiver sein, wenn die Verantwortlichen schon mal mehr oder auch größere Fahrzeuge rechtzeitig bestellen würden und nicht erst, wenn die vorhandenen - vom Füllungsgrad her - drohen, auseinander zu fliegen!
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Beitrag von 146225 »

Reinhard Busfan @ 27 Aug 2018, 09:02 hat geschrieben: @146 225: was ist an meiner Schilderung so unvernünftig?
Unvernünftig ist daran, dass, wenn schon, der ÖPNV für alle billiger werden sollte (für den vorliegenden Fall reden wir für das Stadtgebiet von Heilbronn über einen Jahrespreis von 564,- € bei einem unrabattierten persönlichen Abo) statt einzelne Nutzergruppen (in deinem Beispiel "Autofahrer") selektiv zu belohnen. Nochmals: wenn der Autofahrer für den Abschluss des ÖPNV-Jahresabos einen Rabatt auf die Kfz-Steuer bekommt, ist das ein hässlicher Schienbeintritt gegen all jene, die schon immer per ÖPNV unterwegs waren, für ihre oft jahrelange Vernunft aber null Rabatt bekommen. IMHO nicht zu rechtfertigen, dass hier Staatsgeld gesetzt werden soll. Wenn, dann bitte so wie ab April 2019 mit der VVS-Tarifreform, wo Landesgelder helfen, den ÖPNV für viele Nutzer im Preis zu senken.
Plädierst Du etwa dafür, Gartenerde, Geräte etc. mit dem Bus zu transportieren? Ich glaube, wenn der ÖPNV auch noch zum Lastentransport herhalten müsste, könnte ihn keiner mehr vernünftig benutzen.
Du hast meinen Beitrag gelesen oder überflogen? Schrieb ich etwa nicht, dass hier durchaus die Möglichkeit besteht, nicht Innenstadt-relevante Handelssortimente - dazu gehört von mir aus deine Gartenerde - mit dem Auto anfahren zu können? Ich stelle ja gar nicht in Abrede, dass ein Automobil zum Lastentransport sinnvoll sein kann, ab welchem Punkt das einsetzt ist sicherlich individuell verschieden und bei manchen Zeitgenossen sicherlich auch in Richtung Bequemlichkeit gepolt (berühmtes Fallbeispiel ist das Benützen des PKW für die Fahrt zum 300 m entfernten Bäcker...). Es geht also bei der Frage "weniger Auto, mehr ÖPNV in der Stadt" nicht darum, alle PKW-Fahrten möglichst zu unterlassen bzw. zu substituieren, aber jene bei denen das sinnvoll möglich wäre. Und was sinnvoll möglich ist, darüber entscheidet die Qualität des ÖPNV-Angebot unmittelbar mit. Eine Buslinie im Takt 15 ist zum Beispiel für die meisten Fahrgäste attraktiver als eine im Takt 30, das kann der Unterschied sein, warum jemand das Auto für die Fahrt in der Stadt verwendet - oder eben nicht.
Und auf dem flachen Land sind die Verbindungen wirklich nicht so toll, dass man Besuche bei Freunden ohne Zeitdruck (wann geht der letzte Bus?) noch vernünftig gestalten kann.
Themenkonform geht es hier um Heilbronn, sicherlich mit ~ 125.000 Einwohnern im Vergleich zu München eher eine kleine Großstadt, aber auch kein flaches Land. Nun, auch hierbei, sowohl bei Spätverkehren als auch bei den Verbindungen Stadt <-> Umland entscheidet erst das Bessere darüber, was wirklich gut ist. Wie Du in diesem und in den regionalen Nachbarthemen lesen kannst, ist hier durchaus schon einiges passiert, so dass der ÖPNV-gestützte Besuch einer Abendveranstaltung und/oder der Kneipenbesuch mit Freunden (Und glaub mir, wir Heilbronner feiern gerne...) durchaus keine weltfremde Utopie ist, sondern bereits für viele selbstverständlich dazu gehört. Aber, natürlich, wie betont: Luft in den Fahrplänen für "mehr" würde sich sicherlich noch finden lassen.
Warum soll es kein Miteinander der Verkehrsarten geben, in der Richtung, dass dem ÖPNV in Zukunft mehr Fahrgastzuspruch zukommt?
Siehe oben, genau das halte ich ja auch für die richtige Richtung, aber dazu müssen wir erstmal von der automobilen Dominanz weg zu diesem Miteinander kommen. Hier ist die (kommunale und überregionale) Politik gefordert, die richtigen Impulse dazu zu setzen, und zwar proaktiv. Nur da zu sitzen, sich von Gutachten zu Gutachten zu hangeln und abzuwarten, dass es per Gerichtsbeschluss die nächste Marschorder gibt, ist zu wenig für das Jahr 2018. Wie in diesem Thema bereits zu lesen, möchten hier in der Stadt zumindest Teile des Gemeinderates ja auch in Richtung "besserer ÖPNV" tätig werden, die Meßlatte für diese Vorsätze bleibt natürlich aber die finanzielle Ausstattung, sprich: wie viel "Besser!" ist im Fahrplan dann ganz real erfahrbar?
Außerdem könnte der ÖPNV auch attraktiver sein, wenn die Verantwortlichen schon mal mehr oder auch größere Fahrzeuge rechtzeitig bestellen würden und nicht erst, wenn die vorhandenen - vom Füllungsgrad her - drohen, auseinander zu fliegen!
Auch dazu erntest Du von mir volle Zustimmung, mir würden hier auch sofort ein paar Linienabschnitte einfallen, wo regelmäßig entweder das eingesetzte Fahrzeug größer sein sollte (= Gelenker statt Solo) oder aber der Takt dichter, sei es nun durch Verdichtung oder Überlagerung.
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Beitrag von Reinhard Busfan »

@ 146225

Den Schwachsinn, ein paar Brötchen vom 300 m entfernten Bäcker zu holen, habe ich mir stets verkniffen. Ich weiß, dass es solche Zeitgenossen gibt. Die sind aber aus meiner Sicht nur zu bedauern! Vom Grundsatz her, sind wir uns beide doch einig: es muss zu einer Verlagerung zu mehr ÖPNV kommen, damit die Städte wieder lebenswerter werden. Die Frage ist nur, wie man dahin kommt. Mit Überzeugung gemäß dem Motto "das Bessere ist des Guten Feind" wäre es mir aber lieber, als nur mit staatlichem Dirigismus.

In London, wo es schon seit vielen Jahren die City-Maut (eingeführt von Lord Mayor Oberbürgermeister Ken Livingstone) gibt, fahren zwar deutlich weniger Autos als früher. Allerdings sind es überwiegend nur die dicken Limousinen und SUV´s der Wohlhabenden Londoner, die sich die City-Maut eben leisten können bzw. wollen. Das könnte im Grundsatz bedeuten: mittlere Einkommen und schlecht verdienende Bevölkerungsschichten ab in die "Tube" (Londoner U-Bahn) oder den Bus und die schick gekleideten, gestylten Damen und Herren sowie deren Kinder mit dem spritfressenden SUV direkt zum Ziel der Begierde. Sollten dabei Parkplatzkosten anfallen: "so what!".
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Beitrag von 146225 »

Reinhard Busfan @ 28 Aug 2018, 10:16 hat geschrieben: @ 146225

Vom Grundsatz her, sind wir uns beide doch einig: es muss zu einer Verlagerung zu mehr ÖPNV kommen, damit die Städte wieder lebenswerter werden. Die Frage ist nur, wie man dahin kommt. Mit Überzeugung gemäß dem Motto "das Bessere ist des Guten Feind" wäre es mir aber lieber, als nur mit staatlichem Dirigismus.
Natürlich sind wir uns da einig, ich fürchte nur, alle Überzeugungsarbeit hat so ihre Grenzen. Beziehungsweise: Sie sollte flächig angewendet sein. Und von daher kann es auch ein Anreiz sein, wenn das ÖPNV-Monatsabo durch gezielte Unterstützung von Stadt und Land beispielsweise statt 47,- €/Monat nur noch 39,- €/Monat kostet - mit letzterem Preis lässt sich auch ideal werben. Das Land Baden-Württemberg hat nach der Vereinbarung für die Region Stuttgart, wo im VVS ab dem 01.04.2019 ein Modell dieser Art zur Anwendung kommt (weniger und größere Zonen wie bisher im Verbundtarif) sich bereiterklärt, auch anderswo mit Landesmitteln einen Beitrag zu solchen Maßnahmen zu leisten, wenn die Kommune den ersten Schritt macht.

Denn wir dürfen nicht vergessen: Stillhalten, ein paar nette Appelle sprechen und "man-könnte-ja-Mal"-Pläne machen, das funktioniert (auch) für das Heilbronn des Jahres 2018 nicht mehr so wirklich. Sollte die Stadt es nicht schaffen, die Luftschadstoffwerte auf ein lebenswertes Maß zu senken, wird es wohl gerichtlich angeordnete Fahrverbote geben. Und das ist nun wirklich das Gegenteil von "Miteinander", sondern es sollte das letzte Mittel sein.
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Beitrag von Yanniboy »

Auch das Modell in Wien, wo eine Jahreskarte 365 Euro kostet halte ich für gut.
Allerdings braucht man für ein Umstimmung auch ein gutes Angebot. Abends kommt man von manchen Stadtteilen zb. nur noch stündlich weg. (Am WE teilweise schon ab 18 Uhr!)
Auch die von einigen Politikern geforderte Verbindungen zwischen den Stadtteilen und evtll. auch aus dem Stadtbereich raus. (Busanbindung nach Bad Wimpfen zb.) halte ich für äusserst sinnvoll.
Das ewige sparen am ÖPNV (Haltestellen streichen weil sie sich nicht lohnen (Linie 31) ist und bleibt nicht tragfähig. Heilbronn kann man ja schon fast als Entwicklungsstadt für den ÖPNV ansehen, und das sollte angesichts drohender Fahrverbote und Staus soweit das Auge reicht einfach nicht sein!
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Beitrag von 146225 »

Yanniboy @ 28 Aug 2018, 19:11 hat geschrieben: Auch das Modell in Wien, wo eine Jahreskarte 365 Euro kostet halte ich für gut.
Kann man selbstverständlich auch machen, der Realismus sagt uns aber, dass man die Anforderungen in Deutschland nicht zu hoch schrauben sollte. Oder besser: man muss dieses 30,- €/Monat-Modell vehement verlangen, damit man als Kompromiss wenigstens meine vorgeschlagenen 39,- €/Monat bekommen kann. ;)
Allerdings braucht man für ein Umstimmung auch ein gutes Angebot. Abends kommt man von manchen Stadtteilen z.B. nur noch stündlich weg. (Am WE teilweise schon ab 18 Uhr!)
Da sind wir uns ja jetzt schon einige Seiten lang einig, dass nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ noch Luft nach oben da ist. Ich nehme mal an, wir reden hier vor allem von den "außen" gelegenen Stadtteilen Biberach und Kirchhausen. Bei diesen spielt natürlich immer noch die machbare Fahrzeit eine Rolle, während zum Beispiel der Weg der Linie 61 Stadt<->Böckingen<->Frankenbach<->Kirchhausen schon relativ direkt ist und höchstens unter der Auslastung der B39 zu leiden hat, sollte man bei der Liniengruppe 3X doch mal prüfen, ob man Biberach nicht aus den bisherigen 31-Umläufen ausnimmt, dafür die 32-Umläufe über Neckargartach nach Frankenbach zum durchgängigen 15-Minuten-Takt stärkt und für Biberach ein eigenes und schnelleres Konzept neu aufnimmt. Das sind jetzt natürlich vielleicht ein Stück weit zuviel Träume für Heilbronner kommunalpolitische Realitäten, aber selbst bei unverändertem Liniennetz sollte auch in den Randlagen der Stadt ein durchgehender Takt 30 nicht zu viel verlangt sein.
Auch die von einigen Politikern geforderten Verbindungen zwischen den Stadtteilen und evtl. auch aus dem Stadtbereich raus (z.B. eine Busanbindung nach Bad Wimpfen) halte ich für äusserst sinnvoll.
Hier sehe ich tatsächlich als oberste Priorität die "Südtangente" zwischen Böckingen und Sontheim, und das heißt im Prinzip nach all den Formen des Experimentierens mit der Linie 5 nichts anderes, als dieser mal endlich eine feste Heimat zu geben, und zwar auch am Wochenende und in den Ferien. Wenn man dann noch Dinge durchzieht wie die Linie 41 abzuschaffen und die Linie 42 als 4 die ganze Woche den ganzen Tag konsequent als Anbindung von Böckingens "Bergstadtteilen" ans Klinikum und die Innenstadt verwendet, damit Kapazitäten auf der Linie 10 für die Verbindung Frankenbach-Klinikum schafft, dann wäre schon im bestehenden Netz was erreicht. Außerdem könnte man noch die Böllinger Höfe konsequent auf eine ausgebaute Linie 8 umlegen, welche die Leute auf kürzestem Wege schnell von Verknüpfungspunkten wie dem Hbf zur Arbeit und wieder zurück bringt, die Kapazitäten aus 33 und 62 gehen auf 32 und 61 nicht unnütz daneben.

Aus der Stadt raus nach Bad Wimpfen - da sprichst du wieder von Biberach/Kirchhausen, richtig? Gibt es im Prinzip ja schon, nur das Angebot ist grottig. Frag' doch mal den Landkreis, was er von einer Stärkung der Linien 683/685 hält, und ob man diese eventuell vielleicht mal auch auf die Böllinger Höfe führen könnte, so von wegen als Anschluss der Arbeitsplätze dort.

Das ewige Sparen am ÖPNV ist und bleibt nicht tragfähig. Heilbronn kann man ja schon fast als Entwicklungsstadt für den ÖPNV ansehen, und das sollte angesichts drohender Fahrverbote und Staus soweit das Auge reicht einfach nicht sein!
Naja gut, als weitgereister Mensch relativiere ich das jetzt mal, weil es anderswo auch mannigfaltig Defizite gibt und manchmal die heimische SWH-VB doch wieder positiv herrausstechen. Aber auch ein Platz im Mittelfeld ist natürlich kein Grund zum Ausruhen.
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Beitrag von Yanniboy »

Ab Morgen ist es soweit: Die Kaiserstraße wird eröffnet und der Bus u. Bahnverkehr rollt wieder durch die Innenstadt!

https://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten...t140897,4078304
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Beitrag von 146225 »

Yanniboy @ 3 Sep 2018, 16:40 hat geschrieben: Ab Morgen ist es soweit: Die Kaiserstraße wird eröffnet und der Bus- und Bahnverkehr rollt wieder durch die Innenstadt!

https://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten...t140897,4078304
Für die Pünktlichkeit der Stadtbuslinien ist es mal auf jeden Fall besser, fürs Weindorf ab Donnerstag sowieso.
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Beitrag von Yanniboy »

Irgend ein C2LE trägt Werbung für „MyQsS“, Wagennummer konnt ich nicht sehen. Gerade aufm 31er.
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Beitrag von 146225 »

Und ich konnte gerade am Füllgrad des Wagen 71 auf der Linie 1 ablesen, dass das Weindorf eröffnet wurde! *quetsch*
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Beitrag von Yanniboy »

Yanniboy @ 6 Sep 2018, 14:35 hat geschrieben: Irgend ein C2LE trägt Werbung für „MyQsS“, Wagennummer konnt ich nicht sehen. Gerade aufm 31er.
Ich präzensiere: Wagen 86 trägt die Werbung für "MyQS".

Zum Thema Weindorf:

Abends gibt es einen Weindorffahrplan mit extra Fahrten auf den meisten Linien:

https://www.h3nv.de/aktuelles/detail/news/m...weindorf-2.html
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Beitrag von 146225 »

146225 @ 6 Sep 2018, 18:11 hat geschrieben: Und ich konnte gerade am Füllgrad des Wagen 71 auf der Linie 1 ablesen, dass das Weindorf eröffnet wurde! *quetsch*
Mit dem heutigen Nachmittag war es noch ein bisschen spannender als gestern, zu beobachten was sich bei den SWH-VB denn so tut: auf 61/62 waren mindestens 3 Solowagen (2x SWH, 1x RBS) unterwegs - die, weil noch Sommerferien ja auch ohne 64 als Verstärker - aufgrund ihres Füllgrades feinste Antiwerbung für die Fahrt mit dem Stadtbus waren. Selbst im Wagen 17 vom Hbf in den Süden der Stadt unterwegs gewesen, der war so voll, dass es kein Wunder war, dass er seinem Fahrplan deutlich hinterher fuhr.

Da kann man nur hoffen, dass für heute Abend bzw. morgen Abend und für das Folgewochenende anders geplant wurde, sonst können die SWH-VB sich mal wieder auf feinste Negativ-Presse freuen.
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Beitrag von 146225 »

Jahreszahlen der Stadtwerke Heilbronn und damit auch der Verkehrsbetriebe.

Schauen wir mal, ob sich der Gemeinderat vor diesem Hintergrund ("Verlustbringer!" Nahverkehr) zu einem Angebotsausbau beim Stadtbus auch aus finanzieller Hinsicht durchringen kann. Lokale Vernunft gebietet es eigentlich, denn die Verluste es nicht zu tun, sind für die Stadt als Ganzes sicherlich noch deutlich höher, allerdings haben halt dreckige Luft und zugestaute/zugeparkte Straßen kein Preisschild umhängen und sind damit nicht so sichtbar. Immerhin, die Fahrgastzahlen steigen, mit einem besseren Angebot würden sie es noch spürbarer tun.

Interessant auch die Info vom SWH-VB-Chef Elser, dass noch 4 neue Busse kommen sollen - ich rate mal eben: es kommen Evobus Citaro C2, 2x Solo in der LE-Ausführung als Dreitürer und 2x Gelenker als Dreitürer. Dann wären nämlich die letzten "Altwagen" O405/O405G mit den Solos 22 und 27 sowie den Gelenkern 60 und 61 gleichlautend ersetzt. Alles andere wie z.B. 4 Gelenker zwecks "mehr Fahrgäste brauchen auch mehr Kapazitäten" würde mich schwer überraschen.
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Beitrag von Yanniboy »

Nach 21 bzw. 22 Jahren ist die Rente für die 4 O405er auch mehr als verdient. Wobei man sagen muss, dass der Zustand doch noch recht ordentlich ist. Ich hatte heute morgen Wagen 61 aufm 61er, das war ganz gut. Nur die Treppen sind für die HVZ etwas hinderlich.
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iStanley
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Beitrag von iStanley »

Schwerer Verkehrsunfall mit Wagen 46 der Stadtwerke Heilbronn in der Nähe von Böllinger Höfe: Artikel
RBS - Wir verbinden 6.425 Haltestellen.
Yanniboy
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Beitrag von Yanniboy »

Schon der 2. Bus den es dieses Jahr von den Stadtwerken erwischt.. Weiß man eigentlich was mit Wagen 81 geschehen ist? ;)
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Beitrag von Martin77 »

Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde: Wagen 4 und 5 machen Werbung für die Bundesgartenschau 2019.
Yanniboy
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Beitrag von Yanniboy »

Martin77 @ 16 Oct 2018, 08:10 hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde: Wagen 4 und 5 machen Werbung für die Bundesgartenschau 2019.
Wagen 57 tut dies ebenfalls.
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Beitrag von 146225 »

Yanniboy @ 16 Oct 2018, 15:29 hat geschrieben: Wagen 57 tut dies ebenfalls.
Den hatte ich letzte Woche 4x benutzt (von insgesamt 6 Gelenker-Fahrten), da hatte er es noch nicht, und wie es der Zufall will, kaum hat er eine neue Werbung drauf, schon lässt er sich nicht mehr blicken. :P
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Beitrag von Yanniboy »

Ich hatte ihn heute 2x aufm 10er gesehen, Wagen 4 und 5 beide 1x aufm 64er. Zudem habe ich gefühlt jeden 2. Tag Wagen 61 :D
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Beitrag von 146225 »

Yanniboy @ 16 Oct 2018, 18:26 hat geschrieben: Ich hatte ihn heute 2x aufm 10er gesehen, Wagen 4 und 5 beide 1x aufm 64er. Zudem habe ich gefühlt jeden 2. Tag Wagen 61 :D
Gesehen hab' ich den Wagen 57 gerade auch noch, mit dem 21:15 Uhr Knoten stand er an der Harmonie auf der Linie 31 gen Süden. Und von seinen hochflurigen Ahnen hatte ich heute Morgen den Wagen 60 auf der Linie 12. ;)
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