Arrogante, herablassende Kommentare von oben herab sind eher "sowas von vorgestern".Jean @ 1 Jan 2018, 01:17 hat geschrieben: Dell ist doch sowas von vorgestern.
Ladenschluss
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Wie zu erwarten, will die FDP offenbar das Thema Ladenschluss im Wahlkampf betonen:
Quelle: Bayerische Staatszeitung"Uns geht es darum, Bayern zu bewegen", sagt Föst ((der Landesvorsitzender der FDP Bayern, der Verfasser)), nennt als Beispiele Bildungsgerechtigkeit und den Ladenschluss. "Das geht leichter in der Regierung, aber es ist auch in der Opposition möglich." Regieren um jeden Preis wolle die FDP jedenfalls nicht.
Was ich erstaunlich finde, dass der Vinzenz Murr am Hauptbahnhof am Ostersonntag frisches Hack verkauft. Ist jetzt nicht der klassische Reisebedarf.
Wobei so richtig haben es die Kunden wohl noch nicht angenommen, die meisten kaufen eher Wiener und Polnische wie mir scheint, frisches Fleisch kauft kaum einer.
(Ja mir ist bewusst VM ist jetzt nicht der tollste Metzger, aber für Feiertags halt doch eine Alternative)
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"Kleinere Mengen Lebensmittel" dürfen verkauft werden. Im Gesetz steht nicht, dass die Lebensmittel bereits zubereitet sein müssen. Daher wohl legal.Iarn @ 1 Apr 2018, 10:31 hat geschrieben: Was ich erstaunlich finde, dass der Vinzenz Murr am Hauptbahnhof am Ostersonntag frisches Hack verkauft. Ist jetzt nicht der klassische Reisebedarf.
Wobei so richtig haben es die Kunden wohl noch nicht angenommen, die meisten kaufen eher Wiener und Polnische wie mir scheint, frisches Fleisch kauft kaum einer.
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Von ihm habe ich keine Aussage gehört, nur das von Dir zitierte BR-Radiointerview, für das ich aber keine Bestätigung habe. Nach diesem Interview möchte Söder zumindest eine Liberalisierung prüfen. Das wäre eine kleine Sensation, aber kein Medium hat das bisher aufgegriffen. Das wäre doch eine tolle Meldung. Daher frage ich mich, warum gibt es hier keine gedruckte Meldung?Lazarus @ 1 Apr 2018, 11:22 hat geschrieben: Ich bin ja echt mal gespannt, ob sich Söder an das Thema Ladenschluss rantraut.
Die CSU-Parteilinie ist ohnehin, dass der strenge Ladenschluss bleibt. Eine ganze Reihe von CSUlern haben sich bereits zu Wort gemeldet. Unter anderem der Generalsekretär Blume. Er sagt wie die anderen, dass Ladenschluss nicht gerüttelt werde. Weder wird es mehr verkaufsoffene Sonntage geben, noch soll sich werktags etwas ändern. Auch eine moderate Liberalisierung auf 22 Uhr will in der CSU offenbar fast keiner, zumindest sagt keiner etwas Gegenteiliges.
Die einzige Chance ist daher, dass die FDP in einer möglichen Koalition hier einen Kompromiss rausholt. Ob es gelingt, darf man durchaus als fraglich bezeichnen. Die Gewerkschaften und Kirchen haben bereist erbitterten Widerstand auch für den Fall angekündigt, dass unter der Woche bis 22 Uhr geöffnet werden darf. Dann muss die CSU erst einmal die absolute Mehrheit verfehlen. Dann muss die FDP über 5 % kommen und es muss reichen für eine Mehrheit. Das sind sehr viele Wenn und Aber. Söder hat aber bereits angekündigt, nicht mit der FDP koalieren zu wollen. Es blieben noch die Freien Wähler, aber auch eine (fast) große Koalition mit der SPD ist durchaus denkbar. Auch eine Koalition mit den Grünen ist nicht völlig auszuschließen. In all diesen Fällen hätte es eine Liberalisierung des Ladenschlusses noch viel schwerer. Die Freien Wähler wollen zwar werktags bis 22 Uhr öffnen, werden dies aber kaum mit dem gleichen Druck verkaufen, wie es die FDP tun würde.
Ich glaube daher nicht an eine Liberalisierung. Vielleicht kommt sie ab 2023, wenn die Läden noch stärker unter der Internet-Konkurrenz leiden.
Es wäre ja schon ein großer Schritt wenn von Montag bis Samstag der Ladenschluss fallen würde. Den Arbeitnehmer müsste man für die Nachtschicht auch entsprechend mehr zahlen (was eigentlich heute ja gesetzlich bereits gegeben ist).
Warum die Gewerkschaft dagegen ist muss ich nicht verstehen. Denn da könnte sie ja spezielle Konditionen aushandeln. Wenn sich das ganze für den Einzelhandel nicht lohnt, dann wird da ganz schnell darauf reagiert.
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Bayern hat kein eigenes Ladenschlussgesetz. Es gilt immer noch Bundesrecht. Aber mal eine andere Frage, wie stehen eigentlich die Freien Wähler zu dem Thema? Weil sollte es zu keinen absoluten reichen, denke ich, das dürfte Söders Regierungspartner werden. Eine Koalition mit der FDP hat er ja ausgeschlossen nach Jamaika.
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Wie ich weiter oben geschrieben habe, wollen die Freien Wähler werktags bis 22 Uhr öffnen. Fraglich aber, ob sie das zur Koalitionsbedingung machen. Mein Tipp ist – wie auch schon geschrieben –, es wird sich nichts ändern. Denn in der CSU ist fast niemand mehr, der liberalisieren will. Es sind eigentlich inzwischen alle dagegen – Gewerkschaften und Kirchen ohnehin, auch bei der Bevölkerung habe ich den Eindruck, dass die Gegnerschaft wächst. In Leserkommentaren habe ich ich bis zu 90 % Gegner gezählt. Gut, es schreien die am lautesten, die gegen etwas sind. Aber ich meine, dass es früher eher 50:50 war bei den Kommentaren.Lazarus @ 1 Apr 2018, 20:39 hat geschrieben: Bayern hat kein eigenes Ladenschlussgesetz. Es gilt immer noch Bundesrecht. Aber mal eine andere Frage, wie stehen eigentlich die Freien Wähler zu dem Thema? Weil sollte es zu keinen absoluten reichen, denke ich, das dürfte Söders Regierungspartner werden. Eine Koalition mit der FDP hat er ja ausgeschlossen nach Jamaika.
Ja, es gibt es ein entscheidendes Kriterium und das sind die Händler. Die haben teilweise heute massive Probleme zu überleben, weil die Kundschaft immer mehr ins Internet abwandert. Dann darf man sich aber über verödete Innenstädte nicht beschweren. Gerade in München oder Nürnberg wird sich das auswirken, wo die Mieten extrem hoch sind.TramPolin @ 1 Apr 2018, 22:38 hat geschrieben: Wie ich weiter oben geschrieben habe, wollen die Freien Wähler werktags bis 22 Uhr öffnen. Fraglich aber, ob sie das zur Koalitionsbedingung machen. Mein Tipp ist – wie auch schon geschrieben –, es wird sich nichts ändern. Denn in der CSU ist fast niemand mehr, der liberalisieren will. Es sind eigentlich inzwischen alle dagegen – Gewerkschaften und Kirchen ohnehin, auch bei der Bevölkerung habe ich den Eindruck, dass die Gegnerschaft wächst. In Leserkommentaren habe ich ich bis zu 90 % Gegner gezählt. Gut, es schreien die am lautesten, die gegen etwas sind. Aber ich meine, dass es früher eher 50:50 war bei den Kommentaren.
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In den bayerischen Großstädten sind die Fußgängerzonen noch gut besucht. Aber in Kleinstädten sieht es anders aus, dort soll es immer mehr Leerstände geben. Aber wenn wir ehrlich sind, selbst in Urlaubsorten wie Bad Tölz werden die bestehenden Ladenöffnungszeiten nicht ausgereizt. Samstag Nachmittag hat dort in der Fußgängerzone fast jeder Laden geschlossen, obwohl er öffnen dürfte. Erweiterte Öffnungszeiten dürften dort kaum etwas bringen.Lazarus @ 1 Apr 2018, 22:55 hat geschrieben: Ja, es gibt es ein entscheidendes Kriterium und das sind die Händler. Die haben teilweise heute massive Probleme zu überleben, weil die Kundschaft immer mehr ins Internet abwandert. Dann darf man sich aber über verödete Innenstädte nicht beschweren. Gerade in München oder Nürnberg wird sich das auswirken, wo die Mieten extrem hoch sind.
In Bad Tölz, ein Touristenort, würde die Öffnung am Sonntag mehr bringen. Die Frage ist halt: genehmigt man nur Souvenirläden auf zu machen oder auch alle Geschäfte. Wenn man ersteres macht schafft man wieder ein Bürokratiemonster. Und es gab doch mal ein Herr der nach Brüssel gehen sollte um Bürokratie abzubauen. 
Wenn ich in Giesing die Geschäfte im TeLA anschaue...viele schließen am Samstag bereits um 13:00 bzw. 14:00, unter anderen auch die Apotheken. Die gewinnen einfach viel zu viel...und wundern sich wenn die Leute dann in der Innenstadt einkaufen gehen.
Trotzdem: es nützt nichts an Gesetze zu halten die nicht mehr zeitgemäß sind. Man sollte sie abschaffen und den Schutz der Arbeitnehmers erhöhen (Verpflichtung am Sonntag 50% mehr zu zahlen z.B.).

Wenn ich in Giesing die Geschäfte im TeLA anschaue...viele schließen am Samstag bereits um 13:00 bzw. 14:00, unter anderen auch die Apotheken. Die gewinnen einfach viel zu viel...und wundern sich wenn die Leute dann in der Innenstadt einkaufen gehen.
Trotzdem: es nützt nichts an Gesetze zu halten die nicht mehr zeitgemäß sind. Man sollte sie abschaffen und den Schutz der Arbeitnehmers erhöhen (Verpflichtung am Sonntag 50% mehr zu zahlen z.B.).
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Wie sollen die Gewerkschaften das aushandeln? Dazu braucht man einen hohen Organisationsgrad (wie z. B. bei der Eisenbahn, wo viel erreicht wurde) und den gibt es im Einzelhandel nicht.Jean @ 1 Apr 2018, 16:23 hat geschrieben: Es wäre ja schon ein großer Schritt wenn von Montag bis Samstag der Ladenschluss fallen würde. Den Arbeitnehmer müsste man für die Nachtschicht auch entsprechend mehr zahlen (was eigentlich heute ja gesetzlich bereits gegeben ist).
Warum die Gewerkschaft dagegen ist muss ich nicht verstehen. Denn da könnte sie ja spezielle Konditionen aushandeln. Wenn sich das ganze für den Einzelhandel nicht lohnt, dann wird da ganz schnell darauf reagiert.
Dazu flüchten sich viele Einzelhandelsimperien aus der Verantwortung indem sie in Sub-Sub-selbstständige Kaufleute auslagern und so klein machen, dass man nicht mal Betriebsräte gründen kann und wo das versucht wird, wird schon der Versuch zerschlagen.
Hier müsste der Gesetzgeber erstmal ran und man bräuchte einen Einzelhandelsbranchentarif, der für ALLE Einzelhändler vorgeschrieben ist und inklusive hoher Zulagen für Sonntag und in den Abendstunden/Nacht.
Danach kann man über eine Liberalisierung reden. Die FDP will doch am liebsten eine Liberalisierung auf dem Rücken der Arbeitnehmer und das würde passieren wenn man das nicht regelt und reguliert, denn die Leute kaufen ja nicht mehr, es verteilt sich nur. Schon heute sind die Bedingungen im Einzelhandel alles andere als gut.
Da ich da persönliche Kontakte habe, fragt nicht was mit Arbeitnehmerrechten passiert bei Möbelhäusern die von einem großen alpenländischen Anbieter aufgekauft wurden. Das würde keiner selbst erleben wollen.
Was ich nicht glaube, dass eine Freigabe am Nutzerverhalten etwas ändert und die Internetkäufer dann anders handeln, das ist naiv zu glauben. Die USA z. B. haben viel größere Probleme mit dem Onlinehandel als wir.
Wir brauchen auch stationären Handel, denn die Städte veröden und die Menschen vereinsamen wenn immer mehr über das Internet und nur noch die eigene Wohnung läuft.
Man muss das eben kombinieren und wo möglich den regionalen Onlinehandel nutzen und nicht den Monopolisten der in Europa kaum Steuern zahlt und damit auch die Straßen, Schienen, Schulen, Bibliotheken usw. nicht mitfinanziert (im Gegensatz zum Einzelhandel).
Das Ladenschlussgesetz kann man trotz allem abgeschaffen (einhergehend und nur in Kombination mit besseren Arbeitnehmerrechten). Der Einzelhandel wird darauf reagieren und es wird eher dazu führen dass die Kosten steigen, da Geld weiterhin nur einmal ausgegeben werden kann.
Allerdings wird man das nicht mit der Brechstange durchbekommen. Es würde schon reichen bis 22 Uhr freizugeben und darüber hinaus für genau definierte Kleinstläden, die ihr Publikum in größeren Städten finden.
Ich verstehe alle Seiten und dieses Verständnis muss man aufbringen. Man muss also aufeinander zugehen.
So sehr ich für eine Liberalisierung des Ladenschlusses bin, aus Münchner Nahverkehrssicht wäre eine Koalition der CSU mit den Freien Wählern in Bayern der blanke Horror.TramPolin @ 1 Apr 2018, 11:41 hat geschrieben: Es blieben noch die Freien Wähler, aber auch eine (fast) große Koalition mit der SPD ist durchaus denkbar. Auch eine Koalition mit den Grünen ist nicht völlig auszuschließen. In all diesen Fällen hätte es eine Liberalisierung des Ladenschlusses noch viel schwerer. Die Freien Wähler wollen zwar werktags bis 22 Uhr öffnen, werden dies aber kaum mit dem gleichen Druck verkaufen, wie es die FDP tun würde.
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Es wundert mich, dass so viele Leute gegen eine Erweiterung der Ladenschlusszeiten sind. Eigentlich kenne ich persönlich nur Leute, die sich eine Erweiterung wünschen. Gerade wenn man selbst ganztägig berufstätig ist, sind die restriktiven Ladenschlusszeiten in Bayern etwas unpraktisch. Bei mir wirken sie sich üblicherweise so aus, dass ich dazu tendiere, wenig einzukaufen. Denn der Großteil meiner freien Zeit fällt nicht mit der Zeit geöffneter Läden zusammen.TramPolin @ 1 Apr 2018, 23:38 hat geschrieben: In Leserkommentaren habe ich ich bis zu 90 % Gegner gezählt. Gut, es schreien die am lautesten, die gegen etwas sind. Aber ich meine, dass es früher eher 50:50 war bei den Kommentaren.
Kurz gesagt: Läden zu - ich kaufe eben nichts ein. Einkäufe z.B. von Kleidung erledige ich dann verstärkt in Zusammenhang mit Urlauben - dann aber meistens nicht in Deutschland.
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Wer nach Hause fährt und für dort noch Verpflegung nach langer Reise braucht, ist ja schliesslich auch Reisender.TramPolin @ 1 Apr 2018, 12:07 hat geschrieben:
"Kleinere Mengen Lebensmittel" dürfen verkauft werden. Im Gesetz steht nicht, dass die Lebensmittel bereits zubereitet sein müssen. Daher wohl legal.
Für mich persönlich wäre eine Verlängerung bis 22 Uhr völlig ausreichend. Gerade die Zeit zwischen 20 und 22 Uhr wäre dann vermutlich meine Haupteinkaufszeit. Nachteilig wäre für mich, dass ich dann wahrscheinlich dazu übergehen würde, mehr Geld auszugeben.Trapeztafelfanatiker @ 2 Apr 2018, 23:41 hat geschrieben: Allerdings wird man das nicht mit der Brechstange durchbekommen. Es würde schon reichen bis 22 Uhr freizugeben und darüber hinaus für genau definierte Kleinstläden, die ihr Publikum in größeren Städten finden.
Ich verstehe alle Seiten und dieses Verständnis muss man aufbringen. Man muss also aufeinander zugehen.
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Warum kein Link? Dann halt von mir:Lazarus @ 12 May 2018, 22:07 hat geschrieben:Der Drogeriemarkt Müller schließt seine Pforten laut AZ.
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Zefix. Dann muß ich meine Brezn bei den bisweilen etwas hochnäsigen Ratschilerinen hinten beim Edeka holen.FloSch @ 12 May 2018, 23:10 hat geschrieben: Dieses Zwischengeschoss am Hauptbahnhof wird dem Bau der 2. Stammstrecke weichen, weswegen alle Mieter der Ebene da demnächst raus müssen. Mit Ladenschlusszeiten hat das daher weniger zu tun...
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Wir haben unseren Shop schliessen müssen weil die deutschen Händler einfach billiger Verkaufen als unser Grosshandels Preis ist. Das fängt damit an das die deutschen Firmen keine Abgaben zahlen (wir müssen sie!) wollen und davon einfach billiger sind. Das geht weiter das die Hersteller den deutschen Firmen noch fette Aktionen rein drücken die wir nicht bekommen.Was ich nicht glaube, dass eine Freigabe am Nutzerverhalten etwas ändert und die Internetkäufer dann anders handeln, das ist naiv zu glauben. Die USA z. B. haben viel größere Probleme mit dem Onlinehandel als wir.
Wir brauchen auch stationären Handel, denn die Städte veröden und die Menschen vereinsamen wenn immer mehr über das Internet und nur noch die eigene Wohnung läuft.
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Söder will am strengen bayerischen Ladenschluss nichts ändern.
Auch sonntags soll es bei drei Stunden bleiben, obwohl ja die Tankstellen den ganzen Tag öffnen und auch Backwaren anbieten.
https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/d...150/4563/378196Söder: Ehrlich gesagt, ich sehe keinen großen Sinn darin, diese ideologische Debatte zu führen. Der Ladenschluss hat sich bewährt.
Auch sonntags soll es bei drei Stunden bleiben, obwohl ja die Tankstellen den ganzen Tag öffnen und auch Backwaren anbieten.
Abwarten. Aiwanger kann sich durchaus dafür erwärmen, das da was gemacht wird. Würde mich nicht wundern, wenn Söder da klein beigibt für einen Koaltionsfrieden.TramPolin @ 2 Oct 2018, 19:57 hat geschrieben: Söder will am strengen bayerischen Ladenschluss nichts ändern.
https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/d...150/4563/378196
Auch sonntags soll es bei drei Stunden bleiben, obwohl ja die Tankstellen den ganzen Tag öffnen und auch Backwaren anbieten.
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