Das habe ich leidvoll gemerkt, als ich mit Mitgliedern der Passauer Eisenbahnfreunde geredet hab - Ihre Arbeit in allen Ehren, aber diese Fuzzi-Rumwichtelei von 3-Wochen-"Güstrow"-Lokführern hat mir den letzten Nerv geraubt ...Also das Stammtischgequatsche dieses verkrachten Vereins aus Nördlingen kann wohl kaum dazu dienen, sich ein Bild vom heutigen Bahnbetrieb zu machen.
Steuerung von Zügen
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
Nein, wird aber so praktiziert, fast jede Woche bei fast dem selben Zug... Und seltsam, dass die Begründungen immer die selben sind... Und noch seltsamer, dass die selbe Lok den Zug eine halbe Stunde oder so später normalerweise doch ziehen kann... In diesem Fall ist es noch freundlich von mir auf einen laxden Umgang mit Schäden zu tippen und nicht auf eine Art Strategie im Umgang mit Pendlern zu tippen...Hast du konkrete Kenntnisse darüber, ob sich die Ausbildungsrichtlinien zur Baureihe 111 in den letzten Jahren geändert haben?
Jaja, ich weiß, ich weiß nix. Ich kann aber sehr gut sehen...Auch wenn dir deine Kenntnisse nichts sagen, so heißt es noch lange nicht, dass ein Railion Lokführer keine BR 111 mehr fährt. Ist zwar bei Railion kein Tagesgeschäft mehr wie noch vor ein paar Jahren, aber in Sonderfällen gab es zumindest in meinem Fall schon mehrmals die Gelegenheit dazu. Baureihenkenntnis verfällt grundsätzlich nicht.
Hab' ich das so gesagt? Mh, meine Ausbildung im Umgang mit Foren war wohl nicht so der Hit... Tja, bin eben jung...Mal nebenbei gesagt, hier lesen und schreiben nicht nur 20 jährige Lokführer mit, sondern auch Leute die seit 20 Jahren Lokführer sind.
Und auf ein vorheriges Beispiel anzuschließen: Auch wenn die Baureihenvielfalt gesunken ist, so heißt es noch lange nicht, dass ein junger Lokführer automatisch schlechte Kenntnisse auf der BR 111 besitzt!
Ok, das habe ich falsch ausgedrückt. Aber mussten die jungen Leute hier Stangenlager tauschen?Also ich brauchte schon vor 22 Jahren keinen handwerklichen Beruf erlernen, aber die Lokführerausbildung verlief damals auf technischen Basis. Die "technische Basis" in der Form von wochenlangen Tausch von Stangenlagern hatte allerdings auch nicht viel gebracht. Soviel zu dem Thema: "Früher war alles besser".
Wer erzählt diesen Käse? Oder besser wer glaubt es?Die Ausbildungen als EIB/Tf Ausbildungsberuf beim DB Konzern sind immer noch die beste Basis, als die "Crashbesolungen für Seiteneinsteiger".
Es kommt drauf an, WAS man in welcher Zeit vermittelt bekommt und nicht von wem! Deine Behauptung stammt aus der Zentrale für Marketing und Strategie der DB und zielt darauf ab, möglichst das Personal gleich schon an den Konzern zu binden und eine "WIR-Gruppe" zu entwickeln. Jeder gehört doch gerne zu was "großem und tollem"...
Da sich einige beim Wort "Hebelschubser" sofort angegriffen fühlen, bin ich jetzt diesmal!Also das Stammtischgequatsche dieses verkrachten Vereins aus Nördlingen kann wohl kaum dazu dienen, sich ein Bild vom heutigen Bahnbetrieb zu machen.
Ich bin zwar nur (noch) passiv dabei, weil dieser Verein wirklich so ziemlich verkracht ist und ein Großteil der Führung sich "eigenartig" verhält, besonders mit einem gewissen Herren hat sich's so ziemlich jeder verbokt (oder doch andersrum?), aber trotzdem bin ich jetzt mal beleidigt. Ist zwar alles wahr, aber ich bin trotzdem beleidigt! (Hab' ich hier so gelernt!)
Guten Morgen! Heutiger Bahnbetrieb??
Also: Ein Museum dient nicht dazu den heutigen Bahnbetrieb widerzuspiegeln, sondern um zu zeigen wie es wo einigen Jahren mal war, bzw. gewesen sein könnte...
Ich glaube, ich schreibe wirklich nur noch jeden 3. Buchstaben...
Denkst du überhaupt wenn du schreibst? Sicher braucht man erst ein bißchen Zeit um wieder in eine andere Materie reinzukommen. Das ist bei der Bahn nicht anders, als in anderen Berufen. Und wenn Bedarf besteht, wird das auch gemacht.Was will Railion mit Leuten, die womöglich seit der Ausbildung nicht mehr gekuppelt haben und genausolange keine >Lokomotive< mehr von innen gesehen haben?
Das sind meist Späßchen untereinander. Abgesehen von ein paar hochnäsigen R&T Kollegen, meint das niemand wirklich ernst."Ach die Kollegen von Reich und Teuer" oder "die Hebelschubser von der Sausebahn" oder noch besser "die Bremser von Railion" oder die "Aushilfskräfte der Piratbahn"...
Nicht nur diese zwei Aussagen bestätigen, dass du keinerlei Ahnung hast bzw. auch nicht gewillt bist, die Beiträge von uns zu verstehen.Ich hab' auch den Autoführerschein bestanden mit 0 Fehler *sehr stolz sei*, hatte aber nicht das Gefühl imer Herr über die Kiste zu sein...
...Ähm? Zudem Railion ohne Diesel??
Ohje, das hab' ich auch nicht gewusst... Ich glaub' ich will gar nicht wissen, was da in diesem "Börsenkonzern" bald noch so abgeht... Nix gegen dich, aber wie soll sowas gehen?
Dann kann ich dir gleich mal sagen, dass du dieses Stück Papier so wie es ist in die Tonne treten kannst / hättest können.Als ich mich beworben hatte (2002), hätte ich, laut dem was ich von der DB an Unterlagen hatte, egal wie wo was auf V60 und V90 angefangen und hätte erstmal 'n Zeit Rangieren geübt... Ja, das würde mich jetzt echt interessieren, ihr seit dann quasi gleich von der Vorstellungsrunde auf die "großen" E-Loks gegangen?? (kleine E-Loks wie E69 gibt's ja nicht mehr bei der DB, außer in deren Museum...)
Und jetz mein Freund, übe mal das Bremsen! Kein EiB springt von deiner "Vorstellungsrunde" in die "große Lok"! Falls du das jetz immer noch nicht begriffen hast: Es werden im Normalfall drei Jahre Ausbildung, mit Zwischenprüfung und Abschlußprüfung der IHK, sowie die "bahninterne" Abschlußprüfung gemacht. Nach drei Jahren bist du fit, dass du auch ohne Probleme deine große Lok fahren kannst. Deine Fahrpraxis sammelst du erst wenn du fährst, und das kann eine 290 sein, oder auch eine 140; das ist völlig egal!
Aber vielleicht kannst du dich da eher an deine Stammtischfreunde wenden, die wissen sicher über alles besser bescheid.
DAS IST SO!!! UND ES IST SEHR WOHL WICHTIG, VON WEM MAN ETWAS VERMITTELT BEKOMMT!!!Wer erzählt diesen Käse? Oder besser wer glaubt es?
Es kommt drauf an, WAS man in welcher Zeit vermittelt bekommt und nicht von wem! Deine Behauptung stammt aus der Zentrale für Marketing und Strategie der DB und zielt darauf ab, möglichst das Personal gleich schon an den Konzern zu binden und eine "WIR-Gruppe" zu entwickeln. Jeder gehört doch gerne zu was "großem und tollem"...
UND JETZ LASS DEINE PSEUDOTHEORIEN ZU DER AUSBILDUNG BLEIBEN, WENN DU DIR NICHT SELBER EIN BILD DAVON MACHEN KANNST.
VIELE HIER HABEN DIE AUSBILDUNG DURCHLAUFEN, UND SIND BESTENS AUSGEBILDET.
MAN HAT VERSUCHT ES DIR NAHE ZU BRINGEN, ABER DU WILLST ES SCHEINBAR NICHT VERSTEHEN.
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Völlig richtig! Daher können sich die Herren wohl kaum ein Bild von der heutigen Tätigkeit eines Tfs machen, wenn man alle paar Wochen eine Lok für eine Kremserfahrt aus dem Schuppen holt.Ein Museum dient nicht dazu den heutigen Bahnbetrieb widerzuspiegeln,
Was genau wird jede Woche bei fast dem selben Zug praktiziert, was konkret auf eine schlechte Ausbildung des Lokführers schließen läßt?Nein, wird aber so praktiziert, fast jede Woche bei fast dem selben Zug
Und was kannst du so sehr gut sehen? Dass nie ein Railion Tf auf einer 111 fährt?Ich kann aber sehr gut sehen...
Nein, sie müssen es heute nicht mehr. Trotzdem würde ich nicht grundsätzlich behaupten, dass sie deshalb schlechtere Tfs sind.Aber mussten die jungen Leute hier Stangenlager tauschen?
Keine Angst, ich fühle mich nicht angegriffen. In meiner 20 jährigen Tätigkeit als Tf habe ich bisher schon etwas mehr getan, als nur Drehstromloks gefahren. Und im Gegensatz zu den Nördlingern durfte ich noch Dampflokomotiven als Heizer im Planbetrieb erleben.Da sich einige beim Wort "Hebelschubser" sofort angegriffen fühlen,
Wo ist eure immer geliebte sachliche Diskussion?
SO FLOK, SCHREI HIER NICHT SO RUM, OKAY!
Jetzt habe ich euch da, wo ich euch haben wollte!
Ich finde es toll, wie hier versucht, eure Ehre und eure Ansichten zu verteidigen und das ohne drüber nachzudenken durch einfaches Nachplappern von dem was man von oben gesagt bekommt. Super! Genau, die Reaktionen auf die ich hätte wetten können... Funktioniert jedes mal immer zu jeder Zeit, komischerweise nicht bei Mathematikern oder Kunstprofessoren. Soll ich euch sagen warum: Denen gehen die fachlich sachlichen Argumente nicht so schnell aus...
So, ich kann gut bremsen, gewisse Leute, die hier rumbrüllen, weil ihnen die Argumente ausgehen, nicht. Wer schreit, ist schwach und versucht du Lautstärke zu überzeugen... Oder wie war der Spruch meiner Mutter? Egal.
Ich dachte, das wichtigeste bei der Bahn ist das Bremsen? Naja, ihr verhaltet euch teilweise, wie die Leute, die ich damals am Telefon hatte, genau so! Scheint wohl unter Bahnern so üblich zu sein... Tut mir übrigens Leid, wenn ihr keine Kritik vertragen könnt und schon gar nicht, von einem dahergelaufenen unausgebildeten nichtswissenden Stammtisch-Dumsel...
Wenn du vor einer Aufgabe stehst, ist es egal WER dir gesagt hat, wie du sie lösen kannst! Es zählt nur die Tatsache, dass du es kannst!
Schon gar nicht, wenn ich hier Aufzeichnungen aus dem Phsyikunterricht Gymnasium 10. Klasse hier habe, die bei gewissen Themen
Anscheinend seid ihr wirklich nur das was ich "in den Tag behauptet" habe, denn ihr habt zu keinem Zeitpunkt gerafft, dass ich nicht euch oder alle anderen Tf kritisiere, sondern die Politik und den großen Konzern, der sich von der "Eisenbahn" immer weiter verabschiedet und dabei massiv am Personal spät, behauptet, was ihr wollt. Aber ein ausgebildeter Tf kann sein Halbwissen über bestimmte Sachen dadurch glaubhaft machen, dass er Tf ist und ihm daher alle glauben... Jaja... Dass einige außerhalb ihrer Tätigkeit nur meinen zu wissen, ist stellenweise zu Tage getreten. Das is' aber in anderen Berufen auch so... In eurem Verhalten gerade, zeigt sich, dass ich nicht so ahnungslos sein kann, denn ein erstklassig geschulter und stressresistenter Mensch mit lückenlosem fachlichen Fundament, geht nicht so an die Decke, wenn so jemand wie ich mal Kritik übt und versucht durch unangepasstes Verhalten den jenigen Mundtot zu machen. Und wenn doch, hat man den falschen Beruf gewählt... Und das meine ich erst, auch wenn ich die Reaktionen schon ahne...
Noch zum Schluss zum Thema keine Ahnung:
Schöne Grüße.
PS: Mich hätte euer Verhalten interessiert, wenn ich behauptet hätte, Tf zu sein...
Oben runter brüllen ist einfach, erst Recht wenn man nicht allein brüllt, als von unten rauf...
SO FLOK, SCHREI HIER NICHT SO RUM, OKAY!
Jetzt habe ich euch da, wo ich euch haben wollte!
Ich finde es toll, wie hier versucht, eure Ehre und eure Ansichten zu verteidigen und das ohne drüber nachzudenken durch einfaches Nachplappern von dem was man von oben gesagt bekommt. Super! Genau, die Reaktionen auf die ich hätte wetten können... Funktioniert jedes mal immer zu jeder Zeit, komischerweise nicht bei Mathematikern oder Kunstprofessoren. Soll ich euch sagen warum: Denen gehen die fachlich sachlichen Argumente nicht so schnell aus...
So, ich kann gut bremsen, gewisse Leute, die hier rumbrüllen, weil ihnen die Argumente ausgehen, nicht. Wer schreit, ist schwach und versucht du Lautstärke zu überzeugen... Oder wie war der Spruch meiner Mutter? Egal.
Ich dachte, das wichtigeste bei der Bahn ist das Bremsen? Naja, ihr verhaltet euch teilweise, wie die Leute, die ich damals am Telefon hatte, genau so! Scheint wohl unter Bahnern so üblich zu sein... Tut mir übrigens Leid, wenn ihr keine Kritik vertragen könnt und schon gar nicht, von einem dahergelaufenen unausgebildeten nichtswissenden Stammtisch-Dumsel...
Nein, ist es nicht. Gegenbeispiel: Meine self-made html-Kenntnisse sind offensichtlich besser, als die eines Freundes, der über 4 Wochen einen Kurs an der VHS oder wo gemacht hat. Bin ich jetzt der bessere html-Lehrer oder was?DAS IST SO!!! UND ES IST SEHR WOHL WICHTIG, VON WEM MAN ETWAS VERMITTELT BEKOMMT!!!
Wenn du vor einer Aufgabe stehst, ist es egal WER dir gesagt hat, wie du sie lösen kannst! Es zählt nur die Tatsache, dass du es kannst!
Man hat nix versucht! Man versucht immer nur glaubhaft zu machen, der andere hat von nix eine Ahnung und das klappt bei mir nicht...MAN HAT VERSUCHT ES DIR NAHE ZU BRINGEN, ABER DU WILLST ES SCHEINBAR NICHT VERSTEHEN.
Schon gar nicht, wenn ich hier Aufzeichnungen aus dem Phsyikunterricht Gymnasium 10. Klasse hier habe, die bei gewissen Themen
schwerstens in Frage stellen! Aber ich werde mich dazu nicht mehr äußern, sonst fällt hier einer oder mehr noch vom Stuhl...VIELE HIER HABEN DIE AUSBILDUNG DURCHLAUFEN, UND SIND BESTENS AUSGEBILDET.
Anscheinend seid ihr wirklich nur das was ich "in den Tag behauptet" habe, denn ihr habt zu keinem Zeitpunkt gerafft, dass ich nicht euch oder alle anderen Tf kritisiere, sondern die Politik und den großen Konzern, der sich von der "Eisenbahn" immer weiter verabschiedet und dabei massiv am Personal spät, behauptet, was ihr wollt. Aber ein ausgebildeter Tf kann sein Halbwissen über bestimmte Sachen dadurch glaubhaft machen, dass er Tf ist und ihm daher alle glauben... Jaja... Dass einige außerhalb ihrer Tätigkeit nur meinen zu wissen, ist stellenweise zu Tage getreten. Das is' aber in anderen Berufen auch so... In eurem Verhalten gerade, zeigt sich, dass ich nicht so ahnungslos sein kann, denn ein erstklassig geschulter und stressresistenter Mensch mit lückenlosem fachlichen Fundament, geht nicht so an die Decke, wenn so jemand wie ich mal Kritik übt und versucht durch unangepasstes Verhalten den jenigen Mundtot zu machen. Und wenn doch, hat man den falschen Beruf gewählt... Und das meine ich erst, auch wenn ich die Reaktionen schon ahne...
Noch zum Schluss zum Thema keine Ahnung:
Viele Herren, die da beim BEM auf der Lok sind, sind ehemalige oder aktive Lokführer, die genau wie andere 111er, 612er und sowas in der gegend rumfahren, die das als Ausgleich oder so machen... Und wenn die keine Ahnung von der heuten Tätigkeit haben, frage ich mich, woher ihr die haben sollt, zumal ihr ja das "früher" als Gegenpol dann gar nicht kennt und auch nicht beurteilen könnt!Völlig richtig! Daher können sich die Herren wohl kaum ein Bild von der heutigen Tätigkeit eines Tfs machen, wenn man alle paar Wochen eine Lok für eine Kremserfahrt aus dem Schuppen holt.
Schöne Grüße.
PS: Mich hätte euer Verhalten interessiert, wenn ich behauptet hätte, Tf zu sein...
Oben runter brüllen ist einfach, erst Recht wenn man nicht allein brüllt, als von unten rauf...
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Ich plappere hier nicht nach was ich irgendwo am Stammtisch über drei Ecken zu hören bekomme, sondern habe Einsicht in den Ausbildungsplänen bekommen. Welche bessere Alternative in Sachen Ausbildung hättest du anzubieten?Ich finde es toll, wie hier versucht, eure Ehre und eure Ansichten zu verteidigen und das ohne drüber nachzudenken durch einfaches Nachplappern von dem was man von oben gesagt bekommt.
Ich habe im letzten Beitrag ein paar Fragen gestellt und von dir keine Antworten bekommen. Soviel zu deinem "Halbwissen".weil ihnen die Argumente ausgehen,
Und diese Herren behaupten von sich selbst, dass ihre Tätigkeit aus nichts weiterem mehr als "Hebelschieben" besteht?Viele Herren, die da beim BEM auf der Lok sind, sind ehemalige oder aktive Lokführer, die genau wie andere 111er, 612er und sowas in der gegend rumfahren,
Gewisse "Erfahrungen" hast du schon behauptet und damit befindest du dich in bester Gesellschaft mit denjenigen, die sich schon vor dir als Münchhausen produziert haben.Mich hätte euer Verhalten interessiert, wenn ich behauptet hätte, Tf zu sein...
Wie soll man sich da verhalten? Einfach nur so:


Du glaubst doch nicht, ich werde mir nicht die Mühe machen, Fragen zu beantworten, wenn man hier angebrüllt wird.Ich habe im letzten Beitrag ein paar Fragen gestellt und von dir keine Antworten bekommen. Soviel zu deinem "Halbwissen".
Nichts zu sagen, heißt nicht nichts zu wissen. Und vielleicht weiß ich mehr, als du weißt. Weißst du's?
"Halbwissen" ?? Tja, das wird sich auch nicht ändern, so lange ihr es nicht schafft, mich auf den Stand des "Wissens" zu bringen. Aber das wäre ja schlimm, wenn ich soviel wissen würde, wie ihr... Dann hättet ihr ja keinen "Münchhausen" mehr...
Naja, das Verhalten einiger Mitarbeiter der Bahn hier (nicht aller!), färbt auch auf den Konzern ab.
Zumal ich ja Kunde der DB bin und damit sehr starke Argumente habe. Über einige Ecken hängt euer Auskommen auch von Leuten wie mir ab. Ich käme nie auf die Idee die Kunden meines Arbeitgebers anzubrüllen, auch außerhalb der Arbeitszeit. Und wer seinen Job nur bis Feierabend ausfüllt und dann nicht mehr, kann kein Eisenbahner sein. Soviel zum Thema "Serviceaufgaben" und geschäftsschädigendes Verhalten, auch wenn letzteres vielleicht etwas weit weg zu liegen scheint. Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, allerdings gab's wegen sowas in anderen Firmen schon ordentlich Ärger, denn ein Mitarbeiter sollte sich loyal verhalten und nicht aus falschem Stolz die Kunden verscheuchen...
Gewisse Erfahrungen in was denn bitte?Gewisse "Erfahrungen" hast du schon behauptet und damit befindest du dich in bester Gesellschaft mit denjenigen, die sich schon vor dir als Münchhausen produziert haben.
Wäre besser gewesen, als die Nummer des Kolegen mit den Großbuchstaben.Wie soll man sich da verhalten? Einfach nur so:![]()
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Übrigens sind schon Leute beim Lachen erstickt...
PS: Ich glaub' euch nicht, dass ihr Lokführer seid, das müsst ihr mir erstmal beweisen.
Denn hinter Forennamen verstecken kann ich mich auch, tu' ich aber nicht.
Aber es wird euch egal sein, ob ich euch das glaube oder nicht... Hauptsache die andern "Tfs" glauben es.
Und es zeugt ja nicht von einer so tollen Ausbildung, wenn man ein paar Stunden vor der Prüfung hier im als "Kinderforum" bekannten Forum, wo so Münchhausen, wie ich angeblich auf der kanonenkugel reiten, nachfragt, was man eigentlich lange wissen sollte...
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Ich habe dich nicht angebrüllt. Schaffst du es nun, zum Thema zurückzukommen oder kommt jetzt nichts weiter als sinnfreies Rumgehacke?Du glaubst doch nicht, ich werde mir nicht die Mühe machen, Fragen zu beantworten, wenn man hier angebrüllt wird.
@Tobi: Um zur Ursprungsfrage zurückzukommen:
Da das Forum bisher wenig hilfreich war war, könnte dir vielleicht das Buch "Führerstände" aus dem Geranova Verlag einen Überblick geben, was man auf den Führerstanden diverser Baureihen so findet. Das Buch kam Ende letzten Jahres in den Handel und ist immer noch in diversen Bahnhofsbuchläden zu haben. Ansonsten beim Verlag oder im Internet bestellen.
Nein, hat du nicht. Der Kollege schon.Ich habe dich nicht angebrüllt.
1. Thema?Schaffst du es nun, zum Thema zurückzukommen oder kommt jetzt nichts weiter als sinnfreies Rumgehacke?
2. Sinnfreies Rumgehacke kommt garantiert wieder, hab' ja keine Tf-Ausbildung, also keine Ahnung...
3. Deine Fragen:
Jeder Bäcker in Deutschland hat das selbe gelernt.Welche bessere Alternative in Sachen Ausbildung hättest du anzubieten?
Wie wäre es, wenn die Lokführerausbildung auch (zumindest die ersten 2 Jahre) komplett einheitlich wäre, zumal es sich ja um einen sachlichen faktenbezogenen Beruf handelt. Ich meine, wenn der eine keine Diesellok gesehen hat und der andere das Kuppeln nur pro Forma lernt, kann es das doch nicht sein. Ich meine als Grafiker lerne ich in der Ausbildung auch sowas wie realistisches Zeichnen, auch wenn ich später einen Job habe, wo ich das nicht (oft, also alle 10 Jahre mal) brauche, zum Beispiel in einer Werbeagentur. Ein Frisör lernt ziemlich breit den kompletten menschlichen Körperbau (weiß ich von meinem Haarekürzer), auch den von innen und da schnibbelt er ja selten rum. Wenn ihr schon sagt, die Ausbildung bei der DB sei die beste, dann gibt es auch Stellen, wo nicht so gut ausgeblildet wird und das ist ja im Zweifel vielleicht sogar gefährlich...
Ja, zumindest einen Großteil der Zeit verbringt man mit nix anderem.Und diese Herren behaupten von sich selbst, dass ihre Tätigkeit aus nichts weiterem mehr als "Hebelschieben" besteht?
Herausforderung zwei kalte Bms zu kuppeln fand der eine mal eine willkommene Abwechslung...
Wen's interessiert, ich durfte auch mal...
Wie gesagt, sind auch aktive DB- und andere EVUler dabei...Völlig richtig! Daher können sich die Herren wohl kaum ein Bild von der heutigen Tätigkeit eines Tfs machen, wenn man alle paar Wochen eine Lok für eine Kremserfahrt aus dem Schuppen holt.
Mit dem Lokführer hat das wohl weniger zu tun, eher auf die Praxis, dass einfach gleich "nix mehr geht"...Was genau wird jede Woche bei fast dem selben Zug praktiziert, was konkret auf eine schlechte Ausbildung des Lokführers schließen läßt?
Morgens 6 Uhr irgendwas Ingolstadt Hbf. Die erste Pendlerzug-RB nach München. 111 + 4 Dostos (auch wenn man eher 6 gebrauchen könnte...) So, wenn es denn der Zug schonmal an den Bahnsteig geschafft hat, steigen die Leute ein und der Zub gibt dann pünktlich Abfahrt. Jetzt fährt die Fuhre los und dann plötzlich nach ein paar Metern wieder zum Stehen zu kommen. Jetzt heißt es "Lokschaden" oder was weiß ich, was die den Leuten sagen und dann wird der Zug wohl weggeschleppt und es ergeht der Aufruf auf den "Ersatzzug" zu warten. Kommt aber wohl meistens keiner, stattdessen der nächste Planzug. Und oh Wunder, die selbe Garnitur, die gerade doch defekt war, selbe Lok. Die Leute sind dann natürlich stinksauer, auch weil sich die Leute aus zwei Pendlerzügen einen teilen müssen. Es gab' schon Fälle, wo in Pfaffenhofen wirklich dicht war, also es konnte keiner mehr zusteigen. Die Leute waren verständlicherweise auch sauer!
So, jetzt stand das mehrmals in der örtlichen Presse, keine Klatschblätter, sondern seriöse Zeitungen. Irgendwann, also so zwei Monate und um die 5 oder 6 Pannern später hat sich die Stadt Pfaffenhofen mal eingeschaltet und mit Klage gedroht. Daraufhin ist eine Abordnung der Stadt von der DB eingeladen worden, durfte sich mal den Bahnbetrieb ansehen: Führerstandsmitfahrt nach München, eine Gespräche mit "Zuständigen", eine Besichtigung des Münchner Stellwerks und dann die Heimfahrt (wohl als normale Fahrgäste, der Steuerwagen is' anscheinend noch ok, aber die 111, die dann vorne hängt, gehört ja nicht zum "Bahnbetrieb"...) Stand zumindest so in der Zeitung, war ja nicht dabei, bin ja nicht im Rathaus von PAF. So wie ich gelesen habe, hat man denen erklärt, wie komplex und anfällig der sichere Bahnbetrieb ist und da könne wohl schon mal was schief gehen. Die DB wolle sich aber bessern. Tja, und seitdem hat wohl plötzlich wieder jede Lok ihren Job zuverlässig gemacht... Aber ist doch schon komisch, grad bei den Pendlern, die eh schon alle bezahlt haben... Ich glaub' jetzt mal offiziell, dass die Loks wirklich "kaputt" waren, auch weil ich nie selber betroffen war, auch wenn ich das Schauspiel der ausrollenden 111er einmal live miterleben durfte, als ich auf den Treuchtlinger-RE gewartet hab und sonst nur davon gelesen bzw. von Nachbarn gehört habe, ganz sauber scheint die Sache nicht zu sein, weil's plötzlich ja dann keinen Ärger mehr gab und vorher die ganzen Jahre auch nie...
Ich konnte im gerade geschilderten Fall erleben, dass eine (auch Mittags noch) bereitstehende Railion 152 nicht kurzerhand alks Ersatzlok verwendet wurde, zumal die 152 für die Dostos auch geeignet wäre, schließlich wurden mit so einer Garnitur Test- oder Abnahmefahrten (auf dieser Strecke mein' ich sogar) gemacht. Ich konnte also sehen, dass man die Railion-Lok nicht genommen hat, man hätte sie ja anmieten müssen. Dann habe ich später in einem dieser immer größer werdenden gelesen, dass kein Regio-Tf zur Verfügung gestanden hätte, wohl aber ein Railion-Tf (mit 152er-Ausbildung nehme ich an) kurzfristig hätte einspringen können, was man aber nicht gemacht hat.Und was kannst du so sehr gut sehen? Dass nie ein Railion Tf auf einer 111 fährt?
Daraus und anderen Fällen schließe ich: Man tauscht äußerst ungern Material und Personal aus... Ich sage niemals nie, aber es ist sehr unwarscheinlich...
Naja, aber man lernt auch mal andere "Perspektiven" einer Lok kennen.Nein, sie müssen es heute nicht mehr. Trotzdem würde ich nicht grundsätzlich behaupten, dass sie deshalb schlechtere Tfs sind.
Ich meine, ich kann mir etwas besser vorstellen, wenn ich die Teile mal selber genauer betrachtet, bzw. auch mal montiert/demontiert habe.
Einfaches Beispiel: Wenn ich mir 'n Lok für meine Modellbahn kaufe (oh, wie süß, ich weiß...) und nur so von außen, bzw. die "Servicestellen" ansehe, dann muss ich der Anleitung glauben, oder weiß nix. Wenn ich jetzt aber gewisse Teile selber auseinander nehme und wieder zusammenbaue, dann begreift man meiner Meinung nach die Zusammenhänge besser und kann eventl. auch Fehler besser erklären... Und so ein bisschen Arbeit schadet nie. Ich meine, sollte ich es in Nördlingen (so in 30 Jahren, wenn da mal Teile des Vorstands "erneuert" sind...) mal zum Tf bringen, dann hab' ich da auch angefangen, als Schlackegrubenauschaufler, Waggonpolierer, Prospekteverteiler und Hilfskellner...
Naja, einige Nördlinger sind Dampfloks im Planbetrieb schon einige Zeit noch als Lokführer gefahren, sind auch ältere Semester dabei, auch wenn da 'ne neue Generation wächst...Keine Angst, ich fühle mich nicht angegriffen. In meiner 20 jährigen Tätigkeit als Tf habe ich bisher schon etwas mehr getan, als nur Drehstromloks gefahren. Und im Gegensatz zu den Nördlingern durfte ich noch Dampflokomotiven als Heizer im Planbetrieb erleben.
Vor 20 Jahren Dampfloks im Planbetrieb?
Warst du bei den letzten Dampfausläufern der DR?
Ich meine die Schweizer haben ihre Dampfloks schon früh verabschiedet und bei der DB ist das auch schon eine Weile her. (Letzte Plandampfleistung bei der DB: 043 903-4 am 26.10.77 im Bw Emden, hättet ihr's gewusst?^^)
Ach ja, oder bist du Österreicher? Wann hatten die eigentlich "Dampfabschied"?
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Natürlich kann man die Ausbildung besser machen als sie jetzt ist. Aber wer bietet diesen umfangreichen Ausbildungsweg heute noch an? Wie sieht es denn bei diversen Privatbahnen aus? Die BOB bildet in knapp drei Monaten Buchhalter zum "Lokführer" aus. Bei anderen Privatbahnen sieht es nicht besser aus.Wie wäre es, wenn die Lokführerausbildung auch (zumindest die ersten 2 Jahre) komplett einheitlich wäre, zumal es sich ja um einen sachlichen faktenbezogenen Beruf handelt.
Bei Railion hat man in den drei Jahren noch immer die Gelegenheit, das Rangieren recht ausführlich zu erlernen. Und da stellt sich nochmals die Frage: Wer bietet mehr? Sieht schlecht aus, oder?
Zweimal Kuppeln ist das mögliche Minimum in zumindest meinen Dienstschichten.Herausforderung zwei kalte Bms zu kuppeln fand der eine mal eine willkommene Abwechslung...
Die Darstellung ist ein wenig undurchsichtig, denn warum sollte die (defekte) Garnitur des ausgefallenen Zuges nun den darauffolgenden Planzug fahren, für den ja eine eigene Garnitur zur Verfügung steht? War womöglich die zweite Garnitur defekt? Hat die Transportleitung anders entschieden als der Lokführer?Jetzt heißt es "Lokschaden" oder was weiß ich, was die den Leuten sagen und dann wird der Zug wohl weggeschleppt und es ergeht der Aufruf auf den "Ersatzzug" zu warten. Kommt aber wohl meistens keiner, stattdessen der nächste Planzug. Und oh Wunder, die selbe Garnitur, die gerade doch defekt war, selbe Lok.
Kann niemand an dieser Stelle beurteilen und auch für die Fahrgäste stellt sich diese Situation meistens anders dar, als sie wirklich ist. Vom aus dem Fenster und Türen schauen und Geschimpfe kriegt man eben nicht alles mit.
Ich sehe im geschilderten Beispiel keinen Grund, zuerst auf eine mangelnde Ausbildung zu schließen.
Das ist richtig. Man kann sich davon verabschieden, dass die DB eine Bahn ist. Wenn eine Railion Lok im Umlauf ist, wird sich Railion damit schwer tun, diese Lok als Ersatz an einen anderen UB abzugeben. Trotzdem kann es immer wieder Ausnahmefälle geben.Daraus und anderen Fällen schließe ich: Man tauscht äußerst ungern Material und Personal aus... Ich sage niemals nie, aber es ist sehr unwarscheinlich...
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Das mag zwar sein, aber meistens erschöpft sich die technische Ausbildung in Handlanger- und üblichen Drecksarbeiten, mit denen sich das Schlosserpersonal schonen möchte.Naja, aber man lernt auch mal andere "Perspektiven" einer Lok kennen.
Ich meine, ich kann mir etwas besser vorstellen, wenn ich die Teile mal selber genauer betrachtet, bzw. auch mal montiert/demontiert habe.
Die interessantesten Bauteile wie ein Getriebe bekommt man in einem üblichen BW sowieso kaum von innen zu sehen. Noch weniger dürfte ein Azubi daran herumwerkeln.
Und bei Drehstromlokomotiven schraubt auch kein Elektriker einen Stromrichter auf, um einen GTO Transistor einzulöten....
Ja.Warst du bei den letzten Dampfausläufern der DR?
Sorry für das rumgebrülle.
Aber solche Leute wie du bringen mich auf die Palme.
Du stellst die Ausbildung in Frage, ohne echte Einblicke zu haben (Erstmal fragen, und dann behaupten). Es haben dir viele Leute hier gesagt, wie es ist und wie es läuft. Es hat keiner behauptet, dass sie perfekt ist. Aber sie reicht zu 100% aus, um ein guter Tf zu sein. In der anschließenden Zeit wird sicher nicht mehr alles gebraucht - je nach Einsatz. Aber bei einem Tätigkeitswechsel ist es jederzeit möglich, das erlernte wieder rauszuholen und aufzufrischen. Soll man S-Bahn Züge mit Schraubekupplung ausrüsten, damit man das gelernte ja nicht in vergessenheit gerät? Is doch quatsch, oder? Warum soll ich was im Kopf behalten, wenn ichs nicht brauch.
Auch das ausleihen von Fahrzeugen wird im Normalfall nicht mehr praktiziert, weil es eigenständige Geschäftsbereiche sind, die ihr Rollmaterial zum Teil eng verplanen weil es wirtschaftlich eingesetzt werden muss.
Der Grund für das ganze-> Die Aufteilung des Konzerns musste auch aus (EU) politischen Gründen geschehen. Wegen der Liberalisierung des europäischen Bahnmarktes müssen die ehemaligen staatlichen Großunternhemen zumindest grob aufteilen, um Quersubventionierungen und somit Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern (siehe auch z.B. die Divisionalisierung der SBB, die Aufteilung der NS, DSB oder auch die ÖBB Reform).
Bei der DB Ausbildung verbringen sogar Fahrdienstleiter und Lokführer die ersten zwei Jahre teilweise zusammen (wenn gerade Fdl´s ausgebildet werden). In den Praxismodulen verbringt jeder EiB seine Ausbildung in dem zugeordneten Betriebshof. Betrieblich gesehen lernt jeder das gleiche in den DZB´s mit Unterstützung der Berusschulen, die Fahrzeugausbildung mit anderen Details wird dann schon spezieller auf die Zukunft abgestimmt - was auch richtig ist.
Die Eisenbahn ist kein gemütlicher Staatsverein mehr, sondern ein wirtschaftlich orientiertes Logistikunternehmen. In der heutigen Zeit kann es sich die Bahn nicht mehr leisten, gut ausgebildete Mitarbeiter erst mal ein paar Jahre auf die Rangierlok "abzuschieben", wie es zu Bundesbahnzeiten üblich war. Die Zeiten haben sich geändert, und werden sich noch weiter ändern. Nicht alles was früher war, war auch wirklich gut - auch wenn es von den "alten Hasen" gerne behauptet wird. Das sind auch die, die von dem jetzigen Geschehen auf dem umkämpften Schienenmarkt weniger Ahnung haben. Sicherlich gibt es auch Dinge, die vielleicht in der Neuzeit auch nicht schaden würden. Aber es wurden keine Abstriche in der Qualität gemacht, es wurde lediglich etwas mehr spezialisiert, bei gleichbleibender und einheitlicher Basis.
Die Mehrheit der Tf´s hätte bestimmt auch nix gegen eine Wiedereinführung des GB Traktion bzw. einer Art Lokführerpool. Das würde unseren Beruf wieder abwechslungsreicher machen. Das will aber der Konzern nicht, und gegen den ist man bekanntlich machtlos; d.h. aber nicht gleich, dass man mit dem machen und tun des Arbeitgebers zufrieden ist.
Warum zeugt das nicht von einer guten Ausbildung? Wenn jemand kurz vor der Prüfung nochmal nachfragt, kann das nie verkehrt sein. Ich meine mich schwach zu erinnern was du meinst, und ich kann dir sagen, dass diese Person meines Wissens nach alle Arbeitsproben und Prüfungen mit eins bis zwei bestanden hat. Bei der alten Bundesbahn hats sowas mit sicherheit auch gegeben. Nur hat man die Frage(n) nicht den Kollegen im Forum gestellt, sondern den Kollegen vor Ort, was aber keinen Unterschied macht.
Aber solche Leute wie du bringen mich auf die Palme.
Du stellst die Ausbildung in Frage, ohne echte Einblicke zu haben (Erstmal fragen, und dann behaupten). Es haben dir viele Leute hier gesagt, wie es ist und wie es läuft. Es hat keiner behauptet, dass sie perfekt ist. Aber sie reicht zu 100% aus, um ein guter Tf zu sein. In der anschließenden Zeit wird sicher nicht mehr alles gebraucht - je nach Einsatz. Aber bei einem Tätigkeitswechsel ist es jederzeit möglich, das erlernte wieder rauszuholen und aufzufrischen. Soll man S-Bahn Züge mit Schraubekupplung ausrüsten, damit man das gelernte ja nicht in vergessenheit gerät? Is doch quatsch, oder? Warum soll ich was im Kopf behalten, wenn ichs nicht brauch.
Auch das ausleihen von Fahrzeugen wird im Normalfall nicht mehr praktiziert, weil es eigenständige Geschäftsbereiche sind, die ihr Rollmaterial zum Teil eng verplanen weil es wirtschaftlich eingesetzt werden muss.
Der Grund für das ganze-> Die Aufteilung des Konzerns musste auch aus (EU) politischen Gründen geschehen. Wegen der Liberalisierung des europäischen Bahnmarktes müssen die ehemaligen staatlichen Großunternhemen zumindest grob aufteilen, um Quersubventionierungen und somit Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern (siehe auch z.B. die Divisionalisierung der SBB, die Aufteilung der NS, DSB oder auch die ÖBB Reform).
Bei der DB Ausbildung verbringen sogar Fahrdienstleiter und Lokführer die ersten zwei Jahre teilweise zusammen (wenn gerade Fdl´s ausgebildet werden). In den Praxismodulen verbringt jeder EiB seine Ausbildung in dem zugeordneten Betriebshof. Betrieblich gesehen lernt jeder das gleiche in den DZB´s mit Unterstützung der Berusschulen, die Fahrzeugausbildung mit anderen Details wird dann schon spezieller auf die Zukunft abgestimmt - was auch richtig ist.
Die Eisenbahn ist kein gemütlicher Staatsverein mehr, sondern ein wirtschaftlich orientiertes Logistikunternehmen. In der heutigen Zeit kann es sich die Bahn nicht mehr leisten, gut ausgebildete Mitarbeiter erst mal ein paar Jahre auf die Rangierlok "abzuschieben", wie es zu Bundesbahnzeiten üblich war. Die Zeiten haben sich geändert, und werden sich noch weiter ändern. Nicht alles was früher war, war auch wirklich gut - auch wenn es von den "alten Hasen" gerne behauptet wird. Das sind auch die, die von dem jetzigen Geschehen auf dem umkämpften Schienenmarkt weniger Ahnung haben. Sicherlich gibt es auch Dinge, die vielleicht in der Neuzeit auch nicht schaden würden. Aber es wurden keine Abstriche in der Qualität gemacht, es wurde lediglich etwas mehr spezialisiert, bei gleichbleibender und einheitlicher Basis.
Die Mehrheit der Tf´s hätte bestimmt auch nix gegen eine Wiedereinführung des GB Traktion bzw. einer Art Lokführerpool. Das würde unseren Beruf wieder abwechslungsreicher machen. Das will aber der Konzern nicht, und gegen den ist man bekanntlich machtlos; d.h. aber nicht gleich, dass man mit dem machen und tun des Arbeitgebers zufrieden ist.
Wir müssen dir garnix beweisen.Ich glaub' euch nicht, dass ihr Lokführer seid, das müsst ihr mir erstmal beweisen.
Darf man fragen, wo du dich so rumtreibst, wenn du nicht gerade im Kinderforum bist?Und es zeugt ja nicht von einer so tollen Ausbildung, wenn man ein paar Stunden vor der Prüfung hier im als "Kinderforum" bekannten Forum, wo so Münchhausen, wie ich angeblich auf der kanonenkugel reiten, nachfragt, was man eigentlich lange wissen sollte...
Warum zeugt das nicht von einer guten Ausbildung? Wenn jemand kurz vor der Prüfung nochmal nachfragt, kann das nie verkehrt sein. Ich meine mich schwach zu erinnern was du meinst, und ich kann dir sagen, dass diese Person meines Wissens nach alle Arbeitsproben und Prüfungen mit eins bis zwei bestanden hat. Bei der alten Bundesbahn hats sowas mit sicherheit auch gegeben. Nur hat man die Frage(n) nicht den Kollegen im Forum gestellt, sondern den Kollegen vor Ort, was aber keinen Unterschied macht.
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Guten Morgen!
@Flok
Du musst dich nicht entschuldigen. Wir Lokführer müssen uns von möchtegern Eisenbahnern nichts sagen/unterstellen lassen, nur weil sie ne Modellbahn oder nen LokSim haben.
@Matthias1044
Da haben wir das, worüber wir schonmal gesprochen haben (zumindest in ein paar kurzen Sätzen). Manchmal glaube ich schlaftrunken hier zu sitzen und man muss mich kneifen um die Wahrheit mitzubekommen, aber ich bin WACH und alles ist bittere REALITÄT!
@AndreasZ
Du schießt hier echt den Vogel ab. Das ist mehr als traurig für einen 18jährigen, der eigentlich schon Zusammenhänge verstehen sollte. Ich halte es für angebracht, wenn du dich bei meinen Kollegen entschuldigst! Wenn du jetzt noch dreist nach dem "Für was?" bzw "Warum?" fragst, dann knallt es heftig im Karton.
@all
Es ist zum kotzen, dass man hier als DB-Mitarbeiter schon genauso angemacht wird wie in freier Wildbahn. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!
Solche Leute nerven und werfen ein schlechtes Licht auf die, die sich benehmen können. Aber hier im Forum kann man ja alles sagen, was man denkt - konsequenzen gibt es ja nicht...denkt ihr.
Wenn mir nicht einige User "ans Herz gewachsen" wären, würde ich meine Tastatur nicht mehr mit Beiträgen belasten. Es stimmt mich traurig sowas denken zu müssen.
@Flok
Du musst dich nicht entschuldigen. Wir Lokführer müssen uns von möchtegern Eisenbahnern nichts sagen/unterstellen lassen, nur weil sie ne Modellbahn oder nen LokSim haben.
@Matthias1044
Da haben wir das, worüber wir schonmal gesprochen haben (zumindest in ein paar kurzen Sätzen). Manchmal glaube ich schlaftrunken hier zu sitzen und man muss mich kneifen um die Wahrheit mitzubekommen, aber ich bin WACH und alles ist bittere REALITÄT!
@AndreasZ
Du schießt hier echt den Vogel ab. Das ist mehr als traurig für einen 18jährigen, der eigentlich schon Zusammenhänge verstehen sollte. Ich halte es für angebracht, wenn du dich bei meinen Kollegen entschuldigst! Wenn du jetzt noch dreist nach dem "Für was?" bzw "Warum?" fragst, dann knallt es heftig im Karton.
@all
Es ist zum kotzen, dass man hier als DB-Mitarbeiter schon genauso angemacht wird wie in freier Wildbahn. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!
Solche Leute nerven und werfen ein schlechtes Licht auf die, die sich benehmen können. Aber hier im Forum kann man ja alles sagen, was man denkt - konsequenzen gibt es ja nicht...denkt ihr.
Wenn mir nicht einige User "ans Herz gewachsen" wären, würde ich meine Tastatur nicht mehr mit Beiträgen belasten. Es stimmt mich traurig sowas denken zu müssen.
Wie ich sagte: Von einem 18-jährigen der kein Zusammenhänge versteht, müssen sich die Großen nix gefallen lassen und schon gar nicht, wenn er ihr geliebtes Weltbild mal in Frage stellt.Wir Lokführer müssen uns von möchtegern Eisenbahnern nichts sagen/unterstellen lassen, nur weil sie ne Modellbahn oder nen LokSim haben.
Mh... Meister, du solltest mal scharf nachdenken woran's liegt.Es ist zum kotzen, dass man hier als DB-Mitarbeiter schon genauso angemacht wird wie in freier Wildbahn.
Wenn der normale Fahrgast 'ne halbe Stunde zu spät mit einem völlig überfüllten Zug steigt, genervt ist und seinen Termin verpasst hat, könnte es vielleicht sein, dass man die DB dann nicht zu knuddeln gern hat. Und schon gar nicht wenn das öfter vorkommt...
Tja, die Einschüchterungsmethoden hat man euch beigebracht? Ah ja...Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!
Ach, warum denn? Weil ich einige Dinge ganz anders sehe?Aber solche Leute wie du bringen mich auf die Palme.
Nur, weil einige was gelernt haben und was wissen, muss das nicht richtig sein.
Ok, nicht wirklich gut. Aber heute ist es nicht besser, oder?Nicht alles was früher war, war auch wirklich gut - auch wenn es von den "alten Hasen" gerne behauptet wird.
Ich würd' sagen verbürokratisiert, verschlimmbessert wie man so schön sagt.
Aha. Warum tun's dann alle?Das will aber der Konzern nicht, und gegen den ist man bekanntlich machtlos; d.h. aber nicht gleich, dass man mit dem machen und tun des Arbeitgebers zufrieden ist.
Siehste! Ich auch nicht!Wir müssen dir garnix beweisen.
Ja, fragen darf man.Darf man fragen, wo du dich so rumtreibst, wenn du nicht gerade im Kinderforum bist?
Also, wenn ich was kurz vor der Prüfung nicht weiß, ist das ein Anzeichen, dass vorher irgendwas schief gelaufen sein muss. Normalerweise wird man egal wo vor der Prüfung so drauf hingearbeitet, dass man das Zeugs im Schlaf kann! Und ich meine auch die Bhn sollte doch ein Interesse haben, wenn alle die Prüfungen bestehen, immerhin sind auch die Azubis nicht billig, gerade in den heutigen Zeiten.Warum zeugt das nicht von einer guten Ausbildung? Wenn jemand kurz vor der Prüfung nochmal nachfragt, kann das nie verkehrt sein.
Doch, hier bekommen es so Leute wie ich mit...was aber keinen Unterschied macht.
Wieder die berühmte Weisheit, es kommt nicht auf die Länge an!Frage: Wer bietet mehr? Sieht schlecht aus, oder?
Naja, 3 Monate. Es scheint aber keinen Unterschied zu machen. Die Leute haben dann eben das gelernt, was sie können müssen, mehr nicht. Und wie ihr selber sagt, warum muss man Sachen können, die ihr nachher nicht mehr braucht. 1:0 für die BOB, oder? Zumal die Tfs bei der BOB warscheinlich auch günstigere Personalkosten verursachen und somit der Verkehr bei der BOB billiger ist, als Vergleichbare der der DB. Ein Wettbewerbsvorteil?
Ich werde mich eindeutig nicht entschuldigen! Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, dass man als nicht DB-ler nicht erstgenommen wird. Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, dass bei eurem Arbeitgeber einiges zumindedest undurchsichtig, wenn nicht schief läuft. Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, dass ich gegenüber der Bahn mittlerweile eine ziemlich harte Meinung vertrete, vor allem jetzt nicht. Ich werde mich nicht dafür entschuldigen, dass ich eure kleine heile Eisenbahnerwelt ins Wanken gebracht habe.@AndreasZ
Du schießt hier echt den Vogel ab. Das ist mehr als traurig für einen 18jährigen, der eigentlich schon Zusammenhänge verstehen sollte. Ich halte es für angebracht, wenn du dich bei meinen Kollegen entschuldigst! Wenn du jetzt noch dreist nach dem "Für was?" bzw "Warum?" fragst, dann knallt es heftig im Karton.
Es mag sein, dass ich von betrieblichen Abläufen wenig Ahnung habe, habe ich auch nie behauptet. Wäre ja umso schlimmer für euch, wenn ich die hätte! Es wird zwar geschrieben, dass ich sowas behauptet hätte, das kommt aber nur davon, dass es anscheinend zu viel verlangt ist, mal zwei Sätze im Zusammenhang zu lesen und zu verstehen, bevor man wieder mit jedesmal den selben "Argumenten" auf den 18jährigen ohne Ahnung eindrischt.
Allerdings kann mir keiner unterstellen, dass ich den Überblick verloren habe. Und man braucht auch keine Tf-Ausbildung, um das zu sehen, was ich denke. Wenn mal allerdings bei der DB arbeitet, kann oder besser will man das nicht so sehen.
Zu meiner Haltung zur DB nochwas:
Ich werde nie wieder zum Schutz der Betroffenen und mit dem Satz "Is ja nix passiert" oder so, einfach den Mund halten.
Ich werde nicht mehr schweigen, wenn defekte Stirntüren nicht abgeschlossen sind und Fahrgäste, die den Zugschluss nicht erkannt haben, fast zwischen Lok und Wagen geraten. Mir ist es dann egal wenn, der wer Ärger bekommt, wegen gravierender Sicherheitsmägel. Ich werde nicht mehr einfach ruhig sein, wenn wie letzten Winter Züge von Lindau nach München ungeheizt durch die Gegend fahren. Ich werde mich nicht mehr damit abfinden, dass reservierte Plätze gar nicht existieren und man im ICE 3 Stunden wie in der S-Bahn zur HVZ stehen muss. Und ich werde auch keine völlig verdreckten Züge oder unfreundliches launisches Personal mehr akzeptieren! Und gegenüber verspäteten Zügen, weil der Tf wohl noch eine rauchen war oder sich mit dem Kolegen verquatscht hat werde ich auch nicht mehr tolerant sein! Ebenso lasse ich mir Aktionen wie die folgende auch nicht mehr gefallen: Ein Zug aus sieben Buntlingen steht in München und soll nach Treuchtlingen. Der Zug fährt aber über eine Viertel Stunde nicht, da der zweite Zub fehlt, den man wohl braucht um den Zug an gekrümmten Bahnsteigen abfertigen zu können. Zub kommt nicht. Also wird der letzte völlig intakte Wagen geräumt und nun wird's in den anderen voll. Jetzt nach etwa 25 Minuten setzt sich die Fuhre mit abgesperrtem letzten Wagen in Bewegung. Soweit ist das auch in Ordnung. Nur werden die letzen beiden Wagen planmäßig in Ingolstadt abgekuppelt. Und die beiden Halte dazwischen sind schnurgerade! Wenn jetzt wieder das Geplappere von wegen keine Ahnung kommt, beschwert euch bei der noch anwesenden Zub, die hat mir diese Info gegeben. So, mit Kundenfreundlichkeit und gesundem Menschenverstand und dem Begreifen von Zusammenhängen hat das nix mehr zu tun.
Ach ja, ich als ziemlich sturer Bock, werde jetzt solche Ereignisse jedesmal in Bild und Wort festhalten und im Zweifel auch Zeugen suchen und diese Vorfälle von möglichst vielen Leuten auf Papier der DB bzw. dem Freistaat auf den Schreibtisch knallen bzw. in krassen Fällen auch den BGS holen lassen. Meistens erübrigt sich das für mich, weil andere das schon machen, ich werde allerdings nicht mehr andere beruhigen, aufklären, warum das so ist, bzw sein könnte. Ach ja und im Zweifel werde ich auch Geld zurückfordern, die DB will ja viel Geld, dann sollen die ihren Job so ausüben, dass nix mehr passieren kann. Geht das nicht, liegt womöglich ein "Vertragsbruch" seitens der DB vor. Und dass ich das Geld z.B. für doppelt reservierte Plätze oder verpasste Anschlüsse verfallen lasse, fällt mir gar nicht mehr ein! Eher, dass die Bahn als zuverlässiges Verkehrsmittel nicht mehr in Frage kommt bzw. einige Linien nach den nächsten Ausschreibungen zusätzlich bald von Connex, Alex & Co. mit Tfs zum Billigtarif bedient werden. Tja, das ist eben der gewünschte Wettbewerb und Marktwirtschaft.
Oh, ich bin ja so dumm, ich doofer Kunde...
Für mich war's das zu diesem Thema!
Wünsche noch einen schönen Tag.
So, jetzt klinke ich mich, nachdem ich auf meiner Hebelschubserlernschule war, mal wieder ein.
@AndreasZ: Deinen Beiträgen zu urteilen ist es deine Absicht, zu provozieren. Das hast du sogar einmal selber gesagt
Du stellst die Ausbildung zum Lokführer schlicht falsch dar, bezeichnest die heutigen Tfs als Hebelschubser und Computerbediener (und nicht zuletzt auch als inkompetent), nur weil dir einige ältere Kollegen (die traurig sind, daß ihre Dampfloks weg sind), die womöglich neidisch sind, daß sie noch die Drecksarbeit machen mußten, so einen Floh ins Ohr setzen! Hast du keine eigene Meinung? Ja, du hast eine; du baust sie auf ein paar Telefonaten mit Bahnangestellten auf, die womöglich unmotiviert sind und keinesfalls das Unternehmen wiedergeben können! Natürlich, es ist ärgerlich, aber es gibt auch Kollegen (wie ich), die Freude am Job haben und gerne fahren. Ich beispielsweise behandle keine Fahrgäste schlecht, versuche jede Frage korrekt zu beantworten (auch wenn sie noch so dämlich ist) und bin höflich und freundlich. Aber durch solche Leute wie dich vergeht mir die Lust aber ganz schnell und ich könnte mich auch wie ein A-Loch verhalten.
Kann es sein, daß du hier deinen Frust über die DB abläßt, weil deine Bewerbung abgelehnt wurde? Es kommt mir allmählich so vor.
So, und jetzt sollte hier wieder Ruhe einkehren, ansonsten werde ich nämlich mal wirklich ungemütlich.
Gruß
ET 423
@AndreasZ: Deinen Beiträgen zu urteilen ist es deine Absicht, zu provozieren. Das hast du sogar einmal selber gesagt
und da will ich dir gleich mal sagen: So nicht! Das kannst du jetzt sehen, wie du willst, aber wenn du es nicht schaffst, dich hier zu benehmen (das hier ist nicht das erste Thema, das durch dich im Zwist und Streit versinkt), dann wird es ernsthaftere Konsequenzen geben wie nur freundliche Bitten, sich zu benehmen.AndreasZ @ 3 May 2005, 23:55 hat geschrieben: Jetzt habe ich euch da, wo ich euch haben wollte!
Du stellst die Ausbildung zum Lokführer schlicht falsch dar, bezeichnest die heutigen Tfs als Hebelschubser und Computerbediener (und nicht zuletzt auch als inkompetent), nur weil dir einige ältere Kollegen (die traurig sind, daß ihre Dampfloks weg sind), die womöglich neidisch sind, daß sie noch die Drecksarbeit machen mußten, so einen Floh ins Ohr setzen! Hast du keine eigene Meinung? Ja, du hast eine; du baust sie auf ein paar Telefonaten mit Bahnangestellten auf, die womöglich unmotiviert sind und keinesfalls das Unternehmen wiedergeben können! Natürlich, es ist ärgerlich, aber es gibt auch Kollegen (wie ich), die Freude am Job haben und gerne fahren. Ich beispielsweise behandle keine Fahrgäste schlecht, versuche jede Frage korrekt zu beantworten (auch wenn sie noch so dämlich ist) und bin höflich und freundlich. Aber durch solche Leute wie dich vergeht mir die Lust aber ganz schnell und ich könnte mich auch wie ein A-Loch verhalten.
Kann es sein, daß du hier deinen Frust über die DB abläßt, weil deine Bewerbung abgelehnt wurde? Es kommt mir allmählich so vor.
So, und jetzt sollte hier wieder Ruhe einkehren, ansonsten werde ich nämlich mal wirklich ungemütlich.
Gruß
ET 423
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Kann sein. Ich bin aber auch von anderen Unternehmen/Chefs schon mal abgelehnt worden.Kann es sein, daß du hier deinen Frust über die DB abläßt, weil deine Bewerbung abgelehnt wurde? Es kommt mir allmählich so vor.
Tja, als regelmäßiger Bahnkunde bekommt man schon ohne Bewerbung einige Schläge.
Und ein paar Tf und Zub, der Freude an seinem Job hat kann "keinesfalls das Unternehmen wiedergeben können!"
Sowas ist mir leider noch nie passiert. Doch, einmal hab' ich einen sehr netten Tf getroffen, der hatte wohl irgendwie Zeit und hat gemerkt, dass ich mich für seinen fahrbaren Unterstz interessiert hab' (eigentlich wollte ich nur mal schnell 'n Bild machen) und so kam ich das erste Mal auf eine 111. Das war vor knapp 5 Jahren... Natürlich erwarte ich nicht, dass die mich sofort mit hoch nehmen, ich will die Leute auch nicht stören, zumal ich eh meistens nicht mehr Zeit hab' als im Vorbeigehen schnell mal 'n Foto zu machen. Aber ich erwarte, dass wenn etwas schief läuft, die Bahn bzw. derern Verteter in Form des Zub auch dafür grade steht und nicht mich verantwortluich machen will, dass der Platz, den ich reserviert habe, nicht existiert!versuche jede Frage korrekt zu beantworten (auch wenn sie noch so dämlich ist)
Ja, danke. Man sieht sich dann in eingen Jahren im Arbeitsamt, wenn die Bahn total verwirtschaftet wurde und die Autobahnen durchgängig vierspurig ausgebaut sind...Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Kampf gegen das Böse. Hört sich ja intressant an, hoffentlich schreibst du deine Erfolgserlebnisse auch hier ins Forum.
Bis dann.
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Wird hier mit zweierlei Maßstäben gemessen? Während du die Konzentration bei der DB Ausbildung kritisierst (Stichwort Technik, Stichwort Rangierdienst), bezeichnest du die Schnellbesolung der BOB als Wettbewerbsvorteil? Du solltest mal langsam wissen, was du willst!!!Die Leute haben dann eben das gelernt, was sie können müssen, mehr nicht. Und wie ihr selber sagt, warum muss man Sachen können, die ihr nachher nicht mehr braucht. 1:0 für die BOB, oder? Zumal die Tfs bei der BOB warscheinlich auch günstigere Personalkosten verursachen und somit der Verkehr bei der BOB billiger ist, als Vergleichbare der der DB. Ein Wettbewerbsvorteil?
Mach das. Da solltest du aber im Gegensatz zum Forum deine Behauptungen nachweisen können.Und gegenüber verspäteten Zügen, weil der Tf wohl noch eine rauchen war oder sich mit dem Kolegen verquatscht hat werde ich auch nicht mehr tolerant sein!
Da hat es ET423 wohl genau auf den Punkt gebracht.Kann es sein, daß du hier deinen Frust über die DB abläßt, weil deine Bewerbung abgelehnt wurde?
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Ich muss noch mal in die Tasten hauen.
Ich akzeptiere, wenn jemand nicht gut auf die Bahn zu sprechen ist, das kann ja Gründe haben die einen wirklich mies treffen. Nur wenn ich mir überlege, dass ich in anderen Fällen auch so reagiert hätte...die hätten einen ausgelacht. Ich selber bin als Fahrgast manchmal auch unzufrieden, aber deshalb beschimpfe ich niemanden. Da rege ich mich ein paar Minuten mal auf und dann is auch wieder gut.
Außerdem schließe ich mich mal Flok an, denn ich habe es auch zu etwas gebracht.
Ich habe einen Schulabschluß, ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung, ich habe Freunde, ich habe eine Familie die immer da ist, ich habe eine gute Gesundheit, ich habe meinen TRAUMBERUF, ich habe viel Spaß an diesem Beruf und alle anderen die nicht ihren Traumjob Lokführer haben sind einfach nur neidisch!
Lieber AndreasZ,
überleg dir bitte vorher was du schreibst! Deine Signatur ist so treffend, besser geht es nicht. Dann sieht man auch wieder, dass du gescheite Sprüche nur abschreiben kannst.
Ich akzeptiere, wenn jemand nicht gut auf die Bahn zu sprechen ist, das kann ja Gründe haben die einen wirklich mies treffen. Nur wenn ich mir überlege, dass ich in anderen Fällen auch so reagiert hätte...die hätten einen ausgelacht. Ich selber bin als Fahrgast manchmal auch unzufrieden, aber deshalb beschimpfe ich niemanden. Da rege ich mich ein paar Minuten mal auf und dann is auch wieder gut.
Da muss ich Matthias1044 echt mal zustimmen. Du hast doch gar keine Ahnung.Wird hier mit zweierlei Maßstäben gemessen? Während du die Konzentration bei der DB Ausbildung kritisierst (Stichwort Technik, Stichwort Rangierdienst), bezeichnest du die Schnellbesolung der BOB als Wettbewerbsvorteil? Du solltest mal langsam wissen, was du willst!!!
Außerdem schließe ich mich mal Flok an, denn ich habe es auch zu etwas gebracht.
Ich habe einen Schulabschluß, ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung, ich habe Freunde, ich habe eine Familie die immer da ist, ich habe eine gute Gesundheit, ich habe meinen TRAUMBERUF, ich habe viel Spaß an diesem Beruf und alle anderen die nicht ihren Traumjob Lokführer haben sind einfach nur neidisch!
Dieser Spruch ist so billig! Aber wenn die Leute im Stau stehen ist alles okay...jaja.Mh... Meister, du solltest mal scharf nachdenken woran's liegt.
Wenn der normale Fahrgast 'ne halbe Stunde zu spät mit einem völlig überfüllten Zug steigt, genervt ist und seinen Termin verpasst hat, könnte es vielleicht sein, dass man die DB dann nicht zu knuddeln gern hat. Und schon gar nicht wenn das öfter vorkommt...
Lieber AndreasZ,
überleg dir bitte vorher was du schreibst! Deine Signatur ist so treffend, besser geht es nicht. Dann sieht man auch wieder, dass du gescheite Sprüche nur abschreiben kannst.
Verdreht doch nicht alles. Hier messe ich gar nichts, sondern rechne nur mal eine Milchmädchenrechnung zusammen. Weniger Kosten, weniger Zeit ist doch eindeutig ein Vorteil im Wettbewerb, oder nicht? Und davon redet ihr doch. Wir war das: Warum muss man was können, was man in der Zukunft nie braucht. Das scheint die BOB da ja zu machen, denn in drei Monaten kann man wohl nicht so viel unwichtiges reinpacken...Wird hier mit zweierlei Maßstäben gemessen? Während du die Konzentration bei der DB Ausbildung kritisierst (Stichwort Technik, Stichwort Rangierdienst), bezeichnest du die Schnellbesolung der BOB als Wettbewerbsvorteil? Du solltest mal langsam wissen, was du willst!!!
Tja, da ist es andersrum als hier im Forum: Ein Tf - warscheinlich viele Zeugen, die ziemlich sauer sind, wie sie da behandelt werden. Und die Fahrgäste wittern ja den Bruchteil einer Störung/Verspätung und regen sich drüber auf. Sowas bekommt man aber nur außerhalb des Führerstands wirklich mit... Und da bin ich dann mal im Vorteil, wenn's um die Erfahrungen und das Erlebte geht...Mach das. Da solltest du aber im Gegensatz zum Forum deine Behauptungen nachweisen können.
Wenn ihr meint.Da hat es ET423 wohl genau auf den Punkt gebracht.
Ihr benehmt euch wie elektrischer Strom und nehmt den Weg des geringsten Widerstands.
Zudem wieso sollte ich das jetzt erst tun? Meine letzte Bewerbung ist knapp 2 Jahre her!
Ich würde mal sagen, wer nichts weiß, "sollte einfach mal die Fresse halten!"
- Boris Merath
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- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Lieber AndreasZ,
jetzt möchte ich hier auch mal noch was zu diesem Thema schreiben, damit auch mal ein Aussenstehender etwas dazu sagt: Mit welchem Recht kritisierst Du hier die Ausbildung der DB? Wenn ich das richtig sehe bist Du ein ganz normaler Bahnfan, und Bahnfans haben zwar einen gewissen Einblick, und können sicherlich in einigen Bereichen auch zum Teil mitreden, aber der große Überblick und Kenntnisse ins Detail fehlen. Ich denke jeder Bahnfan neigt mal zu unqualifizierten Aussagen (passiert mich auch gelegentlich
), aber Du uebertreibst es wirklich, und Du versucht auch nicht zu verstehen was Sache ist und beharrst auf Deinem Standpunkt. Darueberhinaus hast Du Dir als Thema ausgerechnet die Qualitaet der Ausbildung ausgesucht, einem Gebiet wo der durchschnittliche Bahnfan im Normalfall ueberhaupt keine Ahnung hat (und Du hast offenkundig keine Ahnung davon). Wenn Tfs ueber die Bahnausbildung schimpen, ist das in Ordnung, weil die wissen wovon sie reden. Und mal ehrlich: Wenn ein Muenchner S-Bahn-Tf keine Ahnung hat was eine 146 ist bzw. wie diese zu bedieren ist, ist das (zumindest fuer mich als Fahrgast, betriebliche SIcht kann ich natuerlich nicht wirklich beurteilen .-) ) sowas von egal, sollte er jemals ne 146 fahren muessen, wird mans ihm schon beibringen. Wenn er sich darueberhinaus in der Freizeit damit beschaeftigt ist das erfreulich, aber jeder kann sich seine Hobbys selber aussuchen.
Also bitte maessige Dich etwas mit Deinen wilden Behauptungen, diesen Unsinn hier kann man sich wirklich ersparen. Und wenn ein Tf auf Deine Beitraege verärgert reagiert, dann brauchst Dich wirklich nicht wundern.
Achja, um eines klarzustellen: Ich arbeite nicht bei der Bahn und bin mit 19 Jahren nicht wirklich aelter als Du...
Boris
Admin
jetzt möchte ich hier auch mal noch was zu diesem Thema schreiben, damit auch mal ein Aussenstehender etwas dazu sagt: Mit welchem Recht kritisierst Du hier die Ausbildung der DB? Wenn ich das richtig sehe bist Du ein ganz normaler Bahnfan, und Bahnfans haben zwar einen gewissen Einblick, und können sicherlich in einigen Bereichen auch zum Teil mitreden, aber der große Überblick und Kenntnisse ins Detail fehlen. Ich denke jeder Bahnfan neigt mal zu unqualifizierten Aussagen (passiert mich auch gelegentlich

Also bitte maessige Dich etwas mit Deinen wilden Behauptungen, diesen Unsinn hier kann man sich wirklich ersparen. Und wenn ein Tf auf Deine Beitraege verärgert reagiert, dann brauchst Dich wirklich nicht wundern.
Achja, um eines klarzustellen: Ich arbeite nicht bei der Bahn und bin mit 19 Jahren nicht wirklich aelter als Du...
Boris
Admin
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Ich zittiere mal:ich habe viel Spaß an diesem Beruf und alle anderen die nicht ihren Traumjob Lokführer haben sind einfach nur neidisch!
Ich hatte letztens erst die Möglichkeit eine Köf-Ausbildung zu machen, bzw. ein schon länger die Option aus Nördlingen, sobald ich 18 bin, wenn ich nicht dampfen will, gäb's auch V100 oder E94. Nach dieser Behauptung zu gehen, hätte ich jubelnd annehmen müssen, zumal als Fan der alten Bahn. Jetzt erklär' mir du mal, warum ich das doch ziemlich schnell doch nicht gemacht habe! Und dass man sich die Finger dreckig macht, hab' ich ja schon ein Jahr vorher aus Nördlingen gewusst bzw. erlebt, ich war sehr dreckig!Dieser Spruch ist so billig!
Nochmal ein paar Zitat:
Und bevor ihr anfangt über meine Person zu diskutieren und mutmaßen:Du hast doch gar keine Ahnung.
überleg dir bitte vorher was du schreibst!
Richtig abschreiben, ist gar nicht so einfach, wie du glaubst...Dann sieht man auch wieder, dass du gescheite Sprüche nur abschreiben kannst.
Ach du, seit wir das Navi haben, passiert das selten. Das bekommt Infos zur Verkehrslage und leitet mich rechtzeitig über "Schleichwege" um. Also am Anfang hab' ich gezweifelt, dass das funktioniert, aber die Technik hat mich da eines besseren belehrt. Trotz vieler Staus auf meiner geplanten 400km-Route bin ich ohne Stillstand mit nur 15 "Verspätung" daheim angekommen... Das mach' die Bahn erstmal besser... Tja, man muss halt richtig ausgerüstet sein...Aber wenn die Leute im Stau stehen ist alles okay...jaja.
Das hab' ich bzw. meine Eltern jetzt viele Jahre so gemacht.Ich selber bin als Fahrgast manchmal auch unzufrieden, aber deshalb beschimpfe ich niemanden. Da rege ich mich ein paar Minuten mal auf und dann is auch wieder gut.
Mit folgendem Ergebnis: Mein Vater fährt gar nicht mehr mit der Bahn, auch nicht in den Urlaub oder so -> Unpünktlich, Unzuverlässig, Überfüllt, viel zu teuer, unfreundliches Personal -> da gibt's auch nix mehr zu diskutieren. Der hat jetzt endgültig die Nase voll vom "Unternehmen Zukunft". Meine Mutter nimmt, wenn sie wohin muss, z.B. wenn keiner da ist, der fährt, meistens einen Zug früher und die Fahrten haben sich auf ein Minimum reduziert. Der einzige rein rationale Grund, warum ich noch Bahn fahre: Tagsüber ist das Auto mit bei meinem Vater in der Arbeit und ich wollte mir noch keins kaufen, obwohl ich die Mittel dazu durchaus hätte!
Ist das die neue Konzernstrategie der Bahn?
mein gutes Recht in einer Diskussion, vor allem, wenn die Gegenseite mich bis jetzt nicht überzeugen konnte und stattdessen nur womöglich ebenso unqualifizierte Behauptungen über mich aufstellt. Dass ein "Bahnfan" (ich wäre eher für das Wort "Eisenbahnfan") Einblicke in die DB bekommt, ist möglich. Dass ihr Einblicke quasi in meine Person bekommt, ist da eher unwarscheinlich. Zumal euer Halbwissen über mich nur auf dem beruht, was ich schreibe.und beharrst auf Deinem Standpunkt
Mit dem recht auf freie Meinungsäußerung!Mit welchem Recht kritisierst Du hier die Ausbildung der DB?
Nochmal: Wäre meine Meinung unbegründet, hätte mich die DB damals, bzw ihr jetzt davon überzeugen können. Allerdings kommt als erstes: "Ich bin Tf, ich weiß alles besser, du hast keine Ahnung, halt den Mund" Aus solchen Aussagen kann ich schließen, dass ich nicht ganz unrecht haben kann. Und, ich habe mich schon mit der Ausbildung der DB beschäftigt, vor allem weil ich damals ja selber die Ausbildung hätte machen wollen. Da hab' ich schon einiges mitbekommen, einiges was so wie es aussieht, nicht für die Öffentlichkeit bzw. das Image gut ist... Übrigens ist nicht nur die Ausbildung bei der DB AG teilweise etwas undurchsichtig und ich meine jetzt mal nicht das Preissystem...
Verstehe ich nicht. Du bist kein Bahner, kannst aber beurteilen, dass ich Stuss rede. Ahja.Darueberhinaus hast Du Dir als Thema ausgerechnet die Qualitaet der Ausbildung ausgesucht, einem Gebiet wo der durchschnittliche Bahnfan im Normalfall ueberhaupt keine Ahnung hat (und Du hast offenkundig keine Ahnung davon).
Und bevor ich dazu weiter was sage, würde mich dieser Stuss mal interessieren. Ich habe mich doch nur dazu geäußert, was die Tfs geschrieben haben. Nochmal zur Erinnerung: Es ging um Loksim, Zusi und die Steuerung von Loks und dann hab' ich erwähnt, dass mal die DB mit ein paar Bewerbungen belästigt habe. Nun wollte wer wissen wieso und ich habe geantwortet und meine Meinung geäußert und Vermutungen geäußert, dass da was nicht mit rechten Dingen zugehen kann, vor allem weil sich die beteiligten DB-Mitarbeiter so auffällig verhalten haben. Richtig interessant wurde es, als die Behauptung kam, die DB würde jeden nehmen, der da fachlich in der Lage zu sei (Nachdem die sich gar nicht die Mühe machten mich kennenzulernen, scheidet meine angebliche Inkompetenz wohl aus.) bzw. ein Railionkollege aus Hamburg mir eine Stelle "angeboten" hat, die DB habe wohl zu wenige Azubis (Leider kann ich nicht von heute auf morgen nach Hamburg), vor allem, wenn ich von anderen DBlern höre, in Regensburg und München wär's auch knapp. Und die zögerliche Antwort, es würde an den Noten liegen, kann ich dadurch entkräften, dass die Leute, mit denen ich geredet habe, die selben Noten hatten!
Ergo: Die Bahn konnte mir den Ablehungsgrund nicht nennen!
Das hatte ich hier so geschrieben. Mehr nicht. Den Rest habe ich erst aus euren Beiträgen.
Und weil man nicht mehr vorraussetzen kann, dass Leute mit abgeschlossener Berufsausbildung klare Sätze (behaupte ich mal; ich in Deutsch beim letzten Jahrgangsstufentest der beste gewesen, was die Schreiberei angeht) auch im Zusammenhang verstehen können, wird hier und da mal was verdreht und schon hat man das große Theater.
Ruhe unter Androhung von Lärm ging noch nie! Aber ich hab' keine Ahnung, hab' ja keine Politikwissenschaften studiert...So, und jetzt sollte hier wieder Ruhe einkehren, ansonsten werde ich nämlich mal wirklich ungemütlich.
Aber er hat recht, Ruhe wäre nicht übel...
Ich muss wohl sehr an der Bahn hängen, dass ich mich regelmässig so drüber aufregen kann...
Gut, wurde zur Kenntnis genommen. Dann schlage ich vor, dass du dich von deinen unfähigen Gegenübern verabschiedest, dich wieder zu deinen Dampflokfreunden zurückziehst, und hoffentlich bald den Kampf gegen die Bahn antrittst. Ich verspreche dir, die warten bestimmt schon auf die Attaken eines Kindes (Tschuldigung, is meine Halbwissenheit über deine Person).wenn die Gegenseite mich bis jetzt nicht überzeugen konnte und stattdessen nur womöglich ebenso unqualifizierte Behauptungen über mich aufstellt.
Und vielleicht schafft ihr es ja mal von eurem Stammtisch zu einer richtigen Konkurrenz aufzusteigen. Dann kannst du es der Bahn mal so richtig zeigen!
Ach: Du kannst doch froh sein, dass sie dich nicht genommen haben. Du wärst hier völlig fehlplatziert. Stell dir mal vor, du müsstest bei der Bahn die Ausbildung machen. Das müssen ja Höllenjahre für dich sein. Adererseits gibts genug Vordrucke für Verbesserungsvorschläge. Und wer weiß, vielleicht hättest du es ja zu unserem neuen Bahnchef gebracht. Bei so viel Wissen und Kraft zur Weltveränderung, wäre das durchaus möglich gewesen.
Ich will zwar nicht vom Thema abweichen. Gibts das doch bei euch? Bisher bin ich davon ausgegangen, daß es sowas bei Railion nicht gibt. Auch weil niemand von euch drauf eingegangen ist, als ich es in einem anderen Beitrag geschrieben habe. Gibt es Prämien für Verbesserungsvorschläge, die umgesetzt werden? Dürfen auch nicht-Betriebsangehörige Verbesserungsvorschläge machen (wie z.B. bei einem großen deutschen Autobauer)?Flok @ 4 May 2005, 18:23 hat geschrieben:Adererseits gibts genug Vordrucke für Verbesserungsvorschläge.
Das Verbesserungsmanagement gibt es konzernweit. Die Formulare liegen normal überall aus. Wenn der Vorschlag angenommen wird, gibt es auch Prämien, die sich nach dem Wert der Einsparung oder einfach des betrieblichen Nutzens ergibt.
Der Vater eines befreundeten Kollegen war bei DB Netz in der Instandhaltung von Signalen und Stellwerkstechnik tätig, und hat einige Vorschläge gemacht, die meist auch angenommen wurden. Der Grund dafür war eine detailierte Ausführung mit Auflistung und Aufrechnung der Verbesserungen. Auch Angaben zu Bezug anderer Bauteile waren vorhanden.
Wenn man sich wirklich Mühe gibt bei der Vorstellung des Vorschlags und der Betrieb auch noch Nutzen davon hat, stehen die Chancen eigentlich nicht schlecht.
Wie das mit Externen oder Kunden aussieht, kann ich nicht genau sagen. Ich kann dir morgen aber mal die Anschrift geben.
Der Vater eines befreundeten Kollegen war bei DB Netz in der Instandhaltung von Signalen und Stellwerkstechnik tätig, und hat einige Vorschläge gemacht, die meist auch angenommen wurden. Der Grund dafür war eine detailierte Ausführung mit Auflistung und Aufrechnung der Verbesserungen. Auch Angaben zu Bezug anderer Bauteile waren vorhanden.
Wenn man sich wirklich Mühe gibt bei der Vorstellung des Vorschlags und der Betrieb auch noch Nutzen davon hat, stehen die Chancen eigentlich nicht schlecht.
Wie das mit Externen oder Kunden aussieht, kann ich nicht genau sagen. Ich kann dir morgen aber mal die Anschrift geben.
@Flok: Du solltest mal die Biersorte wechseln oder was anderes rauchen.
Würde dir gut tun. Oder mal ausschlafen...
Dein Beitrag zeugt von eingeschränkter Wahrnehmung hinsichtlich des Geschiebenen!
Zeugt aber wiederum nur von eingeschränkter Wahrnehmung und Realitätsverlust...
PS: Dein Ava passt irgendwie zu deinen Beiträgen... Gratulation.
Würde dir gut tun. Oder mal ausschlafen...
Dein Beitrag zeugt von eingeschränkter Wahrnehmung hinsichtlich des Geschiebenen!
Gibt's zum Beispiel bei Audi (zufällig ein großer deutscher Autobauer^^). Die sind stolz auf mitdenkende Mitarbeiter, die helfen an der einen oder anderen Ecke vernünftig mal ein paar Tausender zu sparen. Da steht regelmäßig mal was in der Mitarbeiterzeitung und ich meine als Belohnung bekommen die auch was...Gibt es Prämien für Verbesserungsvorschläge, die umgesetzt werden?
Ach, der feine Herr, nimmt mich nicht ernst...und hoffentlich bald den Kampf gegen die Bahn antrittst. Ich verspreche dir, die warten bestimmt schon auf die Attaken eines Kindes (Tschuldigung, is meine Halbwissenheit über deine Person).
Zeugt aber wiederum nur von eingeschränkter Wahrnehmung und Realitätsverlust...
Wie sollen die was verbessern? Die haben doch keine Ahnung...Wie das mit Externen oder Kunden aussieht, kann ich nicht genau sagen.
PS: Dein Ava passt irgendwie zu deinen Beiträgen... Gratulation.
Vielleicht hast du schon mitbekommen, daß vieles ausgegliedert wurde. Also haben dadurch auch viele Nicht-Betriebsangehörige Einblick in die Produktionsanlagen oder die Logistik des Konzerns. Ich kann nur sagen, bei Daimler-Chrysler geht das, mehr will ich auch nicht sagen, ich verbreite auch nur ungern Interna.AndreasZ @ 4 May 2005, 18:53 hat geschrieben: Wie sollen die was verbessern? Die haben doch keine Ahnung...
Ähm, kann es sein, daß ich nicht nach Autokonzernen gefragt habe, sondern nach der DB.AndreasZ @ 4 May 2005, 18:53 hat geschrieben:Gibt's zum Beispiel bei Audi (zufällig ein großer deutscher Autobauer^^). Die sind stolz auf mitdenkende Mitarbeiter, die helfen an der einen oder anderen Ecke vernünftig mal ein paar Tausender zu sparen. Da steht regelmäßig mal was in der Mitarbeiterzeitung und ich meine als Belohnung bekommen die auch was...
Also das Posting von Flok hat eigentlich alle Fragen beantwortet. Und bei einer Frage hat er sogar dazugeschrieben, daß er es nicht weiß. Das würdest du wohl nie machen...AndreasZ @ 4 May 2005, 18:53 hat geschrieben:@Flok: Du solltest mal die Biersorte wechseln oder was anderes rauchen.
Würde dir gut tun. Oder mal ausschlafen...
Dein Beitrag zeugt von eingeschränkter Wahrnehmung hinsichtlich des Geschiebenen!
Danke. Aber noch sehe ich keinen Bedarf. Vielleicht später mal, wenn ich bei deinem Laden evtl. ein Praktikum mache.Flok @ 4 May 2005, 18:45 hat geschrieben:Ich kann dir morgen aber mal die Anschrift geben.