[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ich vermute aber mal: Mit Einführung des 29ers könnte da umpriorisiert werden bzgl. längere Haltestellen. Zugunsten knapp nördlich der S-Bahnstrecke. zumal sich der Aufwand dort in Grenzen halten dürfte.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

frizzos @ 4 Nov 2018, 17:58 hat geschrieben: Das Argument der NUP, die Lazarus immer wieder als unüberquerbar hinstellt, zählt beim Vorläufer-Ecpressbus sicher noch mehr, da für die selbe Verkehrsmenge wesentlich mehr Busse fahren müssen.
Zählt es eher nicht, weil die Busse keine eigene Grünphase benötigen. Die Tram braucht die aber sehr wohl.
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Beitrag von Hot Doc »

...oder eben eine Brücke, wie wir schon 100x hier festgestellt haben. Und nein, die muss nicht direkt an den Häusern vorbeiführen.
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Beitrag von 146225 »

Ist für die Tram beim Verhalten deutscher Autofahrer sinnvoll, ja. Zwingend braucht die Tram das genauso wenig wie ein Bus. Und dieser wird auch nicht schneller und pünktlicher als die Pasinger Vorzeigelinie 160, wenn er mit den Autos zusammen mehrere Ampelphasen im Stau steht. Aber da ist es ja egal, weil keine böse Tram. Nach Freiham eigentlich auch immer nur mit R2?
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

146225 @ 4 Nov 2018, 21:53 hat geschrieben: Nach Freiham eigentlich auch immer nur mit R2?
Was glaubst Du, wofür man die T2.7 angeschafft hat? :unsure: :P

Wenn das mit der Tram nach Freiham nichts wird, wird man sie wohl auf dem 19er West einsetzen müssen, Solo natürlich.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 4 Nov 2018, 21:50 hat geschrieben: ...oder eben eine Brücke, wie wir schon 100x hier festgestellt haben. Und nein, die muss nicht direkt an den Häusern vorbeiführen.
Eine Brücke werden die Anwohner zu verhindern wissen. Notfalls mit einem Gang vor Gericht.
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Beitrag von Autoverbot »

Eine Brücke über die NUP ist Blödsinn, dagegen wird die CSU mit den Anwohnern Gegenmaßnahmen einleiten.
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Beitrag von 146225 »

Mei, davor braucht man aber auch nur bedingt Angst haben: Egal, was wann und wo in welcher Form für den Nahverkehr passieren soll, ein paar NIMBYs aus der Nachbarschaft und ein paar vorgestrige Reste von der CSU, die dran rumgranteln, finden sich doch immer und überall. Dürfen sie ja auch, ist deren Recht und Freiheit, man darf sich als Kommune oder sonstige staatliche Institution davon nur nicht in die Untätigkeit erschrecken lassen.
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Lazarus @ 4 Nov 2018, 16:46 hat geschrieben:Das grösste Problem bei der Tram dürfte sein, das man mit der NUP eine Bundesstrasse kreuzen muss. Hier kann die CSU über Scheuer durchaus noch dem Ganzen Steine in den Weg werfen.
Was will er da denn werfen? Innerhalb von Gemeinden (ab 80.000 Einwohner) liegt die Straßenbaulast für Bundesstraßen nicht beim Bund, sondern bei der Gemeinde.
Lazarus @ 4 Nov 2018, 21:29 hat geschrieben:Zählt es eher nicht, weil die Busse keine eigene Grünphase benötigen. Die Tram braucht die aber sehr wohl.
Wenn die Tram parallel zum MIV fährt, dann gibt es auch eine MIV-Ampelphase, in der die Tram mitschwimmen kann, ohne dass man die gesamte Kreuzung lahmlegen muss.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Was würde denn gegen eine Linienführung Pasing Bf. - Marienplatz - Bodenseestraße - Aubinger Straße - Westkreuz sprechen?
Viele Grüße
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Lobedan @ 4 Nov 2018, 22:13 hat geschrieben: Wenn die Tram parallel zum MIV fährt, dann gibt es auch eine MIV-Ampelphase, in der die Tram mitschwimmen kann, ohne dass man die gesamte Kreuzung lahmlegen muss.
Problem ist aber, der MIV kreuzt Richtung Westen den Fahrweg der Tram. Ergo funktioniert das nicht.
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Beitrag von Luckner »

Lobedan @ 4 Nov 2018, 22:13 hat geschrieben: Wenn die Tram parallel zum MIV fährt, dann gibt es auch eine MIV-Ampelphase, in der die Tram mitschwimmen kann, ohne dass man die gesamte Kreuzung lahmlegen muss.
So ist es. In diesem Fall die Phase Unterführung-NUP. Es gibt parallel zur künftigen Trambahn ja auch schon einen Fußgängerüberweg. Hier wird von unserem Pasing-Troll ein Problem geschaffen, welches in der Realität nicht besteht und nicht mal in der Diskussion steht. Die Trambahn zur Bayernkaserne kreuzt ja dann übrigens auch den Frankfurter Ring, bis dahin ebenfalls bei einem ganztägigen 5er Takt.
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Beitrag von Autoverbot »

Problem ist auch die enge Haberlandstr. - viel zu eng für die Tram. Und wenn dann noch Parkplätze wegfallen, das wird der CSU nicht gefallen.
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Beitrag von Autoverbot »

Luckner @ 4 Nov 2018, 23:21 hat geschrieben: Die Trambahn zur Bayernkaserne kreuzt ja dann übrigens auch den Frankfurter Ring, bis dahin ebenfalls bei einem ganztägigen 5er Takt.
Hier wird meines Wissens der Frankfurter Ring tiefergelegt und es kommt eine Brücke drüber. Kein Problem.
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Beitrag von Luckner »

Autoverbot @ 4 Nov 2018, 22:23 hat geschrieben: Hier wird meines Wissens der Frankfurter Ring tiefergelegt und es kommt eine Brücke drüber. Kein Problem.
Nein, wird nicht.
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Beitrag von Hot Doc »

Na, ihr beiden Schnaubischlümpfe, da wißt ihr ja schon wirklich was!

Aber dass wenige Meter dahinter bereits eine Gleisbrücke (kaum zu übersehen) besteht, in deren Bild sich eine kleine Trambrücke einfügen würde....ach ne.....eine Brücke wird NIEMALS gebaut werden.
(Wie ging das eigentlich bei der Brücke über den Mittleren Ring? Die geht auch direkt - und sogar noch viel näher - an Häusern vorbei. Aber die hat bestimmt auch die CSU verhindert. - Merkste was?)

Auch ein Tunnel wäre möglich....aber den verhindert die CSU sicher auch und zwar ganz allein und ausschließlich, weil die CSU alles tun würde um eine Tram zu verhindern. Offiziell ist man ja garnicht gegen die Tram, aber eben nur für "sinnvolle" Tramprojekte, die es aber nach der Definition der CSU nicht gibt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Jojo423 @ 4 Nov 2018, 22:17 hat geschrieben: Was würde denn gegen eine Linienführung Pasing Bf. - Marienplatz - Bodenseestraße - Aubinger Straße - Westkreuz sprechen?
Dann müsste man aber die Haltstelle Rathaus Pasing einwärts ändern, weil die würde man sonst zweimal bedienen. Ansonsten durchaus ein überlegenswerter Vorschlag.
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Beitrag von 146225 »

Wem es als Autofahrer nicht passt, dass Schienenverkehr schon laut StVO Vorrang hat, der muss sich halt dann ganz flexibel - ist das Auto doch? - andere Wege suchen. Das (nicht vorhandene, nur geglaubte) "Recht" auf jederzeit und überall ungehemmte freie Fahrt ist in einer Großstadt wie München (das bei Pasing) eh nur eine Illusion, und das hat wahrlich mehr und vielfältigere Ursachen als die böse, böse Tram.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hot Doc @ 4 Nov 2018, 22:25 hat geschrieben: Aber dass wenige Meter dahinter bereits eine Gleisbrücke (kaum zu übersehen) besteht, in deren Bild sich eine kleine Trambrücke einfügen würde....ach ne.....eine Brücke wird NIEMALS gebaut werden.

Das Problem ist auch nicht die Brücke an sich, sondern die Rampen, die eine Tram braucht, um übehaupt da raufzukommen. Damit würde man einige Grundstückszufahrten blockieren.
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Beitrag von Autoverbot »

Hot Doc @ 4 Nov 2018, 23:25 hat geschrieben: Offiziell ist man ja garnicht gegen die Tram, aber eben nur für "sinnvolle" Tramprojekte, die es aber nach der Definition der CSU nicht gibt.
Deswegen besteht die CSU ja auf die U-Bahn nach Freiham!
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Beitrag von Luckner »

Autoverbot @ 4 Nov 2018, 22:21 hat geschrieben: Problem ist auch die enge Haberlandstr. - viel zu eng für die Tram. Und wenn dann noch Parkplätze wegfallen, das wird der CSU nicht gefallen.
Fahren die Busse bisher nur in eine Fahrtrichtung? Ansonsten solltest du dir das Verkehrsmittel Tram nochmal näher führen, meist ist der Querschnitt einer zweigleisigen Strecke schmaler, als der zweier Busse.
Mit den Expressbussen soll übrigens die Haberlandstraße ausschließlich für Busse freigegeben werden, eben wegen dem dichten Takt. Was das an der "Problemkreuzung" mit der Lortzingstraße an Kreuzungsquerungen durch den Bus bedeutet, sollte klar sein.
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Beitrag von 146225 »

Autoverbot @ 4 Nov 2018, 22:28 hat geschrieben: Deswegen besteht die CSU ja auf die U-Bahn nach Freiham!
Logik ist deine grosse Stärke, ernsthaft.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Jojo423 @ 4 Nov 2018, 22:17 hat geschrieben: Was würde denn gegen eine Linienführung Pasing Bf. - Marienplatz - Bodenseestraße - Aubinger Straße - Westkreuz sprechen?
Diese würde IMO sogar eine bessere Erschliessungswirkung haben als über die Haberland.

Notfalls müsste man halt einwärts ein Linienschleifchen in Pasing (Marienplatz - Bf - Marienplatz) drehen; dann bedient man halt die eine Hst 2x. Ist auch kein Beinbruch.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Luckner @ 4 Nov 2018, 22:30 hat geschrieben: Mit den Expressbussen soll übrigens die Haberlandstraße ausschließlich für Busse freigegeben werden, eben wegen dem dichten Takt. Was das an der "Problemkreuzung" mit der Lortzingstraße an Kreuzungsquerungen durch den Bus bedeutet, sollte klar sein.
Viel Spass mit den Anwohnern, die werden dagegen Sturm laufen, wenn die ihre Wohnungen nur noch zu Fuss erreichen können.
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Beitrag von Hot Doc »

Lazarus @ 4 Nov 2018, 23:28 hat geschrieben: Das Problem ist auch nicht die Brücke an sich, sondern die Rampen, die eine Tram braucht, um übehaupt da raufzukommen. Damit würde man einige Grundstückszufahrten blockieren.
Nein, aber auch das hatten wir schonmal.
Die östliche Rampe wäre auf dem Grünzug nördlich der Kaflerstraße, die westliche Rampe auf dem Grünzug nördlich der Haberlandstraße, dort wo jüngst die Baustellenzufahrt war (oder noch ist?).
Aber nachdem, wie Luckner ja treffend analysiert hat, tatsächlich für die Tram garkeine eigene Ampelphase notwendig ist, da sie parallel mit den Fußgängern Kaflerstr. -> Haberlandstr. und gleichzeitig mit der Schaltung NUP -> Lortzingstr. die Kreuzung überqueren kann, ist das alles nicht mehr so wichtig.
Aber dafür ist jetzt sonnenklar, dass dein Argument nicht brauchbar ist.
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 4 Nov 2018, 22:28 hat geschrieben:
Hot Doc @ 4 Nov 2018, 22:25 hat geschrieben: Aber dass wenige Meter dahinter bereits eine Gleisbrücke (kaum zu übersehen) besteht, in deren Bild sich eine kleine Trambrücke einfügen würde....ach ne.....eine Brücke wird NIEMALS gebaut werden.

Das Problem ist auch nicht die Brücke an sich, sondern die Rampen, die eine Tram braucht, um übehaupt da raufzukommen. Damit würde man einige Grundstückszufahrten blockieren.
Könnte man auch nutzen, um die städtebauliche Situation aufzuwerten: In Laim schon auf die Höhe des 2. bis 3. Stockwerks hinauf (nein, liebe CSU, das ist nicht höher als die Frauenkirchtürme) und dann als Hochbahn durch Pasing, um Tram (oben) und Grantler (unten) je eine Eigentrasse zu geben. Ach, dann kann man auch gleich die U-Bahn bauen? Ja Moment, liebe CSU, denn die Hochbahn ("Top of Bavaria Light City Transit") kann Hallenbahnhöfe mit Dachterassen bekommen, wo dann die Anschlussmobilität durch Flugtaxis integriert sichergestellt werden kann. Gaaanz klarer Vorteil gegenüber der U-Bahn, und der örtliche CSU-Ortsverein freut sich auch noch über ein paar Parkplätze unter der neuen Pasing Highline (part of Top of Bavaria Light City Transit). Unter der U-Bahn will/kann keiner parken...

Nur grosse Innovationen bringen grosse Mehrheiten zurück, deswegen muss die CSU als alleskönnende Gestaltungskraft in Bayern das sofort anpacken!
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

@ Hot Doc

Achja, man kann gleichzeitig mit der Schaltung NUP -> Lortzingstrasse die Tram queren lassen? Sorry aber hast du wirklich Ahnung von den örtlichen Gegebenheiten? Anscheinend nicht, sonst würdest nicht diesen Stuss verzapfen. Die Lortzingstrasse befindet sich nämlich südlich der Tram, was bedeutet, das Fahrzeuge, die von der NUP kommen, den Fahrweg der Tram kreuzen...
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Beitrag von Hot Doc »

Ich habe mich vielleicht schlecht ausgedrückt, trotzdem bleibt es so richtig, wie ich es geschrieben habe. Das kleine Stück Straße zwischen der Kreuzung und Tunnel heißt auch Lortzingstraße.

Also für dich nochmal:
Aber nachdem, wie Luckner ja treffend analysiert hat, tatsächlich für die Tram garkeine eigene Ampelphase notwendig ist, da sie parallel mit den Fußgängern Kaflerstr. -> Haberlandstr. und gleichzeitig mit der Schaltung NUP -> nördliche Lortzingstr. (Unterführung) die Kreuzung überqueren kann, ist das alles nicht mehr so wichtig.
Aber dafür ist jetzt sonnenklar, dass dein Argument nicht brauchbar ist.
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Beitrag von 146225 »

Weil das ja klar ist, weil im Pasinger Kreuzungsgewirr einfach die Adern Bayerns zusammenlaufen. Deswegen: vor der Kreuzung ins Flugtaxi und mit 10 Minuten startet dann die Trambahnfahrt durch Pasing, 10 Minuten die Leute ohne die Fähigkeit Fahrpläne zu lesen, jederzeit brauchen um auf dem großen Bahnhof der Pasinger Welt ihr S-Bahn-Gleis zu finden.

Ja, ich hör ja schon auf, aber wenn im Thema hier schon seitenweise Nonsens steht, dann soll wenigstens 2x lustiger Nonsens auch dabei gewesen sein. Nieder mit den Niedrigen - es leben die ganz Niedrigen!
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Beitrag von Autoverbot »

Wenn die CSU sagt, die U-Bahn kommt (irgendwann), warum streiten wir uns über eine Tram? :D

Sind wie hier im Osten? Geld haben wir genug!
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