Nachdem man dafür ein paar Altwägen rausschmeißen möchte, wäre der Platz grundsätzlich da. Aber wie, wenn man nur U3 und U6 darf?mmouse @ 13 Nov 2018, 20:06 hat geschrieben: Wo sollte man die abstellen? Und wer sollte die fahren?
[M] C2.11-Zug
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Ich denke, dass Sie deswegen sowieso nicht viel ändern lassen, weil die Sorge wegen Zulassungsschwierigkeiten zu groß ist. Zum Beispiel vielleicht warmweißes Licht ....besser haltbare LED-Leisten.khoianh @ 13 Nov 2018, 19:40 hat geschrieben: ...womit das Zulassungsspektakel wieder von vorne beginnen darf. :rolleyes:
Fallen die ersten ja schon aus.

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Oder mal umgekehrt gefragt: wie viele Kurse haben denn U3 und U6 in der HVZ zusammen? Ich möchte auch daran erinnern, dass der 5-Minuten-Takt in der HVZ bis Garching-Forschungszentrum geführt werden soll, sobald genügend Züge zur Verfügung stehen, davon war vor einigen Jahren schonmal zu lesen. Da kann man auch nochmal ein paar Kurswagen draufrechnen dafür. Bitte vergesst auch nicht den bereits angedachten 2er-Takt auf dem Stamm zwischen Münchner Freiheit und Implerstr., auch der wird weitere Fahrzeuge brauchen. Auf U3 und U6 kann man da sicherlich schon gut C2 unterbringen, selbst wenn es irgendwann mal 45 Züge sind (die derzeitigen 21 bereits abgelieferten C2 plus die 24, die in den nächsten fünf Jahren kommen).
Den kannste mit C2 erstmal auf Jahre vergessen, dazu muss erst die LZB durch ein neues System ersetzt werden. Und das dauert. Womit also U1/2/7 auch schon mal rausfallen unter der Woche.Oliver-BergamLaim @ 13 Nov 2018, 22:22 hat geschrieben: Bitte vergesst auch nicht den bereits angedachten 2er-Takt auf dem Stamm zwischen Münchner Freiheit und Implerstr., auch der wird weitere Fahrzeuge brauchen
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Die U6 hat aktuell 18 Kurse in der HVZ, ab Dezember (zusätzlicher Kurs für längere Wendezeiten) sollten es 19 sein. Für einen Takt 5 nach Garching braucht man ein bis zwei weitere Fahrzeuge (je nach gewünschter Wendezeit - in Garching steht man sich mangels Wendeanlage sonst zu sehr im Weg). Die U3 braucht aktuell 16 Kurse und kriegt soweit ich weiß ebenfalls einen Extrakurs zum Fahrplanwechsel.Oliver-BergamLaim @ 13 Nov 2018, 23:22 hat geschrieben: Oder mal umgekehrt gefragt: wie viele Kurse haben denn U3 und U6 in der HVZ zusammen? Ich möchte auch daran erinnern, dass der 5-Minuten-Takt in der HVZ bis Garching-Forschungszentrum geführt werden soll, sobald genügend Züge zur Verfügung stehen, davon war vor einigen Jahren schonmal zu lesen. Da kann man auch nochmal ein paar Kurswagen draufrechnen dafür. Bitte vergesst auch nicht den bereits angedachten 2er-Takt auf dem Stamm zwischen Münchner Freiheit und Implerstr., auch der wird weitere Fahrzeuge brauchen. Auf U3 und U6 kann man da sicherlich schon gut C2 unterbringen, selbst wenn es irgendwann mal 45 Züge sind (die derzeitigen 21 bereits abgelieferten C2 plus die 24, die in den nächsten fünf Jahren kommen).
Zum künftigen Fahrzeugbedarf fest dazurechnen muss man außerdem noch die Takt-2-Verstärker, die für die U3/U6 noch kommen sollen, und dann bekäme man die 45 Fahrzeuge schon durchaus verplant.
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Wobei Du auf der U1/2/7 im Gegensatz zur U3/6 immerhin überall Einfahrsignale hast, da wäre der C2 (noch ausstehende Zulassung vorausgesetzt) also derzeit trotzdem besser aufgehoben.Mark8031 @ 13 Nov 2018, 23:37 hat geschrieben: Womit also U1/2/7 auch schon mal rausfallen unter der Woche.
Beste Grüße usw....
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Nicht, wenn man den Papier-2-Minuten-Takt berücksichtigt.Wildwechsel @ 14 Nov 2018, 08:28 hat geschrieben: Wobei Du auf der U1/2/7 im Gegensatz zur U3/6 immerhin überall Einfahrsignale hast, da wäre der C2 (noch ausstehende Zulassung vorausgesetzt) also derzeit trotzdem besser aufgehoben.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Meine ich auch gelesen zu haben. Ich frage mich allerdings wieso das so sein sollte.Cloakmaster @ 14 Nov 2018, 10:12 hat geschrieben: Hieß es nicht an anderer Stele, daß ein Wenden im Takt5 am Forschungszentrum ohne Umbauten gar nicht machbar wäre?
Man hat zwei Gleise und vor der Station einen doppelten Gleiswechsel. Warum sollte man da nicht in Takt5 wenden können?
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Andere Sicherheitsbestimmungen inzwischen vielleicht? Stromversorgung nicht ausreichend dimensioniert? Ich habe keien Ahnung, rate einfach nur rum.
Zug 1 kommt Minute 1 an
Zug 2 kommt Minute 6 an
Zug 3 kommt Minute 11 an
dH Zug 1 muss spätestens Minute 9 raus, das sind 8 Minuten Wendezeit. Hört sich machbar an, so lange der TF nicht gerade aufs Klo muss. Für Verspätungen ist da nicht viel Luft.
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dH Zug 1 muss spätestens Minute 9 raus, das sind 8 Minuten Wendezeit. Hört sich machbar an, so lange der TF nicht gerade aufs Klo muss. Für Verspätungen ist da nicht viel Luft.
So wie ich das gehört habe, soll es an fehlenden Signalen zwischen Garching und Forschungszentrum liegen - aber nichts, was sich nicht ändern ließe.
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Handgestoppte 105 Sekunden Zugfolge sind auf der U1/2/7 mit HVZ-Fahrgastwechselzeiten für einen hellen Zug möglich. Das ist zwar sehr fragil, aber alle Züge hell auf der U3/6 funktioniert mangels Einfahrsignale erwiesenermaßen nicht einmal fragil, sondern gar nicht. Also wenn der Papier-2-Minuten-Takt funktionieren sollte, dann sehe ich auf der U1/2/7 noch eine theoretische Chance, im Gegensatz zur U3/6.Mark8031 @ 14 Nov 2018, 14:05 hat geschrieben: Nicht, wenn man den Papier-2-Minuten-Takt berücksichtigt.
Beste Grüße usw....
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Wenn, dann doch eher an fehlenden Signalen zwischen Fröttmaning und Hochbrück :unsure:khoianh @ 14 Nov 2018, 15:30 hat geschrieben: So wie ich das gehört habe, soll es an fehlenden Signalen zwischen Garching und Forschungszentrum liegen - aber nichts, was sich nicht ändern ließe.
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Erstmal wäre doch die Rückkehr zu einem echten 5'-Takt statt dem faktischem 8/2 bzw. fahrplanmässigem 6/4-Takt auf den betroffenen Linien die beste Möglichkeit zur Betriebsstabilisierung (nachdem die U2E ohnehin nur virtuell verkehrt kann man sich die Trasse ja auch gleich ganz sparen).Wildwechsel @ 14 Nov 2018, 15:50 hat geschrieben: Handgestoppte 105 Sekunden Zugfolge sind auf der U1/2/7 mit HVZ-Fahrgastwechselzeiten für einen hellen Zug möglich. Das ist zwar sehr fragil, aber alle Züge hell auf der U3/6 funktioniert mangels Einfahrsignale erwiesenermaßen nicht einmal fragil, sondern gar nicht. Also wenn der Papier-2-Minuten-Takt funktionieren sollte, dann sehe ich auf der U1/2/7 noch eine theoretische Chance, im Gegensatz zur U3/6.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Rein von den Zeiten für mich aus Laiensicht durchaus machbar.Cloakmaster @ 14 Nov 2018, 14:27 hat geschrieben: Andere Sicherheitsbestimmungen inzwischen vielleicht? Stromversorgung nicht ausreichend dimensioniert? Ich habe keien Ahnung, rate einfach nur rum.
Zug 1 kommt Minute 1 an
Zug 2 kommt Minute 6 an
Zug 3 kommt Minute 11 an
dH Zug 1 muss spätestens Minute 9 raus, das sind 8 Minuten Wendezeit. Hört sich machbar an, so lange der TF nicht gerade aufs Klo muss. Für Verspätungen ist da nicht viel Luft.
Vielleicht kann ein (ehemaliger) U-Bahn-Fahrer hier aus dem Forum seine Erfahrungen teilen wie viel Zeit man für eine Bahnsteigswende einplanen sollte.
Damals am Goetheplatz fuhr z. B. die U3 ab, wenn die U6 im Bahnhof stand oder umgekehrt. Sie musste aber bereits 2.5 Minuten später schon wieder abfahren, um den 2,5 Minutentakt auf der gemeinsamen Strecke zu schaffen. Es war schon sportlich und um das Wenden bei Verspätungen nicht unnötig zu verlängern half ein VM oder Springer, der den Zug zum SE fuhr. Der Stammfahrer ging am GO soweit nach Norden, wie es ging, sprang beim Abfertigen in die nächste Tür und lief am SE den Rest des Weges zum Nordfahrerstand. Der Springer fuhr mit dem nächsten Zug wieder zum GO. Also ist es kein Problem, wenn ein Fahrer 5 Minuten Zeit hat, umzusteigen.
Oder man macht es wie bei der S-Bahn am Flughafen.eherl2000 @ 14 Nov 2018, 18:50 hat geschrieben: Damals am Goetheplatz fuhr z. B. die U3 ab, wenn die U6 im Bahnhof stand oder umgekehrt. Sie musste aber bereits 2.5 Minuten später schon wieder abfahren, um den 2,5 Minutentakt auf der gemeinsamen Strecke zu schaffen. Es war schon sportlich und um das Wenden bei Verspätungen nicht unnötig zu verlängern half ein VM oder Springer, der den Zug zum SE fuhr. Der Stammfahrer ging am GO soweit nach Norden, wie es ging, sprang beim Abfertigen in die nächste Tür und lief am SE den Rest des Weges zum Nordfahrerstand. Der Springer fuhr mit dem nächsten Zug wieder zum GO. Also ist es kein Problem, wenn ein Fahrer 5 Minuten Zeit hat, umzusteigen.
Ankommender Tf steigt ab, hinten steigt ein neuer Tf auf und fährt den Zug zurück. Der Angekommene Tf geht nach hinten und löst den nächsten Zug ab. Viel entspannter als der Springereinsatz, der von dir beschrieben wurde.
mfg Daniel
Wobei man wegen der zu schwachen Stromversorgung auf der U2-Ost doch heute schon keinen Takt-5 nur mit C-Zügen fahren kann, oder?Wildwechsel @ 14 Nov 2018, 09:28 hat geschrieben:Wobei Du auf der U1/2/7 im Gegensatz zur U3/6 immerhin überall Einfahrsignale hast, da wäre der C2 (noch ausstehende Zulassung vorausgesetzt) also derzeit trotzdem besser aufgehoben.
Da könnte man also auch nur einen Teil der 19 Kurse mit C/C2 bestücken.
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Die man heute auch nicht an allen Endstationen hat.Cloakmaster @ 14 Nov 2018, 14:27 hat geschrieben:das sind 8 Minuten Wendezeit.
Das ist auch fast überall so.Hört sich machbar an, so lange der TF nicht gerade aufs Klo muss. Für Verspätungen ist da nicht viel Luft.
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Das ist wieder so ein konservativer „Früher war alles besser“ Fahrer...Laimer88 @ 20 Nov 2018, 19:17 hat geschrieben: Der Tf. „meiner“ U6 zum Harras kommentierte den Halt im Tunnel eben damit, dass „der Kollege vor uns auch Richtung Klinikum fährt und einen so ekligen Zug mit so ekligen Türen hat, deshalb nicht recht weiterkommt“. Zug vor uns ist ein C2, ich stehe in einem 200er-A...
Ist ja schlimmer als bei den Fahrgästen.
Die „ekligen“ Türen, gehen genauso schnell zu, weil der Fahrer einfach mit der Türschließansage beginnt, wenn der letzte noch läuft, statt zuzumachen, wenn er drin ist.
Sehr schlechtes Argument.
Für mich ist die Münchner U-Bahn so ziemlich der einzige Aspekt außer Rockmusik, bei dem ich mit früher war alles besser durchaus was anfangen kann, auvh wenn ich aonst die Floskel für furchtbar halte.
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Und welchen Bezug hat das jetzt zum C2? Die nuschelnden Fahreransagen, die fehlende Fahrgastinformation und und das “moderne” Interior waren früher wirklich um Welten besser.Iarn @ 20 Nov 2018, 23:24 hat geschrieben: Für mich ist die Münchner U-Bahn so ziemlich der einzige Aspekt außer Rockmusik, bei dem ich mit früher war alles besser durchaus was anfangen kann, auvh wenn ich aonst die Floskel für furchtbar halte.
Viele Grüße
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Es gab ausreichend Fahrer für die U-Bahn.
Wobei die, wie in manchen Publikationen zu lesen war, in den 1980er Jahren oft umgeschulte Trambahnfahrer waren, auf Kosten der Personaldecke bei der Trambahn, wodurch in einigen Fahrplanjahren der 1980er Dekade bei der Tram das Personal gefehlt hat und im Berufsverkehr massiv gekürzt werden musste.
Wobei die, wie in manchen Publikationen zu lesen war, in den 1980er Jahren oft umgeschulte Trambahnfahrer waren, auf Kosten der Personaldecke bei der Trambahn, wodurch in einigen Fahrplanjahren der 1980er Dekade bei der Tram das Personal gefehlt hat und im Berufsverkehr massiv gekürzt werden musste.
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