[M] Störungschronik Straßenbahn
- Jojo423
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Stimmt, sonst hat dieses Problem ja keiner in der ÖPNV Branche… :rolleyes:Tram37 @ 10 Jan 2019, 13:57 hat geschrieben: Das kommt doch davon, wenn man die Personalzahl soweit nach unten fährt, dass es immer Ausfälle gibt, wenn ein paar krank sind. Keine Fahrzeuge und kein Personal, dass ist doch schon normal, aber immer die Preise erhöhen und versprechen.
Viele Grüße
Jojo423
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Wie war es denn auf dem St. Veit-Ast in dem einen Sommer, als der St. Veit-Ast als Baustellen-Linie mit dem Effnerplatz und in der HVZ nach Emmeram durchgebunden war, und auf dieser Baustellen-Linie bei fehlenden Fahrzeugen oft als erstes Kursausfälle zu verzeichnen waren? Da kam oft auch nur alle 30 oder 40 Minuten mal was im Berufsverkehr. Ich kann mich nicht erinnern, dass sowas bei anderen stark belasteten Außenästen im Netz auch vorkommt.Jojo423 @ 10 Jan 2019, 13:49 hat geschrieben: Deshalb muss man nicht sinnlos irgendwelche Verschwörungstheorien auf angeblich abgeschriebene Trambahnäste starten.
Zu heute früh: wenn man nicht genug Disponenten hat, müssen die Dispos die anwesend sind, vielleicht einfach mal einen Blick aufs Gesamte haben. Wenn man am 21-Ost fast eine Stunde wartet und in diesem Zeitrahmen gleich mehrfach Durchsagen zum Emmeram-Ast kommen, aber kein einziges Mal zum St. Veit-Ast, dann kommt man sich einfach veräppelt vor.
Außerdem sind z.B. an der Haltestelle Ampfingstraße die 59er zum Ackermannbogen in relativer Regelmäßigkeit vorbeigefahren. Wäre es so schwer, da einen Kurs rauszunehmen und einmal zur St. Veit und zurück zum Ostbahnhof fahren zu lassen? Besser mal 20 Minuten Lücke auf dem 59er als 60 Minuten Lücke auf dem 21er. Und einige leere Bus-Einrücker zum Betriebshof sind auch noch vorbeigekommen. Vielleicht hätte der eine oder andere Fahrer da noch etwas Lenkzeit und Kraftstoff im Tank gehabt, und hätte auch mal eben umdisponiert werden können. Aber wichtiger waren ja wieder andere Äste im Netz, denen auch sofort SEV-Taxis spendiert wurden, die also offenbar durchaus verfügbar waren.
Die Lösung für den St. Veit-Ast war heute früh, weder zu informieren noch irgendeinen Verkehr anzubieten für fast eine Stunde. Die paar hundert Fahrgäste werden es schon mitmachen. Und es geht hier nicht um eine Buslinie an der Peripherie, wo um 10 Uhr vormittags 20 Leute pro Stunde mitfahren wollen.
Note 6, so sieht's aus.
- Jojo423
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Alle Dinge die du aufzählst, kann man durchaus machen. Jedoch benötigt das einen großen organisatorischen Aufwand, es muss ja alles abgklärt werden, ob Fahrer XY da lang fahren kann, wann er wieder auf seinen normlen Kurs zurück kann etc.). Wenn eh schon alles brennt, bleibt dafür schlicht wenig oder keine Zeit.
Zudem wiedersprichst du dich: Einerseits soll es einige Hindert Fahrgäste betroffem haben, andererseits hätte ein Gelenker ausgereicht? Das wäre doch sonst nur ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen?
Zudem wiedersprichst du dich: Einerseits soll es einige Hindert Fahrgäste betroffem haben, andererseits hätte ein Gelenker ausgereicht? Das wäre doch sonst nur ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen?
Viele Grüße
Jojo423
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Dann sollte man mal fragen dürfen, wo laut Meinung der blauen Firma die zumutbare Schmerzgrenze für die Fahrgäste erreicht ist, ab der man sich mal langsam um Irgendwas (Taxis, Bus-SEV oder wenigstens konkret auf den Streckenast bezogene Durchsagen) kümmert. Eine Stunde Wartezeit scheint ja offenbar nicht ins Gewicht zu fallen. Es wird ja jetzt eher als Frechheit dargestellt, wenn sich ein zahlender Fahrgast auch noch zu beschweren gedenkt.
Wenn man jetzt z.B. einen Gelenkbus vom 59er und einen einrückenden Gelenkbus vom Betriebshof abgezogen hätte, hätte man mit zwei Gelenkbussen schonmal einiges an Fahrgästen weggeschafft. Zudem ja die Umlaufzeit Ostbahnhof - St. Veit auch für einen SEV-Bus ja nicht eine Stunde beträgt, sondern die Strecke pro Bus mindestens zweimal rundrum gefahren werden könnte. Dazu noch ein paar SEV-Taxis angefordert und es wären wohl alle mitgekommen.
Wenn man jetzt z.B. einen Gelenkbus vom 59er und einen einrückenden Gelenkbus vom Betriebshof abgezogen hätte, hätte man mit zwei Gelenkbussen schonmal einiges an Fahrgästen weggeschafft. Zudem ja die Umlaufzeit Ostbahnhof - St. Veit auch für einen SEV-Bus ja nicht eine Stunde beträgt, sondern die Strecke pro Bus mindestens zweimal rundrum gefahren werden könnte. Dazu noch ein paar SEV-Taxis angefordert und es wären wohl alle mitgekommen.
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Nochmal: die zahllosen Busse, die auf Linie oder als Betriebshof-Einrücker (von HVZ-Verstärkern, nicht wegen Defekten) binnen einer Stunde an der Ampfingstraße vorbeigekommen sind, waren allesamt einsatzfähig und wurden nicht für einen zumindest rudimentären 21er-SEV umdisponiert. Und mir kann keiner erklären, dass bei den unzähligen Taxis in München (es sind ca. 3.400) keine fünf oder zehn Stück mehr für den 21-Ost zu bekommen sind, zumal man eigentlich einen guten Draht zu den Taxizentralen haben sollte und als "Großkunde" vielleicht auch Vorrang.
- Jojo423
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Sag mal willst du’s nicht verstehen? Du kannst nicht einfach einen Bus auf eine andere Linie schicken. Das bringt einen gewissen organisatorischen Aufwand mitsich. Sowas mag im normalen Münchner Verkehr schon mal passieren, aber das heute war *KEIN* normaler Tag. Die Leitstelle wird schon genug damit beschäftigt gewesen sein, die normalen Linien einigermaßen am Laufen gehalten haben. Ist das schön eine Stunde zu warten? Nein! Bringt sinnloses gebashe im Nachhinein was? Ebenfalls, nein!Oliver-BergamLaim @ 10 Jan 2019, 17:04 hat geschrieben: Nochmal: die zahllosen Busse, die auf Linie oder als Betriebshof-Einrücker (von HVZ-Verstärkern, nicht wegen Defekten) binnen einer Stunde an der Ampfingstraße vorbeigekommen sind, waren allesamt einsatzfähig und wurden nicht für einen zumindest rudimentären 21er-SEV umdisponiert. Und mir kann keiner erklären, dass bei den unzähligen Taxis in München (es sind ca. 3.400) keine fünf oder zehn Stück mehr für den 21-Ost zu bekommen sind, zumal man eigentlich einen guten Draht zu den Taxizentralen haben sollte und als "Großkunde" vielleicht auch Vorrang.
Viele Grüße
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Hui, organisatorischer Aufwand? Das klingt aber verdammt nach Arbeit! Schnell weg, wir sind alle nicht zuständig, vor allem nicht, wenn man selbst im Warmen sitzt!Jojo423 @ 10 Jan 2019, 18:34 hat geschrieben:Das bringt einen gewissen organisatorischen Aufwand mitsich.
Aha. Die Linie zur St. Veit-Straße ist also keine "normale" Linie, und muß also auch nicht am Laufen gehalten werden?Jojo423 @ 10 Jan 2019, 18:34 hat geschrieben:Die Leitstelle wird schon genug damit beschäftigt gewesen sein, die normalen Linien einigermaßen am Laufen gehalten haben.
Für Dich ist es sinnloses Gebashe, für mich ist es Kritik. Kritik, die zugegebenermaßen etwas lauter und deutlicher wird, weil grad am St. Veit-Ast die Zustände über Jahre hinweg dermaßen untragbar geworden sind! Was übrigens nicht nur ich so sehe, sondern selbst im Bezirksausschuss Berg am Laim behandelt wurde in letzter Zeit.Jojo423 @ 10 Jan 2019, 18:34 hat geschrieben: Nein! Bringt sinnloses gebashe im Nachhinein was? Ebenfalls, nein!
Kritik bringt in dieser Stadt aber letztlich wirklich nichts außer zum Frust ablassen, weil es sämtlichen Verantwortlichen eh sch***egal ist dass hier langsam alles auseinanderfällt und nichts mehr funktioniert und weil eh keiner Bock hat, wirklich mal was zu verbessern. Weder im Kleinen noch im Großen.
Ich werd dran denken, wenn ich morgen früh wieder eine Stunde auf die ach so zuverlässige Straßenbahn warte, um die sich wieder keiner kümmern wird. Danke für den guten Job!
Wenn es hier einer nicht verstehen will, dann bist Du das.Jojo423 @ 10 Jan 2019, 17:34 hat geschrieben: Sag mal willst du’s nicht verstehen?
Mal losgelöst vom konkreten Tag und konkreten Ereignis: Es reicht nicht, auf dem Papier einen Fahrplan und eine Personalplanung zu haben, die theoretisch gerade so aufgeht. Es reicht nicht, dass in der Realität dieser Fahrplan dann an guten Tagen (so ungefähr +20°C, leicht bedeckt, aber kein Regen oder gar stärkerer Wind, keine Großveranstaltungen, keine Grippewelle, keine besonderen Vorkommnisse) zufällig auch einmal in vollem Umfang stattfindet.
Es gibt Leute, die sind _täglich_ auf die SWMMVG angewiesen. Weil sie z.B. kein Auto haben (wollen), noch nicht 18 sind oder aus 1000 anderen Gründen. Und man will sogar, dass diese Leute bitte mehr werden, weil es einfach viel zu viel Autoverkehr gibt in der Stadt. Dazu muss man aber seinen Fahrplan verdammt nochmal _jeden einzelnen Tag_ einhalten. Und man muss freie Plätze haben, keine Sardinenbüchsen. Nur dann ist das ganze ein attraktives Angebot für Otto Normalbürger.
Das bedeutet nichts anderes, als dass man mit ordentlichen Reserven bei Personal und Fahrzeugen planen muss. Da sitzen dann an guten Tagen vielleicht tatsächlich mal fünf Leute irgendwo rum, oder es stehen fünf Züge arbeitslos im Betriebshof, weil man sie grade nicht braucht. Das ist kein Luxus, das ist verpflichtender Teil des Auftrags, den man übernommen hat.
Und wenn man nicht genug Leute findet, dann muss man eben höhere Löhne zahlen (Angebot und Nachfrage, Du erinnerst Dich an Deinen BWL-Grundkurs?). Und wenn das Geld nicht reicht für Leute und Fahrzeuge, dann muss man eben ein klares Konzept schreiben und seinen Auftraggeber (sprich die Stadt) wg. besserer Finanzierung angehen. Ich kann mich nicht erinnern, dass im Stadtrat irgendetwas in der Richtung abgelehnt (oder auch nur vorgelegt) worden wäre.
Also, wann fängt die SWMMVG endlich an, ihre Hausaufgaben zu machen?
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Und die Fahrer? Stichwort Lenk- und Ruhezeiten.Oliver-BergamLaim @ 10 Jan 2019, 18:04 hat geschrieben: Nochmal: die zahllosen Busse, die auf Linie oder als Betriebshof-Einrücker (von HVZ-Verstärkern, nicht wegen Defekten) binnen einer Stunde an der Ampfingstraße vorbeigekommen sind, waren allesamt einsatzfähig
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Und nochmal das Personalproblem ist in Deutschland in der ÖPNV Branche überall das gleiche. Der Arbeitsmarkt ist einfach sehr leergefegt. Und auch sonst: Was hat das mit den letzten Tagen zu tun? Wo habe ich den jemals geschrieben, dass ich gegen einen reibungslosen ÖPNV bin?mmouse @ 11 Jan 2019, 00:22 hat geschrieben: Wenn es hier einer nicht verstehen will, dann bist Du das.
Mal losgelöst vom konkreten Tag und konkreten Ereignis: Es reicht nicht, auf dem Papier einen Fahrplan und eine Personalplanung zu haben, die theoretisch gerade so aufgeht. Es reicht nicht, dass in der Realität dieser Fahrplan dann an guten Tagen (so ungefähr +20°C, leicht bedeckt, aber kein Regen oder gar stärkerer Wind, keine Großveranstaltungen, keine Grippewelle, keine besonderen Vorkommnisse) zufällig auch einmal in vollem Umfang stattfindet.
Es gibt Leute, die sind _täglich_ auf die SWMMVG angewiesen. Weil sie z.B. kein Auto haben (wollen), noch nicht 18 sind oder aus 1000 anderen Gründen. Und man will sogar, dass diese Leute bitte mehr werden, weil es einfach viel zu viel Autoverkehr gibt in der Stadt. Dazu muss man aber seinen Fahrplan verdammt nochmal _jeden einzelnen Tag_ einhalten. Und man muss freie Plätze haben, keine Sardinenbüchsen. Nur dann ist das ganze ein attraktives Angebot für Otto Normalbürger.
Das bedeutet nichts anderes, als dass man mit ordentlichen Reserven bei Personal und Fahrzeugen planen muss. Da sitzen dann an guten Tagen vielleicht tatsächlich mal fünf Leute irgendwo rum, oder es stehen fünf Züge arbeitslos im Betriebshof, weil man sie grade nicht braucht. Das ist kein Luxus, das ist verpflichtender Teil des Auftrags, den man übernommen hat.
Und wenn man nicht genug Leute findet, dann muss man eben höhere Löhne zahlen (Angebot und Nachfrage, Du erinnerst Dich an Deinen BWL-Grundkurs?). Und wenn das Geld nicht reicht für Leute und Fahrzeuge, dann muss man eben ein klares Konzept schreiben und seinen Auftraggeber (sprich die Stadt) wg. besserer Finanzierung angehen. Ich kann mich nicht erinnern, dass im Stadtrat irgendetwas in der Richtung abgelehnt (oder auch nur vorgelegt) worden wäre.
Also, wann fängt die SWMMVG endlich an, ihre Hausaufgaben zu machen?
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Was ist das für ein Argument? Die anderen sind genauso schlecht also warum was ändern????Jojo423 @ 11 Jan 2019, 10:53 hat geschrieben:Und nochmal das Personalproblem ist in Deutschland in der ÖPNV Branche überall das gleiche. Der Arbeitsmarkt ist einfach sehr leergefegt. Und auch sonst: Was hat das mit den letzten Tagen zu tun? Wo habe ich den jemals geschrieben, dass ich gegen einen reibungslosen ÖPNV bin?mmouse @ 11 Jan 2019, 00:22 hat geschrieben: Wenn es hier einer nicht verstehen will, dann bist Du das.
Mal losgelöst vom konkreten Tag und konkreten Ereignis: Es reicht nicht, auf dem Papier einen Fahrplan und eine Personalplanung zu haben, die theoretisch gerade so aufgeht. Es reicht nicht, dass in der Realität dieser Fahrplan dann an guten Tagen (so ungefähr +20°C, leicht bedeckt, aber kein Regen oder gar stärkerer Wind, keine Großveranstaltungen, keine Grippewelle, keine besonderen Vorkommnisse) zufällig auch einmal in vollem Umfang stattfindet.
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Das bedeutet nichts anderes, als dass man mit ordentlichen Reserven bei Personal und Fahrzeugen planen muss. Da sitzen dann an guten Tagen vielleicht tatsächlich mal fünf Leute irgendwo rum, oder es stehen fünf Züge arbeitslos im Betriebshof, weil man sie grade nicht braucht. Das ist kein Luxus, das ist verpflichtender Teil des Auftrags, den man übernommen hat.
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Also, wann fängt die SWMMVG endlich an, ihre Hausaufgaben zu machen?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Der genannte Forennutzer ist bei der S-Bahn ja auch so glücklich. :rolleyes:imp-cen @ 11 Jan 2019, 13:25 hat geschrieben: Vlt. sind die andren nicht gaanz soo schlecht, sonste gebe es ja hier nicht auch diejenigen, welche von der MVG zur S-Bahn wechselten....
Um ehrlich zu sein habe ich nicht Gefühl, dass es bei der S-Bahn besser läuft, eher im Gegenteil. Seit wann fallen die Taktverstärker regelmäßig aus? Das ist halt dann doch was anderes als eine U2E oder SL 22. Wobei‘s den 15er dieses Jahr auch ziemlich getroffen hat…
@Jean: Evtl dass die Probleme doch nicht so leicht mit schnippenden Hand zu lösen, so wie sich das manche hier vorstellen.
Viele Grüße
Jojo423
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Ich glaube du bräuchtest dringend eine Marketing Schulung! Du vermittelst hier den Eindruck "ist doch eh scheiß egal" in dem du alles kleinredest! Genau das will aber der Kunde (ja, auch bei der MVG ist man Kunde!) nicht hören!Jojo423 @ 11 Jan 2019, 14:29 hat geschrieben: Der genannte Forennutzer ist bei der S-Bahn ja auch so glücklich. :rolleyes:
Um ehrlich zu sein habe ich nicht Gefühl, dass es bei der S-Bahn besser läuft, eher im Gegenteil. Seit wann fallen die Taktverstärker regelmäßig aus? Das ist halt dann doch was anderes als eine U2E oder SL 22. Wobei‘s den 15er dieses Jahr auch ziemlich getroffen hat…
@Jean: Evtl dass die Probleme doch nicht so leicht mit schnippenden Hand zu lösen, so wie sich das manche hier vorstellen.
Du hast hier gerade wieder die Ausfälle klein geredet! Wie wäre es mit Demut?
Nur so ein Beispiel: letztes Jahr hat die MVG mitgeteilt, dass die Hauptwerstatt teilweise einsturzgeferdet ist. Gab es seitdem eine Info zum Stand der Dinge? Nein!!!
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Interessant was du so unter Marketing verstehst. :rolleyes:Jean @ 11 Jan 2019, 15:03 hat geschrieben:Ich glaube du bräuchtest dringend eine Marketing Schulung! Du vermittelst hier den Eindruck "ist doch eh scheiß egal" in dem du alles kleinredest! Genau das will aber der Kunde (ja, auch bei der MVG ist man Kunde!) nicht hören!Jojo423 @ 11 Jan 2019, 14:29 hat geschrieben: Der genannte Forennutzer ist bei der S-Bahn ja auch so glücklich. :rolleyes:
Um ehrlich zu sein habe ich nicht Gefühl, dass es bei der S-Bahn besser läuft, eher im Gegenteil. Seit wann fallen die Taktverstärker regelmäßig aus? Das ist halt dann doch was anderes als eine U2E oder SL 22. Wobei‘s den 15er dieses Jahr auch ziemlich getroffen hat…
@Jean: Evtl dass die Probleme doch nicht so leicht mit schnippenden Hand zu lösen, so wie sich das manche hier vorstellen.
Du hast hier gerade wieder die Ausfälle klein geredet! Wie wäre es mit Demut?
Nur so ein Beispiel: letztes Jahr hat die MVG mitgeteilt, dass die Hauptwerstatt teilweise einsturzgeferdet ist. Gab es seitdem eine Info zum Stand der Dinge? Nein!!!
Mal was ganz grundsätzliches, damit du das auch verstehst: Das Eisenbahnforum ist eine Platzform zum Meinungsaustausch. Ich schreibe hier nicht als MVG, sondern als Jojo, der lediglich seine Meinung wiedergibt.
Ich weiß nicht, wie oft ich schon geschrieben, wie schlecht ich Ausfälle finde. Man muss halt um das Große und Ganze sprechen. Ich sehe darin keine Kleinrederei.
Dein Beispiel mit der MVG kann ich aus oben genannten Gründen nicht nachvollziehen.
Viele Grüße
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Da ist auch ein Kommentar unter dem Artikel... Klingt fachkundig. Da ist der eine Zug ja gut unterwegs, wenn er alles abklappert, wo nachts nix fährt.
Da kommt mir noch ein Gedanke... Wie macht man das mit den planmäßig gar nicht genutzten Gleisen? Die müsste man ja alle paar Stunden mal befahren um sie benutzbar zu halten?? Überzählige Fahrzeuge gibt es tagsüber aber sowieso nicht...
Da kommt mir noch ein Gedanke... Wie macht man das mit den planmäßig gar nicht genutzten Gleisen? Die müsste man ja alle paar Stunden mal befahren um sie benutzbar zu halten?? Überzählige Fahrzeuge gibt es tagsüber aber sowieso nicht...
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Welche Abschnitte meinst du denn damit? Was man nicht braucht, muss auch nicht freigeräumt werden.AK1 @ 11 Jan 2019, 21:17 hat geschrieben: Da kommt mir noch ein Gedanke... Wie macht man das mit den planmäßig gar nicht genutzten Gleisen? Die müsste man ja alle paar Stunden mal befahren um sie benutzbar zu halten?? Überzählige Fahrzeuge gibt es tagsüber aber sowieso nicht...

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