[M] Historisches, Kurioses, etc. bei der Trambahn
Tja, hm zugegebenermaßen - laut Wiki wurde die U8 schon vor Eröffnung des Nordastes zur U2.
Dachte das war erst mit Einstellung der Tram und Eröffnung des Nordabschnitts - dann war das wohl nochmal 5 Jahr früher - es ist einfach schon lange her...
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Kann irgendwer mir, der ich die U8 nicht miterlebt habe, erklären warum man die Linie damals U8 genannt hat und nicht einfach von 1 angefangen hat zu nummerieren.
Das habe ich mich schon öfter gefragt. Nach der Logik müsste die heutige U6 die U1 sein, die heutige U3 die U2 sein und die heutige U2 die U3 sein. Die heutige U1 wäre die U4 und die heutige U4 wäre die U6.
Das habe ich mich schon öfter gefragt. Nach der Logik müsste die heutige U6 die U1 sein, die heutige U3 die U2 sein und die heutige U2 die U3 sein. Die heutige U1 wäre die U4 und die heutige U4 wäre die U6.
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Und die U8 wäre damals, mit der ursprünglichen Planung von vier Stammstrecken durch die Innenstadt, tatsächlich auch im Süden wie die Linie 8 bis nach Fürstenried gefahren. Betont noch einmal, wie sehr man darauf aus war das alte Tramnetz 1:1 zu ersetzen - und somit auch unnötigerweise die Stadtbahnstrecken zu kübeln.TramBahnFreak @ 23 Nov 2018, 08:49 hat geschrieben: Ursprünglich war die Idee, die U-Bahn-Linien nach der (mehr oder weniger) auf ähnlicher Trasse verkehrenden und ersetzten Tram-Linien zu nummerieren
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Ein Fehler, wie man heute weiss.khoianh @ 23 Nov 2018, 09:14 hat geschrieben: Und die U8 wäre damals, mit der ursprünglichen Planung von vier Stammstrecken durch die Innenstadt, tatsächlich auch im Süden wie die Linie 8 bis nach Fürstenried gefahren. Betont noch einmal, wie sehr man darauf aus war das alte Tramnetz 1:1 zu ersetzen - und somit auch unnötigerweise die Stadtbahnstrecken zu kübeln.
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Wenn man in der Lage wäre aus Fehlern zu lernen und diese rückgängig zu machen...
Ja, wir haben wieder ne Tram in der Arnulfstr. und auch nach St. Emmeram, aber wie lange hat das gedauert?
Von West- und Nordtangente nicht zu reden.
In Pasing wird gejammert, die Tram hat die Geschäfte in Gleichmannstr. und Bäckerstr. aufm Gewissen, als wenn es keine Pasingarkaden und das Internet gäbe.
In der Hohenzollernstr. jammert der Alt-OB über das Ladensterben - und dort wär auch die Tram schuld, wenn man sie vor 10 Jahren gebaut hätte.
Sind wir also froh, dass unsere Tram nicht nur "historisch" ist, sondern immer noch munter ihre Runden dreht - sie wird trotz allem schon weiter ihre Zukunft haben.
Vlt. auch mal wieder im Norden, wenn nicht als Stadtbahn an alter Stelle, dann vlt. in der Schleißheimerstr..
Ja, wir haben wieder ne Tram in der Arnulfstr. und auch nach St. Emmeram, aber wie lange hat das gedauert?
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Siehe auch die Sendlinger Straße. Anfangs als die Idee mit der FuZo aufkam, hatten die meisten Angst, dass die Geschäfte Pleite gehen könnten, weil die Leute nicht mehr mit dem Auto vor die Türe fahren können.
Jetzt hat man Angst, dass vor lauter Kunden die kleinen verdrängt werden, weil die qm-Preise so stark steigen.
Wie mans macht is falsch!
Zurück zur historischen Trambahn:
Ich weiß ja, dass zwischen U6 und U5 im Westen noch ein Ast für die U4 eingeplant war. Wo und für welche Äste war aber nochmal die 4. Stammstrecke der U-Bahn geplant?
Siehe auch die Sendlinger Straße. Anfangs als die Idee mit der FuZo aufkam, hatten die meisten Angst, dass die Geschäfte Pleite gehen könnten, weil die Leute nicht mehr mit dem Auto vor die Türe fahren können.
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Ich weiß ja, dass zwischen U6 und U5 im Westen noch ein Ast für die U4 eingeplant war. Wo und für welche Äste war aber nochmal die 4. Stammstrecke der U-Bahn geplant?
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Ich hab dazu vor Jahren mal eine Google Map erstellt, in der alles eingezeichnet ist:Hot Doc @ 23 Nov 2018, 15:23 hat geschrieben: Zurück zur historischen Trambahn:
Ich weiß ja, dass zwischen U6 und U5 im Westen noch ein Ast für die U4 eingeplant war. Wo und für welche Äste war aber nochmal die 4. Stammstrecke der U-Bahn geplant?
Google Map mit den vier Stammstrecken, die 1966 ursprünglich für die Münchner U-Bahn geplant waren.
Falls Du noch mehr Details zu Liniennummern etc. möchtest, gibt es hier im Forum noch die entsprechenden Informationen.
Auch von mir Danke für diesen übersichtlichen Plan!
Ich würde sagen, die damalige Planung hat in erster Linie darauf abgezielt, die Tram komplett zu ersetzen - wichtige Hauptachsen durch die U-Bahn und ein paar Tangenten und Reste durch den Bus.
Die fehlende Verknüpfung mit der S-Bahn kann ich mir nur dadurch erklären, dass es den MVV damals noch nicht gab und man das daher als nicht so wichtig erachtet hat.
Ich würde sagen, die damalige Planung hat in erster Linie darauf abgezielt, die Tram komplett zu ersetzen - wichtige Hauptachsen durch die U-Bahn und ein paar Tangenten und Reste durch den Bus.
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Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
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Tatsächlich ist es einer der weniger punkte, wo ich Dir recht gebe und einer der wenigen Stellen im Netz, wo eine U- statt Trambahn seine Berechtigung hätte.Lazarus @ 23 Nov 2018, 16:14 hat geschrieben:Wobei man aber auch festhalten muss, das es sich inzwischen immer mehr als Fehler erweist, das man die U-Bahn in der Dachauer Str gestrichen hat. Siehe Fahrgastzahlen der Tram.
Der Istzustand ist relativ vermurkst, auch mit dem Ansatz die U1 senkrecht auf die U3 zu führen und nicht mehr weiter zu führen.
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Jaja, immer schön gegen die U-Bahn hetzen. Eine Tram wird niemals die Leistungsfähigkeit der U-Bahn erreichen. Egal, wie lang die Züge sind. Man sollte lieber froh sein, das man eine U-Bahn hat. Weil nur mit der Tram wäre München schon längst im Verkehr erstickt.Cloakmaster @ 23 Nov 2018, 16:41 hat geschrieben: Man muss halt die Tram ebenfalls leistungsfähiger machen. Hier rächen sich eher die zu kurzen, und zu schmalen Fahrzeuge der Tram, und der fehlende Ausbau des Bahnhofsvorplatz.
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Man hat ja bekanntlich in der Dachhauer Straße beides: U-Bahn und Tram. Da jetzt gegen die Tram zu hetzten, diese zu verteufeln, und jedem einzelnen Gradhalb seine eigene U-Bahnhaltestelle zu wünschen, ist es halt auch nicht. Wie ich dir schon eimla vorgerechtnet habe, kann man mit einer Tram durchaus U-Bahn würdige Förderleistungen errichen, wenn man denn nur will, und das bekanntlich zu einem Bruchteil der Kosten.
Wobei man diskutieren kann, ob nicht lieber die U-Bahn entlang der Dachauer gebaut hätte und die Tram in der Relation Nymphenburger Straße - Neuhausen - Gern - Westfriedhof hätte erhalten sollen.Cloakmaster @ 23 Nov 2018, 16:51 hat geschrieben: Man hat ja bekanntlich in der Dachhauer Straße beides: U-Bahn und Tram.
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Das ist leider auch so ein Versäumnis der Ära Ude: man hat in den 1990er und 00er Jahren die Tram zwar in puncto Wagenpark, Infrastruktur und Gleisnetz wieder gut auf Vordermann gebracht, aber die gesamte Infrastruktur wurde letztlich im Bestand erneuert. Künftige Fahrgaststeigerungen wurden in puncto Haltestellen nichtmal in der Theorie berücksichtigt, demzufolge wurde weiterhin von der Länge eines Pp bzw. R3 als erforderliche Maximallänge für Haltestellen etc. ausgegangen. Dabei hat man eigentlich in den 1990er und 00 Jahren stadtweit fast alle Haltestellen mit Mittelinseln (z.B. Ampfingstraße, Schlüsselbergstraße und zig weitere inmitten vierspuriger Hauptstraßen) de facto komplett neu gemacht, inkl. deutlicher Verbreiterung und Wartehäuschen. Im Rahmen der damaligen Umbauten wäre es fast überall ein leichtes gewesen, die Bahnsteige gleich für 6-Wagen-Züge auszulegen (und damit auch überall das Halten von zwei R2 hintereinander zu ermöglichen, was insbesondere bei Pulkbildung auf den Takt 5-Strecken manchmal auch nicht das Schlechteste wäre). Das war wieder mal eine vertane Chance aus status-quo-Erhalts-Denken, und die 20 Jahre Rückstand holt man jetzt eben auch nicht von heute auf morgen auf. Über das halbgare Rumdoktern mit 3+2-Traktionen, deren Zulassung als Traktion in den Sternen steht, verliere ich mal lieber keine Worte. Besser hätte man gewartet bis ein neuer Betriebshof fertig ist und dann gleich mit 6-Teilern gearbeitet. Dafür bekommt eine 1,5-Millionen-Stadt jetzt bald Solo-Zweiteiler auf Linie.Cloakmaster @ 23 Nov 2018, 17:41 hat geschrieben: Man muss halt die Tram ebenfalls leistungsfähiger machen. Hier rächen sich eher die zu kurzen, und zu schmalen Fahrzeuge der Tram, und der fehlende Ausbau des Bahnhofsvorplatz.
Städte wie Dresden und Leipzig haben es da mal wieder besser gemacht, wenn man sich auchmal die dortigen Zuglängen vor Augen führt.
Und: problematische Kurven wie Maxmonument oder Romanplatz sind immer noch nicht entschärft (und bei der Diskussion um den Umbau Romanplatz habe ich nicht mitbekommen, ob nächstes Jahr auch größere Kurvenradien mit umgesetzt werden), auch mit dem Verbreitern der Gleismittenabstände wie z.B. in der S-Kurve Theatinerstraße hat man zaghaft erst vor ein paar Jahren angefangen und auch das wohl nur, weil man sonst die Variobahn dort nicht hätte einsetzen können.
Unterm Strich fehlt in München, wie seit 20 Jahren gewohnt, ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept. Es wird immer nur kurzfristig an aktuellen Problemen rumgedoktert, statt zu sagen: unser Ziel sind in 20 Jahren 6-Teiler auf allen Strecken, die heute schon Vierteiler im Takt 5 brauchen. Und dementsprechend machen wir jetzt einen Plan, wie wie die Infrastruktur dafür schaffen.
Amen. Leider hat in München fast jedes Verkehrsthema das gleiche Fazit.Oliver-BergamLaim @ 23 Nov 2018, 17:00 hat geschrieben: Unterm Strich fehlt in München, wie seit 20 Jahren gewohnt, ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept. Es wird immer nur kurzfristig an aktuellen Problemen rumgedoktert, statt zu sagen: unser Ziel sind in 20 Jahren 6-Teiler auf allen Strecken, die heute schon Vierteiler im Takt 5 brauchen. Und dementsprechend machen wir jetzt einen Plan, wie wie die Infrastruktur dafür schaffen.
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Ich will das jetzt hier nicht nochmal diskutieren, nur noch soviel. Ein C2 hat 940 Plätze, ein Avenio 4 Teiler 216 Plätze. Mehr muss man nicht sagen.Cloakmaster @ 23 Nov 2018, 16:51 hat geschrieben: Man hat ja bekanntlich in der Dachhauer Straße beides: U-Bahn und Tram. Da jetzt gegen die Tram zu hetzten, diese zu verteufeln, und jedem einzelnen Gradhalb seine eigene U-Bahnhaltestelle zu wünschen, ist es halt auch nicht. Wie ich dir schon eimla vorgerechtnet habe, kann man mit einer Tram durchaus U-Bahn würdige Förderleistungen errichen, wenn man denn nur will, und das bekanntlich zu einem Bruchteil der Kosten.
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Ein Kilometer U-Bahn kostet 200 Millionen Euro, ein Kilometer Tram 20. Mehr muss man nicht sagen.Lazarus @ 23 Nov 2018, 18:03 hat geschrieben: Ich will das jetzt hier nicht nochmal diskutieren, nur noch soviel. Ein C2 hat 940 Plätze, ein Avenio 4 Teiler 216 Plätze. Mehr muss man nicht sagen.
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Zwischen Siglmaierplatz und Leonrodplatz hätte man sicherlich keine Zwischenhaltestelle bei einer U-Bahn gebaut! Somit wäre die Feinerschließung der Linien 20/21/22 für die Katz gewesen! Würde man wirklich bis zur Fachhochschule den eins vorgesehenen 2/3 Minuten Takt anbieten + auf alle Linien mindestens 4 Teiler wäre die Kapazität gar kein Problem!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Mag sein. Bestreitet denke ich auch keiner. Ich halte es schlicht nur für absurd zu glauben, man könnte den Verkehr in München ohne U-Bahn bewältigen. Genau das versucht aber jemand wie Cloakmaster einem weiss zu machen.khoianh @ 23 Nov 2018, 17:06 hat geschrieben: Ein Kilometer U-Bahn kostet 200 Millionen Euro, ein Kilometer Tram 20. Mehr muss man nicht sagen.
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Stimmt so nicht. An der Sinnhaftigkeit des heutigen U-Bahn-Netzes zweifelt er nicht. Vielmehr muss man sich heute halt die Frage stellen, ob und wie man das Netz darüber hinaus optimieren kann. Und bevor man Milliarden irgendwo verbuddelt, ob man nicht irgendwie den Bestand - und das ist nun einmal die aktuelle Tramstrecke in der Dachauer Straße - günstig optimieren kann (Bahnsteige verlängern, drittes Gleis am Hauptbahnhof - kostet im Verhältnis fast gar nichts). Wenn man da das Maximum (Sechsteiler alle drei bis vier Minuten!) ausgereizt hat und es immer noch nicht reicht, dann kann man, nein, muss man, die große Lösung angehen.Lazarus @ 23 Nov 2018, 18:11 hat geschrieben: Mag sein. Bestreitet denke ich auch keiner. Ich halte es schlicht nur für absurd zu glauben, man könnte den Verkehr in München ohne U-Bahn bewältigen. Genau das versucht aber jemand wie Cloakmaster einem weiss zu machen.
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