Wat mir stinkt!

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Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

gmg @ 10 Dec 2018, 22:25 hat geschrieben: Ich weiß nicht. Es wird halt immer so gestreikt, dass der finanzielle Hauptschaden bei den Pendlern liegt, die ja eigentlich die besten und gleichzeitig die am meisten strapazierten Bahnkunden sind. Es trifft immer den NV in der HVZ. Das war vor 10 Jahren so und ist heute auch so.
Wenn man schon den NV bestreikt, dann könnte man es auch außerhalb der HVZ machen, sodass auch die Bahn durch Umsatzeinbußen den Schaden trägt.
Warum musste denn überhaupt ein Schaden entstehen? Die Haltung der DB AG ist nicht zu verstehen, vor allem nicht ein Angebot unter der Inflationsrate.

Eigentlich ist 7,5% angesichts des Mangels ja eine humane Forderung. Die könnte die DB sogar 1:1 umsetzen oder wie will sie sonst attraktiver werden um mehr Leute an Land zu bekommen?

Im Grunde hätte es die DB AG doch selbst in der Hand gehabt. Die wussten was kommt und jetzt bessern sie doch auch nach. Wieso denn nicht gleich? Hätten ja gestern Abend gleich noch sagen können, ja wir bessern nach. Wieso hat man denn heute abgewartet?
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Trapeztafelfanatiker @ 10 Dec 2018, 18:38 hat geschrieben: Das war heute eine völlig legitime Aktion und hat meine Solidarität. Die DB hätte es in der Hand gehabt.
Aber da wird die DB bejubelt für ihr Angebot und auf die Streikenden eingedroschen, weil angeblich so wenig dazwischen liegt. Wohlgemerkt, wir haben einen riesigen Personalmangel, da müsste die DB von sich aus sagen, wir bieten euch gleich 10%, wir müssen attraktiver werden.
Legitim sind Streiks wenn sie verhältnismäßig sind. Und da kann man durchaus bei diesen Streiks anderer Meinung sein.
Eine Forderung von z.B. 10% ist halt nicht mehr realistisch und selbst die 7,x% sind klar zu viel.
Die Bahn ist in sehr vielen Punkten der Gewerkschaft entgegengekommen, weitaus mehr als die meisten anderen Gewerkschaften in den letzten Jahren herausholen konnten.

Ein Streik erfüllt seinen Druck halt auch, weil darüber ein öffentlicherr Druck auf das Unternehmen gerichtet wird.
Aber man geht das Risiko ein, dass sich der Druck auch gegen die Streikenden richtet und man kann auch duch einen Streik als Verlierer in einer Tarifverhandlung dastehen. Und das liegt an der Akzeptanz des Streikes in der Öffentlichkeit.

Ja, der Streik ist legitim, aber es ist genauso legitim ihn für übertrieben zu halten. Und man kann sicher darüber streiten ob diese Grenze schon überschritten ist oder gerade noch nicht, aber auf jeden Fall ist es hart an der Grenze.

Meine eigene Meinung ist, dass es zu weit ging und ich glaube auch nicht, dass man mit weiteren Streiks viel bewirken kann. Wenn die Bahn sich nicht bald bewegt, wird die Stimmung gegen die Streikenden kippen.
Das ist typisch deutsch und da sind sie scheinbar alle gleich, egal ob rechts oder links. Solidarisch nur bis es einen selbst betrifft (oder auch von Haus aus gar nicht, bei den Rechten), fasziniert von Aktionen anderswo, aber bloß nicht vor der eigenen Haustür usw.
Das ist eine ziemlich quatschige Verallgemeinerung, die ich komplett anders sehe. Ja, wir sind nicht so ein streikaffines Land wie z.B. Frankreich, aber ich bin auch ganz froh drüber. Und ich habe auch kein Verständnis für die Gelbwesten dort.
Das man in Deutschland dem anderen nichts gönnt und nur sich selbst in den Mittelpunkt des Universums stellt ist ja leider Tradition, aber man hat den Eindruck dass es immer mehr werden.
Ich finde so zu tun, als wäre das bisher verhandlete nichts wert ist aber auch keinen Deut besser.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Naja, ich finde das durchaus legitim, das gestreikt wurde und nein Hot Doc, auch die 7,5 % für den Zeitraum halte ich für durchaus angemessen.
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Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Hot Doc @ 10 Dec 2018, 23:44 hat geschrieben: Legitim sind Streiks wenn sie verhältnismäßig sind. Und da kann man durchaus bei diesen Streiks anderer Meinung sein.
Eine Forderung von z.B. 10% ist halt nicht mehr realistisch und selbst die 7,x% sind klar zu viel.
Die Bahn ist in sehr vielen Punkten der Gewerkschaft entgegengekommen, weitaus mehr als die meisten anderen Gewerkschaften in den letzten Jahren herausholen konnten.

Ein Streik erfüllt seinen Druck halt auch, weil darüber ein öffentlicherr Druck auf das Unternehmen gerichtet wird.
Aber man geht das Risiko ein, dass sich der Druck auch gegen die Streikenden richtet und man kann auch duch einen Streik als Verlierer in einer Tarifverhandlung dastehen. Und das liegt an der Akzeptanz des Streikes in der Öffentlichkeit.

Ja, der Streik ist legitim, aber es ist genauso legitim ihn für übertrieben zu halten. Und man kann sicher darüber streiten ob diese Grenze schon überschritten ist oder gerade noch nicht, aber auf jeden Fall ist es hart an der Grenze.

Meine eigene Meinung ist, dass es zu weit ging und ich glaube auch nicht, dass man mit weiteren Streiks viel bewirken kann. Wenn die Bahn sich nicht bald bewegt, wird die Stimmung gegen die Streikenden kippen.
Nein, die 7,5% sind nicht zu viel, das ist schon richtig so und für 2 Jahre geradezu lächerlich. Das was bei der DB verhandelt wird kommt ja dann auch zu den NE und ich finde die Wert einfach zu niedrig.
Hallo, wir haben einen riesigen Personalmangel, den löst man nicht mit lächerlichen 4-5% für 2 Jahre oder mehr. Und man muss auch in jeder Runde mehr herausholen als andere, um aufzuholen.

Tja, das ist eben Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage. Will man eine vernünftige Nachfrage, braucht man auch gute Angebote für das Personal.

Ich lass dir gerne deine Meinung und warum soll die Meinung kippen? In den Internetforen liest man fast nur negative Kommentare und komischerweise teilweise auf verschiedenen Seiten inhaltsgleiche Anti-Beiträge.

Also, sag du mir, wieso denn die liebe DB AG es soweit gebracht hat? Die wussten doch was kommt. Erklär mir warum sie jetzt nach heute bereit sind nachzusteuern? Wieso haben sie das nicht gestern Abend gemacht, dann hätte das verhindert werden können.
Erklär mir das doch bitte. Die DB hatte es doch in der Hand.

Und dann sag mir bitte auch wie man den Personalmangel beheben will, wenn 7,x% für zwei Jahre oder 2,5 zu viel sind. Denn die Werte die die DB geboten hat, bieten nicht mal einen Inflationsausgleich. Super, mit Reallohnverlusten kann man aber so richtig gegen den Personalmangel ankämpfen.
Also theoretisch wären wirklich 10% nötig für 2 Jahre. Das würde die Branche nochmals richtig pushen.
Ein hoher Abschluss bei der DB ist auch für den Rest wichtig, weil da die anderen nachziehen müssen und so die Branche allgemein profitiert.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Den Hauptschaden von den Pendlern hin zum Unternehmen umleiten könnte man beispielsweise, wenn man die Streikaktivitäten auf Vertrieb und Kontrolle fokussiert.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramBahnFreak @ 11 Dec 2018, 00:25 hat geschrieben: Den Hauptschaden von den Pendlern hin zum Unternehmen umleiten könnte man beispielsweise, wenn man die Streikaktivitäten auf Vertrieb und Kontrolle fokussiert.
Dann ist es aber nicht medienwirksam genug. Ich denke durchaus, das auch die Berichterstattung auf die Chefetage Eindruck gemacht hat.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Kann durchaus sein.

Aber das ist dann halt die Kleinkind-Variante:
Hauptsache Aufmersamkeit, egal wie negativ sie auch sein mag...
(Keiner beachtet mich - dann schmeiss ich jetzt meinen Teller auf den Boden. Dann krieg ich Ärger und steh im Mittelpunkt.)
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Beitrag von Hot Doc »

Die SZ zitiert eine E-Mail in der Gewerkschaftsführung mit dem Satz "Wir mussten beweisen, dass wir's können". Und genau das Gefühl beschleicht einen, wenn man die Fakten anschaut. Was bei der letzten Runde noch ein tolles Ergebnis war (bei gleichen wirtschaftlichen Bedingungen) ist jetzt nicht akzeptabel. Und nur um zu zeigen, dass man es (auch) kann oder um die eigene Klientel zu besänftigen, ist ein Streik das falsche Mittel.

Auch stimmt es einfach nicht was Trapetafelfanatiker schreibt, dass die Erhöhung unter der Inflationsrate liegt. In den letzten 23 Jahren war die Inflationsrate immer niedriger als 2,5% manchmal sogar bei 0,3%. D.h. die Bahner haben durchaus Reallohngewinne erzielt. Aktuell könnte es tatsächlich auf eine Inflation von 2,6% rauslaufen für 2018, aber das wird wahrscheinlich auch nur ein Ausrutscher sein und nächstes Jahr wieder anders ausschauen.

Man kann 10% fordern, ok. Hat man aber nicht. Und man kann auch nicht erwarten, dass alle Forderungen zu 100% erfüllt werden. Im Gegenteil, man muss immer einen Kompromiss anpeilen, von beiden Seiten. Und für die Forderungen war das ausgehandelte mehr als ein guter Kompromiss.

Ich hoffe - und glaube - das wars dann für dieses Jahr mit Bahnstreiks.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Natürlich muss man Kompromisse erzielen, aber in der derzeitigen Situation ist der Spielraum für Kompromisse auf Arbeitnehmerseite gering.
Wenn nicht jetzt rausholen was geht, bis zur Schmerzgrenze, wann dann? Jetzt ist die Zeit so viel rauszuholen wie nur geht.

Man braucht drastische Reallohnsteigerungen, wenn man gegen den Mangel ankämpfen will. Dazu gehört natürlich auch eine Erhöhung der Zuschläge, eigentlich auf IG Metall-Niveau, daher finde ich den jetzt gewählten Ansatz für zu niedrig, aber immerhin weg von Witzbeträgen wie 2,90 Euro für eine Nachtstunde.
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autolos
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Beitrag von autolos »

Was mir stinkt ist, dass vielfach auf eine "legitime" Forderung der DB-Mitarbeiter (Gewerkschaften) verwiesen wird, aber es offenbar egal ist, wenn Wettbewerbsbahnen mit deutlich geringeren Abschlüssen Einigungen mit den Gewerkschaften erzielen konnten. Aber offenbar genießen die Staatsbahnen aus Holland, Italien und Frankreich, die hierzulande verkehren, Welpenschutz.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

autolos @ 11 Dec 2018, 15:14 hat geschrieben: Was mir stinkt ist, dass vielfach auf eine "legitime" Forderung der DB-Mitarbeiter (Gewerkschaften) verwiesen wird, aber es offenbar egal ist, wenn Wettbewerbsbahnen mit deutlich geringeren Abschlüssen Einigungen mit den Gewerkschaften erzielen konnten. Aber offenbar genießen die Staatsbahnen aus Holland, Italien und Frankreich, die hierzulande verkehren, Welpenschutz.
Unterlasse bitte diese Fake-News! Wir haben in Deutschland ein Flächentarifsniveau und die Abschlüsse sind so und müssen immer so sein, dass alle mindestens dieses 100% Niveau erreichen, also unterlasse dein NE-Bashing.

Klar, einmal zieht wieder einer davon und die anderen müssen nachziehen, dann gibt es für kurze Zeit Unterschiede, aber sie müssen sich angleichen und da kannst du dich darauf verlassen. Wobei ich hier nicht für die EVG reden kann, die bei vielen NE eh keine Rolle spielt.

Go Ahead z. B. steigt von Anfang an bei den bisherigen 100% DB ein und da wird dann auch wieder jetzt angeglichen werden, davon kannst du ausgehen und GA hat das freiwillig und von sich aus gemacht, wohlgemerkt!

Du kannst also davon ausgehen, dass diese Tarife angeglichen werden und das geht meist recht geräuschlos. Sogar die Städtebahn hat sich angeschlossen.

Jetzt gibt es nur noch wenige Ausreißer wie Sepp oder so ähnlich und eine baden-württembergische Staatsbahn (bei letzterer ist das besonders peinlich, gerade in Bezug dazu was Abellio und Go Ahead in BW machen).
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Beitrag von autolos »

Trapeztafelfanatiker @ 12 Dec 2018, 00:33 hat geschrieben: Unterlasse bitte diese Fake-News! Wir haben in Deutschland ein Flächentarifsniveau und die Abschlüsse sind so und müssen immer so sein, dass alle mindestens dieses 100% Niveau erreichen, also unterlasse dein NE-Bashing.
GDL und Abellio

Bei einer Laufzeit von zwei Jahren eine Steigerung von 2,2 % zum Juli 2019, eine von 3 % zum Juli 2020 kann man wohl durchaus so betrachten, wie ich es getan habe. Warum soll die niederländische Staatsbahn Welpenschutz genießen?
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

autolos @ 12 Dec 2018, 16:13 hat geschrieben: Bei einer Laufzeit von zwei Jahren eine Steigerung von 2,2 % zum Juli 2019, eine von 3 % zum Juli 2020 kann man wohl durchaus so betrachten, wie ich es getan habe. Warum soll die niederländische Staatsbahn Welpenschutz genießen?
Wo gibt es einen Welpenschutz? Es gibt klar immer eine Angleichung und der DB-Abschluss ist nun mal nicht durch. Du kannst davon ausgehen, dass die das nächste Mal den vollen Wert ausgleichen müssen. Das ist so vorgesehen, denn sonst würden alle anderen EVU sofort protestieren.
Also bewege dich weg von deinen Vorurteilen und bleib bei den Fakten.

Außerdem ist eine Harmonisierung der Laufzeiten vorgesehen, so dass alle gleichzeitig zur Verhandlung anstehen würden, dann würde es solche Verwerfungen nicht mehr geben. Ich brauch dir nicht erklären, dass die EVU das mit aller Macht verhindern wollen.
Langfristig wird man da nicht darum herumkommen.

Mit dem System an sich hat keiner Vorteile, auch wenn du dir da was herausfantasierst.

Auch die nette liebe Startgesellschaft, wo man Leute aus der doch so lieben netten DB-Familie ausschließen will, also mit weniger Rechten ausstatten und als Art DBler 2. Klasse behandelt, wird keine Sonderbehandlung bekommen. Wobei dir da der "Welpenschutz" wieder recht wäre oder?
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Dass im gedruckten Fahrplanbuch der CD nur noch CD-Züge eingetragen sind. Sucht man dagegen dort nach der jeweiligen Strecke, sind auch die Privaten drin. Wer hat sich denn diesen Unfug ausgedacht? :angry:
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Lobedan @ 1 Dec 2018, 07:57 hat geschrieben:Und wie weise ich nach, dass ich genau in dieser S-Bahn saß? Ich bin vom Hbf zum Isartor, habe dort was gegessen und bin später weiter gefahren. Die zugehörige Verbindung sah eine S-Bahn direkt nach Ankunft des ICE vor. Planmäßig wäre ich also nicht in dieser S-Bahn gewesen. Greifen die Verspätungsentschädigungen bei selbst gewählten Fahrtunterbrechungen?
Lobedan @ 1 Dec 2018, 13:58 hat geschrieben:2,90 Euro für das Ersatzticket und 25 % für eine Stunde Verspätung! Ich werde es zumindest versuchen. Bild
Wen es interessiert, die Antwort ist da: Die 2,90 Euro für das Ersatzticket habe ich nicht zurück bekommen. Dafür hat man mir 50 % des Fahrpreises erstattet und ganze 188 Minuten Verspätung dafür angerechnet.
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Beitrag von Entenfang »

Interessant. Hast du dann als planmäßige Ankunftszeit die ausgefallene spätere S-Bahn angegeben?
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Beitrag von Lobedan »

Nein, die der ersten nutzbaren nach Ankunft des ICE. Aber eine Notiz dazu, dass ich die Fahrt unterbrochen habe. Die passt aber auch nicht zu den 188 Minuten.
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Beitrag von Entenfang »

Dass mir alle erzählen, wie viel Schnee in München ist, dass das Oberland im Schnee versinkt und ich in Prag vergeblich auf eine geschlossene Schneedecke warte. :angry:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Entenfang @ 11 Jan 2019, 23:40 hat geschrieben: Dass mir alle erzählen, wie viel Schnee in München ist, dass das Oberland im Schnee versinkt und ich in Prag vergeblich auf eine geschlossene Schneedecke warte. :angry:
Geht mir in der südlichen Karibik auch so, aber ich jammer nicht rum ;)
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Niemand will Schnee! Bild
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Beitrag von Entenfang »

Lobedan @ 12 Jan 2019, 09:49 hat geschrieben:Niemand will Schnee! Bild
Vorsicht! Du begibst dich auf dünnes Eis!

Mit deinem Piratenschwert kann ich zwar nicht mithalten, aber du wirst schon noch sehen, wie viele Schneebälle ich abfeuern kann! :D
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Das einzige Eis, auf das ich jetzt Lust hätte, ist eine Kugel Sahne-Kirsch von meiner Lieblingseisdiele! :D
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Lobedan @ 12 Jan 2019, 09:49 hat geschrieben: Niemand will Schnee!
Und was ist schlimm daran?
Wer, außer Wintersportler, braucht denn bitte Schnee?
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Trapeztafelfanatiker @ 13 Jan 2019, 01:57 hat geschrieben: Und was ist schlimm daran?
Wer, außer Wintersportler, braucht denn bitte Schnee?
Die Kinder, zum Spielen. Die Natur - eine Schneedecke hat auch eine gewisse Schutzfunktion für den Boden.
JLanthyer
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Beitrag von JLanthyer »

Verdi zeigt wieder einmal ihre fahrgast- und teilweise grundgesetzfeindliche Einstellung, wie so oft auch bei den Straßenbahnen in letzter Zeit.

Das Geblubber!
PDF hat geschrieben:Deutlich zu wenig neue Busfahrer werden derzeit ausgebildet!
Können die Unternehmen was dafür, wenn sie nur Leute, die dafür geeignet sind, finden können? Top-Busfahrer wachsen nun mal nicht auf Bäumen und Geld auch nicht! Auch neue Busfahrer, die erstmal ausgebildet sind, müssen minimale Voraussetzungen mitbringen. Auch ein Busfahrer mit langjähriger Arbeitserfahrung kann nicht von jeder Firma angenommen werden, weil jede Firma (Konkreter: Personalleitung einer Firma) eigene Vorstellung von den Voraussetzungen für die Busfahrer hat (Da hilft das beste Arbeitszeugnis nicht). Daher ist es nicht verwunderlich, daß für ein bestimmtes Unternehmen (z.B. WBG) extra andere Busfirmen beauftragt werden, die Linie zu fahren, weil der Fahrplan sonst nicht eingehalten und verläßlich wird. Warum fährt im Kreis Ludwigsburg zum Beispiel Seitter, Wöhr-Tours und andere Busfirmen für die WBG und RBS?
Häufigste Ausbildungsform ist die (beschleunigte) Grundqualifikation nach BKrFQG (z.B. Quereinsteiger aus Berufen im Personennahverkehr oder aus branchenfremden Berufen) -> rund 23 % aller derzeitigen Busfahrer
Und? Wo ist das Problem? Wenn sie bei der Personalleitung eines neuen künftigen Arbeitgebers ihre Qualifikation (und Eignung) im Rahmen des Gesetzes überzeugen können, können sie eingestellt werden. Außerdem braucht man sich über die Quereinsteiger aus branchenfremden Berufen nicht zu wundern, wenn der Fahrer- oder Azubimangel herrscht, oder anhält.
2. Omnibusfahrer (100 %) 16,07 €/Std.(2018)
Angenommen: Er arbeitet täglich 8 Stunden (Berücksichtigt werden Wochenenden und Feiertagen) d.h. 7 Kalendertage statt 5 Arbeitstage (gearbeitet wird trotzdem 5 Tage und danach ist 2 Tage Ruhe für den Busfahrer). Dann kommen in der Monatssumme aus 16,07 € x 8 x 365 / 12 = Rund 3910,37 € pro Monat. Alternativ: Es werden nur 5 Tage pro Woche bezahlt, Urlaub und Feiertage mit eingeschlossen: 16,07 € x 8 x (365-104) / 12 = 2796,18 €. Also, was ist an dem errechneten Monatsbrutto so schlecht?
LTMG gilt nicht bei Eigenwirtschaftlichkeit
Das Tariftreuegesetz schreibt seit 2013 die Anwendung von Mindest-arbeits-bedingungen und Mindestbezahlung (sog. Tarifvertrag WBO) vor, wenn öffentliche Mittel für Nahverkehrsleistungen fließen. Es ist aber bei eigenwirtschaftlichen Anträgen nach herrschender Rechtsauffassung nicht anwendbar.
Wer es glaubt, wird selig. Dann sollte man die streikerei sein lassen und das Bundesverfassungsgericht anrufen, wenn das Tariftreuegesetz deren Meinung nach bei eigenwirtschaftlichen Anträgen nicht anwendbar ist. Trotzdem: Man muß sich daran halten, was im Landestariftreue- und Mindestlohngesetz (und in der Verfassung, oder im Grundgesetz) geschrieben steht. Die öffentliche Auftragsgeber können dem Unternehmen, die nicht Tariftreu sind, keine Aufträge vergeben. Auch Mindestlohn von 8,50 €/Std. sind möglich. Da werden viele Unternehmen schon schauen, daß sie ihren Busverkehre "eigenwirtschaftlich" betreiben, um den hohen Kosten aus dem Weg zu gehen. Ich glaube kaum, daß die Unternehmen an den Tarifvertrag gebunden sind. Ich denke, für den öffentlichen Auftragsvergabe reicht ein Mindestlohn in der Höhe von 8,50€ je Stunde. Viele Busunternehmen sind von der LTMG nicht betroffen, da sie ihre Linien vor Einführung des LTMG betreiben.
Tarifgebundene Unternehmen verlieren
Unternehmen mit langjährig Beschäftigten, mit durch Betriebsräte erkämpften übertariflichen Leistungen oder mit eigener Infrastruktur (Werkstatt, Betriebshof) sind wegen der dadurch entstehenden höheren Kosten bereits im regulären Wettbewerb im Nachteil. Kommen eigenwirtschaftliche Anträge ins Spiel, verlieren Unternehmen mit Tarifbindung regelmäßig.
Tja... wenn es den Unternehmen zu viel kostet. Die meisten Unternehmen wollen aus einem guten Grund keine Tarife, sondern ganz normale Arbeitsverträge mit ihren Arbeitnehmern. Ich denke, die meisten Arbeitgeber und Arbeitnehmer kommen mit den normalen Arbeitsverträgen gut aus.
Zukunftsfähiger Nahverkehr in Gefahr
Im Zuge der Ausschreibungswelle werden Betriebshöfe und die Zahl der Betriebe mit eigener Werkstatt von geschotterten Abstellplätzen ohne weitere Infrastruktur verdrängt. Hinzu kommt die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen als wichtigste Ursache für den aktuellen Busfahrermangel. Auf diese Weise gefährden die Kommunen die Basis für die Weiterentwicklung des ÖPNV.
Hat die GdL oft genug gemacht, wenn auch aus anderen Gründen. Ohne Beleg. Der einzige Beleg, das ich oft vor die Augen geführt bekomme, ist ihre Unfähigkeit (Egal, ob Lokführer, oder Busfahrer, oder Werkstattmitarbeiter), die Fahrpläne strikt einzuhalten.
Evaluation ohne Expertise
Die vorgeschriebene Evaluation des LTMG wurde vom Wirtschaftsministerium verspätet und ohne Einbeziehung der Verbände oder des LTMG-Beirates vorbereitet. Die Zielsetzung der Evaluation ist diffus. Eine Rückkopplung während des Evaluationsprozesses ist ebenfalls nicht vorgesehen.
Wie auch weiter oben: Ohne Beleg!

Auf Seite (8 von 18) zeigt die Tabelle (Die Rente lasse ich mal weg) einen Jahresbrutto in der Höhe von 36.400 € und 41.000 €, das entspricht einem Monatsbrutto in der Höhe von 3.033,33 € und 3.416,67 €. Ich sehe darin nicht, daß die Busfahrer für ihre Arbeit unzureichend verdienen. Wenn die von Verdi angesprochene Kaltmiete in der Höhe von 800 € zu hoch ist, dann sollen sie doch mal schauen, wo sie billiger wohnen können.
Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Mich nervt deine rechte, arbeitnehmerfeindliche Agitation die nur so vor Neid und Abneigung geprägt ist.
Ahnung hast du wenig, aber hauptsache was gesagt. "Geblubber" kommt nur von dir.

Angebot und Nachfrage ist keine Einbahnstraße mein Freund und bitte lass diese herablassende Art. Anstand hast du jedenfalls keinen.

Es steht weder dir noch anderen zu, zu urteilen was für die hier erwähnten Busfahrer ausreichend ist.
Kümmer dich um deinen Kram und träume von mir aus von den Regimen in diesem Land die alle Arbeitnehmerrechte verboten haben (kleiner Tipp: Geht in beide Richtungen ins Extreme).
JLanthyer
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Beitrag von JLanthyer »

Trapeztafelfanatiker @ 3 Feb 2019, 23:44 hat geschrieben:Es steht weder dir noch anderen zu, zu urteilen was für die hier erwähnten Busfahrer ausreichend ist.
Es steht weder den Gewerkschaftern noch anderen zu, anderen Fahrgästen (vor allem, solche die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind) die alternative Möglichkeiten im Streikfall zu empfehlen, das die Grenzen des zumutbaren komplett überschreiten. Außerdem trägt der Streik noch dazu bei, daß die betroffene Dritte, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, eben Arbeitnehmer sind. Den Arbeitgeber kann es genau so treffen, wenn die Arbeit aufgrund der streikbedingten Verspätung oder Nichterscheinen entweder liegenbleibt oder die Fertigstellung verzögert wird. Nicht zu verschweigen ist der "Zwangsurlaub" des Arbeitnehmers, wo ihnen der geplante Urlaubstag flöten geht.

Was passiert, wenn ein Arbeitnehmer aufgrund des Streiks zu spät oder gar nicht zur Arbeit kommt? Das schadet nicht nur dem Arbeitnehmer, sondern auch dem Arbeitgeber. Außerdem wollen die Arbeitnehmer, die kein Auto haben, genau so ihre Grundrechte wahrnehmen, nämlich zum Beispiel, daß sie in möglichst kürzester Zeit von zu Hause zum Arbeitsort und wieder zurück zu fahren. Darum gehören die gegenseitige Rücksichtsnahme immer zwei: Die Arbeitnehmer ohne Auto können morgens und abends und die Gewerkschaften zwischen beiden HVZ-Zeiten ihre Rechte Wahrnehmen. Nur so bekommen die Arbeitgeber (vulgo: Verkehrsunternehmen) den maximalen Druck.

Hauptsache, es schreibt einer, der vom Streik überhaupt nicht betroffen ist! :angry:
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Beitrag von 146225 »

Ich werde morgen betroffen sein, weil auch ein Betrieb mit ohnehin schon teilweise gruselig schlechtem Personal mit be-warn-streikt wird, aber mache ich hier den Aufstand? Nein, ich werde den Teufel tun und Menschen für etwas kritisieren, von dem die Verfassung sagt, dass es ein Recht ist. Dieses permanente Jammerlappen-Geheule, nur weil sich die Welt nicht nach den selbst für diese ausgedachten "Vorschriften" drehen will, die permanente Missachtung der Rechte seiner Mitmenschen, das stinkt hier gewaltig!!
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von 218 466-1 »

JLanthyer @ 3 Feb 2019, 18:23 hat geschrieben:Es steht weder den Gewerkschaftern noch anderen zu, anderen Fahrgästen (vor allem, solche die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind) die alternative Möglichkeiten im Streikfall zu empfehlen, das die Grenzen des zumutbaren komplett überschreiten.
Sagt wer?
JLanthyer @ 3 Feb 2019, 18:23 hat geschrieben:Außerdem wollen die Arbeitnehmer, die kein Auto haben, genau so ihre Grundrechte wahrnehmen, nämlich zum Beispiel, daß sie in möglichst kürzester Zeit von zu Hause zum Arbeitsort und wieder zurück zu fahren.
Ja und? Es gibt Fahrräder, Taxis, Busse, Mitfahrzentralen etc. Es kann mir niemand erzählen, wegen Bahnstreik nicht pünktlich zur Arbeit kommen zu können. Das ist dann schlicht Jammerei über die eigene Faulheit und Dummheit!
Keine Alternative zum Transrapid MUC
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Trapeztafelfanatiker
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

JLanthyer @ 4 Feb 2019, 00:23 hat geschrieben: Hauptsache, es schreibt einer, der vom Streik überhaupt nicht betroffen ist! :angry:
Jeder ist mal in irgend einer Form betroffen, das gehört zu unseren demokratischen Grundwerten und Rechten.

Dein verfassungsfeindliches Ansinnen zeigt doch dass du dich gegen unsere Verfassung stellst und die Arbeitnehmer die du da nennst, die sind dir doch ebenso egal, die sind hier nur Mittel zum Zweck für dich.
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