Schnellfahrstrecke Berlin-München
In Großbritannien wird ja nun die HS2...und siehe...es werden überall einen Bahnhöfe gebaut...Bei den Japanern ist es eh kein Thema...
Einfach mal zwischendurch eine Hochgeschwindigkeitstrecke bauen klappt einfach nicht!
Dass aber die neue Strecke nun pünktlicher ist als so manch andere wundert mich nicht da die Prozentpunkte nicht angefahren werden.
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Vergesst eure Träume von HGV-Infrastruktur - die Wahrheit in Deutschland sieht dann eher so aus.
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Jein. Ob HGV exklusiv Infra braucht, hängt halt auch von der Knotenlast aus. Sprechen wir über Hannover, Frankfurt, Hamburg, Berlin( in Berlin hat der FV ja schon viel eigene Infra) oder dem Pott, dann natürlich ja, aber z.B. Erfurt oder Halle?146225 @ 1 Dec 2018, 20:14 hat geschrieben: Du brauchst nicht nur Fahrzeuge, selbst für dieses Hub-Konzept brauchst du HGV-exklusive Infrastrukturen in den Knotenbereichen, sonst verliert dort entweder der Regionalverkehr, was in den Verdichtungsräumen niemand wollen kann, oder der größte Teil des außerhalb "erfahrenen" Gewinns bleibt wieder in der Knotenüberlastung liegen. Status quo.
Also ich geb Dir zu 80% recht, aber immer ist das nicht der Fall.
Bei der VDE8 fehlt halt der B-Verkehr. Prinzipiell reichen die Haltestellen der Sprinter absolut aus - wenn denn zwischendrin z.B. Erfurt-Nürnberg schnelle RE/IR verkehren würden und Erlangen,Bamberg, Forchheim, Coburg anbinden würden. Zwischen Nü und Mü gibts sogar schon nen schnellen RE, trotzdem halten aber mehrere ICEs in Ingolstadt - u.a. weil der RE nur im 2h Takt fährt.
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Absolut, ein Resultat der "tollen" Trennung zw. FV und NV. Dazwischen ist nichts, oder ein Angebot in der Qualität der Straße aus Deinem Link146225 @ 2 Dec 2018, 14:35 hat geschrieben: Vernünftige Konzepte die "Schnell" und "Langsam" gleichermaßen abdecken sind in Deutschland halt aber selten - das gilt sowohl bei Regionalverkehren als auch beim Fernverkehr, und erst recht auch bei der "Mischung" aus beiden.

OT: Zwischen Halle und Erfurt gibts 2-3 Übf an der VDE8. Das wäre doch mal witzig, wenn ein paar Anwohner gleichermaßen dort anfingen Bahnsteige hochzuziehen.

Sogar vier und wir sind nur mit Zug und Bus in den Urlaub gefahren, sogar nach Schottland.Bayernlover @ 1 Dec 2018, 20:29 hat geschrieben: Hast du Kinder, mit denen du regelmäßig für mehr als eine Woche in den Urlaub fährst?
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Antwort von dort:
Ein "Ausbau" der Frankenwaldbahn wäre ohnehin nicht wirklich realistisch gewesen. Um eine nennenswerte Reisezeitersparnis zwischen Berlin und München zu erreichen, ist halt mit 70 km/h-Bögen nichts zu machen.
Der Schuldige heißt Bernhard Vogel. Der damalige thüringische Ministerpräsident hat durchgesetzt, das Erfurt zum ICE-Knoten werden muss. Andernfalls hätte er seine Zustimmung zum Streckenbau verweigert.Caesarion @ 14 Dec 2018, 16:35 hat geschrieben:Wieso hat man die VDE 8 eigentlich damals nach der Wiedervereinigung über Leipzig/Halle-Erfurt-Nürnberg trassiert, anstatt die Strecke über Jena zu führen bzw. auszubauen?
Ein "Ausbau" der Frankenwaldbahn wäre ohnehin nicht wirklich realistisch gewesen. Um eine nennenswerte Reisezeitersparnis zwischen Berlin und München zu erreichen, ist halt mit 70 km/h-Bögen nichts zu machen.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Im Merkur heute ein Bericht dazu. : Die 4.4 Mio sind nicht etwa Tickerverkäufe der Bahn, sondern Mobilfunkdaten von Telefonica, wobei nur bestimmte Stichtage im Februar 2017 bzw. 2018 ausgewertet , und die Ergebnisse dann hochgerechnet wurden. Zeitgleich gibt Kerkloh an, daß die Zahl der Fluggäste zwischen München und Berlin nicht um 1.2 Mio, sondern knappe 100.000 abgenommen hat. Und das lässt sich auch allein durch die Air Berlin pleite, und die dadurch Reduzierung des Angebots erklären, ganz so, als ob es gar keine neue Bahnverbindung gäbe.
Demnach hat die neue Bahnstrecke dann in erster Linie zu Mehrverkehr statt Verkehrsverlagerung geführt. Zumindest was den Vergleich mit dem Flieger angeht.
Irgendwie aber auch verständlich. Den Hub-Fütterungsverkehr für MUC bekommt man ohnehin nicht auf die Schiene. Für Geschäftsreisende scheidet die Bahn auch oft aus (Kosten, Übernachtung statt Tagesreise bei Bahnreise, etc). Bleibt noch der private Verkehr. Ist prozentual wahrscheinlich gar nicht sooo viel. Und mit easyJet wahrscheinlich auch günstiger sofern man keinen Sparpreis hat...
Irgendwie aber auch verständlich. Den Hub-Fütterungsverkehr für MUC bekommt man ohnehin nicht auf die Schiene. Für Geschäftsreisende scheidet die Bahn auch oft aus (Kosten, Übernachtung statt Tagesreise bei Bahnreise, etc). Bleibt noch der private Verkehr. Ist prozentual wahrscheinlich gar nicht sooo viel. Und mit easyJet wahrscheinlich auch günstiger sofern man keinen Sparpreis hat...
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Ne nicht Mehrverkehr, Verlangerung vom MIV. Stand irgendwo in nem anderen Artikel.143 @ 18 Dec 2018, 20:31 hat geschrieben: Demnach hat die neue Bahnstrecke dann in erster Linie zu Mehrverkehr statt Verkehrsverlagerung geführt. Zumindest was den Vergleich mit dem Flieger angeht.
Dass der Flugverkehr nicht so stark leiden musste ist bei mageren 3 Sprintern pro Tag ziemlich klar, die Flieger fliegen dagegen fast im 30 Min Takt.
Je mehr Sprinter die Bahn einsetzen wird und je früher Tegel dicht macht, desto weniger Fluggäste wird man zählen.
Als vielreisender Geschäftsreisender und Projektleiter mit Budgetverantwortung auf der Strecke:143 @ 18 Dec 2018, 19:31 hat geschrieben: Für Geschäftsreisende scheidet die Bahn auch oft aus (Kosten, Übernachtung statt Tagesreise bei Bahnreise, etc).
Vom Budget nehmen sich die beiden wenig, vergleiche ich mal ein Eco Flex Ticket mit einem Flex Ticket erste Klasse Bahn. Eher mit Vorteil Bahn, vor allem beim Faktor Anreise Flughafen / Hbf. Persönlich fahre ich fast eher Bahn, da ich sehr zentrumsnah in München wohne und in Berlin eher Termine Mitte - Süd habe. Da ist 15min mit dem Taxi von Südkreuz oder Hauptbahnhof echt unschlagbar. Zumal man in der Bahn meist relativ gut arbeiten kann. Pünktlichkeit ist leider eher Punkt pro Flieger, tatsächlich hatte ich da in all den Jahren nie mehr als eine halbe Stunde Verspätung. Vorteil Flieger sind die Lounges und das obwohl Tegel da mit der beschissenste Flughafen ist (SiKo nach der Lounge). Dafür sitzt man sich nicht so auf der Pelle wie am Münchner Hbf um sechs Uhr morgens.
In Summe sind Bahn und Flieger fast gleich auf. Würde die Bahn den Sprinter stündlich anbieten und Lounges auf LH Niveau, wäre für mich die Entscheidung dann pro Bahn.
Tegel ist ein beschissener Flughafen. Mal ab von dem schlechten Bauzustand. Der Flughafen ist kaum zu erreichen, da nicht per Schnellbahn und egal ob Taxi, Mietwagen oder Bus alles geht über eine sehr stauanfällige Straßenverbindung. Dazu kommt noch die SiKo nach der Lounge, was dazu führt, dass man statt zu arbeiten in einer völlig überfüllten Wartezone hinter der SiKo abhängt.je früher Tegel dicht macht
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Klar, aber Schönefeld liegt dafür dann weiter draußen, da ist der SBahnanschluss kein großer Mehrwert, zumindest aus zeitlicher Sicht.Iarn @ 18 Dec 2018, 22:52 hat geschrieben: Tegel ist ein beschissener Flughafen. Mal ab von dem schlechten Bauzustand. Der Flughafen ist kaum zu erreichen, da nicht per Schnellbahn und egal ob Taxi, Mietwagen oder Bus alles geht über eine sehr stauanfällige Straßenverbindung. Dazu kommt noch die SiKo nach der Lounge, was dazu führt, dass man statt zu arbeiten in einer völlig überfüllten Wartezone hinter der SiKo abhängt.
Ob die Lounge dort besser sind, kA.
Man wird sehen wie sich die Verkehrssituation einpendelt, wenn BER im Betrieb ist, aber tatsächlich muss man nach Schönefeld weniger Zeit einrechnen in der Nachmittages Rush Hour als für Tegel. Ich habe für eine Taxi Fahrt Mitte nach Tegel schon über 90 Minuten Fahrzeit gehabt, bevor ich den Fahrer ausbezahlt habe und zu Fuss weiter bin (und den leicht verspäteten Flug noch erreicht habe),Metropolenbahner @ 18 Dec 2018, 22:04 hat geschrieben: Klar, aber Schönefeld liegt dafür dann weiter draußen, da ist der SBahnanschluss kein großer Mehrwert, zumindest aus zeitlicher Sicht.
Ob die Lounge dort besser sind, kA.
Für die Zeit zum Flughafen ist die maximal erwartbare Anreise entscheidender als der Durchschnitt oder gar der Beat Case.
Klar gibt es Flex Tickets, aber wer den Flug verpasst findet sich trotz Flex und Status oft in der Mitte der Warteliste wieder.
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Auf dem Papier. Tatsächlich sind das weniger schlimme Wartehallen.146225 @ 18 Dec 2018, 22:09 hat geschrieben: Immer wieder interessant: eine gut funktionierende Eisenbahn hätte dichte Takte, pünktliche Züge und funktionierende Anschlüsse. Die DB hat Lounges. :ph34r:
Und ja das ist für einen Geschäftsreisenden ein wichtiger Punkt. Sitze ich mit x Kollegen irgendwo sinnlos eine Stunde rum, dann ist das kostenmäßig durchaus mit den Aufwänden für die jeweiligen 1. Klasse Tickets zu vergleichen. Zeit ist Geld mag sich blöd anhören, iat aber so. Und der Hauptvorteil der Bah ist das Potential auf der Fahrt produktiver zu sein als im Flugzeug oder Auto.
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Als ich letztens morgens um halb 9 auf dem zugigen und eiskalten Bahnsteig in Fulda auf meinen ICE gewartet habe, habe ich den wärmenden Schoß einer LH-Lounge schmerzlich vermisst. Im Winter ist Bahnfahren nämlich eher unlustig, zumindest, so lange man umsteigen muss. Am Flughafen ist es immer warm, egal, wie viel Verspätung der Flug hat. Das ist ein entscheidender Nachteil der Bahn - die Aufenthaltsqualität der Infrastruktur ist unter aller Kanone.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Das belegt eigentlich nur meinen Punkt erneut: Klappt der bahnsteiggleiche oder zumindest zeitnahe Anschluss in Bahnhöfen wie Fulda innerhalb weniger Minuten problemlos, regelmäßig und zu(g)verlässig, ist das ganze nicht so schlimm, auch wenn das Wetter mal hässlich ist. Wenn einen aber eine Eisenbahn wie die DB erstmal mit "heute ca. 45 Minuten später" erfreut, sieht die Welt wieder anders aus.
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Fulda kennend und reichlich Vergleiche im Reiche von DB Station ohne Service habend, würde ich den sogar noch ins Mittelfeld platzieren. Aber ja, längere Wartezeiten muss man da nicht haben. Womit wir wieder bei dichten Takten, pünktlichen Zügen, funktionierenden Anschlüssen ...Bayernlover @ 18 Dec 2018, 22:33 hat geschrieben: Ich bin dort eingestiegen...der restliche Bahnhof ist genau so eine ungemütliche Grotte.
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Wobei ich nicht wirklich verstehen kann, warum man es in Deutschland nicht schafft, zumindest einen beheizten/klimatisierten Warteraum an jedem (größeren) Bahnhof anzubieten. 100% Anschlusserreichquote wird man nie erreichen und sooo viel kostet eine Heizung auch wieder nicht. In Tschechien hat das jeder Provinzbahnhof - und zwar von der Abfahrt des 1. bis zum letzten Zug des Tages. Auch öffentliche Toiletten sind bei uns so eine Sache... Da gebe ich Bayernlover schon recht, auch im Vergleich zum Auto ist das ein entscheidender Nachteil der Bahn in Zeiten von Standheizung & Co.
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Ich unterbreche mal kurz für eine Wasserstandsmeldung nach meiner ersten ICE4-Fahrt (506) über die VDE8: +2 ab Nürnberg, +1 ab Erlangen, -2 an Bamberg, -7 an Erfurt, -3 an Leipzig. Fuhr sich auch deutlich ruhiger als im ICE 1, denen merkt man ihr klappriges Alter doch allmählich wortwörtlich an.
Ansonsten: Meine Reservierung war leider nicht angezeigt, es gab ne kleine Keilerei wegen einer dauertelefonierenden Oma im Ruhebereich und die 1. Klasse-Süßigkeit ist jetzt Rittersport im DB-Design.
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Rückfrage: Welchen Wagen / Platz hattest Du?Lobedan @ 19 Dec 2018, 17:40 hat geschrieben: Ich unterbreche mal kurz für eine Wasserstandsmeldung nach meiner ersten ICE4-Fahrt (506) über die VDE8: +2 ab Nürnberg, +1 ab Erlangen, -2 an Bamberg, -7 an Erfurt, -3 an Leipzig. Fuhr sich auch deutlich ruhiger als im ICE 1, denen merkt man ihr klappriges Alter doch allmählich wortwörtlich an.
Ansonsten: Meine Reservierung war leider nicht angezeigt, es gab ne kleine Keilerei wegen einer dauertelefonierenden Oma im Ruhebereich und die 1. Klasse-Süßigkeit ist jetzt Rittersport im DB-Design.
Zur ICE1.Klapprigkeit: Fuhr letztens mit einem ICE1 mit 280 Spitze auf der NIM, da knarzte plötzlich das Dach recht komisch, hörte man auf der ganzen Fahrt ab Hannover vorher nicht.
Wagen 14 (1. Wagen) Einzelplatz mittig im Wagen.Metropolenbahner @ 19 Dec 2018, 16:52 hat geschrieben: Rückfrage: Welchen Wagen / Platz hattest Du?
Zur ICE1.Klapprigkeit: Fuhr letztens mit einem ICE1 mit 280 Spitze auf der NIM, da knarzte plötzlich das Dach recht komisch, hörte man auf der ganzen Fahrt ab Hannover vorher nicht.
Mir ist das im Oktober richtig negativ aufgefallen, als ich Leipzig - Stuttgart im 1er fuhr. Das hat unentwegt geknarzt und geklappert. Besondere schlimm war es zwischen Eisenach und Fulda, aber eigentlich hat es mich die ganze Fahrt über gestört.
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Ok, also Wagen 14 an der Zugspitze, oder? Letztens hat ein Kollege mal gemeint der Endwagen würde schlingern. Gut zu wissen, dass es wenigstens vorne passt ^^Lobedan @ 19 Dec 2018, 18:15 hat geschrieben:Wagen 14 (1. Wagen) Einzelplatz mittig im Wagen.Metropolenbahner @ 19 Dec 2018, 16:52 hat geschrieben: Rückfrage: Welchen Wagen / Platz hattest Du?
Zur ICE1.Klapprigkeit: Fuhr letztens mit einem ICE1 mit 280 Spitze auf der NIM, da knarzte plötzlich das Dach recht komisch, hörte man auf der ganzen Fahrt ab Hannover vorher nicht.
Mir ist das im Oktober richtig negativ aufgefallen, als ich Leipzig - Stuttgart im 1er fuhr. Das hat unentwegt geknarzt und geklappert. Besondere schlimm war es zwischen Eisenach und Fulda, aber eigentlich hat es mich die ganze Fahrt über gestört.
Das kann ich so unterschreiben.Iarn @ 18 Dec 2018, 22:52 hat geschrieben: In Summe sind Bahn und Flieger fast gleich auf. Würde die Bahn den Sprinter stündlich anbieten und Lounges auf LH Niveau, wäre für mich die Entscheidung dann pro Bahn.
Tegel ist ein beschissener Flughafen. Mal ab von dem schlechten Bauzustand. Der Flughafen ist kaum zu erreichen, da nicht per Schnellbahn und egal ob Taxi, Mietwagen oder Bus alles geht über eine sehr stauanfällige Straßenverbindung. Dazu kommt noch die SiKo nach der Lounge, was dazu führt, dass man statt zu arbeiten in einer völlig überfüllten Wartezone hinter der SiKo abhängt.
Ich bin am 22.12. alleine mit LH von MUC nach TXL geflogen. Für 54,50- oneway inklusive Lebkuchen, Kaffee, Wasser und Zeitungen. Unschlagbar.

Meine Family ist mit der Bahn ins nördliche Brandenburg vorausgefahren.
Am 31.12. sind wir dann gemeinsam mit dem ICE T in der 1. Klasse für 80 € nach Hause gefahren. Wir haben die Lounge hinter dem Lokführer für uns. Ebenfalls unschlagbar.



Ich habe meine Frau nachher befragt, was ihr besser gefällt, Zugfahren 1. Klasse oder Fliegen. Sie meinte Bahnfahren.
Da wir erst vor 3 Monaten ähnlich bepackt, zu Viert (Baby+Kleinkind) in London und hatten so einen ganz guten Vergleich.
Mir persönlich ist Fliegen lieber, aber Bahnfahren ist schon okay.
Den ICE T mag ich persönlich nicht so sehr. Da bevorzuge ich eher den klassischen Lok-Wagen-Zug. In den Tunnels hatte ich den Eindruck, dass der ICE T durch den Luftdruck unstabiler auf den Schienen liegt. Vielleicht lag es auch am geringen Zuggewicht durch den zeimlichen leeren Zug. Keine Ahnung ehrlich gesagt.
Das ist gut so und meiner Meinung nach gehören auch die Sparpreise ausgesperrt. Es braucht mehr Anreize um Flexpreis zu buchen als nur keine Zugbindung zu haben.Markus @ 5 Jan 2019, 16:23 hat geschrieben: Schade nur, dass die DB Lounge mit einen 1. Klasse Super-Sparpreis nicht mehr nutzbar ist.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.