[M] MVV strebt neues Tarifsystem an
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Mir schwant, du weißt nicht, wie die Datenübermittlung an so ein System funktioniert.
Aber ich kann dich beruhigen: man kann vorher eine Plastikkarte erwerben, die genau so funktioniert. Mit Bargeld. Quasi die „German Solution“ - damit die böse TFL einen nicht hinterher ausnimmt.
Ursprünglich ging es hier um das neue MVV-System. Allein, dass man dazu jahrelang irgendwelche Modelle entwickelt, zeigt, dass man sich schon meilenweit von den Kundenbedürfnissen entfernt hat.
Aber ich kann dich beruhigen: man kann vorher eine Plastikkarte erwerben, die genau so funktioniert. Mit Bargeld. Quasi die „German Solution“ - damit die böse TFL einen nicht hinterher ausnimmt.
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Ich halte weder die TfL noch den MVV für abgrundtief wie böse, mir geht es mehr um jene Dritten die die Datensätze aus diesen Systemen ungefragt weiterverarbeiten, und um jene "Vierten" die noch viel ungefragter die Schwachstellen solcher Systeme ausnutzen können. Kann nicht passieren..? Abwarten!
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Wenn man die Bewegungsdaten so auswerten und nutzen würde, daß man fest stellt wann wo wie viele Leute unterwegs sind, und wo also das Angebot verbessert werden muss, hätte es ja wenigstens etwas gutes. Leider befürchte ich eher, daß man den umgekehrten Weg nimmt, und nach Streichpotential Ausschau hält.
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Wir könnten auch wieder "beim Fahrer einsteigen" einführen.Beim Einsteigen in Bus, Tram, U-Bahn oder S-Bahn checkt man ein, beim Aussteigen wieder aus. Laut Rosenbusch werden „zwischen 1000 und 10.000“ MVV-Nutzer am Versuch teilnehmen.

Das klingt ja nett, aber wenn ich sehe, wie lange die Damen nach ihrer Stempelkarte in der Handtasche kruschen wenn sie im Büro den Türöffner betätigen wollen.
Mein Geldbeutel mag oft auch net so schnell aus der Jackeninnentasche raus (die doofen Taschen werden immer enger, bzw. find erstmal ne Jacke mit Innentasche). Der Reisverschluss frisst sich oft auch gern genau dann fest und du bekommst die Jacke erstmal net auf.
Hm, ganz zu schweigen die Tage, wo du die Karte rausholen musst, weil Geldbeutelauflegen allein nicht klappt (zu viele böse Münzen bzw. das Terminal lehnt wohl den ePErso ab, der zum Einstempeln net taugt.)
Das mag mit 10.000 noch super klappen, aber wenn das alle die nen Einzelfahrkarte haben machen müssten? Und dann wieder die Kontrolleure: "Sie haben sich nicht eingeloggt!"
In Lissabon bin ich in einer Woche auch mehrmals nicht rausgekommen, weil das einloggen, aber der Exit nicht wollte. Ganz super spät abends wo kaum noch Personal unterwegs ist.
In U- und S- Stationen vorab noch leichter umsetzbar, aber bei Gedrängel in Tram und Bus?
Na, ich weis nicht soo recht...
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Tja, man führt ja gerne elektronische Lösungen ein, weil die so "modern" und "einfach" sind, ob das aber dauerhaft alltagstauglich ist und auch bei Schmutz, schlechtem Wetter, starkem Fahrgastandrang und weiteren alltäglichen Einflüssen zuverlässig funktioniert, ist zu oft genauso egal, wie die Robustheit und 100% Fehlerfreiheit der verwendeten Software.
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Du besitzt ein Handy? Damit kann man bereits heute problemlos ein Bewegungsprofil erstellen.146225 @ 19 Jan 2019, 10:04 hat geschrieben: Bewundernswerter Altruismus.
Möglicherweise besitzt du auch noch Payback und kaufst über deine EC Karte...
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...bis dir dann der Schaffner im Bus erklärt, dass du jetzt schwarz fährst - weil hier nur das örtliche sinnlose eTicket oder ein Papierfahrschein gelten - nicht aber kontaktlose Kreditkarten.Bayernlover @ 18 Jan 2019, 21:34 hat geschrieben: Wollte ich auch schon vorschlagen, aber sowas kommt in Deutschland dann 2050 - während man in London überhaupt nichts mehr machen muss, außer Karte/Handy ranhalten und einsteigen.
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Das ist ja nicht gottgegeben - sondern kann gleich richtig eingeführt werden. In Sankt Petersburg sind so kleine Kästen in den Bussen, da erscheint ein Symbol, wenn das Einchecken geklappt hat (ich glaube es war ein grünes Häkchen).JeDi @ 19 Jan 2019, 11:21 hat geschrieben: ...bis dir dann der Schaffner im Bus erklärt, dass du jetzt schwarz fährst - weil hier nur das örtliche sinnlose eTicket oder ein Papierfahrschein gelten - nicht aber kontaktlose Kreditkarten.
Im Übrigen möge man mir erklären, wie genau man zuordenbare Bewegungsdaten erstellen soll, wenn ich mir mit Bargeld an einem Automaten eine unpersonalisierte Plastikkarte kaufe. Ich habe das Gefühl, manche lehnen neue Technik aus Prinzip ab, ohne sich wirklich damit beschäftigt zu haben.
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Ja, das wär auch wirklich ein Problem, wenn die Wege der Fahrgäste nachvollziehbar wären - im Sinne eines besseren Angebotes.
Man rennt zwar mit einem iPhone und ner Payback-Karte herum, aber wehe, der MVV weiß, wo seine Fahrgäste so sind.
Manchmal wundert es mich nicht, warum wir in Deutschland so hinterher sind.
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Dem kann ich nur zustimmen. Aber für Abonnenten bräuchte der MVV die Wege eh nicht nachzuvollziehen. Nur bei Einzelfahrten.Bayernlover @ 19 Jan 2019, 17:16 hat geschrieben: Ja, das wär auch wirklich ein Problem, wenn die Wege der Fahrgäste nachvollziehbar wären - im Sinne eines besseren Angebotes.
Man rennt zwar mit einem iPhone und ner Payback-Karte herum, aber wehe, der MVV weiß, wo seine Fahrgäste so sind.
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Wer Payback nutzen möchte, ist selbst dran schuld. Die Verfolgbarkeit via Smartphone (nicht jeder steht auf angebissenes Obst, btw) ist für mich eher ein Versäumnis des Gesetzgebers wie technische Rückständigkeit.Bayernlover @ 19 Jan 2019, 17:16 hat geschrieben: Ja, das wär auch wirklich ein Problem, wenn die Wege der Fahrgäste nachvollziehbar wären - im Sinne eines besseren Angebotes.
Man rennt zwar mit einem iPhone und ner Payback-Karte herum, aber wehe, der MVV weiß, wo seine Fahrgäste so sind.
Und nochmal: Wenn es denn Verkehrsbetriebe tatsächlich nutzen würden, um ihr Angebot zu verbessern, wäre das eine sinnvolle Verwendung. Doch dazu sind nach meinem Verständnis deutsche Verkehrsbetriebe von der DB an nur sehr eingeschränkt in der Lage, von einer richtigen Frequenzerfassung, die dann auch zu entsprechendem Handeln führt, ist landauf, landab nix zu sehen.
Wie bei allen elektronischen Kanälen und Anwendungen liegt die Gefahr nicht so sehr, in dem was offensichtlich ist und was man sieht - sie liegt in den ungebetenen Verwendungen, die man nicht sieht.
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Die Option sollte existieren tracking abzuschalten, allerdings sollten die Beteiligten dann auch von live Staumeldungen ausgeschlossen werden, und Dienste wie das nachschauen wann der Supermarkt überlaufen ist. Die tracking dienste haben durchaus Vorteile. Der ruf nach dem Gesetzgeber ist meistens eine sehr, sehr schlechte Idee.146225 @ 19 Jan 2019, 18:54 hat geschrieben: Die Verfolgbarkeit via Smartphone (nicht jeder steht auf angebissenes Obst, btw) ist für mich eher ein Versäumnis des Gesetzgebers wie technische Rückständigkeit.
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Bei den Abonennten ist es angesichts der Anzahl wohl am Wichtigsten.Jean @ 19 Jan 2019, 17:37 hat geschrieben:Dem kann ich nur zustimmen. Aber für Abonnenten bräuchte der MVV die Wege eh nicht nachzuvollziehen. Nur bei Einzelfahrten.Bayernlover @ 19 Jan 2019, 17:16 hat geschrieben: Ja, das wär auch wirklich ein Problem, wenn die Wege der Fahrgäste nachvollziehbar wären - im Sinne eines besseren Angebotes.
Man rennt zwar mit einem iPhone und ner Payback-Karte herum, aber wehe, der MVV weiß, wo seine Fahrgäste so sind.
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Beim MVV-Tarifsystem ist ja anhand der gekauften Fahrkarte nicht nachvollziehbar, in welchem Bereich der Fahrgast fährt. Man kauft z.B. Ringe 1-6, was nix darüber aussagt, welche S-Bahn-Linie (bzw. ggf. auch U-Bahn in Garching) man konsultiert.
Bei Abonnenten müsste dies dann kontaktlos erfolgen...sprich der Fahrgast geht durch eine Lichtschranke und es wird erfasst. Alles andere ist zu kompliziert.
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Was ist durch die Chip-Karten gewonnen? Statt wie bisher im vorbeigehen die Karten anzusehen soll jeder Kontrolleur warten bis der Fahrgast die Fahrkarte ausgepackt hat und sie dann durch das Gerät ziehen (AZ)?. Das wird große Staus an den Ausgängen geben und für die Fahrzeugkontrolle würde doppelt so viel Personal erforderlich sein.Iarn @ 18 Jan 2019, 18:57 hat geschrieben:tz mit einigen Details zu den MVV Plänen:
Zum einen sollen die Papier Abo Karten auf Chipkarten umgestellt werden
Zum anderen gibt es ein paar Details zu dem Pilotversuch mit. App basierten Check in / Check Out Prinzip
Bleibt nur zu hoffen, daß auch ein Scan des QR-Codes (AZ-Foto) auf der sogenannten "Chipkarte" für die Fahrkartenkontrolle ausreicht. Zumindest als Alternative zu NFC, wenn die Gelbörse aus Sicherheitsgründen nicht auslesbar ist (Amazon).
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Das löst sich relativ schnell relativ pragmatisch. Die VVS - Polygo-Card sollte man auch im Bus bei "kontrolliertem Vordereinstieg" jedes Mal an das Lesegerät halten, bis man den "Ok" - Piepton bekommt. Würden das alle Fahrgäste in der HVZ machen, wären manche Busbetriebe noch unpünktlicher als die obligatorischen, in der Firmen-DNA eincodierten +15. Also zeigt man dem desinteressierten Lenker die Karte im Vorbeilaufen kurz, ohne dass dieser eine Ahnung oder ein Interesse hätte, was (und ob überhaupt) für ein Fahrschein da draufgebucht ist. Wie fast schon üblich bei "kontrollierten" Vordereinstiegen sind auch die Varianten "einfach gar nix vorzeigen" oder "gleich hinten einsteigen" genauso erfolgreich.
Wenn dann tatsächlich mal Prüfpersonal auf der S-Bahn oder im Zug ist, müssen die sich eben die Kleinarbeit machen, jede Karte mittels Lesegerät auszulesen.
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Gibt genügend Orte, wo genau das klappt. Sei es London oder die Niederlande. Ich kann mir sogar durchaus vorstellen, dass Vordereinstieg den gesamten Abfertigungsprozess beschleunigt. Zumimdest solange die Fahrgäste mitspielen.146225 @ 19 Jan 2019, 20:24 hat geschrieben: Das löst sich relativ schnell relativ pragmatisch. Die VVS - Polygo-Card sollte man auch im Bus bei "kontrolliertem Vordereinstieg" jedes Mal an das Lesegerät halten, bis man den "Ok" - Piepton bekommt. Würden das alle Fahrgäste in der HVZ machen, wären manche Busbetriebe noch unpünktlicher als die obligatorischen, in der Firmen-DNA eincodierten +15. Also zeigt man dem desinteressierten Lenker die Karte im Vorbeilaufen kurz, ohne dass dieser eine Ahnung oder ein Interesse hätte, was (und ob überhaupt) für ein Fahrschein da draufgebucht ist. Wie fast schon üblich bei "kontrollierten" Vordereinstiegen sind auch die Varianten "einfach gar nix vorzeigen" oder "gleich hinten einsteigen" genauso erfolgreich.
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Viele Grüße
Jojo423
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Also in München kläglich gescheitert! Ich sage nur Vordereinstieg beim Bus ab 21:00... :ph34r: Aber das Rad wird gerne öfters neu erfunden!Jojo423 @ 20 Jan 2019, 16:19 hat geschrieben:Gibt genügend Orte, wo genau das klappt. Sei es London oder die Niederlande. Ich kann mir sogar durchaus vorstellen, dass Vordereinstieg den gesamten Abfertigungsprozess beschleunigt. Zumimdest solange die Fahrgäste mitspielen.146225 @ 19 Jan 2019, 20:24 hat geschrieben: Das löst sich relativ schnell relativ pragmatisch. Die VVS - Polygo-Card sollte man auch im Bus bei "kontrolliertem Vordereinstieg" jedes Mal an das Lesegerät halten, bis man den "Ok" - Piepton bekommt. Würden das alle Fahrgäste in der HVZ machen, wären manche Busbetriebe noch unpünktlicher als die obligatorischen, in der Firmen-DNA eincodierten +15. Also zeigt man dem desinteressierten Lenker die Karte im Vorbeilaufen kurz, ohne dass dieser eine Ahnung oder ein Interesse hätte, was (und ob überhaupt) für ein Fahrschein da draufgebucht ist. Wie fast schon üblich bei "kontrollierten" Vordereinstiegen sind auch die Varianten "einfach gar nix vorzeigen" oder "gleich hinten einsteigen" genauso erfolgreich.
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Das liegt nur am Buszug. Den hätte man sonst ab 21 Uhr nicht mehr einsetzen können.Jean @ 20 Jan 2019, 17:06 hat geschrieben:Also in München kläglich gescheitert! Ich sage nur Vordereinstieg beim Bus ab 21:00... :ph34r: Aber das Rad wird gerne öfters neu erfunden!Jojo423 @ 20 Jan 2019, 16:19 hat geschrieben:Gibt genügend Orte, wo genau das klappt. Sei es London oder die Niederlande. Ich kann mir sogar durchaus vorstellen, dass Vordereinstieg den gesamten Abfertigungsprozess beschleunigt. Zumimdest solange die Fahrgäste mitspielen.146225 @ 19 Jan 2019, 20:24 hat geschrieben: Das löst sich relativ schnell relativ pragmatisch. Die VVS - Polygo-Card sollte man auch im Bus bei "kontrolliertem Vordereinstieg" jedes Mal an das Lesegerät halten, bis man den "Ok" - Piepton bekommt. Würden das alle Fahrgäste in der HVZ machen, wären manche Busbetriebe noch unpünktlicher als die obligatorischen, in der Firmen-DNA eincodierten +15. Also zeigt man dem desinteressierten Lenker die Karte im Vorbeilaufen kurz, ohne dass dieser eine Ahnung oder ein Interesse hätte, was (und ob überhaupt) für ein Fahrschein da draufgebucht ist. Wie fast schon üblich bei "kontrollierten" Vordereinstiegen sind auch die Varianten "einfach gar nix vorzeigen" oder "gleich hinten einsteigen" genauso erfolgreich.
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