[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ohne den Unsinn der CSU pauschal verteidigen zu wollen. An manchen Stellen könnte man tatsächlich eine Spur mehr hinbekommen, wenn man die Seitenparkstreifen in unterirdische Parkgaragen umwandelt. Und diese Streifen könnte man für eine Tram nutzen (Busspuren benötigen mehr Platz). Und jetzt wird es halt im Zusammenhang mit der CSU traurig weil den wahren Nutzen aus ihren eigenen Vorschlägen erkennen sie nicht.
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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Hot Doc @ 30 Jan 2019, 18:43 hat geschrieben: Die Süddeutsche zum Thema Verkehrswende:

Reiter möchte mehr Platz für Radl- und Busspuren notfalls auf Kosten von Fahrstreifen.
Die CSU möchte zum Ausgleich viele neue unterirdische Parkhäuser bauen, als ob das irgendwas am Oberflächenverkehr ändern würde. Das zieht natürlich noch mehr Autofahrer in die Stadt, wenn die dann ohne Probleme einen Parkplatz finden.
Kommt ganz auf die Parkgebühr an ... die kann man erhöhen und davon Iarns Tram quersubventionieren ;)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Metropolenbahner @ 30 Jan 2019, 18:56 hat geschrieben: Kommt ganz auf die Parkgebühr an ... die kann man erhöhen und davon Iarns Tram quersubventionieren ;)
Das wäre aber eher kontraprodutiv, wenn man erreichen will, das die Leute das Auto stehen lassen. Dafür bräuchte man Parkhäuser vorallem am Stadtrand und die sollten nicht zu teuer sein.
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Beitrag von Mark8031 »

Lazarus @ 30 Jan 2019, 19:00 hat geschrieben: Das wäre aber eher kontraprodutiv, wenn man erreichen will, das die Leute das Auto stehen lassen. Dafür bräuchte man Parkhäuser vorallem am Stadtrand und die sollten nicht zu teuer sein.
Nein. Dafür braucht man einen effektiven und funktionierenden Nahverkehr in Stadt und Land.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mark8031 @ 30 Jan 2019, 20:01 hat geschrieben: Nein. Dafür braucht man einen effektiven und funktionierenden Nahverkehr in Stadt und Land.
Das wäre noch besser. Nur befürchte ich mal, das werden wir vermutlich nicht mehr erleben.
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Luckner
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Beitrag von Luckner »

Lazarus @ 30 Jan 2019, 18:02 hat geschrieben: Also gegen unterirdische Parkhäuser spricht erstmal nichts, wenn man die am Stadtrand baut, so das Autofahrer nicht mehr ins Zentrum fahren müssen.
Also im Antrag von gestern fordert die CSU die Tiefgaragen entlang der Leopoldstraße.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Luckner @ 30 Jan 2019, 20:06 hat geschrieben: Also im Antrag von gestern fordert die CSU die Tiefgaragen entlang der Leopoldstraße.
Typisch CSU halt... :ph34r:
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

CSU: Nur dürfe eben nicht alles auf Kosten der Autofahrer gehen.
Ja moment, wir schieben an der Leopoldstr. mal kurz die Häuser auf jeder Seite 2,5m zur Seite. So, jetzt haben wir Platz!
Stellt man sich das so vor?

Zu welchen Lasten soll man denn den Platz nehmen? Den meisten Raum nehmen nun Autos ein auf der Straße. Also entweder Spur weg, oder Parkstreifen weg. Ein paar Parkplätze braucht man schon, aber alle kann man nicht ersetzen. Die Leute können eben nicht mehr überall mit dem Auto hinfahren und erwarten vor der Haustür einen Parkplatz zu haben. Die Zeiten sind vorbei...

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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Die Süddeutsche zur Bewerbungstram der MVG.

Vielleicht gehören die Ausfälle wg. Fahrermangel ja doch bald der Vergangenheit an. Zumindest tut man mal was Konstruktives.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
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Beitrag von AK1 »

imp-cen @ 30 Jan 2019, 21:26 hat geschrieben: Ja moment, wir schieben an der Leopoldstr. mal kurz die Häuser auf jeder Seite 2,5m zur Seite. So, jetzt haben wir Platz!
Stellt man sich das so vor?

Zu welchen Lasten soll man denn den Platz nehmen? Den meisten Raum nehmen nun Autos ein auf der Straße. Also entweder Spur weg, oder Parkstreifen weg. Ein paar Parkplätze braucht man schon, aber alle kann man nicht ersetzen. Die Leute können eben nicht mehr überall mit dem Auto hinfahren und erwarten vor der Haustür einen Parkplatz zu haben. Die Zeiten sind vorbei...

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Steht doch schon mehrfach da... Tiefgaragen sind für die CSU das Mittel der Wahl um die oberirdischen Parkplätze zu ersetzen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

AK1 @ 2 Feb 2019, 08:04 hat geschrieben:
imp-cen @ 30 Jan 2019, 21:26 hat geschrieben: Ja moment, wir schieben an der Leopoldstr. mal kurz die Häuser auf jeder Seite 2,5m zur Seite. So, jetzt haben wir Platz!
Stellt man sich das so vor?

Zu welchen Lasten soll man denn den Platz nehmen? Den meisten Raum nehmen nun Autos ein auf der Straße. Also entweder Spur weg, oder Parkstreifen weg. Ein paar Parkplätze braucht man schon, aber alle kann man nicht ersetzen. Die Leute können eben nicht mehr überall mit dem Auto hinfahren und erwarten vor der Haustür einen Parkplatz zu haben. Die Zeiten sind vorbei...

Baut lieber die U9 als Parkhäuser.
Steht doch schon mehrfach da... Tiefgaragen sind für die CSU das Mittel der Wahl um die oberirdischen Parkplätze zu ersetzen.
Ich würde das Problem ganz anders lösen: Fahrzeugzulassung gibt es nur wer ein Parkplatz (Stellplatz / Garage) sein eigen nennt. Funktioniert wunderbar in Japan und anderswo.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Wenn die Anwohner Garagen wollen, dann sollen sie sich zusammentun und im Hinterhof buddeln und selber welche bauen.
Zu teuer? Dann halt mal ein billigeres/kleineres Auto kaufen, oder verzichten.

Warum sollen das alle Münchner finanzieren?
Sollte die Stadt die Stellplatzablöse nur kassiert und diese "rumliegen" gelassen haben, anstatt zu investieren, wäre das ein anderes Thema.
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Jean
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Beitrag von Jean »

imp-cen @ 2 Feb 2019, 09:52 hat geschrieben: Wenn die Anwohner Garagen wollen, dann sollen sie sich zusammentun und im Hinterhof buddeln und selber welche bauen.
Zu teuer? Dann halt mal ein billigeres/kleineres Auto kaufen, oder verzichten.

Warum sollen das alle Münchner finanzieren?
Sollte die Stadt die Stellplatzablöse nur kassiert und diese "rumliegen" gelassen haben, anstatt zu investieren, wäre das ein anderes Thema.
Ich will nicht wissen was die öffentlichen Parkplätze der Stadt jährlich kosten... :ph34r:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich habe mich jetzt mal in die ganzen Beschlußvorlagen etc im RIS zu gemüte geführt.

Leider krankt man immer noch bei der falschen Geisteshaltung. Man klopft sich auf die Schulter und will 2030 Modellstadt werden, statt Selbstkritik zu üben und versuchen, die Mobiltät im Stadtgebiet zu stabilisieren.

Im Endeffekt ist das Bullshit Bingo nach einer Minute ausgefüllt und konkrete Schritte lassen weiter auf sich warten.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Auch wenn hier der Bund finanziert, und nicht die Stadt München: In den Ausbau der A99 sollen in den nächsten Jahren rund 2 Milliarden Euro fließen. Der Abschnitt zwischen Lindauer und Stuttgarter BAB soll 6 Streifig werden, der Rest, also von Allach bis Brunnthal 8-Streifig.



Wenn man die gleiche Summe Mal in den Bahnknoten München investieren würde...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Tut man doch Stichwort Stamm 2 :rolleyes:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Zumal der Ausbau der A99 an Juchten- und Hirschkäfer zu scheitern droht.
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Beitrag von 146225 »

Ein Autobahnausbau in Deutschland und scheitern, ja ne, ist klar.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von Autoverbot »

Rot-Grün ist der Untergang :)
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich dachte Lobotomie würden heute nicht mehr durchgeführt...
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Cloakmaster @ 2 Feb 2019, 14:08 hat geschrieben: Auch wenn hier der Bund finanziert, und nicht die Stadt München: In den Ausbau der A99 sollen in den nächsten Jahren rund 2 Milliarden Euro fließen. Der Abschnitt zwischen Lindauer und Stuttgarter BAB soll 6 Streifig werden, der Rest, also von Allach bis Brunnthal 8-Streifig.



Wenn man die gleiche Summe Mal in den Bahnknoten München investieren würde...
Der Abschnitt wurde vor 12 Jahren eröffnet? Wie kann man den jetzt schon wieder (für verdammt teures Geld!) erweitern? Straßenprojekte haben in der Regel doch zweistellige NKFs, daher sollte eine gescheite Planung doch möglich sein? Der Allacher Tunnel ist auch so ein Nadelöhr, welches erst in den 90ern eröffnet wurde.
Viele Grüße
Jojo423
NatchO
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Beitrag von NatchO »

bestehende Straßen breiter machen funktioniert nunmal nicht so einfach, solnage die Nadelöhre nicht beseitigt sind.
Was nutzt mir eine sechsspurige Autobahn, wenn die Abläufe nur zweispurig sind und ein Abfluss nicht gut läuft? Garnichts (um die rhetorische Frage zu beantworten).

Wenn man schon die A99 ausbauen will, dann bitte den Ringschluss.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Jojo423 @ 6 Feb 2019, 12:36 hat geschrieben:
Der Abschnitt wurde vor 12 Jahren eröffnet? Wie kann man den jetzt schon wieder (für verdammt teures Geld!) erweitern? Straßenprojekte haben in der Regel doch zweistellige NKFs, daher sollte eine gescheite Planung doch möglich sein? Der Allacher Tunnel ist auch so ein Nadelöhr, welches erst in den 90ern eröffnet wurde.
Salamitaktik: Von Anfang an 6 Spuren zu bauen, hätte mehr Widerstand erzeugt, als eine "kleine. schmale" Trasse. Und kaum ist sie da, und ooops, ist ja zu klein, muss man die ja eh schon bestehende Trasse nur ein klein wenig erweitern.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Söder fährt öffentlichkeitswirksam drei Stationen S-Bahn um dann einige vage Forderungen aufzustellen: Mehr Linien, mehr Takt, günstigere Tickets.

Irgendwie ist es komisch wenn der Ministerpräsident solche Forderungen aufstellt. Weil wer könnte daran was ändern ? Hmm :rolleyes:
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Beitrag von Jean »

Iarn @ 6 Feb 2019, 17:23 hat geschrieben: Söder fährt öffentlichkeitswirksam drei Stationen S-Bahn um dann einige vage Forderungen aufzustellen: Mehr Linien, mehr Takt, günstigere Tickets.

Irgendwie ist es komisch wenn der Ministerpräsident solche Forderungen aufstellt. Weil wer könnte daran was ändern ? Hmm :rolleyes:
Ist doch nur Medien Blabla...er hat sich doch eindeutig für das Auto positioniert. :ph34r:
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Beitrag von Metropolenbahner »

Jean @ 6 Feb 2019, 19:29 hat geschrieben:
Iarn @ 6 Feb 2019, 17:23 hat geschrieben: Söder fährt öffentlichkeitswirksam drei Stationen S-Bahn um dann einige vage Forderungen aufzustellen: Mehr Linien, mehr Takt, günstigere Tickets.

Irgendwie ist es komisch wenn der Ministerpräsident solche Forderungen aufstellt. Weil wer könnte daran was ändern ? Hmm  :rolleyes:
Ist doch nur Medien Blabla...er hat sich doch eindeutig für das Auto positioniert. :ph34r:
Ja, aber bei der nächsten Wahl 2023 in 4,5 Jahren kann man ihm das Blabla unter die Nase reiben.

Von daher - für nen CSUler und v.a. als Chef - schon mutig.

Bei der misratenen ÖPNV-Politik der letzten Jahr(zehnt)e muss man schon froh sein, wenn ein Politiker wenigstens den Anschein erwecken will, er würde was tun :lol: :ph34r:
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Beitrag von Autoverbot »

Ich wähle wieder Söder! Der kümmert sich wenigstens auch um die einfachen Leute!
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Iarn @ 6 Feb 2019, 17:23 hat geschrieben: Söder fährt öffentlichkeitswirksam drei Stationen S-Bahn um dann einige vage Forderungen aufzustellen: Mehr Linien, mehr Takt, günstigere Tickets.

Irgendwie ist es komisch wenn der Ministerpräsident solche Forderungen aufstellt. Weil wer könnte daran was ändern ? Hmm :rolleyes:
Gleichzeitig hat er sich über den Höhenmeter Preis einer Einzelfahrkarte aufgeregt. Die Aktion zeigt mal wieder sehr offensichtlich die Doppelmoral von Söder und der CSU.
Viele Grüße
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Autoverbot @ 6 Feb 2019, 19:49 hat geschrieben: Ich wähle wieder Söder! Der kümmert sich wenigstens auch um die einfachen Leute!
Solange Söder bei der CSU das Sagen hat, nie wieder CSU. Söder kümmert sich ja, indem er ihnen in die Tasche langt.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von Jean »

Das scheint wohl ein Reflex bei bestimmten Leuten zu sein. Sobald sie bestimmte Namen hören müssen sie diese Personen loben. Das dies letztendlich einen negativen Effekt haben verstehen sie nicht... :rolleyes:
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