Planungsausschuss beschließt beschließt überraschend geschlossen für den Ideenwettbewerb
Der Planungsausschuss des Stadtrats hat am Mittwoch beschlossen, die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) für einen neuen Stadtteil im Münchner Nordosten voranzutreiben.
Es bleibt dabei, dass eine Bebauung für bis zu 30 000 Einwohner geprüft wird, zur Aufgabenstellung an die Architekten und Städteplaner gehören nun aber auch Szenarien für 10 000 und 20 000 Menschen.
nur die Bayernpartei ist dagegen.
Ich denke die parametrische Planung mit 10k, 20k und 30k Einwohnern ist ein guter Kompromiss.
Die Stadtratsdebatte zeigte auch einen Weg auf, wie die Politik eine SEM durchziehen könnte, ohne auf Enteignungen zurückgreifen zu müssen, die rechtlich als letztes Mittel möglich wären: indem Grundstücke, deren Eigentümer nicht verkaufen wollen, aus dem Planungsgebiet herausgenommen, dann aber langfristig nicht mehr zu lukrativem Bauland erklärt werden.
Dazu machte Brigitte Wolf (Linke) einen Vorschlag: "Wenn einer nicht mitmachen will, wird sein Grundstück aus der Planung herausgenommen - und dabei bleibt es." Er könne seine Fläche nicht ein paar Jahre später doch als Bauland verkaufen, "um dann ein superreicher ehemaliger Landwirt zu werden". Damit fand sie die Zustimmung der SPD-Planungssprecherin Heide Rieke.
Das halte ich für eine sehr gute Idee, nachdem ich persönlich zumindest den Heimatboden Protagonisten aufgrund ihres Verhaltens in der Vergangenheit unterstelle, dass sie durchaus ihr Ackerland in Bauland umwandeln wollen, nur halt scheibchenweise und zu immer höheren Preisen.
Reiter hat durchaus den wichtigsten Punkt erkannt
Bevor man über die Bevölkerungszahl entscheide, müsse zunächst klar sein, wie der Verkehr, insbesondere die Bahnanbindung, geregelt wird.
Was mich da aber irritiert, dass man ausschließlich den Fall einer S8 Untertunnelung und als Arbeitshypothese auch mit einer u4 Messestadt West plant ohne bei beiden die leiseste Ahnung zu haben wie man das finanziert. Das ist in meinen Augen nicht seriös.
Dazu noch die
abendzeitung und das ganze im
RIS
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front