Störungschronik U-Bahn München
So Click Bait Schlagzeilen wie heute? MVG-Chef schlägt Alarm: Das System steht vor dem Kollaps (MM)Iarn @ 16 Feb 2019, 11:12 hat geschrieben: Halt der übliche Click Bait Mechanismus den auch tz und Merkur nutzen.
Was genau meldet die Bildzeitung? Beim Merkur geht es um die Forderung Fördermittel, auch für Entlastungsstrecken (U9) zu vergeben, statt ausschließlich für Neuerschließungen.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Keine Ahnung... Ich hänge an meinen grauen Zellen...Valentin @ 16 Feb 2019, 12:27 hat geschrieben: So Click Bait Schlagzeilen wie heute? MVG-Chef schlägt Alarm: Das System steht vor dem Kollaps (MM)
Was genau meldet die Bildzeitung? Beim Merkur geht es um die Forderung Fördermittel, auch für Entlastungsstrecken (U9) zu vergeben, statt ausschließlich für Neuerschließungen.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10306
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Eher nein, es geht in dem Fall wohl um ein Software Update. Interessant dabei, Reissl stellt schon die Auftragsvergabe mit Siemens in Frage.Iarn @ 16 Feb 2019, 11:12 hat geschrieben: Halt der übliche Click Bait Mechanismus den auch tz und Merkur nutzen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
- FloSch
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4634
- Registriert: 28 Mär 2003, 11:30
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Es steht nur in der Schlagzeile. Im Artikel steht was ganz anderes und nichts, das die implizierte Sofortstilllegung auch nur im Ansatz erklärt.Jean @ 16 Feb 2019, 11:10 hat geschrieben: Laut Bild Schlagzeile müssen alle C2 vom Gleis... So schlimm, dass sie gar nicht mehr auf Gleise sein dürfen?
Von daher gibt es gar nichts neues an der Front. Die C2 bekommen ein Software-Update, einer nach dem anderen. Die anderen Züge fahren nach wie vor.
Dass die alle ein Update kriegen war doch schon längst bekannt...außerdem will die MVG sie wohl LZB tauglich kriegen.FloSch @ 16 Feb 2019, 18:12 hat geschrieben: Es steht nur in der Schlagzeile. Im Artikel steht was ganz anderes und nichts, das die implizierte Sofortstilllegung auch nur im Ansatz erklärt.
Von daher gibt es gar nichts neues an der Front. Die C2 bekommen ein Software-Update, einer nach dem anderen. Die anderen Züge fahren nach wie vor.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
- FloSch
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4634
- Registriert: 28 Mär 2003, 11:30
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Sag ich ja, im Artikel steht nichts neues...Jean @ 16 Feb 2019, 18:22 hat geschrieben: Dass die alle ein Update kriegen war doch schon längst bekannt...außerdem will die MVG sie wohl LZB tauglich kriegen.
Im SZ-Artikel zum selben Thema steht das auch alles etwas anders drin, nicht so unnötig reißerisch...
- eightyeight
- König
- Beiträge: 915
- Registriert: 09 Aug 2007, 22:45
- Avenio.Pasing
- Tripel-Ass
- Beiträge: 202
- Registriert: 29 Jul 2015, 14:46
- Wohnort: Gräfelfing (M) auf der Linie 160
- Kontaktdaten:
Die wegen der "Free" eingesetzten zusätzlichen Wägen der Linie U8 stiften bei den Fahrgästen (mal wieder) maximale Verwirrung, denn die Linienangaben vom Zugzielanzeiger und den Zug-Aufschriften stimmen nicht überein (ZZA "U8" =/= Aufschrift "U2" oder garnix!). Um das ganze noch zu toppen stimmts beim zurückfahren wieder
.


Mit freundlichen Grüßen, Avenio.Pasing (A.P)
Ist es nicht schön, das Leben in vollen Zügen zu genießen?
Ist es nicht schön, das Leben in vollen Zügen zu genießen?
Kommt mir das nur so vor, oder macht man seit dem Fahrplanwechsel zumindest bei der U2 fast gar keine vorzeitigen Wenden mehr?!
Ich habe es jetzt an beiden Enden recht oft erlebt, dass die Züge im 1 Minuten-Takt komplett bis nach Feldmoching/Messe Ost mussten und dafür stadteinwärts Lücken von bis zu 20 min. entstanden sind.
Das ist auf dem Nordast immer der Supergau und im Süden aber inzwischen auch....
Hat man die Disponenten (weiter) reduziert oder gibt es hier einfach krankheitsbedingte Ausfälle die man mangels Personal (weil man für das Geld was man zahlen will keine geeigneten Leute findet) nicht abfedern kann?
Ich habe es jetzt an beiden Enden recht oft erlebt, dass die Züge im 1 Minuten-Takt komplett bis nach Feldmoching/Messe Ost mussten und dafür stadteinwärts Lücken von bis zu 20 min. entstanden sind.
Das ist auf dem Nordast immer der Supergau und im Süden aber inzwischen auch....
Hat man die Disponenten (weiter) reduziert oder gibt es hier einfach krankheitsbedingte Ausfälle die man mangels Personal (weil man für das Geld was man zahlen will keine geeigneten Leute findet) nicht abfedern kann?
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
- Jojo423
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4714
- Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
- Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen
Man hat die Disponenten meines Wissens nie wirklich stark reduziert. Es gibt 3 für alle Linien, also einen pro Stammstrecke. Dazu kommen dann noch jeweils ein Disponent pro Stammstrecke für die Fahrgastinformation und ein paar Rangierer. Das klingt jetzt auf den ersten Blick sehr wenig, aber ich weiß nicht, ob mehr als einer pro Stammstrecke das ganze besser machen würde. Man sagt ja nicht umsonst, zu viele Köche verderben den Brei (sieht man ja auch an der U7...:ph34r: ). Ich denke die ganzen nötigen Absprachen machen das ganze viel komplizierter und würden das ganze nicht wirklich verbessern. Wenn dann mal die U9 da ist (™) kann man sicherlich auch über einen Disponenten pro Linie nachdenken, zumindest solange Linienrein gefahren wird.EasyDor @ 25 Feb 2019, 11:25 hat geschrieben: Hat man die Disponenten (weiter) reduziert oder gibt es hier einfach krankheitsbedingte Ausfälle die man mangels Personal (weil man für das Geld was man zahlen will keine geeigneten Leute findet) nicht abfedern kann?
Grundsätzlich gilt: Der erste Zug fährt den gesamten Linienweg, damit die Fahrgäste, die eh schon länger gebraucht haben, nicht noch mehr bestraft werden. Hier helfen nur mehr Entlastungszüge, von denen es seit dem letzten Fahrplanwechsel deutlich mehr gibt. Diese müssen aber mit Fahrzeugen und Fahrern besetzt werden, sonst bringt das nicht viel. Über solche Späße wie "möglichst den Intervallfahrplan einhalten" (die Wiener machen das ua.), kann man auch erst wirklich nachdenken, wenn man mal linienrein fährt. Das würde die Betriebsstabilität nach außen hin massiv verbessern, auch wenn es dahinter immer noch zu Problemen kommt. Wer hat den Fahrplan schon im Kopf auswendig, außer Lazarus natürlich.Ich habe es jetzt an beiden Enden recht oft erlebt, dass die Züge im 1 Minuten-Takt komplett bis nach Feldmoching/Messe Ost mussten und dafür stadteinwärts Lücken von bis zu 20 min. entstanden sind.
Das ist auf dem Nordast immer der Supergau und im Süden aber inzwischen auch....

Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Aus dem ersten Satz schließe ich, die Anzahl der Disponenten würde reduziert!Jojo423 @ 26 Feb 2019, 01:29 hat geschrieben: Man hat die Disponenten meines Wissens nie wirklich stark reduziert. Es gibt 3 für alle Linien, also einen pro Stammstrecke. Dazu kommen dann noch jeweils ein Disponent pro Stammstrecke für die Fahrgastinformation und ein paar Rangierer. Das klingt jetzt auf den ersten Blick sehr wenig, aber ich weiß nicht, ob mehr als einer pro Stammstrecke das ganze besser machen würde. Man sagt ja nicht umsonst, zu viele Köche verderben den Brei (sieht man ja auch an der U7...:ph34r: ). Ich denke die ganzen nötigen Absprachen machen das ganze viel komplizierter und würden das ganze nicht wirklich verbessern. Wenn dann mal die U9 da ist (™) kann man sicherlich auch über einen Disponenten pro Linie nachdenken, zumindest solange Linienrein gefahren wird.
Grundsätzlich gilt: Der erste Zug fährt den gesamten Linienweg, damit die Fahrgäste, die eh schon länger gebraucht haben, nicht noch mehr bestraft werden. Hier helfen nur mehr Entlastungszüge, von denen es seit dem letzten Fahrplanwechsel deutlich mehr gibt. Diese müssen aber mit Fahrzeugen und Fahrern besetzt werden, sonst bringt das nicht viel. Über solche Späße wie "möglichst den Intervallfahrplan einhalten" (die Wiener machen das ua.), kann man auch erst wirklich nachdenken, wenn man mal linienrein fährt. Das würde die Betriebsstabilität nach außen hin massiv verbessern, auch wenn es dahinter immer noch zu Problemen kommt. Wer hat den Fahrplan schon im Kopf auswendig, außer Lazarus natürlich.Ich habe es jetzt an beiden Enden recht oft erlebt, dass die Züge im 1 Minuten-Takt komplett bis nach Feldmoching/Messe Ost mussten und dafür stadteinwärts Lücken von bis zu 20 min. entstanden sind.
Das ist auf dem Nordast immer der Supergau und im Süden aber inzwischen auch....![]()
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Bei der au-Bahn muss man sich im Regelfall nur zwei einstellige Zahlen merken, kaum eine kognitive Herausforderung. Der Rest ergibt sich.Jojo423 @ 26 Feb 2019, 01:29 hat geschrieben: Wer hat den Fahrplan schon im Kopf auswendig, außer Lazarus natürlich.![]()
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- Jojo423
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4714
- Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
- Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen
Das bezog sich auf die Aussage, ob sich da was in letzter Zeit großartig was verändert hätte. Aber alleine durch die Erweiterungen hat sich die Anzahl der Disponenten pro km rein rechnerisch verkleinert.Jean @ 26 Feb 2019, 06:43 hat geschrieben: Aus dem ersten Satz schließe ich, die Anzahl der Disponenten würde reduziert!
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Will ich mir die Abfahrtszeit einer einzelnen U-Bahn Linie merken, dann reicht es sich die beiden Endziffern des 4/6 Minuten Taktes zu merken.
Muss ich mir ein Linienbündel merken, reicht eigentlich sich nur die Taktlücke zu merken. Ist die gerade, fahren zu allen anderen geraden Minuten Bahnen bzw das selbe mit ungerade.
Einzig auf der U2/U7 ist es pragmatischer sich drei Abfahrtsminuten zu merken als die zwei Lücken. Dazu kommt, dass die U7 eh mehr Prinzip Hoffnung als Fahrplan beinhaltet.
Muss ich mir ein Linienbündel merken, reicht eigentlich sich nur die Taktlücke zu merken. Ist die gerade, fahren zu allen anderen geraden Minuten Bahnen bzw das selbe mit ungerade.
Einzig auf der U2/U7 ist es pragmatischer sich drei Abfahrtsminuten zu merken als die zwei Lücken. Dazu kommt, dass die U7 eh mehr Prinzip Hoffnung als Fahrplan beinhaltet.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Dass der erste Zug nach einer Störung den kompletten Weg fährt ist nachvollziehbar, logisch und vernünftig.Jojo423 @ 26 Feb 2019, 01:29 hat geschrieben: Grundsätzlich gilt: Der erste Zug fährt den gesamten Linienweg, damit die Fahrgäste, die eh schon länger gebraucht haben, nicht noch mehr bestraft werden. Hier helfen nur mehr Entlastungszüge, von denen es seit dem letzten Fahrplanwechsel deutlich mehr gibt. Diese müssen aber mit Fahrzeugen und Fahrern besetzt werden, sonst bringt das nicht viel. Über solche Späße wie "möglichst den Intervallfahrplan einhalten" (die Wiener machen das ua.), kann man auch erst wirklich nachdenken, wenn man mal linienrein fährt.
Warum allerdings auch die ~10 nachfolgende Züge auch alle den kompletten Weg fahren müssen erschließt sich mir nicht. Das löst das Problem nicht und führt im Gegenteil sogar noch dazu, dass bei der Einfahrt in die Endstation noch mehr Verspätung entsteht wenn die Fahrer sich bei der Wende nicht extrem beeilen. Teilweise wird dann an der Messe Ost auch noch eine Langwende gemacht - man hat ja Zeit...!? :blink:
Letztes Jahr hat man z.B. einfach den einen oder anderen Zug bereits am Moosfeld oder Milbertshofen gewendet - Da bricht sich keiner einen Zacken aus der Krone und bis auf die falsche Reihenfolge der Kurse ist NICHTS passiert.
Dafür muss man nicht zwingend Linienrein fahren... Es reicht ja wenn man einfach nur die Kurse vorzeitig wendet die auf der jeweiligen Linie bleiben oder sowieso nur HVZ-Verstärker sind.
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Auch wenn ich grundsätzlich dabei bin, den ersten Zug durchfahren zu lassen um die Fahrgäste da drin nicht zu bestrafen....aber genau der gehört frühzeitig gewendet und nicht die nachfolgenden. Die Kursreihenfolge beizubehalten erscheint meines Erachtens sinnvoller. Sonst stimmen Personaleinsatz und Zugabstellungen nicht mehr und erfordern viel Dispositionsarbeit, die sinnvollerweise eher in der Herstellung eines regelmäßigen Betriebs durch vorzeitige Wenden investiert werden sollte.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Letztendlich funktioniert weder die eine noch die andere Vorgehensweise ordentlich.Mark8031 @ 26 Feb 2019, 13:41 hat geschrieben: Auch wenn ich grundsätzlich dabei bin, den ersten Zug durchfahren zu lassen um die Fahrgäste da drin nicht zu bestrafen....aber genau der gehört frühzeitig gewendet und nicht die nachfolgenden. Die Kursreihenfolge beizubehalten erscheint meines Erachtens sinnvoller. Sonst stimmen Personaleinsatz und Zugabstellungen nicht mehr und erfordern viel Dispositionsarbeit, die sinnvollerweise eher in der Herstellung eines regelmäßigen Betriebs durch vorzeitige Wenden investiert werden sollte.
Die einzig sinnvolle Lösung sind Einsatz-Züge an strategisch günstigen Punkten, etwa Scheidplatz, Innsbrucker Ring, Theresienwiese (nur mal so kurz angedacht). Mit dem Einsatz-Zug fährt man dann bis Endstation, um die Taktlücke (nicht nur auswärts, sondern auch die daraus folgende Lücke von der Endstation einwärts) zu verkürzen. Aus dem Pulk von aufgestauten Folge-Zügen kann man dann einen herausnehmen, um wieder einen neuen Einsatz-Zug an der entsprechenden Stelle zur Verfügung zu haben.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Reserven... bist du Wahnsinnig! Was das Kostet.... :ph34r:mmouse @ 26 Feb 2019, 18:10 hat geschrieben: Letztendlich funktioniert weder die eine noch die andere Vorgehensweise ordentlich.
Die einzig sinnvolle Lösung sind Einsatz-Züge an strategisch günstigen Punkten, etwa Scheidplatz, Innsbrucker Ring, Theresienwiese (nur mal so kurz angedacht). Mit dem Einsatz-Zug fährt man dann bis Endstation, um die Taktlücke (nicht nur auswärts, sondern auch die daraus folgende Lücke von der Endstation einwärts) zu verkürzen. Aus dem Pulk von aufgestauten Folge-Zügen kann man dann einen herausnehmen, um wieder einen neuen Einsatz-Zug an der entsprechenden Stelle zur Verfügung zu haben.
mfg Daniel
Das funktioniert aber erst mit einem fahrerlosen Betrieb, weilmmouse @ 26 Feb 2019, 17:10 hat geschrieben: Die einzig sinnvolle Lösung sind Einsatz-Züge an strategisch günstigen Punkten, etwa Scheidplatz, Innsbrucker Ring, Theresienwiese (nur mal so kurz angedacht). Mit dem Einsatz-Zug fährt man dann bis Endstation, um die Taktlücke (nicht nur auswärts, sondern auch die daraus folgende Lücke von der Endstation einwärts) zu verkürzen. Aus dem Pulk von aufgestauten Folge-Zügen kann man dann einen herausnehmen, um wieder einen neuen Einsatz-Zug an der entsprechenden Stelle zur Verfügung zu haben.
Reserven... bist du Wahnsinnig! Was das Kostet.... :ph34r:
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Quatsch. Drei Einsatz-Kurse sind geschätzt <5% der werktäglichen Gesamt-Kurse. Also eh schon nicht so furchtbar relevant bezogen auf die Gesamtkosten des Betriebs. Und dann musst Du fairerweise die dank stabilerem Betrieb eingesparten außerplanmäßigen Ein-/Ausrück- und Rangierfahrten einschließlich des dafür notwendigen Personals dagegenrechnen.Mark8031 @ 26 Feb 2019, 17:51 hat geschrieben:Das funktioniert aber erst mit einem fahrerlosen Betrieb, weilReserven... bist du Wahnsinnig! Was das Kostet.... ph34r.gif
Wie sagte schonmal ein SBB-Chef so schön: Am preisgünstigsten ist Zugbetrieb, wenn er pünktlich streng nach Fahrplan abläuft.

Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Das Personal auf den drei "Einsatz"-Kursen wird mehr kosten, als die notwendigen Überführungsfahrten, die vmtl. von nur einer Person durchgeführt werden.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
- Jojo423
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4714
- Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
- Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen
Diese Kurse gibt es seit Dezember. An wie viele Tagen wurde denn bisher das geplante Angebot gefahren? Daran sieht man ja, wieso sie nicht eingesetzt werden können.Mark8031 @ 26 Feb 2019, 18:44 hat geschrieben: Das Personal auf den drei "Einsatz"-Kursen wird mehr kosten, als die notwendigen Überführungsfahrten, die vmtl. von nur einer Person durchgeführt werden.
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423