[M] Mögliche Tram Rosenheimer Str bis Neuperlach
Danke, so weit hatte ich die Anhänge nicht durch gesehen.Luckner @ 8 Oct 2018, 17:47 hat geschrieben: Seite 17 des Anhang 8, also der Rahmen-Plan selbst, erklärt, dass sich der Plan wegen der noch nicht abgeschlossenen Tramplanung noch ändern könnte.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ohne einen Beschluss des Stadtrats haben Planer eben nicht die Aufgabe, dort Platz freizuhalten. Auf Flugtaxis wird in diesem Fall ja auch nicht geachtet.Hot Doc @ 8 Oct 2018, 17:57 hat geschrieben: Wie wäre es denn, wenn man eine Tram von vorneherein mit einplant und den Platz halt sonst freihält?!!?
abendzeitung SPD Politiker der drei Bezirksausschüsse Haidhausen, Ramersdorf und Berg am Laim trommeln für das Projekt.
Ehrlich gesagt wäre es hilfreichen, wenn sie ihre Stadtratsgenossen dazu motivieren könnten, einen Prüfantrag einzubringen, gerade wenn es schneller gehen soll als den üblichen Münchner Schneckenweg.Bereits 2014 sei die Strecke in einer Verkehrsuntersuchung mit untersucht und als sinnvoll angesehen worden, so die SPD-Politiker. Und immerhin: "Im 2. Teil des Nahverkehrsplans (Infrastruktur), der jetzt im zweiten Quartal 2019 beauftragt werden soll, soll dies laut Aussage des Planungsreferates näher untersucht werden."
Den SPD-Fraktionen in den drei Stadtteilen geht das zu langsam. Sie fordern eine Prüfung, ob ein vereinfachtes oder verkürztes Planfeststellungsverfahren für den Abschnitt, in dem die Gleise noch liegen, möglich sei.
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Effnerplatz wäre unter dem Aspekt evtl auch eine Alternative. Die SL15 soll ja über den Englischen Garten geführt werden und die SL25 ist meiner Meinung nach lang genug.Lazarus @ 6 Jun 2019, 16:14 hat geschrieben: Wobei ich die Linie aber gleich bis Max-Weber-Platz führen würde. Dann könnte man die mit dem 15 oder 25 durchbinden.
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Dauert ja eh noch paar Jahre.
Die Ismaninger Straße könnte auf jeden Fall auch eine Taktverdichtung vertragen.
Ob man dafür dann die Neuperlach-Tram nimmt oder die 25 verlängert kann man dann noch entscheiden.
Bei ausreichender Fahrzeugverfügbarkeit wäre ich kurzfristig für eine Verstärkerlinie Effnerplatz - Max-Weber-Platz - Ostbahnhof - St.Veit-Straße.
So hätte man die beiden hochbelasteten Abschnitte Ismaninger Straße und SVS verstärkt.
Langfristig könnte man dann (nach Bau der Neuperlach-Tram und der Kurve an der Wörthstraße) diese Linie aufteilen und Effnerplatz - Neuperlach fahren und die Verstärker zur SVS durch die 25 übernehmen lassen.
Dadurch hätte von der 15/25 wie bisher die Verbindung zum MWP und zusätzlich nach Schwabing (15 durch den Garten) und zum Ostbahnhof (25 zur SVS).
Die Neuperlach-Tram hätte eine sinnvolle Weiterführung vom Ostbahnhof nach Norden mit direktem Anschluss an die U4 Ost (erspart den Fahrgästen zum Arabellapark einen Umstieg und entlastet die U5 im Abschnitt Ostbahnhof - MWP) und man gewinnt eine nette Direktverbindung Perlach - Bogenhausen.
Die Ismaninger Straße könnte auf jeden Fall auch eine Taktverdichtung vertragen.
Ob man dafür dann die Neuperlach-Tram nimmt oder die 25 verlängert kann man dann noch entscheiden.
Bei ausreichender Fahrzeugverfügbarkeit wäre ich kurzfristig für eine Verstärkerlinie Effnerplatz - Max-Weber-Platz - Ostbahnhof - St.Veit-Straße.
So hätte man die beiden hochbelasteten Abschnitte Ismaninger Straße und SVS verstärkt.
Langfristig könnte man dann (nach Bau der Neuperlach-Tram und der Kurve an der Wörthstraße) diese Linie aufteilen und Effnerplatz - Neuperlach fahren und die Verstärker zur SVS durch die 25 übernehmen lassen.
Dadurch hätte von der 15/25 wie bisher die Verbindung zum MWP und zusätzlich nach Schwabing (15 durch den Garten) und zum Ostbahnhof (25 zur SVS).
Die Neuperlach-Tram hätte eine sinnvolle Weiterführung vom Ostbahnhof nach Norden mit direktem Anschluss an die U4 Ost (erspart den Fahrgästen zum Arabellapark einen Umstieg und entlastet die U5 im Abschnitt Ostbahnhof - MWP) und man gewinnt eine nette Direktverbindung Perlach - Bogenhausen.
Dann hätten wir wieder die klassische Strecke (Ohne Fußgängerzone) so wie sie war vor der Eröffnung der S-Bahn Stammstrecke.
Gilt die Vereinbarung noch, dass es kein Oberflächenverkehr zur Stammstrecke geben darf da man sonst nicht genug Fahrgäste für die S-Bahn befürchtet? :rolleyes:
Gilt die Vereinbarung noch, dass es kein Oberflächenverkehr zur Stammstrecke geben darf da man sonst nicht genug Fahrgäste für die S-Bahn befürchtet? :rolleyes:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Wo steht eigentlich zementiert, dass man damit dieser Linie erneut wieder nur bis Ostbahnhof und in das Max-Weber-Chaos fahren muss? Viel schöner wäre doch ein Abzweig am Gasteig, der ähnliche Verbindungen wie der Lückenschluss Leopoldstraße ermöglicht. Außerdem wäre endlich eine leistungsfähige Umgehung des Max-Weber-Platzes möglich, auch für Linien vom Isartor nach Osten hin.
dann fährt man aber am Ostbahnhof vorbei - und nachdem schon U4 und U2 den Ostbahnhof knapp verpassen sollte man eine Straßenbahn nicht auch noch am Ostbahnhof vorbeibauen....Tram-Bahni @ 7 Jun 2019, 17:28 hat geschrieben: Wo steht eigentlich zementiert, dass man damit dieser Linie erneut wieder nur bis Ostbahnhof und in das Max-Weber-Chaos fahren muss? Viel schöner wäre doch ein Abzweig am Gasteig, der ähnliche Verbindungen wie der Lückenschluss Leopoldstraße ermöglicht. Außerdem wäre endlich eine leistungsfähige Umgehung des Max-Weber-Platzes möglich, auch für Linien vom Isartor nach Osten hin.
Halte ich auch für eine schlechte Idee. Die Direktverbindung Schwabing - Englischer Garten - Maxmonument - Max-Weber-Pl. - Ostbf. - Neuperlach finde ich super, denn so etwas gibt es noch gar nicht. Dann lieber noch eine Neubaustrecke durch die Welfenstraße und vom Nockherberg kommend via Welfenstr. - Ostbf. zur St.-Veit-Str. So lässt sich auch die U5 in diesem Abschnitt entlasten.Iarn @ 18 Jun 2019, 12:09 hat geschrieben:Denke auch das würde einen Aufschrei geben, wenn man den Bus durch die Tram ersetzt und die Tram dann den wichtigen Knoten Ostbahnhof knapp verpasst.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Die Grundfrage ist doch was man mit den Bussen macht. Momentan hat man hier eine sehr attraktive Busstrecke (das sage ich als jemand der Busse nicht mag), durch die Überlagerung von 55, 145 und 155 hat man zwischen Karl-Preis-Platz und Ostbahnhof einen sehr attraktiven Takt, durch die weitgehend eigene Trasse sehr attraktive Fahrzeiten. Die TRambahn kann die Busse aber nicht ersetzen, diese werden auch weiter irgnedwie bis Ostbahnhof fahren müssen. Es ist ja kaum sinnvoll die Fahrgäste in Ramersdorf bzw. am Karl-Preis-Platz zum Umsteigen auf die Tram zu zwingen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Man kann doch auch Busse mit der Tram überlagern, das macht man ja auf der SL12/MB53 auch. Auf der Strecke macht ein Rasengleis ehe keinen Sinn, damit kann man das Plenum halt wie jetzt lassen, mit Bussen auf den Tramgleisen nur im Norden und Süden ein paar m an die Kombitrasse anstückeln und die aktuell ungenutzten Schienen wieder nutzen.Boris Merath @ 18 Jun 2019, 12:33 hat geschrieben: Die Grundfrage ist doch was man mit den Bussen macht. Momentan hat man hier eine sehr attraktive Busstrecke (das sage ich als jemand der Busse nicht mag), durch die Überlagerung von 55, 145 und 155 hat man zwischen Karl-Preis-Platz und Ostbahnhof einen sehr attraktiven Takt, durch die weitgehend eigene Trasse sehr attraktive Fahrzeiten. Die TRambahn kann die Busse aber nicht ersetzen, diese werden auch weiter irgnedwie bis Ostbahnhof fahren müssen. Es ist ja kaum sinnvoll die Fahrgäste in Ramersdorf bzw. am Karl-Preis-Platz zum Umsteigen auf die Tram zu zwingen.
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Bei einem zusätzlichen Angebot wäre ich sofort dabei, nach allem was man hört ist aber eines der Ziele eben gerade den Busbahnhof zu entlasten und in der Rosenheimer ein Rasengleis zu bauen - und da habe ich halt verkehrlich doch so meine Zweifel ob das sinnvoll ist.Iarn @ 18 Jun 2019, 13:39 hat geschrieben: Man kann doch auch Busse mit der Tram überlagern, das macht man ja auf der SL12/MB53 auch. Auf der Strecke macht ein Rasengleis ehe keinen Sinn, damit kann man das Plenum halt wie jetzt lassen, mit Bussen auf den Tramgleisen nur im Norden und Süden ein paar m an die Kombitrasse anstückeln und die aktuell ungenutzten Schienen wieder nutzen.
Wenn man es als zusätzliches Angebot macht sollte man dann aber wirklich via Rosenheimer Straße weiter in die Stadt fahren.
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Eine Führung über die "innere" Rosenheimer Straße hätte allerdings zur Folge, dass man dort wohl die MIV Spuren dann doch auf eine Reduzieren müsste und die Parkplätze weg. Das würde ordentlich Widerstand geben.
Und eigentlich sollte ja eine Tram bis Ramersdorf nur eine Vorstufe sein, den gesamten M55 auf Tram umzurüsten. Und dann müsste man wieder zum Ostbahnhof.
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Eine Linie über Ostbahnhof Richtung Garten, eine direkt über die innere Rosenheimer Straße zum Gasteig. Die Rosenheimer Straße wird nach der Wahl eh die erste Verbindung sein, wo die Grünen den eigentlich bis 2014 geplanten Radweg umsetzen. Mit der Spur weniger, gewinnt man gut Platz.
Natürlich sollte der Ostbahnhof angebunden werden, aber eben nicht ausschließlich. Attraktiv ist die Direktverbindung in die Innenstadt nur, wenn sie nicht umständlich durch Haidhausen kurvt. Zudem könnte das mit dieser Strecke zu einer ähnlichen „Tramverdichtung“ führen, wie jetzt in Schwabing geplant.
Natürlich sollte der Ostbahnhof angebunden werden, aber eben nicht ausschließlich. Attraktiv ist die Direktverbindung in die Innenstadt nur, wenn sie nicht umständlich durch Haidhausen kurvt. Zudem könnte das mit dieser Strecke zu einer ähnlichen „Tramverdichtung“ führen, wie jetzt in Schwabing geplant.
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Eine Verbindung Neuperlach - Ostbahnhof - Garten - Schwabing könnte man theoretisch auch vom Ostbahnhof aus über die Grillparzerstraße, Prinzregentenplatz, Galileiplatz, Herkommerplatz, Montegalsberg und Tivolistraße herstellen.Entenfang @ 18 Jun 2019, 12:23 hat geschrieben: Halte ich auch für eine schlechte Idee. Die Direktverbindung Schwabing - Englischer Garten - Maxmonument - Max-Weber-Pl. - Ostbf. - Neuperlach finde ich super, denn so etwas gibt es noch gar nicht. Dann lieber noch eine Neubaustrecke durch die Welfenstraße und vom Nockherberg kommend via Welfenstr. - Ostbf. zur St.-Veit-Str. So lässt sich auch die U5 in diesem Abschnitt entlasten.
Damit hätte man den Ostbahnhof (inkl. U5) und die U4 angebunden, eine Direktverbindung zum Garten und nach Schwabing geschaffen und die Ismaninger Straße entlastet.
Einzig die Umsteigemöglichkeit zur 15/25 würde fehlen, was man aber dadurch ändern könnte, dass man eine der beiden Linien zur St.-Veit schickt um dort einen Takt 5 zu erreichen.
Allerdings würde man diese Strecke wohl wegen der nähe der Ismaninger Straße ablehnen...
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Es geht darum ein attraktives ÖPNV-Netz zu erzeugen. Ein viel größerer Schildübregstreich als Parallelverkehr wäre eine Zwangsumstieg 3-4 Haltestellen von dem wichtigsten Knotenpunkt des östlichen Münchens.Hot Doc @ 18 Jun 2019, 16:18 hat geschrieben: Wie immer, wenn ne Tram kommt, wird das Busnetz angepaßt.
Ich hielte es für einen Schildbürgerstreich, Bus und Tram über längere Strecken parallel fahren zu lassen.
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Der 55er könnte ab Karl-Preis-Platz ohne Halt als Express weiterfahren.. 145 und 54 tauscht man den Linienweg zwischen Thomasiusplatz und Ostbahnhof, dann kann der 54er ebenfalls als Express weiter. Den 155er lassen wie er ist, der kann die Tram verstärken.Boris Merath @ 18 Jun 2019, 12:33 hat geschrieben: Die Grundfrage ist doch was man mit den Bussen macht. Momentan hat man hier eine sehr attraktive Busstrecke (das sage ich als jemand der Busse nicht mag), durch die Überlagerung von 55, 145 und 155 hat man zwischen Karl-Preis-Platz und Ostbahnhof einen sehr attraktiven Takt, durch die weitgehend eigene Trasse sehr attraktive Fahrzeiten. Die TRambahn kann die Busse aber nicht ersetzen, diese werden auch weiter irgnedwie bis Ostbahnhof fahren müssen. Es ist ja kaum sinnvoll die Fahrgäste in Ramersdorf bzw. am Karl-Preis-Platz zum Umsteigen auf die Tram zu zwingen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Nach derzeitiger Planung soll auf der Ludwigsbrücke der MIV eine Spur zugunsten des Fahrradverkehrs verlieren.Wenn man es als zusätzliches Angebot macht sollte man dann aber wirklich via Rosenheimer Straße weiter in die Stadt fahren.
Auch zwischen Orleansstraße und Rosenheimer Platz könnte der MIV eine Spur zugunsten des Fahrradverkehrs verlieren.
Vermutlich wird dann die Staugefahr zwischen Orleansstraße und Ludwigsbrücke entsprechend hoch sein. Eine Tram oder ein Bus würde wohl auch im Stau stecken - Platz für eine eigene Trasse ist zumindest zwischen Orleansstraße und Rosenheimer Platz (bei Verwirklichung einer Radspur) nicht mehr.
Es ginge schon. Man müsste aus den Parkplätzen einen Radweg machen, die äußere PKW Spur erhalten und die innere als Tramplenum umwandeln. Ein paar Bäume würde es leider auch kosten.
Allerdings wäre der Aufschrei der Autolobby (einschließlich des KVR) wahrscheinlich groß, wenn Spuren wegfallen und Parkplätze.
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nur das Fragment bis Ramersdorf wieder aufzubauen macht ja auch gar keinen Sinn -entweder gleich bis wenigstens Neuperlach oder bleiben lassen.Iarn @ 18 Jun 2019, 16:05 hat geschrieben: Eine Führung über die "innere" Rosenheimer Straße hätte allerdings zur Folge, dass man dort wohl die MIV Spuren dann doch auf eine Reduzieren müsste und die Parkplätze weg. Das würde ordentlich Widerstand geben.
Und eigentlich sollte ja eine Tram bis Ramersdorf nur eine Vorstufe sein, den gesamten M55 auf Tram umzurüsten. Und dann müsste man wieder zum Ostbahnhof.
Eigentlich weiter oben hatte ich geschrieben, dass ich zumindest eine Führung über den Ostbahnhof bevorzugen würde und dann auch schrittweise bis Neuperlach. Eine Führung über die Rosenheimer Straße sehe ich persönlich eher als Ergänzung.
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Ja, aber wenn man das bauen anfängt, dann sollte man gleich den 55er komplett auf Trambahn umstellen - dann könnte man eine Führung über die Rosenheimerstraße zum Isartor machen, denn kann der EX 55 ab Ostbahnhof über Max-Weber Platz und Maximilanstraße fahren und die Linie von der St.Veitstraße ab Ostbahnhof über die Rosenheimer Straße und Isartor in die Stadt. Dann kann man auch 155 und 145 lassen wie sie sind....Iarn @ 20 Jun 2019, 10:57 hat geschrieben: Eigentlich weiter oben hatte ich geschrieben, dass ich zumindest eine Führung über den Ostbahnhof bevorzugen würde und dann auch schrittweise bis Neuperlach. Eine Führung über die Rosenheimer Straße sehe ich persönlich eher als Ergänzung.
Rathaus Umschau mit einem FDP Stadtratssntrag zur Verwirklichung der Trambahn allerdings auf der Trasse der ehemaligen Straßenbahnlinie 24
Antrag
Trambahnverbindung Ostbahnhof-Ramersdorf-Neuperlach mit Verlängerungsoption in Richtung Ottobrunn-Taufkirchen
Der Stadtrat möge beschließen: Die Verwaltung wird gebeten die Planungen für die Trambahnverbindung Ostbahnhof-Ramersdorf-Neuperlach aufzunehmen. In Kooperation mit den Umlandgemeinden wird die Verlängerungsoption in Richtung Ottobrunn-Taufkirchen geprüft. Das Ergebnis wird dem Stadtrat zeitnah dargestellt.
Begründung:
Die Kapazität im ÖPNV muss weiter ausgebaut werden. Der Knotenpunkt Ostbahnhof ist mit den verschiedenen Buslinien überlastet. Bis zur Eröffnung der S-Bahn-Strecke im Jahr 1972 gab es Straßenbahnen vom Ostbahnhof über die Rosenheimer Straße bis nach Ramersdorf auf der damaligen Linie 1. Die Tram 24 war vom 30.09.1973 bis 18.10.1980 in Betrieb (Steckenverlauf: Ostbahnhof, Orleanstr., Anzinger Str., Claudius-Keller-Str.,Ramersdorf, Hechtseestr., Krumbadstr. Michaelibad, Heinrich-Wieland-Str., Zehntfeldstr.Albert-Schweitzer-Str. Karl-Marx-Ring Neuperlach Nord (anfangs als Perlach bzw. Perlach Nord bezeichnet) Fritz-Schäffer-Str., Neuperlach Zentrum (anfangs als Perlach Zentrum bezeichnet).
Die Wiedereinführung der Tram 24 ermöglicht neue attraktive Verbindungen in die Stadt und ins Umland und bietet die Möglichkeit der Verlängerung von Neuperlach in Richtung Ottobrunn-Taufkirchen. Mit der Tram können deutlich mehr Fahrgäste befördert werden und der Knotenpunkt Ostbahnhof würde entlastet.
Die Landeshauptstadt München soll daher die Planungen für Trambahnverbindung Ostbahnhof-Ramersdorf-Neuperlach aufnehmen und in Kooperation mit den Umlandgemeinden eine Verlängerungsoption in Richtung Ottobrunn-Taufkirchen prüfen.
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