Zu viel an Scheuer geschnuppert?218 466-1 @ 28 Jun 2019, 14:55 hat geschrieben: Bis dahin werden sich Inlandsflüge von selbst erledigt haben, da sie längst von Flugtaxis abgelöst worden sein werden. :rolleyes:


Zu viel an Scheuer geschnuppert?218 466-1 @ 28 Jun 2019, 14:55 hat geschrieben: Bis dahin werden sich Inlandsflüge von selbst erledigt haben, da sie längst von Flugtaxis abgelöst worden sein werden. :rolleyes:
Ja womit es dann etwas mysteriös bleibt. Wer das wohl bestellt hat? Die FMG, oder die BEG? Außerdem stellt sich die Frage, wieso es gleich ein ICE3 sein muss?Iarn @ 28 Jun 2019, 21:30 hat geschrieben: Sehr unwahrscheinlich, da kein ICE auch nur irgendwie in der Nähe fährt (ob planmäßig oder als Rangierfahrt). Das nächste dürften die Rangierfahrten zum Umdrehen über Moosach sein.
96 cm sok sind beim ice ja eigentlich recht angenehm ist eine Stufe weniger. Aber ist ja nicht das erste Mal das ein ice an so nem Bahnsteig hält und das er dran passt weiß man ja auchIarn @ 28 Jun 2019, 21:30 hat geschrieben: Sehr unwahrscheinlich, da kein ICE auch nur irgendwie in der Nähe fährt (ob planmäßig oder als Rangierfahrt). Das nächste dürften die Rangierfahrten zum Umdrehen über Moosach sein.
Schon klar, aber wieso sollte man die Tauglichkeit testen, wenn man nicht vorhat dort zu halten. Ohne halbwegs ernsthaften Gedankenspiele, müsste man auch nichts ausprobieren.Iarn @ 28 Jun 2019, 21:56 hat geschrieben: Ich denke es geht eher dazu, die Tauglichkeit des aktuellen Bahnsteigs für ICE zu testen, als dass man konkret irgendwelche Züge mit der aktuellen Infrastruktur vorhat.
Eine Theorie: man wollte für die Planung der Walpartskircher Spange mal austesten,, wie realistisch Fernverkehrsfahrzeuge am Flughafen wären.Metropolenbahner @ 29 Jun 2019, 00:51 hat geschrieben: Schon klar, aber wieso sollte man die Tauglichkeit testen, wenn man nicht vorhat dort zu halten. Ohne halbwegs ernsthaften Gedankenspiele, müsste man auch nichts ausprobieren.
Dann solltest mal sehen was die ÖBB mit den RJ am Flughafen macht.Jein, einerseits angenehm, andererseits muss man aber auch ein Loch überwinden. Mit schwerem Gepäck wie bei Flugreisen ist das nicht so toll, v.a. hat ein ICE sowieso schon viel weniger Türen. Ein ICE müsste 3-5 Minuten am Bahnsteig stehen, bis alle Passagiere ausgestiegen wären.
Hmm ja, die 96er Steige ragen ggf. ja etwas in den Lichtraum, das könnte man vorsichtshalber mal austesten.Iarn @ 29 Jun 2019, 09:17 hat geschrieben: Eine Theorie: man wollte für die Planung der Walpartskircher Spange mal austesten,, wie realistisch Fernverkehrsfahrzeuge am Flughafen wären.
Dort für Fernverkehr zu planen, würde wohl Mehraufwand bedeuten, da ich kaum glaube, dass man den ICE in Erding halten lassen möchte. Damit müsste man sich mit der Aufgabe auseinander setzen, Erding tauglich für ICE Durchfahrten zu machen.
Theoretisch könnte man jede Menge in München endender ICE Linien Richtung Salzburg verlängern. So viel kostet das Stürzen in MHH auch nicht, da dort ja viel Fahrgastwechsel stattfindet.Metropolenbahner @ 29 Jun 2019, 14:00 hat geschrieben: Aber welche ICE-/RJ-Linie sollte man dort fahren lassen? Die von München nach Salzburg-Wien? Oder ne neue nach Regensburg-Nürnberg? In dem Fall fände ich es zielführender irgendein NV-Fahrzeug mit Vmax 200 zu bestellen, mehr gäben die Strecken ja sowieso nicht her.
Da gibt es kein Loch, die Stufen klappen ja nach vorne aus. Die erste Trittstufe im Innenraum ist somit im vergleich zur Außenhaut nur noch ein paar cm mehr entfernt (Tür tiefe)Metropolenbahner @ 29 Jun 2019, 01:51 hat geschrieben: @Rev:
Jein, einerseits angenehm, andererseits muss man aber auch ein Loch überwinden. Mit schwerem Gepäck wie bei Flugreisen ist das nicht so toll, v.a. hat ein ICE sowieso schon viel weniger Türen. Ein ICE müsste 3-5 Minuten am Bahnsteig stehen, bis alle Passagiere ausgestiegen wären.
Das ist ein ganz gewöhnlicher "normierter" Zugang vom 55 cm hohen UIC-Normbahnsteig, wie er auch in Österreich Standard ist, in einen Hochflurzug. Hältst du mit einem ICE an einem 96 cm hohen Bahnsteig, hast du wie bei allen Hochflurfahrzeugen, die eigentlich für tiefere Bahnsteige gebaut sind (also alle außer S-Bahnfahrzeugen) ein ziemlich unschönes Loch, wo die erste Stufe entweder sehr tief ist oder eben die höhere zweite schon recht weit im Fahrzeug drin. Egal ob du jetzt mit einem 628 in Dachau am 96 cm hohen S-Bahnsteig stehst oder mit dem MüNüX umleitungsmäßig am Heimeranplatz. Jetzt stell dir einfach diesen Railjet mal vor und der Bahnsteig ist 41 cm höher und die Kante steht zudem eigene Zentimeter weiter vom Zug weg. Da ist die Lösung auf dem Foto die eindeutig bessere und die, für die der Railjet konstruiert ist.einen_Benutzernamen @ 29 Jun 2019, 14:22 hat geschrieben:Dann solltest mal sehen was die ÖBB mit den RJ am Flughafen macht.![]()
Bis du da über die paar Stufen und den engen Türen drinnen bist:
https://www.andersreisen.net/andersreisen/w...en-1024x576.jpg
Und genau da hast du ein 20 cm tiefes Loch. Beim ICE3 sicher noch recht moderat, aber man steig entweder erst runter und dann wieder hoch oder man muss doch einen etwas größeren Schritt machen. Die erste Stufe im Fahrzeug befindet sich ja im Gegensatz z.B. zum 440 nicht bündig mit der Außenhaut, sondern weiter innen. Am besten wär's noch beim ICE1/2, wenn man sich den Bahnsteig eine Stufe höher vorstellt. Das dürfte aber immer noch ein Spalt von ca. 30 cm Breite sein. Beim schmaleren ICE4 dürfte es noch mehr sein.Rev @ 29 Jun 2019, 16:48 hat geschrieben:Da gibt es kein Loch, die Stufen klappen ja nach vorne aus.
Abgesehen davon, dass ein zu niedriger Bahnsteig ein ganz anderes Problem ist als ein zu hoher: Das ist bei den ICE nicht vorgesehen, unter 55 cm sind m.W. nicht zulässig. Auch bei vielen Regio-ET gibt es gemäß neuzeitlicher Regelungen zulässige Bereiche, die nicht unter- oder überschritten werden dürfen. Wir erinnern uns an diesen Fall. Ohne entsprechende Zertifizierung geht heute nix mehr. Eventuell ging es bei dem Besuch des ICE am Flughafen um genau sowas, was vielleicht mit dem Flughafen direkt gar nichts zu tun haben muss.einen_Benutzernamen @ 30 Jun 2019, 16:31 hat geschrieben::huh: Was ist wenn die Züge mal an einen Erdbahnsteig halten müssen?
Nachdem bei dem Kohle Ausstieg der NKF per Bundesgesetz umgangen wurde, sehe ich persönlich kein Problem bei der Reduktion des Flugverkehrs auch die Wirtschaftlichkeit per Gesetz zu erklären. Aber man wird sehen, wie die Politik damit umgeht. Reichhart ist ja Mitte 2020 vermutlich eh nicht mehr Minister.Die ICE-Anbindung sei wichtig, "damit Inlandsflüge wegfallen", sagte Reichhart. Die Studie soll klären, "welche Variante nicht nur für den flughafenbezogenen Verkehr, sondern auch für das Umland den größten Nutzen bringt". Das ist wichtig, da ein ICE-Halt alleine möglicherweise nicht den erforderlichen Kosten-Nutzen-Faktor erhalten würde, wie Fachleute befürchten.
Ansonsten will sich der Minister noch für einen Sondertopf Schienenverkehr einsetzen und die mittel für die Bahn sollen in Deutschland insgesamt verdoppelt werden.Der Flughafen liegt an einer bisher nur vom Regionalverkehr genutzten Bahnstrecke München-Landshut. ICE-Züge auf dieser heute schon überlasteten Route fahren zu lassen, wird allgemein für nicht sinnvoll erachtet. Die Hauptachse für den ICE-Verkehr München-Ingolstadt (über Dachau) liegt indes weiter westlich. Um eine Verbindung von dort bis zum Flughafen zu schaffen, wäre eine Neubautrasse erforderlich. Trotzdem hält das Verkehrsministerium die Anbindung für vordringlich