Transportsystem Bögl
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Ich weiß gar nicht, was ihr habt. Ich fände eine zusätzliche ganz normale Bahnstrecke München - Dachau - Odelzhausen - Friedberg - Augsburg gar nicht mal so deppert. Man schafft eine neue Verbindung Dachau - Augsburg, bindet mehrere Gemeinden neu ans Bahnnetz an, schafft eine Umleitungsstrecke München - Augsburg ohne Mering, die Trasse könnte weitgehend einem bestehenden Lärmkorridor folgen und ließe sich aus meiner Sicht zudem gut ins SPNV-Netz integrieren, wenn auch nicht als S-Bahn, sondern eher als Teil eines Regionetzes, zu dem auch die Paartalbahn gehören würde.
Man würde auch aus der Geschichte lernen, die uns gelehrt hat, dass Stichbahnen doof sind. Gerade bei mir in der Hallertau sind ja alle Ergänzungsstrecken gestorben, weil sie als Stichbahnen rein dem lokalen Verkehr dienten. Als der nachgelassen hat, war dann eben nichts mehr da, was man eilzugmäßig hätte fahren können. Man sieht heute noch am Knick, den die NIM bei Rohrbach macht, dass man hier mal mit einer kilometersparenden Hauptbahn nach Landshut geliebäugelt hat, was auch die Trassenführung München - Ingolstadt schon mitbeeinflusst hat. Letztlich realisiert hat man aber wegen jahrzehntelanger Streitereien unter den Orten, wer die Eisenbahn kriegt und wer sie gar nicht haben will, mehrere nicht oder nur ungünstig zusammenhängende (in Bayern immerhin fast immer normalspurigen) Lokalbahnen, von denen heute fast alle Geschichte sind, weil sie wie gesagt keine überregionale Funktion erfüllen konnten. Deswegen bin ich ein großer Fan von Lückenschlüssen und grundsätzlich gegen Insellösungen mit inkompatiblen Verkehrsmitteln wie dem TSB oder Seilbahnen, die innerhalb unserer bestehenden Netze genau den gleichen konzeptionellen Hau haben.
Man würde auch aus der Geschichte lernen, die uns gelehrt hat, dass Stichbahnen doof sind. Gerade bei mir in der Hallertau sind ja alle Ergänzungsstrecken gestorben, weil sie als Stichbahnen rein dem lokalen Verkehr dienten. Als der nachgelassen hat, war dann eben nichts mehr da, was man eilzugmäßig hätte fahren können. Man sieht heute noch am Knick, den die NIM bei Rohrbach macht, dass man hier mal mit einer kilometersparenden Hauptbahn nach Landshut geliebäugelt hat, was auch die Trassenführung München - Ingolstadt schon mitbeeinflusst hat. Letztlich realisiert hat man aber wegen jahrzehntelanger Streitereien unter den Orten, wer die Eisenbahn kriegt und wer sie gar nicht haben will, mehrere nicht oder nur ungünstig zusammenhängende (in Bayern immerhin fast immer normalspurigen) Lokalbahnen, von denen heute fast alle Geschichte sind, weil sie wie gesagt keine überregionale Funktion erfüllen konnten. Deswegen bin ich ein großer Fan von Lückenschlüssen und grundsätzlich gegen Insellösungen mit inkompatiblen Verkehrsmitteln wie dem TSB oder Seilbahnen, die innerhalb unserer bestehenden Netze genau den gleichen konzeptionellen Hau haben.
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Mit 80 Km/h Vmax auf die ICE-Strecke. geil!einen_Benutzernamen @ 30 Jul 2019, 09:36 hat geschrieben:Oder man macht es so: https://de.wikipedia.org/wiki/Stern_%26_Haf...hrsgesellschaft und bestellt ein paar Strassenbahnen für die Regional Bahn.

Tram haben auf DB-Netz Strecken nichts zu suchen. Das Vossloch soll im Loch bleiben. <_<
Hallertau war halt extrem kurvig um jeder Milchkanne eine Stration zu geben und müsste eigentlich besser trassiert werden um nicht nur dem Fahrrad Konkurrenz zu machen, aber da kann man auch gleich von Ingolstadt aus bauen.andreas @ 31 Jul 2019, 09:30 hat geschrieben:wobei man auch die in der Hallertau wiederbeleben könnte in der modernen Zeit.... Ingolstadt - Rohrbach - Wolnzach - Au - Zolling - Moosburg - Landshut und dann zusätzlich Mainburg - Zolling - Freising, eventuel mit Flügeln oder so....
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So einfach ist das nicht.146225 @ 30 Jul 2019, 17:31 hat geschrieben: Wenn das deine einzige Sorge ist: Regional-Stadtbahnen mit WC gibt es schon längst, das muss beim Hersteller nur entsprechend bestellt werden.
Wenn WC dann muß es behindertengerecht sein. Und behindertengerechte WCs sind idR zu breit um in einen Straßen-/Stadtbahn zu passen.
Da gab es übrigens eine lange Diskussion bei der Trogenerbahn...
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Ah, wireless pinkeln!einen_Benutzernamen @ 31 Jul 2019, 15:45 hat geschrieben:Die WLB bekommen neue Strassenbahnen die selben wie in der Stadt Wien (mehr oder weniger die selbe Holding dahinter) ohne WC dafür höchstwahrscheinlich Wifi.
Also frag mich nicht wie das rechtlich geht, aber die WCs in den Karlsruher ET2010 und den Chemnitzer CityLink sind definitiv nicht rollstuhltauglich.143 @ 31 Jul 2019, 18:25 hat geschrieben:Wenn WC dann muß es behindertengerecht sein.
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Ich weiss, dass es um Karlsruhe / Freudenstadt diesen Unsinn, den die Ausschreibungsbahn zustande gebracht hat gibt. Das ändert trotzdem nichts daran, dass Tram da nichts zu suchen hat. Abschaffen dieses "Angebot". Eine rollende Frechheit auf Schienen sowas.146225 @ 31 Jul 2019, 11:23 hat geschrieben:Gott erhalte Dir deine Vorurteile und deine Ahnungslosigkeit.
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Du hast ja wirklich schon viel Schwachsinn gepostet, aber das ist selbst für deine Verhältnisse heftig. Mal abgesehen davon, dass die AVG den Verkehr mit Zweisystem-Stadtbahnen bereits 1992 (Regelbetrieb nach Bretten, Vorlaufbetrieb nach Pforzheim bereits 1991), also vor dem für dich ach so brutalen Weltuntergang der bösen,bösen Ausschreibungen noch zu Zeiten der heiligen Bundesbahn aufgenommen hat (auch in der Region Karlsruhe wollte man halt nicht mehr warten, bis irgend eine Zentralinstanz Jahrzehnte später mal mehr oder weniger zufällig einen Schritt nach vorne macht), so ist doch nicht die Frage, ob die Fahrzeuge irgendwelchen Freaks gefallen oder ob irgendwelche Freaks ihren schrottigen Windmühlen, die den schönen Schwarzwald vollgerußt haben, hinterher heulen müssen. Die Frage ist, ob unkompliziert in der Nähe des Fahrgastes jederzeit verfügbare SPNV-Angebote, die auf direktem Weg dort hinfahren, wo der Fahrgast auch hin will, die Fahrgastzahlen positiv beeinflussen können: und das können sie, dieser Nachweis wurde in der Praxis mehr als einmal mehr als deutlich erbracht. Dooferweise ist SPNV halt eine Veranstaltung für Fahrgäste, nicht für Freaks.218 466-1 @ 1 Aug 2019, 02:06 hat geschrieben: Ich weiss, dass es um Karlsruhe / Freudenstadt diesen Unsinn, den die Ausschreibungsbahn zustande gebracht hat gibt. Das ändert trotzdem nichts daran, dass Tram da nichts zu suchen hat. Abschaffen dieses "Angebot". Eine rollende Frechheit auf Schienen sowas.![]()
Neben Karlsruhe und Heilbronn übrigens in Deutschland zwischenzeitlich auch noch im Raum Saarbrücken, Kassel und Chemnitz etabliert.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Damit hast du dich gerade komplett als unglaubwürdig und inkompetent gestellt.218 466-1 @ 1 Aug 2019, 03:06 hat geschrieben: Ich weiss, dass es um Karlsruhe / Freudenstadt diesen Unsinn, den die Ausschreibungsbahn zustande gebracht hat gibt. Das ändert trotzdem nichts daran, dass Tram da nichts zu suchen hat. Abschaffen dieses "Angebot". Eine rollende Frechheit auf Schienen sowas.![]()
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Was ist daran bitte Unsinn?218 466-1 @ 1 Aug 2019, 02:06 hat geschrieben: Ich weiss, dass es um Karlsruhe / Freudenstadt diesen Unsinn, den die Ausschreibungsbahn zustande gebracht hat gibt. Das ändert trotzdem nichts daran, dass Tram da nichts zu suchen hat. Abschaffen dieses "Angebot". Eine rollende Frechheit auf Schienen sowas.![]()
Habe mal ne Weile mitten in Karlsruhe an einer Hochschule doziert. Die hatten für Schmalspur-Dozenten wie mich eine Interrims-Wohnung irgendwo 30 km draußen im Schwarzwald in einem Mini-Kaff - zwar Halbkeller, aber echt wie Urlaub. Also: Morgens raus, Stückchen Berg runter, rein in den "Unsinn", knapp vor der Hochschule wieder raus und abends bis spät noch das Ganze retour.
Ist das nicht genau, was man will???
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Es ist und bleibt eine erbärmliche Sparlösung und belegt einmal mehr, dass Deutschland zu blöd für Mobilität ist.146225 @ 31 Jul 2019, 23:19 hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass die AVG den Verkehr mit Zweisystem-Stadtbahnen bereits 1992 (Regelbetrieb nach Bretten, Vorlaufbetrieb nach Pforzheim bereits 1991), also vor dem für dich ach so brutalen Weltuntergang der bösen,bösen Ausschreibungen noch zu Zeiten der heiligen Bundesbahn aufgenommen hat (auch in der Region Karlsruhe wollte man halt nicht mehr warten, bis irgend eine Zentralinstanz Jahrzehnte später mal mehr oder weniger zufällig einen Schritt nach vorne macht),
Dass dieser rollende Schrott vom EBA geduldet wird, ist ein Skandal!
"Tram-Train" ist die bescheuertste Idee überhaupt. Eine Tram hat ausserhalb der Stadt nichts zu suchen. Das ist meine Meinung und dazu stehe ich.
Doch, ist es!!! Ausserdem waren die nie schrottig (jedenfalls weniger als alles, was dannach neu geliefert wurde und schon garnicht so, wie der AVG-Schrott146225 @ 31 Jul 2019, 23:19 hat geschrieben:so ist doch nicht die Frage, ob die Fahrzeuge irgendwelchen Freaks gefallen oder ob irgendwelche Freaks ihren (...) Windmühlen, die den schönen Schwarzwald (...) haben, hinterher heulen müssen.

Die Fahrgäste dort müssen Masochisten sein, wenn sie sich so behandeln lassen und es ihnen auch noch gefällt. Zu faul zum umsteigen aber dann Langstrecken auf dem was sowas wie Sitzplätze darstellen soll verbringen.146225 @ 31 Jul 2019, 23:19 hat geschrieben:Die Frage ist, ob unkompliziert in der Nähe des Fahrgastes jederzeit verfügbare SPNV-Angebote, die auf direktem Weg dort hinfahren, wo der Fahrgast auch hin will, die Fahrgastzahlen positiv beeinflussen können: und das können sie, dieser Nachweis wurde in der Praxis mehr als einmal mehr als deutlich erbracht. Dooferweise ist SPNV halt eine Veranstaltung für Fahrgäste, nicht für Freaks.
Das hätte man auch besser lösen können, wenn die Karlsruher nicht vorschnell ihren Bahnverkehr ruiniert hätten.
Auch dort muss die Masochistenszene recht stark vertreten sein.146225 @ 31 Jul 2019, 23:19 hat geschrieben:Neben Karlsruhe und Heilbronn übrigens in Deutschland zwischenzeitlich auch noch im Raum Saarbrücken, Kassel und Chemnitz etabliert.

Es soll auch Leute geben, die von [acronym title="TT: Tübingen Hbf <Bf>"]TT[/acronym] nach [acronym title="TS: Stuttgart Hbf <Bf>"]TS[/acronym] mit RE 22008 mit engen, unbequemen Dosto der Ausschreibungsbahn statt mit IC 2010 mit komfortablen Bpmz fahren. Verstehen muss man das nicht. :rolleyes:
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Naja - es ist schon eine Überlegung wert, vielleicht doch lieber 30 min auf einem zugegebenermaßen verbesserungsfähigen Minimalgestühl zuzubringen, als 17 Minuten nervös auf einem theoretisch bequemen Sessel herumzurutschen, weil die Wahrscheinlichkeit der kommenden Anschlüsse für die letzten Meilen mal wieder dahinrinnt, dann wie ein Irrer Treppen zu rennen und zweimal blöd rumzustehen, um endlich zum Ziel zu kommen. Nee, ich lass mir meine positive Einstellung zum Karlsruher Modell nicht wegnehmen218 466-1 @ 1 Aug 2019, 07:00 hat geschrieben: Zu faul zum umsteigen aber dann Langstrecken auf dem was sowas wie Sitzplätze darstellen soll verbringen.

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Bis auf das fehlende WC was vermisst du im vergleich zu einen "richtigen" Zug?"Tram-Train" ist die bescheuertste Idee überhaupt. Eine Tram hat ausserhalb der Stadt nichts zu suchen. Das ist meine Meinung und dazu stehe ich.
https://www.stern-verkehr.at/wp-content/upl...5-1920x1080.jpgDie Frage ist, ob unkompliziert in der Nähe des Fahrgastes jederzeit verfügbare SPNV-Angebote, die auf direktem Weg dort hinfahren, wo der Fahrgast auch hin will, die Fahrgastzahlen positiv beeinflussen können: und das können sie, dieser Nachweis wurde in der Praxis mehr als einmal mehr als deutlich erbracht. Dooferweise ist SPNV halt eine Veranstaltung für Fahrgäste, nicht für Freaks.
Die Fahrgäste dort müssen Masochisten sein, wenn sie sich so behandeln lassen und es ihnen auch noch gefällt. Zu faul zum umsteigen aber dann Langstrecken auf dem was sowas wie Sitzplätze darstellen soll verbringen.
So schlimm sieht der auch ned aus. Gut Ich bin mal mit den gefahren und für die paar KM ist er schon bequem.
Naja wenn auf der Strecke die einzige alternative Bus wäre wo würdest du lieber drinnen sitzen?aja - es ist schon eine Überlegung wert, vielleicht doch lieber 30 min auf einem zugegebenermaßen verbesserungsfähigen Minimalgestühl zuzubringen
Wie gesagt solche Regio Strassenbahnen haben schon einen sinn wenn die alternative Bus wäre.
Wenn man hier die Strecke Elektrifiziert könnte man mit sowas fahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Waldviertler_...chmalspurbahnen
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Lokomotive, gepolsterte Sitze, Beinfreiheit, Geschwindigkeit.einen_Benutzernamen @ 1 Aug 2019, 06:53 hat geschrieben:Bis auf das fehlende WC was vermisst du im vergleich zu einen "richtigen" Zug?
Die AVG fährt aber nicht nur paar Km.einen_Benutzernamen @ 1 Aug 2019, 06:53 hat geschrieben:https://www.stern-verkehr.at/wp-content/upl...5-1920x1080.jpg
So schlimm sieht der auch ned aus. Gut Ich bin mal mit den gefahren und für die paar KM ist er schon bequem.
In dem Fall war die Alternative aber das hier.einen_Benutzernamen @ 1 Aug 2019, 06:53 hat geschrieben:Naja wenn auf der Strecke die einzige alternative Bus wäre wo würdest du lieber drinnen sitzen?
Wie gesagt solche Regio Strassenbahnen haben schon einen sinn wenn die alternative Bus wäre.
1h 20m darf man z.B. von Freudenstadt nach Karlsruhe die Tram "geniessen". Von Bondorf nach Tullastraße/Verkehrsbetriebe Karlsruhe sogar 3h. <_<
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Nun, die Fahrgäste haben mit Fahrgastzahlsteigerungen von in einigen Fällen mehreren hundert Prozent bei Einführung des Karlsruher Modells deutlich anders abgestimmt. Das ist das, was zählt.218 466-1 @ 1 Aug 2019, 08:00 hat geschrieben: Es ist und bleibt eine erbärmliche Sparlösung und belegt einmal mehr, dass Deutschland zu blöd für Mobilität ist.
Okay, also geht es dir gar nicht um Mobilität sondern nur um eine Modellbahn im Maßstab 1:1218 466-1 @ 1 Aug 2019, 08:00 hat geschrieben:Doch, ist es!!!146225 @ 1 Aug 2019, 06:19 hat geschrieben:so ist doch nicht die Frage, ob die Fahrzeuge irgendwelchen Freaks gefallen
Dann ist Deutschland vielleicht zu Blöd für Modellbahn, aber nicht für Mobilität.
Also ist ein ICE 3 genauso wenig ein richtiger Zug wie ein ET420 oder ein VT628.218 466-1 @ 1 Aug 2019, 16:27 hat geschrieben: Lokomotive
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Es handelt sich um o.g. Art von Fahrgästen und um "Hauptsache billg" Fahrgäste. Für solche könnte man auch einfach die 3. Kasse wiedereinführen. Es ist eine Frechheit, auch denen, die bereit wären mehr zu zahlen, wenn sie dafür "Vollbahn" nutzen könnten, den Billigschrott aufzuzwingen.Didy @ 1 Aug 2019, 16:26 hat geschrieben:Nun, die Fahrgäste haben mit Fahrgastzahlsteigerungen von in einigen Fällen mehreren hundert Prozent bei Einführung des Karlsruher Modells deutlich anders abgestimmt. Das ist das, was zählt.
Die Ausschreibungsbahn genügt meinen Ansprüchen nicht. Paartalbahn und (Bayerische) Donautalbahn habe ich nie mehr befahren (abgesehen von RJ und IC Umleitungen), seit es da nur noch LINTwürmer bzw. Möpse gibt, da man mir schon Geld zahlen müsste, damit ich mir das antun würde.
Auf anderen Strecken hat man das schon zu Bundesbahnzeiten, ohne train-tram viel besser gelöst und ebenfalls deutliche Steigerungen der Fahrgastzahlen erzielt. Kritisieren kann man nur, dass das ab 1985 nicht viel schneller und Flächendeckender umgesetzt wurde.
Falsch. Meine Ansprüche sind einfach höher. Ich will alles: Dichte Takte, schnelle Fahrzeiten, bequeme Ausstattung und zuverlässige, gut aussehende Züge. Wenn eins davon wegfällt, ist das nicht gut genug. So einfach ist das.Okay, also geht es dir gar nicht um Mobilität sondern nur um eine Modellbahn im Maßstab 1:1
Dann ist Deutschland vielleicht zu Blöd für Modellbahn, aber nicht für Mobilität.
Das sind Triebzüge und die drei genannten BR fanden nie meine Begeisterung. Ich habe auch Null Bedürftnis, einen ICE4 unbedingt mit eigenen Augen sehen zu müssen, oder gar mitfahren zu wollen. Bei BR 411 und 612 wünschte ich, dass ich es nie versucht hätte.Also ist ein ICE 3 genauso wenig ein richtiger Zug wie ein ET420 oder ein VT628.
BR 627.0, 628.0 .4, 642 und 650 sind eigentlich die einzigen Triebzüge bzw. Triebwagen, für die ich etwas übrig habe, da die weder Augenkrebs, noch Rückenschmerzen, noch Magenbeschwerden verursachen.
Andererseits finde ich auch nicht alle "Schwarzen" (Lokbespannten) Züge gut. Vectron, Russen, Class 66, Eurostinker, Stasicontainer, Trabbi oder Dampfrösser und/oder ex-Reichsbahn Schachteln dran, das geht garnicht.
Transrapid ist ja ein völlig anderes System und hat nichts mit Eisenbahn zu tun, ausser den Wortteil Magnetschwebebahn. Der ist gut, so wie er ist.
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Überflüssige Frage, da die Antworten bereits in dem Beitrag auf den du geanwortet hast stehen, u.a. sogar im Ziat. Da musst du halt mehr, als nur den ersten Satz lesen, bevor du in die Tasten haust. :rolleyes:Didy @ 2 Aug 2019, 06:14 hat geschrieben:Und warum sind die dann nicht schon vor der Einführung des Karlsruher Modells mit der Bahn gefahren?
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Hast beim S&H alles ohne Probleme.gepolsterte Sitze, Beinfreiheit, Geschwindigkeit
Bei einer Strecke wo alle paar Km ein Halt ist was erwartest für Geschwindigkeiten?
Hier zb: https://i.imgur.com/aFJtgYg.jpg
In Wien kannst du auch gut mal 1h mit den Bim unterwegs sein.1h 20m darf man z.B. von Freudenstadt nach Karlsruhe die Tram "geniessen". Von Bondorf nach Tullastraße/Verkehrsbetriebe Karlsruhe sogar 3h. dry.gif
Die Webseite Business Insider mit neuen Details zu untersuchten Strecken
Aus der Ausschreibung
Die Ausschreibung der Machbarkeitsstudie ist hier zu findenDrei mögliche Trassen im Münchner Norden stehen zur Diskussion, darunter auch eine Parallele an der Autobahn A8 zwischen München und Augsburg. Auch ein Inselbetrieb am Flughafen München ist denkbar. Den Nutzen soll eine Machbarkeitsstudie klären, zudem sollen die betroffenen Bürger im September und Oktober online befragt werden.
Aus der Ausschreibung
Laufzeit der Studie sind 12 MonateUm die Nachteile des punktförmigen Rad-/Schienekontaktes bei spurgebundenen Nahverkehrssystemen zu überwinden, hat die Firma Max Bögl die Magnetschwebebahntechnik für den Nahverkehr (Strecken bis über 30 km und Geschwindigkeiten bis 150 km/h) zu einem „Transport System Bögl“ (TSB) weiterentwickelt, welches sich technisch erheblich vom Transrapid unterscheidet.
Dieses System soll nunmehr auf seine technische, wirtschaftliche und rechtliche Umsetzbarkeit und ggf. Vorteile gegenüber anderen spurgeführten Verkehrssystemen untersucht werden, mit dem Ziel dieses Verkehrssystem für ein breites Einsatzspektrum einsetzen zu können.
Zudem sollen mit dieser Studie die Grundlagen für den Einsatz des Systems ermittelt werden und überprüft werden, ob ggf. vorhandene Gesetze und Verordnungen anzupassen sind. Die Studie soll hierzu Informationen liefern. Zu nennen sind hier insbesondere das Allgemeine Magnetschwebebahngesetz (AMbG) und die Verordnung über den Bau und Betrieb der Magnetschwebebahnen (Magnetschwebebahn-Bau- und Betriebsordnung - MbBO). Die bisherigen Überlegungen und Gesetze zu Magnetschwebebahnen sind noch vom Transrapid geprägt worden.
Die Machbarkeitsstudie soll in einem weiteren Schritt den Einsatzbereich des TSB als Inselbetrieb am Beispiel des Flughafens München untersuchen. Dieser ist als zweitgrößter Flughafen Deutschlands zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort für Süddeutschland geworden. Entsprechend kommt neben der Anbindung auch der Erreichbarkeit der unterschiedlichen Funktionsbereiche auf dem Flughafengelände selbst eine immer größer werdende Bedeutung zu.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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