[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Cloakmaster @ 19 Dec 2019, 12:52 hat geschrieben: Bis zum 23.1.2020 ist es ja noch ewig hin. Quasi erst in einem Jahr.
Ein guter Monat :blink:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Und sorry für die Verwirrung, mir sind da beim Kopieren tatsächlich noch ein paar alte Führungen reingerutscht.

Die Führungen am Marienhof sind allerdings tatsächlich 2020:
Baustellenführung Marienhof:
23.1.20
20.2.20
19.3.20
23.4.20
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christian85
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Beitrag von christian85 »

Ich hab mir mal in dem Fahrplanentwurf am Marienhof die Fahrzeiten der Expresse genauer angeschaut. Es ist überraschend, dass teilweise kaum ein Zeitunterschied zur normalen S-Bahn besteht:

Fahrzeiten jeweils bis Laim oder Ostbahnhof:

Flughafen: Normal 29min, Express 25min (heute 31-32min)
Grafing Bhf: Normal 28min, Express 24min (heute 27min)
Freising: Normal 32min, Express 30min (heute 34min)
Maisach: Normal 22min, Express 19min (heute 23min)
Herrsching: Normal 39min, Express 30min (heute 43min)
Geltendorf: Normal 36min, Express 23min (heute 38min)
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Beitrag von AK1 »

Die geringen Unterschiede finde ich auch überraschend. Genauso überrascht es mich aber auch, dass die normalen Züge bis zu 4 Minuten schneller sein sollen als heute. Außer Grafing wird ja alles schneller lt. Deiner Aufstellung.
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Beitrag von Metropolenbahner »

AK1 @ 26 Jan 2020, 15:45 hat geschrieben: Die geringen Unterschiede finde ich auch überraschend. Genauso überrascht es mich aber auch, dass die normalen Züge bis zu 4 Minuten schneller sein sollen als heute. Außer Grafing wird ja alles schneller lt. Deiner Aufstellung.
Naja, es gibt doch auch nen Strauß geplanter kleiner Streckenverbesserungen. Die sollten sich schon auch bemerkbar machen.
Ansonsten zu den Express: Die wirken sich natürlich nur am Linienendpunkt am größten aus, da dabei dann am meisten Haltestellen ausgelassen werden. Je näher man an München kommt, desto mehr verpufft es.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Bezüglich Außenstrecken erbessert werden soll primär Flughafen ab Ismaning (Anhebung der Höchstgeschwindigkeit) sowie vielleicht noch marginal die Bahnen über Westkreuz. Beim Rest findet eigentlich nichts statt, was die Geschwindigkeit erhöhen sollte. Was man natürlich streichen könnte wären die relativ üppigen Puffer am Ostbahnhof, wenn die Frequenz im Tunnel sich entspannen sollte.
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christian85
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Beitrag von christian85 »

Ansonsten zu den Express: Die wirken sich natürlich nur am Linienendpunkt am größten aus, da dabei dann am meisten Haltestellen ausgelassen werden. Je näher man an München kommt, desto mehr verpufft es.
Ich habe entweder die (jetztigen) Endstationen verwendet oder zumindest eine Station, bis zu dieser die Expresse noch keinen Halt ausgelassen haben (Grafing Bhf, Maisach, da die Normal S-Bahnen nur bis hier fahren sollen). Aber auch nach ausgelassenen Stationen ergibt sich ein recht seltsames Bild:

Flughafen: 4min Zeitunterschied, 7-8 Stationen ausgelassen
Grafing Hbf: 4min Zeitunterschied, 4 Stationen ausgelassen
Freising: 2min Zeitunterschied, 5 Stationen ausgelassen
Maisach: 3min Zeitunterschied, 4 Stationen ausgelassen
Herrsching: 9min Zeitunterschied, 7 Stationen ausgelassen
Geltendorf: 13min Zeitunterschied, 7 Stationen ausgelassen

Zwar ist natürlich auch die jeweilige Höchstgeschwindigkeit (neben der Anzahl ausgelassener Stationen) ein Faktor, der die Zeitersparnis beeinflusst. Trotzdem erscheint der Zeitunterschied beim Flughafen oder bei Freising äußerst gering.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Die Angeschmierten sind eigentlich vorallem die Fahrgäste der S6, welche eine Station am alten Stamm anfahren, die dürfen nämlich künftig umsteigen und verlieren dadurch nicht unerheblich an Zeit.
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Beitrag von Mark8031 »

Mich überrascht das keineswegs, dass die Expresse kaum schneller sind. Die müssen ja aufpassen, dass sie nicht auf die vorhergehende S-Bahn auflaufen. Und dann gilt es da auch noch die Signalabstände zu beachten. Was allerdings nicht unterschätzt werden darf, ist die Attraktivität durch „psychische Beschleunigung“. Wenn ein Zug nicht an jedem abgesenkten Bordstein hält, empfindet man ihn schneller bei gleicher Zeit.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Zum Thema S23X Flughafen habe ich mal gehört, dass man eine oder evtl sogar beide der Stationen Ismaning und Unterföhring auch mit dem Express bedienen möchte. Das Problem ist, wenn man beide anbietet und dann kommt die U4 nach Englschalking und man hält da auch noch mal, dann kann man den Express eigentlich vergessen.
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andreas
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Beitrag von andreas »

Ein Flughafen Express auf der Oststrecke muß genau eine Haltestelle haben nach der Stammstrecke - alles andere ist blödsinn und zerstört den Express gedanken.

aber die Liste zeigt eigentlich schön, wie sinnlos das Expresskonzept eigentlich ist....
Hochbrücker
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Beitrag von Hochbrücker »

Für mich wäre Express wie folgt :
Ein Beispiel an der S6.
Die S6 Stammstrecke von Pasing bis Starnberg jeder Halt und in Starnberg Ende.
Die SX6 , also Express , 2.Stammstrecke bis Pasing jede Haltestelle ab Pasing bis Starnberg ohne Halt und dann Starnberg , Possenhofen , Feldafing , Tutzing und weiter nach Weilheim.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Hochbrücker @ 26 Jan 2020, 19:29 hat geschrieben: Für mich wäre Express wie folgt :
Ein Beispiel an der S6.
Die S6 Stammstrecke von Pasing bis Starnberg jeder Halt und in Starnberg Ende.
Die SX6 , also Express , 2.Stammstrecke bis Pasing jede Haltestelle ab Pasing bis Starnberg ohne Halt und dann Starnberg , Possenhofen , Feldafing , Tutzing und weiter nach Weilheim.
Das ist aber genau der Denkfehler, den man im Fall von Starnberg immer noch macht. Der Seebahnhof hat lange nicht mehr die Bedeutung von früher. Die ganzen Regionalbusse fahren nämlich alle fast ausnahmslos Starnberg Nord an. Deswegen fahren viele Starnberger auch lieber mit dem Auto als mit dem MVV. Siehe A95. Die ist jeden Morgen richtig voll.
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Beitrag von christian85 »

Mich überrascht das keineswegs, dass die Expresse kaum schneller sind. Die müssen ja aufpassen, dass sie nicht auf die vorhergehende S-Bahn auflaufen. Und dann gilt es da auch noch die Signalabstände zu beachten.
Ich würde schätzen, dass der Zeitabstand zwischen zwei hintereinander fahrenden Bahnen so ca. 3min sein muss. Das entspricht meiner Beobachtung auch so ungefähr dem Abstand bei Mischverkehr, wenn irgendein Zug verspätet ist und gewartet werden muss. Bei einem Takt 15 könnte der Express auf der Außenstrecke also bis etwa 9 Minuten schneller sein. Dies wird aber in einigen Fällen bei weitem nicht ausgeschöpft.
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Beitrag von AK1 »

Kommt auf die Blockabstände an, aber 3 Minuten könnten im Allgemeinen halbwegs passen...
Deine Rechnung kommt aber nur dann hin, wenn ausschließlich die S-Bahn fährt. Aber auf vielen Strecken sind ja auch noch die Regionalzüge drauf. Heute fahren die ja in so ähnlichen Trassen wie sie die Expresse auch brauchen. Und das beim 20-Minuten-Takt, wo man entsprechend 5 Minuten zusätzlich schneller sein kann.
andreas
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Beitrag von andreas »

Lazarus @ 26 Jan 2020, 20:52 hat geschrieben:
Hochbrücker @ 26 Jan 2020, 19:29 hat geschrieben: Für mich wäre Express wie folgt :
Ein Beispiel an der S6.
Die S6 Stammstrecke von Pasing bis Starnberg jeder Halt und in Starnberg Ende.
Die SX6 , also Express , 2.Stammstrecke bis Pasing jede Haltestelle ab Pasing bis Starnberg ohne Halt und dann Starnberg , Possenhofen , Feldafing , Tutzing und weiter nach Weilheim.
Das ist aber genau der Denkfehler, den man im Fall von Starnberg immer noch macht. Der Seebahnhof hat lange nicht mehr die Bedeutung von früher. Die ganzen Regionalbusse fahren nämlich alle fast ausnahmslos Starnberg Nord an. Deswegen fahren viele Starnberger auch lieber mit dem Auto als mit dem MVV. Siehe A95. Die ist jeden Morgen richtig voll.
und wie es ausschaut wollen die Leute da aber nicht hin und fahren lieber mit dem Auto - also liegt der Fehler ja eher an den Regionalbussen oder? (und so wie du tust müßte ja die S-bahn leer sein in Starnberg, was sie aber wohl nicht sein wird oder?)

Und ganz ehrlich, wo braucht man den groß ein Expresskonzept? Auf der S1 nicht, weil Freising hat ja die Regionalzüge, auf der S2 auch nicht, auf der S3 kann man genausogut die Fuggerexpresse in Maisach halten lassen (was sowieso sinnvoll wäre), auf der S4 fahren und der S6 fahren auch Regionalzüge. Gut, auf der S4 könnte man eine Expresss-bahn zusätzlichin FFB halten lassen...

Eigentlich bleiben nur die Herschinger Linie, die Wolfratshauser Linie, die zur Kreuzstraße und die nach Erding übrig, wo man vielleicht sinnvoll eine Expresslinie einrichten kann (und natürlich die Flughafenlinie).

Ich denke, das Produkt S-bahn sollte dabei bleiben, alle halte zu bedienen...
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Beitrag von AK1 »

Moment, die Express-S-Bahnen fahren ja nicht Endstation - Hbf ohne Halt. Es gibt ja auch ein paar größere Orte unterwegs, die angebunden werden sollen.
Abgesehen davon: die Regionalzüge können in vielen Fällen Entlastung ganz gut brauchen.
Ein Express Wolfratshausen wäre sicher gut, ist aber natürlich auf der eingleisigen Strecke nicht drin. Bei Kreuzstraße wüsste ich jetzt nicht, wer was davon haben sollte - abgesehen davon, dass es mit dem Meridian eh eine Regionalzugverbindung gibt, in der HVZ durchgehend nach München und ansonsten steigt man eben in Holzkirchen in die BOB um.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Die Express-S-bahnen würde ich eher verwenden um das Netz zu erweitern und verlängern, über die bestehende S-Bahnstrecken.
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Beitrag von Hochbrücker »

In Starnberg halten auch die Regionalzüge und zu bestimmten Zeiten steigen da schon einige Leute ein. Geschätzt um die 25 - 35.
Außerdem gibt es auch noch Busse die in Starnberg halten unter anderem der X 900 (weiß ich jetzt leider nicht so genau ob 900 oder 845) .
Der X 970 würde auch von Starnberg beginnen und nicht in Starnberg Nord.
Außerdem fahren die meisten ja sowieso mit dem Auto zum Bahnhof. Gibt ja am Haltepunkt Starnberg Nord ein großes Parkhaus.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Das ist mir eh nicht klar, warum man die Anschlussbusse in Starnberg so fragmentiert, dass sinnvolle Übergänge zum Zug nicht wirklich möglich sind.
Regio am See und in Nord halten zu lassen, wäre ja auch recht unsinnig...
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Beitrag von Cloakmaster »

Die ganze Idee des Nordbahnhof war ja, Verkehr vom See/Bahnhof/Stadtzentrum weg zu bekommen. Sowohl Auto, als auch Bus. Darum wurden möglichst alle Buslinien nach Nord verlegt, nur halten die Weilheimer Züge halt immer noch einmal die Stunde am Bf. See, und nicht am Bf. Nord.

Die anderen Züge fahren auch in Starnberg durch, und halten nach Tutzing erst wieder in Pasing. Ist halt die Frage, wie viele Fahrgäste kommen aus Weilheim, und wollen schnell nach Ammerland? Ich glaube irgendwie nicht, daß das extrem viele sind, die etwas schneller ankommen wollen, und dafür in Starnberg 2* umsteigen, und eine Station mit der S-Bahn fahren. Die meisten werden eh schon in Tutzing in die S-Bahn wechseln, und dann ist es relativ egal, ob Bf. See oder Bf. Nord der Bus abfährt.
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Beitrag von Hochbrücker »

Die meisten werden sowieso mit dem Auto fahren , sollten wirklich Leute aus Weilheim nach Ammerland wollen. 1. Weil es bequemer ist 2. Weil sich keiner mit dem neuen Tarif vom MVV aus kennt 3. Weil man in Tutzing ca 15 Minuten auf die Abfahrt der S-Bahn warten muss ( die RB aus Kochel fährt in Tutzing ein und die S-Bahn Richtung München fährt los) 4. Weil die Abfahrtszeiten der Busse in Starnberg Nord auf die Ankunftszeiten der S-Bahnen aus München festgelegt sind und somit nochmals ca 18 Minuten Wartezeit anfallen. Das sind alleine 30 Minuten was die Leute von Ihrer kostbaren Zeit verlieren.
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Beitrag von AK1 »

Cloakmaster @ 27 Jan 2020, 02:16 hat geschrieben: Die ganze Idee des Nordbahnhof war ja, Verkehr vom See/Bahnhof/Stadtzentrum weg zu bekommen. Sowohl Auto, als auch Bus. Darum wurden möglichst alle Buslinien nach Nord verlegt, nur halten die Weilheimer Züge halt immer noch einmal die Stunde am Bf. See, und nicht am Bf. Nord.

Die anderen Züge fahren auch in Starnberg durch, und halten nach Tutzing erst wieder in Pasing. Ist halt die Frage, wie viele Fahrgäste kommen aus Weilheim, und wollen schnell nach Ammerland? Ich glaube irgendwie nicht, daß das extrem viele sind, die etwas schneller ankommen wollen, und dafür in Starnberg 2* umsteigen, und eine Station mit der S-Bahn fahren. Die meisten werden eh schon in Tutzing in die S-Bahn wechseln, und dann ist es relativ egal, ob Bf. See oder Bf. Nord der Bus abfährt.
"Immer noch" ist gut. Die Züge nach/von Weilheim gibt es ja erst seit 2013. Vorher haben in Starnberg nur ein paar HVZ-Züge von/nach Kochel gehalten.
Dern Nordbahnhof gibt es schon seit 2001.
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Beitrag von Jean »

AK1 @ 27 Jan 2020, 20:45 hat geschrieben:
Cloakmaster @ 27 Jan 2020, 02:16 hat geschrieben: Die ganze Idee des Nordbahnhof war ja, Verkehr vom See/Bahnhof/Stadtzentrum weg zu bekommen. Sowohl Auto, als auch Bus. Darum wurden möglichst alle Buslinien nach Nord verlegt, nur halten die Weilheimer Züge halt immer noch einmal die Stunde am Bf. See, und nicht am Bf. Nord.

Die anderen Züge fahren auch in Starnberg durch, und halten nach Tutzing erst wieder in Pasing.  Ist halt die Frage, wie viele Fahrgäste kommen aus Weilheim, und wollen schnell nach Ammerland? Ich glaube irgendwie nicht, daß das extrem viele sind, die etwas schneller ankommen wollen, und dafür in Starnberg 2* umsteigen, und eine Station mit der S-Bahn fahren. Die meisten werden eh schon in Tutzing in die S-Bahn wechseln, und dann ist es relativ egal, ob Bf. See oder Bf. Nord der Bus abfährt.
"Immer noch" ist gut. Die Züge nach/von Weilheim gibt es ja erst seit 2013. Vorher haben in Starnberg nur ein paar HVZ-Züge von/nach Kochel gehalten.
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Beitrag von modercol »

Laut dem derzeitigen Stand des D-Taktes, werden eh nur noch HVZ-Züge aus/nach Garmisch in Starnberg halten. Mit Umsteigezeit von etwa 7 Minuten auf die S6.
Davor besteht in Tutzing mit dem Garmisch-HVZ und RE (dann stündlich und mit Halt in Tutzing) eine Umsteigezeit von 14 bzw 5 Minuten und aus Kochel (Grundtakt) 9 Minuten auf die S6.
Eine S6 nach Weilheim halte ich deshalb auch für unnötig (ebenso wie manche Gehirnspinste von Regionalfürsten, die öfters mal laut über eine S-Bahn nach Garmisch sinnieren). Vor allem würde man sich damit zwangsweise eine Kreuzung in Wilzhofen auferlegen (laut D-Takt), womit man sich eigentlich selber ein Ei mit massenhaften Problemen bei Verspätungen legt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Meines Wissens wurde in den letzten Jahren maximal über eine Express S-Bahn nach Kochel diskutiert. Die bietet sich meines Erachtens auch eher an als Weilheim.
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Beitrag von Cloakmaster »

Warum kann man den Flügel Weilheim/Kochel nicht auf xS-Bahn umstellen? Den im Takt 20, mit Abschnitt Tutzing-Gauting ohne Halt, so daß ab Gauting ein sauberer Takt10 entsteht.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Meinst du jetzt vor Eröffnung 2. Stammstrecke oder danach?
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich meine, mit Eintreffen der neuen / zusätzlichen Fahrzeuge. Irgendwie glaube ich noch nicht daran, daß das zeitgleich mit der Eröffnung von Stamm 2 sein wird, sondern länger dauert. Und so lange werden auch alle Taktverdichtungen warten müssen. Zeit, die man ggfs. auch benötigt, die Abschnitte Kochel-Tutzing und Weilheim-Tutzing fit für den Mehrverkehr zu machen . Bis dahin hat man hoffentlich auch die MVV Erweiterung geschafft.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Das würde aber bedeuten, das man quasi weite Teile der Stamm2 Planung ändern müsste. Wenn man jetzt die S6 auf Takt10 ändert, passt die nicht mehr in den Stamm2. Was wieder bedeutet, das man eine andere Linie dafür aus Stamm1 heraus nehmen müsste, will man am Gesamtkonzept nichts ändern....
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