Hot Doc @ 10 Feb 2020, 12:26 hat geschrieben:Wie ging der Werbespruch doch gleich?
"Alle reden vom Wetter, wir machen einfach dicht!"
Mal ehrlich, ich bin ja schon fast enttäuscht von dem Stürmchen. Alle Busse und Trambahnen fahren und die S-Bahn stellt den ganzen Verkehr ein. Dass man die Verstärker wegläßt, dass man langsamer fährt und dass der Fahrplan heute Makulatur ist, ist alles verständlich. Aber warum bastelt man nicht so viele Langzüge wie möglich und tuckert halt langsam die Strecken ab?
Dazu ein paar DB-Landschaftspfleger im VW-Bus, wenn wirklich mal ein Baum runter kommt und man es vorher verpennt hat richtig auszuschneiden und fertig ist das Notprogramm für so einen Tag.....
Gehörte... /Könnte... /Söllte... /Müsste...Hot Doc @ 10 Feb 2020, 15:37 hat geschrieben:HIER im Westen, also heute Früh Pasing/Laim, jetzt Mossach, hats auch ganz gut geweht. Aber eben noch weit weg von einem Orkan. Es lagen ein paar kleinere Äste am Boden und dem Cafe sind die Stühle nach und nach weggeweht. <_<
Dass man vorsorglich Parks oder Friedhöfe mit vielen alten Bäumen sperrt, kann ich ja auch noch verstehen. Muss ja keiner unbedingt hin und warum unnötiges Risiko eingehen.
Zu Lazarus: Erstens gehörten so Strecken ordentlich ausgeschnitten, wie es die Schweizer Bahn macht. Und zweitens fährt man ja deswegen extra in diesen Abschnitten auf Sicht. Also deutlich langsamer als nach Plan. Das sollte aus meiner Sicht als Sicherheitsreserve gut ausreichen.
Das Auftreten des Sturm war offensichtlich auch in der Region München von Ort zu Ort durchaus unterschiedlich.
Fahrgäste eignen sich nicht als risikobereite Versuchskaninchen, um zu testen ob eine Strecke befahrbar ist oder nicht. Wenn nicht, hat man neben der Beseitigung der Sturmschäden auch noch an diversen Stellen gut besetzte Versuchs-S-Bahnen liegen, um deren in der Pampa gestrandete Versuchsfahrgäste man sich kümmern muss.
Mal ehrlich: Keine gute Idee, Sicherheit geht eindeutig vor.