[M] Störungschronik Straßenbahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramBahnFreak @ 15 May 2020, 21:09 hat geschrieben: Du kannst mir nicht erzählen, dass du vorher in der Fraunhoferstrasse völlig problemlos zu jeder Zeit deinen Wunschparkplatz gefunden hast.

Ob die Kunden nicht kommen, weil sie nicht parken können, weil alles voll ist oder weil es keine Parkplätze gibt - das macht in der Geschäftsbilanz der ansässigen Händler sicher eine ganze Menge aus... :rolleyes:
Früher hatte man noch zumindest hin und wieder die Chance, das man dort einen Parkplatz gefunden hat. Jetzt liegt die Chance im ganzen Stadtviertel bei 0%.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Lazarus @ 15 May 2020, 21:34 hat geschrieben: Früher hatte man noch zumindest hin und wieder die Chance, das man dort einen Parkplatz gefunden hat. Jetzt liegt die Chance im ganzen Stadtviertel bei 0%.
Prima, dann hat sich das ja mit dem sinnlosen Parksuchverkehr nach deinen Angaben erledigt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Vor allem...ich wusste gar nicht, dass er mal ein Auto hatte... :rolleyes:
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ZüriMünchner
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Beitrag von ZüriMünchner »

Lazarus @ 15 May 2020, 21:34 hat geschrieben:
TramBahnFreak @ 15 May 2020, 21:09 hat geschrieben: Du kannst mir nicht erzählen, dass du vorher in der Fraunhoferstrasse völlig problemlos zu jeder Zeit deinen Wunschparkplatz gefunden hast.

Ob die Kunden nicht kommen, weil sie nicht parken können, weil alles voll ist oder weil es keine Parkplätze gibt - das macht in der Geschäftsbilanz der ansässigen Händler sicher eine ganze Menge aus...  :rolleyes:
Früher hatte man noch zumindest hin und wieder die Chance, das man dort einen Parkplatz gefunden hat. Jetzt liegt die Chance im ganzen Stadtviertel bei 0%.
Früher? Ich gebe zu, ich habe in den letzten 10 Monaten nicht in der Fraunhoferstr. geparkt. Aber davor habe ich in 90% der Fälle recht schnell einen Parkplatz gefunden. Genau, der Parkdruck hat zugenommen in den letzten Jahren.
[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Vor 15 Jahren saß ich morgens auch fast allein in der U-Bahn - those times are gone...
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Jean
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Beitrag von Jean »

imp-cen @ 16 May 2020, 00:31 hat geschrieben: Vor 15 Jahren saß ich morgens auch fast allein in der U-Bahn - those times are gone...
Zurück in der Vergangenheit? Wir brauchen was effizienteres als Corona um die Ziele der CSU zu erreichen... (den Sarkasmus kann jeder behalten).
Die Zeit lässt sich weder anhalten noch kann man sie zurück stellen!
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

mmouse @ 12 May 2020, 19:21 hat geschrieben: Und auf dem 28er spielt man diese Woche wieder das fröhliche Kursausfall-Spiel. Natürlich ohne genaue Ankündigung, welche Fahrt denn ausfallen könnte. Und ohne Ersatzbus.
Heute mal wieder Kursausfall am 28er.

Diesmal mit Ersatzbus.

Um's den Fahrgästen nicht zu einfach zu machen, hat man aber ein Fahrzeug (5637) rausgesucht, dessen Zielanzeige defekt in der Dauer-Bootschleife hängengeblieben ist. Damit eher schwer zu erkennen, ob es sich um eine zufällig vorbeikommende Betriebsfahrt oder aber einen echten Ersatzbus handelt. Zumal die Haltestellenanzeige am Kurfürstenplatz den Ersatz nicht anzeigt.

Dafür fährt der Volltr***el von Busfahrer dann aber extra zügig durch, so dass man es als Fahrgast schlicht nicht schnell genug von der Tramhaltestelle zur Ersatzhaltestelle am Straßenrand schafft. Auch deutliches Winken wird ignoriert.

Man bleibt am Straßenrand zurück und fragt sich: Macht die MVG sowas eigentlich extra, oder ist der Laden inzwischen wirklich so dämlich?
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Jean
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Beitrag von Jean »

mmouse @ 18 May 2020, 17:36 hat geschrieben: Man bleibt am Straßenrand zurück und fragt sich: Macht die MVG sowas eigentlich extra, oder ist der Laden inzwischen wirklich so dämlich?
Ich tippe auf letzteres. Die MVG ist inzwischen eine demente Person die 24/7 Betreuung benötigt. Ohne geht es nicht mehr.
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Beitrag von Supertom »

Dafür fährt der Volltr***el von Busfahrer dann aber extra zügig durch, so dass man es als Fahrgast schlicht nicht schnell genug von der Tramhaltestelle zur Ersatzhaltestelle am Straßenrand schafft. Auch deutliches Winken wird ignoriert.
Oder der Fahrer hat aus der Zentrale die Anweisung bekommen, den normalen Fahrplan unbedingt zu halten und diese Anweisung des Chefs zu 100% befolgt. Resultat: Bus zu 100% pünktlich, aber ohne Fahrgäste drin.
Alternativ könnte der Bus auch Fahrgäste aufsammeln, binnen kürzester Zeit 5 Min Verspätung einfahren und dann sinnlos parallel zur Tram fahren. Das bringt es nun auch nicht wirklich.
Einzig sinnvolle Alternative während genug Reserven bei der Tram, aber seit wann hat die MVG denn Reserven?
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Jean
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Beitrag von Jean »

28
22.05.2020
Teilweise Bus statt Tram
Liebe Fahrgäste,

auf der Linie 28 verkehren im Abschnitt Scheidplatz <> Karlsplatz (Stachus) Busse statt Trambahnen. Die Busse können die (H) Sendlinger Tor nicht bedienen. Nutzen Sie bitte im Abschnitt Sendlinger Tor <> Karlsplatz (Stachus) die Tramlinien 16, 17, 18 und 27.

An folgenden Orten sind die Haltepositionen der Busse abweichend von der Trambahn:
-Scheidplatz (Ri. Karlsplatz): (H) der Linie 144 (Ri. Rotkreuzplatz)
-Kurfürstenplatz (Ri. Karlsplatz): SEV-Haltestelle in der Nordendstraße im Bereich des Taxistellplatzes (westlich der Trambahnhaltestelle)
-Kurfürstenplatz (Ri. Scheidplatz): SEV-Haltestelle in der Kurfürstenstraße vor der Einmündung der Hohenzollernstraße (östlich der Trambahnhaltestelle)
-Ottostraße (Ri. Karlsplatz): SEV-Haltestelle am Lenbachplatz (westlich der Haltestelle der Tram 19/21)
-Karlsplatz (Ri. Scheidplatz): (H) der Nachtbuslinien N40/N41/N45 (östliche Sonnenstraße vor dem Brunnen)

Wir bitten um Verständnis.

Ihre MVG
Immerhin entfällt die Linie vollständig...also die Trambahnen. Da stelle ich mir die Frage: fährt die Linie 29?
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ZüriMünchner
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Beitrag von ZüriMünchner »

Heute ist bei der 36 der Wurm drin:

Zuerst ein Oberleitungsschaden,

MVG-Störungsticker

dann eine Fahrzeugstörung.

MVG-Störungsticker
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Beitrag von Tram-Bahni »

Trotz Baunetz und Bussen auf 28 gibts heut Ausfälle auf 17 und 23.
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Beitrag von Tram37 »

Tram-Bahni @ 2 Jun 2020, 16:19 hat geschrieben: Trotz Baunetz und Bussen auf 28 gibts heut Ausfälle auf 17 und 23.
Irgendwie haben die Verantwortlichen keine Ahnung von Ihren Job. Diese Ausfälle gibt es schon seit Jahren. Im November, wenn die Baustellen fertig sind, gibt es dann den 20 Minuten Takt - ganztägig
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Jean
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Beitrag von Jean »

Tram37 @ 2 Jun 2020, 17:50 hat geschrieben: Irgendwie haben die Verantwortlichen keine Ahnung von Ihren Job. Diese Ausfälle gibt es schon seit Jahren. Im November, wenn die Baustellen fertig sind, gibt es dann den 20 Minuten Takt - ganztägig
Du wagst es MVG Bashing zu betreiben! Schäm dich. :lol: :rolleyes:
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Beitrag von Tram37 »

Da braucht man sich nicht schämen, die haben einfach den Laden nicht im Griff. Dies ist meine persönliche Meinung, jeder kann eine andere Meinung haben.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Tram37 @ 2 Jun 2020, 19:45 hat geschrieben: Da braucht man sich nicht schämen, die haben einfach den Laden nicht im Griff. Dies ist meine persönliche Meinung, jeder kann eine andere Meinung haben.
Mein Beitrag hielt auch eine Spur Sarkasmus. Ich habe es ja gewagt vor Kurzem die MVG wegen deren Abo Probleme zu kritisieren...
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Tram37 @ 2 Jun 2020, 16:50 hat geschrieben: Irgendwie haben die Verantwortlichen keine Ahnung von Ihren Job. Diese Ausfälle gibt es schon seit Jahren.
Wir haben doch einen neugewählten Stadtrat...

Vielleicht kann der ja mal seiner Aufgabe nachkommen und die Arbeit des städtischen Betriebs SWM/MVG entsprechend kontrollieren. Für den Einstieg empfehle ich eine Anfrage nach der Zahl der auf dem Papier vorhandenen sowie der tatsächlich einsatzfähigen Fahrzeuge bei Tram und U-Bahn. Stichtag jeweils Montag zum Wochenanfang. Für die Abweichungen vom Soll (= Bestand - planmäßige Wartung) bitte jeweils eine kurze Erläuterung + Terminangabe wann das Fahrzeug wieder verfügbar sein wird.

Und das dann mal sechs Monate durchziehen.
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Beitrag von TrainTom »

mmouse @ 3 Jun 2020, 01:00 hat geschrieben: Wir haben doch einen neugewählten Stadtrat...

Vielleicht kann der ja mal seiner Aufgabe nachkommen und die Arbeit des städtischen Betriebs SWM/MVG entsprechend kontrollieren. Für den Einstieg empfehle ich eine Anfrage nach der Zahl der auf dem Papier vorhandenen sowie der tatsächlich einsatzfähigen Fahrzeuge bei Tram und U-Bahn. Stichtag jeweils Montag zum Wochenanfang. Für die Abweichungen vom Soll (= Bestand - planmäßige Wartung) bitte jeweils eine kurze Erläuterung + Terminangabe wann das Fahrzeug wieder verfügbar sein wird.

Und das dann mal sechs Monate durchziehen.
Davon wird nur auch kein Fahrzeug mehr oder weniger einsatzfähig sein. Zudem werden nur unnötig Kosten verursacht.
Dem Stadtrat ist durchaus bekannt, dass es Engpässe bei der Wartung gibt und die SWM an der Ständlerstraße ihre Werkstatt erweitern möchten. Dazu läuft auch aktuell glaube ich schon eine Plangenehmigung oder Planfeststellung.
Zudem suchen die SWM für alle Betriebszweige händeringend nach neuen Werkstattflächen. Den Zwischenstand dieser Suche sollte man dem neuen Stadtrat dann jede Woche ebenfalls mitteilen.
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Beitrag von MaxM »

Diesbezüglich wundere ich mich schon die ganze Zeit, dass immer wieder neue Fahrzeuge bestellt werden, aber nichts getan wurde, die bestehenden Betriebshöfe zu erweitern oder einen neuen zu bauen. Es rächt sich jetzt wohl auch, dass der 3er dicht gemacht wurde.
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ZüriMünchner
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Beitrag von ZüriMünchner »

Ja klar rächt sich das jetzt. Wie (fast) immer ist die Ursache der Sparwahn vom König damals. Ich habe nie verstanden wieso man den 3er auflassen musste.
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Beitrag von andreas »

ZüriMünchner @ 8 Jun 2020, 18:14 hat geschrieben: Ja klar rächt sich das jetzt. Wie (fast) immer ist die Ursache der Sparwahn vom König damals. Ich habe nie verstanden wieso man den 3er auflassen musste.
weil man den damals wohl schlicht nicht mehr gebraucht hat nach dem Wegfall der Nordstrecken - blöderweise hätte man wohl die Fläche behalten sollen anstatt diese zu verscherbeln...

Was wohl am ehesten möglich wäre, wäre am Stadtrand irgendwo nen Busbetriebshof zu bauen und dann den an der Einsteinstraße der Straßenbahn zuschlagen....

Was natürlich auch möglich wäre, aber da wird man wohl nie durchkommen wäre die Ackermannschleife durch nen betriebshof zu ersetzen....
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Beitrag von bestia_negra »

Ich hätte ja statt dem Busbetriebshof der gerade am Georg-Brauchle-Ring gebaut wird einen Trambetriebshof gebaut.

Zur Dachauer Straße wäre es nicht weit und sollte man irdenwann die Westtangente noch bis Moosach verlängern wäre der Standort eine sehr gute Ergänzung zur Einsteinstraße und Ständlerstraße gewesen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Sehe ich ähnlich. Wir haben ein westlastiges netz und ostlastige Wartungskapazität. Auf vielen Linien wie der SL 20 fahne die Ausrücker dementsprechend total antizyklisch. DI eLeute wollen zu Betriebsbeginn rein in die Stadt statt raus.
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bestia_negra
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Beitrag von bestia_negra »

Mit Einsteinstraße, Ständlerstraße, Westendstraße und Georg-Brauchle-Ring hätte man sehr gut verteilte Betriebshöfe haben können.


Leichter wird es jedenfalls nicht mehr geeignete Flächen zu finden.

Da wird man wohl zukünftig, wenn das Netz weiter wächst, einen Betriebshof irgendwo am Stadtrand mit entsprechend langen Ausrückwegen (=Kosten) bauen müssen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

bestia_negra @ 9 Jun 2020, 08:23 hat geschrieben: Mit Einsteinstraße, Ständlerstraße, Westendstraße und Georg-Brauchle-Ring hätte man sehr gut verteilte Betriebshöfe haben können.


Leichter wird es jedenfalls nicht mehr geeignete Flächen zu finden.

Da wird man wohl zukünftig, wenn das Netz weiter wächst, einen Betriebshof irgendwo am Stadtrand mit entsprechend langen Ausrückwegen (=Kosten) bauen müssen.
Das Depot Westendstraße könnte man sowohl für die Busse als auch für die Trambahn weiterhin gut gebrauchen...aber so wie es ausschaut ist das der Zug längst abgelaufen. Die Entscheidungen der letzten 10, 20 Jahre werden uns noch länger verfolgen. Die Stadt wollte halt ein ÖPNV dass ihr nichts kostet. Dies war einfach utopisch! Und nun muss die Stadt entsprechend viel Geld in die Hand legen. Wer nichts investiert muss am Ende viel mehr zahlen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Aktuell geht auf der Linie 12 wegen Fahrzeugstörung
wenig bis nichts.
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Letzten Freitag gab es wohl gegen ca. 16 Uhr einen Verkehrsunfall, der die (bis letzte Woche ja durchgebundenen) Linien 19/20 und 21 beeinträchtigt hat, vermutlich also irgendwo im Bereich der Innenstadt oder der Dachauer Straße.

An der St. Veit-Straße gab es dadurch zwischen ca. 16.20 und 17 Uhr keinen Trambahnverkehr und auch keinerlei SEV-Angebot, sondern nur Durchsagen, dass es Verspätungen wegen eines Verkehrsunfalls geben würde. Mal eine Frage: wenn bei einer so langen Störung keinerlei SEV organisiert wird, also weder mit Ersatzbus noch mit SEV-Taxis, was hat das dann für Gründe? Ist da der Dispo überlastet, sprich kann nicht alles im Blick haben, oder ist das u.U. auch eine bewusste Entscheidung, dass man bestimmte Äste da verhungern lässt? Im Berufsverkehr mal eben 40 Minuten keine Fahrtmöglichkeit finde ich jedenfalls ganz schön heftig...
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Gute Frage, nächste Frage.

Theoretisch möglich wäre, das die Ursache ein Lappalie war, die in 10 Minuten erledigt wäre.
Dann bekommt einer der beteiligten kalte Füße, und schon ist der ganze schöne Konstrukt hin - es wird herumgeeiert und keiner kann mehr sagen, wie lang es dauert.
Besonders schön, wenn wir nur behindert sind und die Kontrahenten keinen Gesprächesbedarf mit uns haben.
Für den Dispo ist das natürlich dann auch ein Problem, der muß sich auch auf die Leute draußen stützen, und die Taxis loszuschicken wenn absehbar scheint das es gleich weitergeht ist halt auch nicht pralle.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Beitrag von Mark8031 »

Ich persönlich halte 40 Minuten ohne Verkehr nicht unbedingt für schön, aber ich halte 30-40 Minuten generell für eine normale Anlaufzeit, bis überhaupt auch SEV kommt. Bis man die Lage sondiert hat und klar ist, dass man SEV braucht, können durchaus schon mal 10 Minuten vergehen, bis man in der Leitstelle zum Hörer greift und die Kooperations-Taxiunternehmen abklappert. Bei denen geht dann auch erstmal los, wer gerade frei ist und das übernehmen kann. Läuft es dumm, ist in der Gegend gerade niemand frei und darf sich dann durch den Berufsverkehr von der Innenstadt oder dem Westen in den Osten quälen. Die Minuten summieren sich schneller, als man im ersten Moment glaubt.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

TaxiSEV starten wird in der Stadt nur ein Telefonat mit der Taxizentrale sein. Die Teilnahm am SEV wird von den Taxiunternhmen festgelegt da braucht nix abgeklappert werden.
Dann ausreichend geeignete Fahrzeuge an den Ort zu bekommen ist gerade derzeit sicher noch ein Zeitfaktor, auch wenn die Menge an Taxen momentan wieder zunimmt.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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