Das müsste so um 1985-87 rum gewesen sein. Und es war Wochenende, keine Ahnung ob das als Plandampf bezeichnet wurde. Das hat mich in dem Alter nicht interessiert, aber ich glaube mich zu erinnern, dass an den Tagen nur die Dampflok unterwegs war.TramBahnFreak @ 12 May 2020, 18:07 hat geschrieben: @Iarn: Wann war das denn in etwa, mit der Dampflok?
Wie lange war im Oberland noch Plandampf angesagt...?
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Naja, eine Dampflok im fahrplanmäßigen Normal-Betrieb (also keine Sonderfahrt oder besondere Aktion) ist per se mal Plandampf.Iarn @ 12 May 2020, 19:53 hat geschrieben: Das müsste so um 1985-87 rum gewesen sein. Und es war Wochenende, keine Ahnung ob das als Plandampf bezeichnet wurde. Das hat mich in dem Alter nicht interessiert, aber ich glaube mich zu erinnern, dass an den Tagen nur die Dampflok unterwegs war.

Ob das besondere Aktionen waren, kann ich Dir nicht mehr sagen. Es waren defintiv bestimmte Wochenenden, die mein Vater für mich rausgesucht hat.TramBahnFreak @ 12 May 2020, 19:00 hat geschrieben: Naja, eine Dampflok im fahrplanmäßigen Normal-Betrieb (also keine Sonderfahrt oder besondere Aktion) ist per se mal Plandampf.![]()
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Für zu spät geborene wunderbar anzuschauen in der Doku des Alltags. Ich erinnere mich nur an die den Oberlandzügen um 1990 noch eingereihten Umbauwagen, die fielen mir optisch immer deutlich auf und waren um die Donnersbergerbrücke auch von der S-Bahn aus recht nah anzuschauen. Die gehören mit zu meinen ersten eigenen Eisenbahnerinnerungen.rautatie @ 12 May 2020, 09:23 hat geschrieben:Ich bin in meiner Jugend auch noch mit lokbespannten Zügen auf den Oberlandstrecken unterwegs gewesen.
Im Kursbuch 1996 gibt's bei der KBS 957 einen Hinweis auf "Dampfzug-Sonderfahrten für Betriebsausflüge, Vereine usw. jederzeit auf Bestellung" und in einer eigenen Tabelle als KBS 12957 Planfahrten Tegernsee - Schaftlach am 2. Juni, 14. und 28. Juli, 4., 18. und 25. August, 1., 15. und 29. September sowie am 8. Dezember 1996 und am 16. Februar 1997. Der halbwegs regelmäßige Dampfbetrieb der TAG/BLV sollte dann mit der Betriebsaufnahme der BOB und der damit verbundenen Trassenverknappung geendet haben. Was das losging, weiß ich spontan nicht, ich würde sagen so um 1980, einzelne Fahrten gab's schon in den 70ern. Der Dampfzug am Tegernsee war jedenfalls eine feste Größe und eine der ersten Museumsbahnen, wie man sie heute kennt. Abfahrt in Schaftlach war 1996 um 11:42, 14:42 und 16:42, kurz nach der Ankunft des Planzugs aus Tegernsee um 11:40 bzw. nachmittags in der Taktlücke. Die StadtExpress (SE) fuhren am Wochenende nur alle zwei Stunden.
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Nach Bayrischzell fuhren die auch auf den Bildern zu sehenden Silberling-Wendezüge (wegen der Wende im Bahnhof Schliersee), nach Tegernsee/Lenggries sollten die letzten DB-Umbauwagen (in Form eines BDyg mit Gepäckraum) bis ca. 1992 gelaufen sein. Hier ist er jedenfalls noch 1991 zu sehen. (Edit: Ich denke mal, meine eigenen Erinnerungen sind schätzungsweise auch eher von 1992 als von 1990.AK1 @ 12 May 2020, 21:01 hat geschrieben:Aber nie mit nem Umbauwagen. Allzu viele waren das wohl nicht? Ansonsten kommt mir ja alles bekannt vor, was ich da sehe.

Die Tegernseebahn hatte 3 Umbauwagen Byg (Nr. 45 bis 47). Zuerst grün, dann blau-kieselgrau lackiert im Stil der Pop-Wagen bzw. der 420er, und zuletzt in blau mit weißem Streifen. Sie wurden um 1990 durch die Schnellzugwagen ersetzt (die heute beim BEM Nördlingen sind, in DB-grün bzw. blau), da die DB die Umbauwagen wegen fehlender Türschliesseinrichtung nicht mehr übernehmen wollte. Was die DB selbst aber nicht daran hinderte, in denselben Garnituren noch eine Zeitlang vereinzelt Umbau-Halbgepäckwagen BDyg einzusetzen. Die beiden Zugteile nach Lenggries und Tegernsee bestanden immer aus je einem B-Wagen (Silberling oder Tegernseer), einem ABn und einem BDms (oder eben bis Anfang der 90er BDyg).
Aha, Rohrbacher hatte gerade fast dieselben Erinnerungen - also dann noch ein paar Ergänzungen zu den m-Wagen der TAG.
Also: der blau-beige Wagen der TAG war Nr. 48, ein ex Bm232, der in Regie der TAG auf Drehfalttüren umgebaut wurde (aber ohne Klapptritte, also kein Bm238). Er wurde bald in das übliche Blau umlackiert.. Im Link ist der 49 zu sehen, ein ex-Liegewagen der amerikanischen Streitkräfte, entsprechend in etwa einem Bcm243. Und dann gab es noch die Nr. 50, ex französische Streitkräfte, in etwa wie Bm234, aber mit Steildach. Er war anfangs in blau-grau im Einsatz.
Also: der blau-beige Wagen der TAG war Nr. 48, ein ex Bm232, der in Regie der TAG auf Drehfalttüren umgebaut wurde (aber ohne Klapptritte, also kein Bm238). Er wurde bald in das übliche Blau umlackiert.. Im Link ist der 49 zu sehen, ein ex-Liegewagen der amerikanischen Streitkräfte, entsprechend in etwa einem Bcm243. Und dann gab es noch die Nr. 50, ex französische Streitkräfte, in etwa wie Bm234, aber mit Steildach. Er war anfangs in blau-grau im Einsatz.
Ich kann mich da an große blaue und dunkelgrüne Aufkleber erinnern. Das dürften schon besondere Veranstaltungen gewesen sein...Iarn @ 12 May 2020, 20:03 hat geschrieben: Ob das besondere Aktionen waren, kann ich Dir nicht mehr sagen. Es waren defintiv bestimmte Wochenenden, die mein Vater für mich rausgesucht hat.
Hab über Tante google leider keine Bildchen dazu gefunden.
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Die Tegernsee-Bahn TAG hatte ihren Wagenbestand in der zweiten Hälfte der 80er-Jahre umgestellt, da die DB ab 1988 Wagen mit automatischer Türverriegelung voraussetzte.Rohrbacher @ 12 May 2020, 22:29 hat geschrieben:Ein blauer Byg der TAG sein (ziemlich in der Mitte und Bild 4) war auch unterwegs, der als Kurswagen bis nach München mitfuhr. In den Zügen waren neben Siberlingen aber auch blau-beige m-Wagen dabei, entweder wenn der BDyg durch einen BDms ersetzt war oder Kurswagen bis Dortmund und was weiß ich wohin durchlaufen sollten. Die TAG hatte um die Zeit wohl auch einen (?) blau-beigen Bm, der im DB-Zugverband nicht so sehr aufgefallen ist (Hier ganz unten.) und zuletzt einen (?) blauen mit Drehfalttüren und Türverriegelung: Bewegtbilder. Ich weiß aber auch nicht, wann welcher Wagen wie aussah und wann was durch was ersetzt wurde (z.B. die Dreiachser) und wie viele das überhaupt waren. Möglich, dass die Dreiachser zuletzt z.B. nur im Binnenverkehr auf der TAG-Strecke eingesetzt waren.
Die nicht damit ausgestatteten dreiachsigen TAG-Umbauwagen 35 und 36 konnten wegen dieser Vorgabe ab 1988 nur noch auf der TAG-eigenen Strecke eingesetzt werden. Diese 1978 von der DB erworbenen Wagen liefen aber schon vorher hauptsächlich im lokalen Schülerverkehr und nur seltenst nach München. Sie wurden 1990 an den BLV verkauft und gingen vom BLV danach in den späteren 90ern an die FME in Nürnberg.
Davor gab es ab 1955 schon zwei Pärchen dreiachsiger Umbauwagen, Nummern 41 bis 44. Die liefen durchaus nach München, bis sie 1962 bei einem Rangierunfall durch Flankenfahrt massiv beschädigt und ausgemustert wurden. Stattdessen erhielt die TAG dann 1962/63 drei vierachsige Umbauwagen von der DB. Diese Vierachser durften wie von "Maikäfer" genannt ab 1988 auch nicht mehr nach München und wurden 1991 endgültig abgestellt. Zwei Wagen gingen 1993 an die Bayerisch-Schwäbische Museumsbahn in Augsburg, Wagen 47 1996 an die Geesthaachter Eisenbahn.
Als Ersatz kaufte die TAG 1987 den einen blau-beigen Bm 232 von der DB. Zwei weitere Bm aus Beständen der französischen Streitkräfte (aus Militärverkehr Frankreich-Berlin) kamen 1989 dazu. Details hat "Maikäfer" schon genannt. Alle drei Bm sind heute beim BEM.
Übrigens waren die Wagenumläufe zwischen DB und TAG in mehreren Fahrplanjahren so gestaltet, dass TAG-Wagen auch regelmäßig nach Lenggries kamen.
Dass die Tegernseer Wagen auch nach Lenggries fuhren, lag am Fahrtrichtungswechsel in Schaftlach: bei den aus München kommenden Zügen setzte sich die Tegernseer Lok an das Zugende, und beide Zugteile verließen den Bahnhof in entgegengesetzter Richtung. In Richtung München umfuhr der Tegernseer Teil nach kurzem Halt (?) den Lenggrieser Zugteil und kuppelte hinten an. Also war der Tegernseer Zugteil in beiden Fahrtrichtungen hinten. Demzufolge fuhr dieser beim nächsten Umlauf nach Lenggries.
p.s. danke an Südostbayer für die Info zum Verbleib der Umbau-Vierachser. Schön, dass sogar diese erhalten geblieben sind. Einer der drei müsste ja noch die "Pop"-Lackierung behalten haben.
p.s. danke an Südostbayer für die Info zum Verbleib der Umbau-Vierachser. Schön, dass sogar diese erhalten geblieben sind. Einer der drei müsste ja noch die "Pop"-Lackierung behalten haben.
Danke und der Grund ist simpel - ich habe sie selbst erst auf der Rückfahrt aus dem Fenster gesehen.Iarn @ 11 May 2020, 08:42 hat geschrieben:Schöne Photos aber wieso bekommen wir die neuen LINT nicht zu sehen? :rolleyes:
Letztes Jahr hat es bei +11 nicht geklappt. Aber bei 5 min. Wendezeit in Spitzingsee ist es auch irgendwie verständlich.Iarn @ 11 May 2020, 08:42 hat geschrieben:PS der Bus Richtung Spitzingsee wartet meiner Erfahrung mist recht geduldig auf die BOB, wenn diese mal Verspätung hat. Kritischer is es meist anders herum.
Da kann ich mich nur anschließen!TramBahnFreak @ 12 May 2020, 19:46 hat geschrieben:Danke für die Ergänzungen!
Auf jeden Fall spannend, was vor meiner Zeit so alles los war...

Neue Runde zwei Tage später - geplant war ursprünglich, einen Teil des Ammer-Amper-Radwegs von Oberammergau abzufahren. Schön finde ich, dass weniger überlaufene Gebiete gezielt touristisch vermarktet werden und auf die gute ÖPNV-Anbindung hingewiesen wird. Doch dagegen sprach...

Nach Murnau hat uns überraschend ein 111-Sandwich gebracht.


Ist das planmäßig? :unsure:
Also fahren wir halt ab Murnau, zuerst durch das Murnauer Moos.

Schließlich kommen wir zu diesem Gebäude mit Bahnbezug - wer errät ihn?

Durch tolle Landschaft gehts weiter


Und weil es gerade so schön passt, nehme ich noch VT 211 am Esig Peiting Ost mit


Der Bahnhof ist nicht ganztägig besetzt. Interessant finde ich, dass man hier den Fdl nicht um Auskünfte bitten darf, denn in Schongau steht auf einem Zettel ausdrücklich das Gegenteil.

Das Stellwerk Peiting Ost ist äußerst übersichtlich. Selbst die Asig wurden wegrationalisiert und durch H-Tafeln mit 2000 Hz-Magnet und TUZ ersetzt.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Schnell runter zum Lech und die Rückfahrt festhalten:

Ein Eis später kommt der nächste Zug in Schongau eingefahren


Hier ist erstmal Endstation - weiter nach Landsberg gibt es keinen SPNV mehr.
Planmäßig kreuzen die stündlichen Tw in Peißenberg.


Ein Eis später kommt der nächste Zug in Schongau eingefahren


Hier ist erstmal Endstation - weiter nach Landsberg gibt es keinen SPNV mehr.
Planmäßig kreuzen die stündlichen Tw in Peißenberg.

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Ich weiß nicht ob noch aktuell, aber die Dienststellen im Werdenfels haben keine Dosto-Steuerwagen Ausbildung.Entenfang @ 13 May 2020, 23:26 hat geschrieben: Nach Murnau hat uns überraschend ein 111-Sandwich gebracht.
Ist das planmäßig? :unsure:
Mitführen im Zug ist kein Problem, aber das Bedienen zum Steuern einer Lok benötigt halt doch gewisse Kenntnisse.
Nachdem da Dosto Züge zum Einsatz kamen, wurde ja immer noch extra ein Wittenberger Steuerwagen verwendet, nun wurden diese aber alle abgestellt.
S27 nach Deisenhofen
Das ging schnell und ist (fast) richtig - laut Wikipedia erzeugt es seit 2013 keinen Bahnstrom mehr.MVG-Wauwi @ 14 May 2020, 10:26 hat geschrieben:Das ist das Kraftwerk Kammerl in der Nähe von Oberammergau, einem der ältesten und noch aktiven Bahnstromwerke.Entenfang @ 13 May 2020, 23:26 hat geschrieben:Schließlich kommen wir zu diesem Gebäude mit Bahnbezug - wer errät ihn?
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Von der DB an Heuschrecken verkauft? Dort im Kraftwerk hing sogar noch der orginale Fahrplanaushang der elektrischen Bahnlinie aus dem Jahre 1900 - auch wenn dann nur Ersatzverkehr gefahren wurde.Entenfang @ 14 May 2020, 11:21 hat geschrieben:Das ging schnell und ist (fast) richtig - laut Wikipedia erzeugt es seit 2013 keinen Bahnstrom mehr.MVG-Wauwi @ 14 May 2020, 10:26 hat geschrieben:Das ist das Kraftwerk Kammerl in der Nähe von Oberammergau, einem der ältesten und noch aktiven Bahnstromwerke.Entenfang @ 13 May 2020, 23:26 hat geschrieben:Schließlich kommen wir zu diesem Gebäude mit Bahnbezug - wer errät ihn?
Die Führungen dort waren immer sehr interessant. Schade, es hatte dort auch noch so Details wie einen museumswürdigen Transformator wohl aus dem Jahre 1946.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Kürzlich hat es uns nach Farchant verschlagen - Ankunft mit +11 nach mysteriösem Bummeln für ein paar Kilometer - vermutlich wegen Fahren auf Sicht.
Die Alpengipfel stecken noch in den Wolken, als wir aufbrechen

Hübscher Ausblick vom Schafkopf

Der Blick auf die Modelleisenbahn soll nicht fehlen

Gefallener Riese

Eine Pfütze am Wegesrand

Abendlicht im Loisachtal

Die Alpengipfel stecken noch in den Wolken, als wir aufbrechen

Hübscher Ausblick vom Schafkopf

Der Blick auf die Modelleisenbahn soll nicht fehlen

Gefallener Riese

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Ein paar Monate zuvor war ich auf der verzweifelten Suche nach Schnee. Und dabei fiel mir auf, dass im Rahmen meines Streckenabfahrprogramms noch Berchtesgaden fährt. Und dann fiel mir auf, dass sich das hervorragend kombinieren lässt:
Nein, schneereich war der Winter 19/20 wirklich nicht. Zumindest die Gipfel sind bezuckert und lassen die Vorfreude beim Blick aus dem Fenster steigen.

Nach nur 4 Minuten Wendezeit tritt der Flirt bereits die Rückfahrt an

Das hübsche Empfangsgebäude in Berchtesgaden Hbf


Die Obersalzbergbahn ist eine ziemlich ungewöhnliche Kabinenbahn. Da nur zwei Doppelkabinen mit je 4 Plätzen pendeln, ist die Beförderungsleistung sehr gering. An der Mittelstation muss man in eine andere Kabine wechseln, um zur Bergstation zu gelangen.

Eisblumen - auf der Türseite ist die Kabine offen und es zieht ziemlich kalt rein
Wenn ich mir ein Traumland selbst gestalten dürfte, würde ich es wohl genauso aussehen lassen:



Nein, schneereich war der Winter 19/20 wirklich nicht. Zumindest die Gipfel sind bezuckert und lassen die Vorfreude beim Blick aus dem Fenster steigen.

Nach nur 4 Minuten Wendezeit tritt der Flirt bereits die Rückfahrt an

Das hübsche Empfangsgebäude in Berchtesgaden Hbf


Die Obersalzbergbahn ist eine ziemlich ungewöhnliche Kabinenbahn. Da nur zwei Doppelkabinen mit je 4 Plätzen pendeln, ist die Beförderungsleistung sehr gering. An der Mittelstation muss man in eine andere Kabine wechseln, um zur Bergstation zu gelangen.

Eisblumen - auf der Türseite ist die Kabine offen und es zieht ziemlich kalt rein
Wenn ich mir ein Traumland selbst gestalten dürfte, würde ich es wohl genauso aussehen lassen:



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Ein Besuch im Führerbunker stand auch auf dem Plan - der Zahn der Zeit nagt an den riesigen unterirdischen Gängen, die nie vollständig fertiggestellt wurden.

Ebenfalls nie fertiggestellt wurde der Bau einer zweigleisigen Hauptstrecke von Berchtesgaden nach Salzburg. Eine Tunnel dafür kann man nur wenige Meter hinter dem Gleisende in Berchtesgaden erkennen.

Ob das Schild wohl auf die Gefahr von Sickoxiden durch Dieselfahrzeuge hinweist?
Kräht der Hahn auf dem Dach...

...hat das nichts zu bedeuten, sondern ist einfach nur Krach.

Ebenfalls nie fertiggestellt wurde der Bau einer zweigleisigen Hauptstrecke von Berchtesgaden nach Salzburg. Eine Tunnel dafür kann man nur wenige Meter hinter dem Gleisende in Berchtesgaden erkennen.

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Als Belohnung für das richtig gelöste Rätsel gibt es gleich den Ausflug dazu - eine Fahrradtour von Übersee nach Ruhpolding. Eigentlich wollten wir ja umgekehrt fahren, weil es dann mehr runter als hoch geht, doch der Meridian bleibt bei Grafing Bf stehen. "Verehrte Fahrgäste, wir haben eine Störung am Zug. Der Tf wird jetzt versuchen, diese zu beheben." Ich hatte ohnehin schon das Gefühl, dass der Tw beim Bremsen extrem ins Gleiten gekommen ist, selbst wenn man den Nieselregen berücksichtigt. Nach einer Viertelstunde heißt es, dass alles wieder ok ist und wir die Fahrt fortsetzen würden. Da der Anschluss in Traunstein nicht mehr zu schaffen ist, beschließen wir, die Tour umzukehren.

Als wir an der Tiroler Achen entlangfahren, ist es noch recht trüb. Doch der Regen hat inzwischen nachgelassen.
Im Bergener Moos zeigt sich schon die Sonne, wenngleich die Wolken noch in den Bergen hängen.

Für kuriose Ortsnamen finden wir gleich zwei Kandidaten:

Bayern in Bayern

Ortsteil Klaus

Auf verschlungenen Wegen geht's bergab

Wir kommen glücklicherweise genau passend an die Bahnstrecke, sodass ich die Einfahrt in Ruhpolding festhalten kann. Man beachte die modernisierte Zielanzeige. Warum nochmal sind eigentlich statt den 426 hier 628 unterwegs? :unsure:

Am Bw ist die Zielanzeige interessanterweise nicht modernisiert

Der 628 stammt von der Westfrankenbahn

Zugkreuzung in Siegsdorf auf der Rückfahrt. Man merkt doch, dass der 628 die Fahrzeit nicht ganz halten kann und so bleiben von den 5 Min. Umsteigzeit in Traunstein nur noch zweieinhalb. Sportlich, da der Zug am weit entfernten Bahnsteig 1a ankommt.
Übrigens ist es interessant, dass es nur am Wochenende eine Fahrt nachmittags außer Takt gibt, welche keine ewig lange Umsteigezeit in Traunstein aufweist. Aber da sich die Meridiane nicht nicht Traunstein treffen, können eben nur Richtungsanschlüsse angeboten werden. Kurios finde ich es, dass diese jedoch München -> Ruhpolding, in Gegenrichtung jedoch Ruhpolding -> Salzburg sind. Ob das so zweckmäßig ist, um ein Fahrzeug einzusparen und den Umlauf mit nur einem Fahrzeug zu schaffen?

Als wir an der Tiroler Achen entlangfahren, ist es noch recht trüb. Doch der Regen hat inzwischen nachgelassen.
Im Bergener Moos zeigt sich schon die Sonne, wenngleich die Wolken noch in den Bergen hängen.

Für kuriose Ortsnamen finden wir gleich zwei Kandidaten:

Bayern in Bayern

Ortsteil Klaus

Auf verschlungenen Wegen geht's bergab

Wir kommen glücklicherweise genau passend an die Bahnstrecke, sodass ich die Einfahrt in Ruhpolding festhalten kann. Man beachte die modernisierte Zielanzeige. Warum nochmal sind eigentlich statt den 426 hier 628 unterwegs? :unsure:

Am Bw ist die Zielanzeige interessanterweise nicht modernisiert

Der 628 stammt von der Westfrankenbahn

Zugkreuzung in Siegsdorf auf der Rückfahrt. Man merkt doch, dass der 628 die Fahrzeit nicht ganz halten kann und so bleiben von den 5 Min. Umsteigzeit in Traunstein nur noch zweieinhalb. Sportlich, da der Zug am weit entfernten Bahnsteig 1a ankommt.
Übrigens ist es interessant, dass es nur am Wochenende eine Fahrt nachmittags außer Takt gibt, welche keine ewig lange Umsteigezeit in Traunstein aufweist. Aber da sich die Meridiane nicht nicht Traunstein treffen, können eben nur Richtungsanschlüsse angeboten werden. Kurios finde ich es, dass diese jedoch München -> Ruhpolding, in Gegenrichtung jedoch Ruhpolding -> Salzburg sind. Ob das so zweckmäßig ist, um ein Fahrzeug einzusparen und den Umlauf mit nur einem Fahrzeug zu schaffen?
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Wie doch die Zeit vergeht - inzwischen schon vor über einem halben Jahr hat es mich auf die Kampenwand verschlagen:

628 571 in Prien

Warteraum Aschau
Das Ziel ist schon vor Augen:

Doch erstmal heißt es, 2 km laufen. Denn wir haben uns erlaubt, am Sonntag in eine ländliche Region zu fahren. Und der Sinn des Busfahrplans (Anschlüsse zur Bahn - wasn das?!) scheint ausschließlich auf die Umlaufzeit zurückzuführen zu sein.


Die Beförderungsfälle dürfen sich leider nicht selbst in die Kabinenbahn verladen - ob das Personal uns vielleicht reinhebt? :unsure:

Blick ins Tal
Ein paar Schneereste an der Bergstation

Weiter südlich sieht es weißer aus

Auf der Nordseite sorgt der Schnee für rutschige Wege und so lassen wir die Gipfelbesteigung sein.

Unterdessen rollt eine Meridian-Dreifachtraktion am Chiemsee entlang


628 571 in Prien

Warteraum Aschau
Das Ziel ist schon vor Augen:

Doch erstmal heißt es, 2 km laufen. Denn wir haben uns erlaubt, am Sonntag in eine ländliche Region zu fahren. Und der Sinn des Busfahrplans (Anschlüsse zur Bahn - wasn das?!) scheint ausschließlich auf die Umlaufzeit zurückzuführen zu sein.


Die Beförderungsfälle dürfen sich leider nicht selbst in die Kabinenbahn verladen - ob das Personal uns vielleicht reinhebt? :unsure:

Blick ins Tal
Ein paar Schneereste an der Bergstation

Weiter südlich sieht es weißer aus

Auf der Nordseite sorgt der Schnee für rutschige Wege und so lassen wir die Gipfelbesteigung sein.

Unterdessen rollt eine Meridian-Dreifachtraktion am Chiemsee entlang

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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Da die Kabinenbahn erfreulich lange fährt, kann man bis zur Dämmerung oben bleiben

Die Hoffnung auf einen Sonnenuntergang erfüllt sich aber nicht

Interessant finde ich die Konstruktion der drehbaren Führungsschiene an der Talstation

Jetzt wird die Kabine ausgesetzt

Das Schloss Hohenaschau thront über dem Tal

Voll ins Netz gegangen

628 571 wartet auf die Rückfahrt nach Prien

Und nach kurzer Wendezeit geht es schon wieder retour


Die Hoffnung auf einen Sonnenuntergang erfüllt sich aber nicht

Interessant finde ich die Konstruktion der drehbaren Führungsschiene an der Talstation

Jetzt wird die Kabine ausgesetzt

Das Schloss Hohenaschau thront über dem Tal

Voll ins Netz gegangen

628 571 wartet auf die Rückfahrt nach Prien

Und nach kurzer Wendezeit geht es schon wieder retour

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Ich bitte um Entschuldigung für den kleinen Exkurs - und hätte bisschen was aus Hausham:



Wo gehts hier lang? Jedenfalls nirgendwohin mit dem Bus.

Blick von der Gindelalm zum Wendelstein

VT 116 passiert den Schrankenposten Hausham

Garantiert staufrei rollt die BOB durch Hausham Richtung München.



Wo gehts hier lang? Jedenfalls nirgendwohin mit dem Bus.

Blick von der Gindelalm zum Wendelstein

VT 116 passiert den Schrankenposten Hausham

Garantiert staufrei rollt die BOB durch Hausham Richtung München.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Eine große Runde um die Rotwand - los geht's zwischen Neuhaus und Fischbachau mit einem Wendelsteinblick


VT 104 bei Fischbachau

BOB bei Bayrischzell

Der Wendelstein thront über Bayrischzell

Kloo-Ascher-Tal

Maria-Hilf-Kappelle Ochsenalm

Ein Blesshuhn auf dem Spitzingsee
Wendelsteinblick mit maximal unglücklicher Beleuchtung

VT 109 bei Geitau - Gruß an die Mitfotografen




VT 104 bei Fischbachau

BOB bei Bayrischzell

Der Wendelstein thront über Bayrischzell

Kloo-Ascher-Tal

Maria-Hilf-Kappelle Ochsenalm

Ein Blesshuhn auf dem Spitzingsee
Wendelsteinblick mit maximal unglücklicher Beleuchtung

VT 109 bei Geitau - Gruß an die Mitfotografen


Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Neue Züge, neue Hürden?
Eigentlich hatte ich vor, während der Übergangsphase mir diese Problematik genau anzuschauen und Vergleichsbilder zu machen. Doch dann ging die Umstellung auf LINT plötzlich so schnell, dass ich es nicht mehr rechtzeitig ins Oberland geschafft habe. Nichtsdestotrotz möchte ich meine Eindrücke der gestrigen Testfahrt mit den neuen Zügen bildlich erläutern.
Eigentlich sollte es gestern um 11:04 nach Fischhausen gehen. Im DB Navigator stand bis zuletzt München Hbf Gleis 5-10 ohne Angabe eines konkreten Gleises drin (aktuell Bauarbeiten an der Donnersbergerbrücke), als ich glücklicherweise zuerst in die Haupthalle gehe und den Zug auf Gleis 12 angeschrieben sehe.
+++ Fährt erst ab Mittersendling +++ Bitte S7 nutzen +++
Warum ausgerechnet Mittersendling, wo der Zug ja planmäßig gar nicht hält und ohne jede sinnvolle Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn verendet, würde mich ja schon interessieren...
Blöd, wenn man erst 5 min. vor Abfahrt zum Hbf kommt und dafür natürlich keine Zeit bleibt. Hätte man auch anders planen können, würde der DB Navigator nicht noch immer behaupten, dass der Zug pünktlich vom Holzkirchner Bf abfährt. Eine DB-Mitarbeiterin lotst vorbildlich alle verwirrten Fahrgäste zu Gleis 33, wo um 11:24 der nächste Verstärker abfährt, allerdings nur mit jeweils 1 Zugteil nach Tegernsee und Lenggries. Inzwischen hat die Anzeige auf +++ fällt heute aus +++ gewechselt.
Zum Glück können wir unsere Fahrradtour auch umgekehrt fahren und glücklicherweise wollten wir von Tegernsee zurück. Ich werde das Gefühl nicht los, ich muss inzwischen immer einen 2. Plan in der Hinterhand haben, um nicht irgendwo wegen verpasster Anschlüsse und ausgefallener Züge 1h rumsitzen zu müssen.
Auf Gleis 33 verladen wir flugs unsere Fahrräder, denn nur wenige Minuten später wird es sehr, sehr voll. Denn in den einzelnen Triebwagen müssen ja nicht nur alle rein, die normal mitgefahren wären, sondern auch noch alle aus dem ausgefallenen Zug. Der Mehrzweckbereich ist mit unzähligen Fahrrädern und Kinderwagen sowie Fahrgästen blockiert, die sich nicht trauen, um das Entfernen von Gepäckstücken vom Sitz zu bitten.
Die Einstiegshöhe in die LINT wird hier mit 73 cm angegeben.

Das passt zu meiner Beobachtung am Starnberger Bf mit 76 cm Bahnsteighöhe, wie auch der Vergleich zur S-Bahn zeigt. Der Fußboden liegt leicht unter dem Bahnsteig (auch wenn das hier nach einer riesigen Stufe aussieht), die Spaltüberbrückung liegt aber etwas tiefer als der Fußboden und wird hier eher zur Stolperfalle.

So sehr ich für eine Raumaufteilung und Windfang bin, aber zum Mehrzweckbereich ist dieser eindeutig kontraproduktiv. Das Ausladen dieses Gefährts in Tegernsee war dann doch eine spannende Beobachtung.
Die Rampen aus dem Einstiegsbereich in den tiefer liegenden Mehrzweckbereich sind eigentlich unnötig. Besser wäre natürlich ein ebener Boden gewesen. Ich vermute mal, dass das ein Kompromiss aus den 76 cm-Bahnsteigen und der Bestellung "von der Stange" war.

Tegernsee ist natürlich aufgrund der sehr niedrigen Bahnsteige wenig aussagekräftig. Hier tun die Schiebetritte jedenfalls gute Dienste, aber das ist wohl der einzige (!) Halt im ganzen BOB-Netz, der nicht 76 cm bietet.

VT 485 in Tegernsee, mit +30 gegenüber der eigentlichen Abfahrt erreichen wir mit dem leicht verspäteten Zug die Berge. Der 4-min-Umstieg zum Bus dürfte sportlich, aber noch erreichbar gewesen sein.

Der hübsche Bahnhof, wenn auch das mechanische Stellwerk seit 2012 ausgedient hat
Entenfang auf (Lauf-)Entenfang


Blick nach Rottach-Egern


Neue StVO, neue Probleme: Da die Straße zwischen der Moni-Alm und Spitzingsee überwiegend eine Breite von unter 6 m aufweist, ist der erforderliche Abstand von 2 m außerorts zu Radfahrern und Fußgängern mit dem Bus nicht einzuhalten. Da die Straße für den MIV aber weiterhin geöffnet ist, frage ich mich, ob eine Bedienung mit kleineren Fahrzeugen nicht möglich wäre.

Stoderer Alm
Eigentlich hatte ich vor, während der Übergangsphase mir diese Problematik genau anzuschauen und Vergleichsbilder zu machen. Doch dann ging die Umstellung auf LINT plötzlich so schnell, dass ich es nicht mehr rechtzeitig ins Oberland geschafft habe. Nichtsdestotrotz möchte ich meine Eindrücke der gestrigen Testfahrt mit den neuen Zügen bildlich erläutern.
Eigentlich sollte es gestern um 11:04 nach Fischhausen gehen. Im DB Navigator stand bis zuletzt München Hbf Gleis 5-10 ohne Angabe eines konkreten Gleises drin (aktuell Bauarbeiten an der Donnersbergerbrücke), als ich glücklicherweise zuerst in die Haupthalle gehe und den Zug auf Gleis 12 angeschrieben sehe.
+++ Fährt erst ab Mittersendling +++ Bitte S7 nutzen +++
Warum ausgerechnet Mittersendling, wo der Zug ja planmäßig gar nicht hält und ohne jede sinnvolle Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn verendet, würde mich ja schon interessieren...
Blöd, wenn man erst 5 min. vor Abfahrt zum Hbf kommt und dafür natürlich keine Zeit bleibt. Hätte man auch anders planen können, würde der DB Navigator nicht noch immer behaupten, dass der Zug pünktlich vom Holzkirchner Bf abfährt. Eine DB-Mitarbeiterin lotst vorbildlich alle verwirrten Fahrgäste zu Gleis 33, wo um 11:24 der nächste Verstärker abfährt, allerdings nur mit jeweils 1 Zugteil nach Tegernsee und Lenggries. Inzwischen hat die Anzeige auf +++ fällt heute aus +++ gewechselt.
Zum Glück können wir unsere Fahrradtour auch umgekehrt fahren und glücklicherweise wollten wir von Tegernsee zurück. Ich werde das Gefühl nicht los, ich muss inzwischen immer einen 2. Plan in der Hinterhand haben, um nicht irgendwo wegen verpasster Anschlüsse und ausgefallener Züge 1h rumsitzen zu müssen.
Auf Gleis 33 verladen wir flugs unsere Fahrräder, denn nur wenige Minuten später wird es sehr, sehr voll. Denn in den einzelnen Triebwagen müssen ja nicht nur alle rein, die normal mitgefahren wären, sondern auch noch alle aus dem ausgefallenen Zug. Der Mehrzweckbereich ist mit unzähligen Fahrrädern und Kinderwagen sowie Fahrgästen blockiert, die sich nicht trauen, um das Entfernen von Gepäckstücken vom Sitz zu bitten.
Die Einstiegshöhe in die LINT wird hier mit 73 cm angegeben.

Das passt zu meiner Beobachtung am Starnberger Bf mit 76 cm Bahnsteighöhe, wie auch der Vergleich zur S-Bahn zeigt. Der Fußboden liegt leicht unter dem Bahnsteig (auch wenn das hier nach einer riesigen Stufe aussieht), die Spaltüberbrückung liegt aber etwas tiefer als der Fußboden und wird hier eher zur Stolperfalle.

So sehr ich für eine Raumaufteilung und Windfang bin, aber zum Mehrzweckbereich ist dieser eindeutig kontraproduktiv. Das Ausladen dieses Gefährts in Tegernsee war dann doch eine spannende Beobachtung.
Die Rampen aus dem Einstiegsbereich in den tiefer liegenden Mehrzweckbereich sind eigentlich unnötig. Besser wäre natürlich ein ebener Boden gewesen. Ich vermute mal, dass das ein Kompromiss aus den 76 cm-Bahnsteigen und der Bestellung "von der Stange" war.

Tegernsee ist natürlich aufgrund der sehr niedrigen Bahnsteige wenig aussagekräftig. Hier tun die Schiebetritte jedenfalls gute Dienste, aber das ist wohl der einzige (!) Halt im ganzen BOB-Netz, der nicht 76 cm bietet.

VT 485 in Tegernsee, mit +30 gegenüber der eigentlichen Abfahrt erreichen wir mit dem leicht verspäteten Zug die Berge. Der 4-min-Umstieg zum Bus dürfte sportlich, aber noch erreichbar gewesen sein.

Der hübsche Bahnhof, wenn auch das mechanische Stellwerk seit 2012 ausgedient hat
Entenfang auf (Lauf-)Entenfang


Blick nach Rottach-Egern


Neue StVO, neue Probleme: Da die Straße zwischen der Moni-Alm und Spitzingsee überwiegend eine Breite von unter 6 m aufweist, ist der erforderliche Abstand von 2 m außerorts zu Radfahrern und Fußgängern mit dem Bus nicht einzuhalten. Da die Straße für den MIV aber weiterhin geöffnet ist, frage ich mich, ob eine Bedienung mit kleineren Fahrzeugen nicht möglich wäre.

Stoderer Alm
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%

Schönfeldalm
Weil es auf dem Weg nach Schliersee gerade passt *Pfeif* *PFFFEEEEEEEIF!*

Der letzte Verstärker um 17:34 Uhr ist angenehm leer, hat aber eine entsetzlich langsame Trasse und braucht mit 1:06 10 min. länger als der Grundtakt. Vermutlich liegt das Problem irgendwo im Mischverkehr mit der S-Bahn zwischen Solln und Hbf.
Spalt in Schliersee:



Auch wenn ich zwar kein eigenes Bild gefunden habe, wird beim Vergleich mit dem Integral der größere Spalt sehr deutlich. Als Rollstuhlfahrer kommt man in die LINT definitiv nicht ohne Hilfe rein.
Rundgang durch den Zug - Rollstuhlbereich mit WC

Warum WC heute so groß sein müssen, dass man kaum noch dran vorbeikommt (im Integral konnte man daneben sogar noch Fahrräder platzieren!), leuchtet mir zwar nicht ein, aber da wird sich ja sicher jemand was bei der Entwicklung der Normen gedacht haben. Ich finde es trotzdem verschwendeten Platz in einem Netz, das so stark überlastet ist. Inwiefern die quer platzierten Sitze, deren Benutzer die Beine auf die schmale Rampe halten müssen, sinnvoll ist? Zumindest sind es die einzigen in meinen Augen ungünstigen Sitzpositionen.
Irgendwo auch mal kritisiert wurde die Stufe zum WC.

Ich hätte wenigstens das WC tiefergelegt, damit bei einer Überschwemmung nicht alles rausfließt, aber gut. Wenigstens die Türführung hätte man bis ganz zum Rand durchziehen können, um als Flutbarriere zu dienen.
Das ich LINT nicht besonders mag, habe ich vermutlich schon oft genug erläutert. Auch im BOB-Netz ist die Ausstattung eher spartanisch

Ordentliche Tische gibt es in der 2. Klasse gar keine, schade eigentlich. Gerade für den Familienausflug oder den Berufspendler hätte man so einen einfachen Pluspunkt gegenüber dem Auto schaffen können. Und ohne Getränkevertiefung nutzt der Mini-Tisch eigentlich auch nichts. Eine Kinderspielecke wie in den Integralen gibt es auch nicht mehr.
Wandfensterplätze gibt es zuhauf, im Zweier rechts im Bild sitzt man wirklich komplett zugemauert. Naja, dafür gibts ja WLAN. Der Sitzabstand ist in meinen Augen ok, Unterschiede zum Integral kann ich im Hinblick auf Sitzkomfort nicht feststellen.

Die 1. Klasse bekommt zwar etws größere Tische, aber leider auch ohne Getränkevertiefung

Der hochflurige Mittelteil wirkt auf den Fenserplätzen deutlich zugiger als die Bereiche hinter den Führerständen
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%