Martin H. @ 8 Jul 2020, 09:29 hat geschrieben:Die Oberland-Züge haben 600 cm. Nachgemessen hab ich nciht, aber in Holzkirchen geht's jetzt ein Stück abwärts in den Zug statt eben wie beim Integral.
Alstom spricht
in seiner Pressemitteilung zur Bestellung der neuen Züge von 730mm Fußbodenhöhe:
Alstom hat mit der Bayerischen Oberlandbahn GmbH (BOB) einen Vertrag über die Lieferung von 25 Regionalzügen vom Typ Coradia Lint unterzeichnet. Die Fahrzeuge sollen ab Sommer 2020 im Bayerischen Oberland auf den Strecken München - Holzkirchen - Lenggries/Tegernsee/Bayrischzell eingesetzt werden. [...]
Der Coradia Lint erreicht eine maximale Betriebsgeschwindigkeit von 140 km/h. Die zweiteiligen Züge haben eine Einstiegshöhe von 730 mm und eine Sitzplatzkapazität für insgesamt 158 Fahrgäste und 12 Fahrradstellplätze.
Martin H. @ 8 Jul 2020, 09:29 hat geschrieben:Solche Unterschiede stören die DB auch nicht, mit 55er- Einstiegen an 96 cm zu halten. DoSto und 442 in Feldmoching zum Beispiel.
Zumindest bei den ÜFEX-Hamstern (die meinst Du doch?) müsstest Du dich mit der Fußbodenhöhe täuschen. Die kamen doch vom Werdenfels und vom Rhein-Sieg-Express, wenn ich mich richtig erinnere. Dann haben die NRW-Abkömmlinge definitiv eine Fußboenhöhe von 800mm, immerhin hielten die regulär an 96er-Bahnsteigen wie z.B. Porz oder Siegburg, und die Werdenfelser Schneehamster haben doch auch die selbe Einstiegshöhe :unsure:
wiki ist natürlich so eine Sache, aber
diese Aufnahme aus Innsbruck (bahnbilder.de), wo der untere Schiebetritt bündig zur Bahnsteighöhe liegt, spricht IMO für die größere Bodenhöhe.
Sind die erwähnten Dosto-Halte regulär oder kurzfristig?