Rentiert nicht, du gewännest auf den 1-2m Länge nur die magere Breite des Ganges. Das reicht vielleicht für einen Sitz und einen Stehplatz. Bei den Gumminasen in Skandinavien kann man den Führerstand auf eine Seite wegklappen, auf der andren ist aber permanent irgendwas installiert, möglicherweise die Computer, Sicherheitssysteme etc. pp. Am Ende bleibt eben nur das Bisschen Gang. Dafür lohnt der Aufwand überhaupt nicht.Cloakmaster @ 8 Oct 2020, 20:55 hat geschrieben: Wie gesagt, es geht mit weniger darum, zum anderen Wagen durchgehen zu können, als eher darum, den guten Meter (?) , den ein unbesetzter Fahrstand "unnütz" verschlingt, zB als Stehplatzfläche für Fahrgäste zu gewinnen.
Da würde man den Führerstand eher ca. auf Dosto-Höhe versetzt bauen, zB wie in NL bei den ICM:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Lok...6149593142).jpg
Das wäre dann eigentlich ne brauchbare Lösung, das Dostoprofil kann man bei der SBahn nicht gebrauchen, weil bekanntlich so viele Leute aussteigen, der Tf bleibt aber sitzen. Bei dem rentierte es sich dann vielleicht. Außerdem hätte er da oben ne bessere Rundumsicht. Unten wäre dann vielleicht etwas Platz für Stehplätze mit Haltestangen.
Beim ICM selbst gabs innen zwar nur einen schmalen Gang, siehe Video hier:
https://www.youtube.com/watch?v=Ahy_CaTEJC8...e=youtu.be&t=81
Aber heutzutage mit längerer Crash-Schnauze, könnte sich das rentieren.
Das würde vielleicht sogar die BEG freuen, wenn man bei dem 200m Zug sogar noch Plätze unter dem Führerstand hätte

Siemens wäre dabei sogar halbwegs fein raus, die haben wie schon mal erwähnt die Schnauze als Modulform - da bräuchte es halt ein neues Dosto-Modul ^^
Aerodynamisch ist natürlich was Anderes, aber bei der SBahn die nie in den Bereich um 200 kommt wäre das egal. Schlimmer als die Schrankwand des ECx wäre das auch nicht.
@panurg:
Wenn man im Werk Zughälften rangieren möchte, reichte eigentlich n Fernsteuerungkästchen aus.