Der Hauptbahnhof und seine Zulaufstrecken haben sogar noch einen Vorteil für die Stadt: das ist eine Luftschneise, bei der im Sommer mehr Frischluft in die Stadt kommt und sich die Stadt dadurch nicht noch weiter aufheizt.imp-cen @ 6 Oct 2020, 07:30 hat geschrieben: Wurde der Hbf unter die Erde gelegt? - Nein! Zerschneidet das Gleisvorfeld nicht auch die Stadt? Doch, aber man ist es gewöhnt und baut nen neuen Fussgängersteg am Arnulfpark und ne zweite Laimer Röhre, während die Paul-Heyse-Unterführung seit Jahrzehnten lediglich ihren Zweck für den Autoverkehr erfüllt und ansonsten eine Zumutung darstellt.
[M] Flughafen-S-Bahn(en)
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Ok, das wäre natürlich unschön. Ab wie vielen Zügen/Stunde bzw. Tag gibts denn ein Tunnelgebot? Dachte bisher die gesetzlichen Anforderungen sind immer nur Schallschutzwände. Dass es auch zu Tunnel kommen könnte, wusste ich noch nicht. Gab es so einen Fall überhaupt schon irgendwo im Bundesgebiet?Iarn @ 5 Oct 2020, 22:30 hat geschrieben: Hier steht halt im Raum, dass die Bahn beim gesetzlichen Schallschutz getrickst hat. Insbesondere, da sie im Inntal andere Bezugszahlen für den Verkehr genommen hat als in München.
Auch wenn aufgrund der Zeitachse eher zum ebenerdigen Bau tendiere. verstehe ich mittlerweile die Stadt, welche der Bahn nicht weiter traut als dass jemand eine Lok werfen kann.
Eventuell gabs bei den Prognosen auch das Problem mit der Mühldorf-Rosenheimerstr. also der Verlängerung des Ostkorridors. Einmal wird der bei den Prognosen mit aufgenommen, dann wieder nicht ... dann gibts ein Programm zur Elektrifizierung von Netzlücken, wo die Strecke dann doch wieder dabei ist, also das ist auch ne unübersichtliche Lage.
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Kleines Missverständnis: Das sind keine "Politikerversprechen", im Sinne davon, dass sie Leute äußern, die wirklich in der Sache was zu melden haben, sondern in der Regel nichts als Nebelkerzen von lokalen NIMBYs. Wenn das Räte der Stadt München sind, wirkt das natürlich viel wichtiger als der Rat von Hintertupfing, de jure ist das das gleiche. Entsprechend gibt's auch definitiv keine zulässige Lärmschwelle, die nur mit Tunneln erreicht werden könnte. Wie ich schonmal in anderem Zusammenhang schrieb, ist auch die Zahl der direkten Anwohner entlang der Bahnstrecke in München nicht größer als irgendwo sonst mit ähnlicher Bebauung, auch anderswo gibt es Neubaugebiete und da es sich um keine reine S-Bahnstrecke handelt (wie im Falle von Unterföhring/Ismaning, wo andere Gleisneigungen möglich und vertretbar sind), würde die Realisierung einer Tunnellösung Fragen aufwerfen, z.B. warum München gleicher wäre als andere. Das halte ich analog zu den erwähnten Beispielen der Strecken nach Augsburg oder Ingolstadt für recht unwahrscheinlich. Wenn man sechsgleisig (!) durch Olching und Gröbenzell fahren kann und viergleisig durch Obermenzing, dann geht das anderswo auch.
Wie hoch sind denn die Entwurfsgeschwindigkeiten hier? Bei anzunehmenden 190 km/h oder weniger ist die Sache m.W. ja nochmal eine andere als eben in Olching, Gröbenzell und Obermenzing.
Wie hoch sind denn die Entwurfsgeschwindigkeiten hier? Bei anzunehmenden 190 km/h oder weniger ist die Sache m.W. ja nochmal eine andere als eben in Olching, Gröbenzell und Obermenzing.
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Was genau heisst das im Klartext: Grundsätzlich würde ich schon sagen, das Inntal ist nunmal keine Millonenmetropole, und BRAUCHT darum andere Bezugszahlen für den Verkehr, als in München.Iarn @ 5 Oct 2020, 22:30 hat geschrieben: Hier steht halt im Raum, dass die Bahn beim gesetzlichen Schallschutz getrickst hat. Insbesondere, da sie im Inntal andere Bezugszahlen für den Verkehr genommen hat als in München.
Auch wenn aufgrund der Zeitachse eher zum ebenerdigen Bau tendiere. verstehe ich mittlerweile die Stadt, welche der Bahn nicht weiter traut als dass jemand eine Lok werfen kann.
Ich sehe auch nicht so ganz das Problem an einem oberirdischen Ausbau. An der Stammstrecke wurden auch zahlreiche Gewerbeneubauten praktisch direkt neben die Gleise gesetzt, und da ich ja doch noch ein Stückchen mehr Verkehr, als auf der Flughafen-Strecke. Die BÜ müssen natürlich weg, und dann is jut.
Das steht im RIS unter den Links die ich gepostet habe. Die Kurzform ist, dass für den Abschnitt Daglfing Johanneskirchen von einer relativ moderaten Güterzugzahl mit dem Bezugsjahr 2030 ausgegangen wird und im Inntal von einer deutlich größeren Zahl im Jahr 2035.Cloakmaster @ 6 Oct 2020, 16:53 hat geschrieben: Was genau heisst das im Klartext: Grundsätzlich würde ich schon sagen, das Inntal ist nunmal keine Millonenmetropole, und BRAUCHT darum andere Bezugszahlen für den Verkehr, als in München.
Was das mit Millionenmetropole vs Inntal zu tun ist, ist mir unklar, da die Zahl der Güterzüge für den Brennernordzulauf (was ja den größten Anteil darstellen sollte) unabhängig vom Ort sein sollte.
So richtig erklärt hat die Bahn die unterschiedlichen Bezugszahlen nie. Dabei wäre es in meinen Augen recht einfach, den Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, wenn man plausible Begründungen hätte. Aber genau hier krank es ja. Man erklärt in München man hätte keine Zahlen über 2030 hinaus, rechnet dann aber im Inntal mit anderen Zahlen mit Bezugsjahr 2035.
Solange man das nicht erklären kann, verstehe ich den Frust der Münchner Stadträte vollkommen.
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Ja das ist so und man sieht es ja an den 2030er Zahlen. Die sind ja aus dem Bundesverkehrswegeplan und flächendeckend abrufbar.
Die Fragen die bleiben ist, warum gibt es für das Inntal eine Datenbasis für 2035 eine Datenbasis wenn es für die wichtigste Zulaufstrecke für das Jahr 2035 keine Datenbasis gibt. Die zweite wäre wenn die Zuwächse zwischen 2030 2035 nicht vom Münchner Nordring kommen, woher denn dann? Selbst wenn man Mühldorf Rosenheim bis dahin elektrifiziert, wird auf der eingleisigen Strecke keine signifikanten Zahlen dazu kommen.
Die Fragen die bleiben ist, warum gibt es für das Inntal eine Datenbasis für 2035 eine Datenbasis wenn es für die wichtigste Zulaufstrecke für das Jahr 2035 keine Datenbasis gibt. Die zweite wäre wenn die Zuwächse zwischen 2030 2035 nicht vom Münchner Nordring kommen, woher denn dann? Selbst wenn man Mühldorf Rosenheim bis dahin elektrifiziert, wird auf der eingleisigen Strecke keine signifikanten Zahlen dazu kommen.
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Südring?Iarn @ 7 Oct 2020, 09:11 hat geschrieben: Selbst wenn man Mühldorf Rosenheim bis dahin elektrifiziert, wird auf der eingleisigen Strecke keine signifikanten Zahlen dazu kommen.
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Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund, wieso der Südring im Jahr 2035 wesentlich mehr Kapazitäten für Güterzüge haben sollte als 2030.
Und auch wenn dem so wäre, bleibt die Frage warum die Bahn das nicht klar kommuniziert, insbesondere wenn die Zuzahlen so ein Politikum sind.
Wobei ich wieder bei meinem Eingangspunkt wäre, das Problem ist nicht, dass man oberirdisch bauen will das Problem ist, dass man unterirdisch kommuniziert.
Und auch wenn dem so wäre, bleibt die Frage warum die Bahn das nicht klar kommuniziert, insbesondere wenn die Zuzahlen so ein Politikum sind.
Wobei ich wieder bei meinem Eingangspunkt wäre, das Problem ist nicht, dass man oberirdisch bauen will das Problem ist, dass man unterirdisch kommuniziert.
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Das mit dem Südring war auch nicht so ernst gemeint. Der hat doch bereits heute nicht genug Kapazität.Iarn @ 7 Oct 2020, 10:21 hat geschrieben: Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund, wieso der Südring im Jahr 2035 wesentlich mehr Kapazitäten für Güterzüge haben sollte als 2030.
Und auch wenn dem so wäre, bleibt die Frage warum die Bahn das nicht klar kommuniziert, insbesondere wenn die Zuzahlen so ein Politikum sind.
Wobei ich wieder bei meinem Eingangspunkt wäre, das Problem ist nicht, dass man oberirdisch bauen will das Problem ist, dass man unterirdisch kommuniziert.
Die Bahn hat es nicht so mit der Kommunikation. Lokalpolitiker fordern halt gerne Luftschlösser und wenn die Bevölkerung diese Schlösser haben wollen sind auf einmal andere Schuld, dass man es sich nicht leisten kann. :blink:
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Gegenvorschlag: die gesamte Strecke wird eingestellt und es fahren künftig im 5-Minuten-Takt die zahlreichen Busse, die von der MVG sowieso gekauft werden sollen. Dann kann man die Grundstücke normal verkaufen und die Anwohner an der Strecke brauchen sich weder über Lärm, noch eine Lärmschutzwand oder ähnliches beschweren. Zudem bringt der Grundstücksverkauf Einnahmen und die Ausgaben für die Busse sind ja sowieso schon vorgesehen und belasten also den Haushalt im Gegensatz zu einer Tunnellösung nicht weiter.andreas @ 7 Oct 2020, 15:59 hat geschrieben: kann man das nicht machen wie bei Stuttgart 21? Die Bahnstrecke vergraben und dann oben drüber ordentlich Wohn und Bürogebäude drauf bauen und die Mieteinnahmen finanzieren dann den Tunnel![]()
Süddeutsche zur heutigen Stadtratssitzung
Und die war auch wohl eher ein GaU bei der Außendarstellung. Abgesehen dass man sich Ärger zugezogen hat weil der Anwesende sich als nicht entscheidungsbefugt erklärt hat, lässt ein weiteres Detail zweifeln. Bei der von der Bahn abgelehnt Varianter der Truderinger Spange müsste die Kfz Verwahrstelle verlegt werden. Wer diesen besseren Parkplatz mal gesehen hat, dem fällt schwer die Bahn Angabe von 10 Jjahren zu glauben. Peinlich wird das aber wenn der Vertreter des Freistaates in der Sitzung erklärt, dass es an ihnen nicht scheitern wird.
All das macht einen bestenfalls unglücklichen Eindruck und bietet natürlich jedem der ein Foulspiel sehen möchte, viel Munition.
Und die war auch wohl eher ein GaU bei der Außendarstellung. Abgesehen dass man sich Ärger zugezogen hat weil der Anwesende sich als nicht entscheidungsbefugt erklärt hat, lässt ein weiteres Detail zweifeln. Bei der von der Bahn abgelehnt Varianter der Truderinger Spange müsste die Kfz Verwahrstelle verlegt werden. Wer diesen besseren Parkplatz mal gesehen hat, dem fällt schwer die Bahn Angabe von 10 Jjahren zu glauben. Peinlich wird das aber wenn der Vertreter des Freistaates in der Sitzung erklärt, dass es an ihnen nicht scheitern wird.
All das macht einen bestenfalls unglücklichen Eindruck und bietet natürlich jedem der ein Foulspiel sehen möchte, viel Munition.
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Puhh was für ein Scherbenhaufen ... ob man da wieder auf nen grünen Zweig kommt?Iarn @ 7 Oct 2020, 22:35 hat geschrieben: Süddeutsche zur heutigen Stadtratssitzung
Und die war auch wohl eher ein GaU bei der Außendarstellung. Abgesehen dass man sich Ärger zugezogen hat weil der Anwesende sich als nicht entscheidungsbefugt erklärt hat, lässt ein weiteres Detail zweifeln.
Möglicherweise weiss das Verkehrsministerium aber auch mehr - nämlich, dass es garantiert kein Bundesgeld gibt und will deshalb die oberirdische Planung durchdrücken.
Das angeblich geplante Neubauviertel der Stadt ist dagegen ja auch noch nicht in trockenen Tüchern.
Also irgendwie Rede da zwei Künstler des Vagen miteinander.
Die Stadt hat nichts Belastbares zur SEM oder zur Tunnelfinanzierung, die DB ist dagegen bei den Zugzahlen schwammig.
Alles in Allem eine ziemlich trübe Melange.
Für mich hat die Stadt da völlig versagt. Klar, dass die Bahn genug hat und nun die eine Lösung durchziehen wird. Die Bahn hat lang genug gewartet. Warum ist während der großen Koalition nichts voran gekommen? Versagen der Stadt!Metropolenbahner @ 7 Oct 2020, 23:26 hat geschrieben: Puhh was für ein Scherbenhaufen ... ob man da wieder auf nen grünen Zweig kommt?
Möglicherweise weiss das Verkehrsministerium aber auch mehr - nämlich, dass es garantiert kein Bundesgeld gibt und will deshalb die oberirdische Planung durchdrücken.
Das angeblich geplante Neubauviertel der Stadt ist dagegen ja auch noch nicht in trockenen Tüchern.
Also irgendwie Rede da zwei Künstler des Vagen miteinander.
Die Stadt hat nichts Belastbares zur SEM oder zur Tunnelfinanzierung, die DB ist dagegen bei den Zugzahlen schwammig.
Alles in Allem eine ziemlich trübe Melange.
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Der Stadtrat hat heute beschlossen, 6 Millionen Euro für die Feinplanung einer Tunnellösung im Bereich Daglfing bis Nording zu übernehmen.
Anbei die heutige SItzungsvorlage
Interessant ist, dass die Stadt der DB in Details doch einige handwerkliche Mängel im Bereich der Voruntersuchung aufzeigen kann. Manches liest sich schon fast wie eine Ohrfeige des Beamtendeutsch.
Anbei die heutige SItzungsvorlage
Interessant ist, dass die Stadt der DB in Details doch einige handwerkliche Mängel im Bereich der Voruntersuchung aufzeigen kann. Manches liest sich schon fast wie eine Ohrfeige des Beamtendeutsch.
"Grundsätzlich .. ansatzweise solide und fundiert" ist in Schulnoten eine 5 auch wenn es positiver klingt als gemeint. Das ist in etwa so im Arbeitszeugnis steht "er war grundsätzlich meist bemüht".Grundsätzlich ist das erarbeitete Gutachten "4-gleisiger Ausbau Daglfing - Johanneskirchen Umweltplanung i. R. d. Grobvariantenuntersuchung" einschließlich Planunterlagen (Stand 04.11.2019) für die von der uNB zu prüfenden naturschutzfachlichen - und rechtlichen Belange ansatzweise solide und fundiert erarbeite
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Aber in groß leider nur nach Anmeldung...Iarn @ 16 Dec 2020, 23:25 hat geschrieben:Aktuelle Bilder vom Bahntunnel Flughafen Ost im mucforum.de

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der geht ja nicht über PasingCloakmaster @ 17 Dec 2020, 09:47 hat geschrieben: Wie wäre es eigentlich, wenn man S-Bahn und Straßen lässt, wie sie sind, und "nur" ein höhenfreier Gütertunnel vom Nordring nach Trudering mit Ausfädelung nach Riem gebaut würde?
Evtl auch noch eine Ausfädelung Nordring-Flughafen.

das Problem mit den Schrankenschließzeiten wird dann aber auch nicht besser....
die günstiger Lösung wäre wohl ein Wiederaufbau der abgebauten Strecke bis zur Riemer Strecke und dann weiter bis zur Rosenheimer Strecke - zumindest Platz wäre da....
Ach doch. Nur die S-Bahn (die sich ja rund um Daglfing/Englschalking treffen) alle 20 oder 15 Minuten wäre schon ein Fortschritt. Die langsamen Güterzüge sind schon für einen guten Teil der Schrankenschließzeiten verantwortlich.andreas @ 17 Dec 2020, 17:44 hat geschrieben: das Problem mit den Schrankenschließzeiten wird dann aber auch nicht besser....
Und wer sagt denn, dass man nicht noch irgendwo eine extra Unterführung hinbauen kann, wenn man sich entschieden hat, in welcher Ebene die Schienen verlaufen?!
Das hab ich auch schon mehrfach vorgeschlagen. Scheitert aber wohl am Naturschutz entlang der alten Strecke.die günstiger Lösung wäre wohl ein Wiederaufbau der abgebauten Strecke bis zur Riemer Strecke und dann weiter bis zur Rosenheimer Strecke - zumindest Platz wäre da....
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naja, wenn die Güterzüge weg sind kann man ja auf 10 Minuten Takt verdichten bzw. die Flughafenexpresse fahren lassen - klar, die sind schneller als Güterzüge, aber dafür dürfte da dann halt statt 6 Personenzüge mal eben locker das doppelte verkehren pro Stunde.Hot Doc @ 17 Dec 2020, 19:01 hat geschrieben: Ach doch. Nur die S-Bahn (die sich ja rund um Daglfing/Englschalking treffen) alle 20 oder 15 Minuten wäre schon ein Fortschritt. Die langsamen Güterzüge sind schon für einen guten Teil der Schrankenschließzeiten verantwortlich.
Und wer sagt denn, dass man nicht noch irgendwo eine extra Unterführung hinbauen kann, wenn man sich entschieden hat, in welcher Ebene die Schienen verlaufen?!
Das hab ich auch schon mehrfach vorgeschlagen. Scheitert aber wohl am Naturschutz entlang der alten Strecke.
dann baut man halt 10 m weiter links, wo keine alte Strecke ist

Merkur zu einer Änderung des Planfeststellungsverfahrens. Hierbei soll es wohl ein weiteres Gleis in Schwaigerloh geben.
So richtig klar ist mir der Verwendungszweck des Gleises allerdings nicht.Das Amt möchte im Streckenbereich östlich des Logistikers Group7 bis kurz vor der Querung der Dorfen auf rund einem Kilometer Länge ein zusätzliches viertes Rangiergleis errichten lassen, das auf der Südseite der Trasse bis zu sieben Meter Breite in Anspruch nimmt.
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Klingt in der Tat mysteriös. V.a. auch die Lage südlich der Trasse und dass die Maßgabe vom EBA kommt.Iarn @ 29 Jan 2021, 14:39 hat geschrieben: So richtig klar ist mir der Verwendungszweck des Gleises allerdings nicht.
Was hat das EBA mit Rangiergleisen zu tun? Ein Logistikgleis für den/die angrenzenden Logistiker würde doch der selbst und nicht das EBA fordern ...
Bleiben nur irgendwelche Eisenbahnbelange. Wenn man Güterverkehr mal ausschließt, bliebe nur noch die Erklärung Wendegleis für 1-2 ICE.
Naja irgendwann wird es schon rauskommen. Mehr Infrastruktur dort schadet sicher nicht.
Ich vermute das EBA hat nur insofern mit zu tun, dass die Herr des Planfeststellungsverfahrens sind.
Auch in Bezug der Lage der Gleise halte ich es für möglich, dass das Gleis innen liegt und deswegen das südliche Gleis einfach um 7m verschoben wird.
Auch in Bezug der Lage der Gleise halte ich es für möglich, dass das Gleis innen liegt und deswegen das südliche Gleis einfach um 7m verschoben wird.
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