Hat mich bisher nicht interessiert, aber ich hab jetzt auch genug gelesen, was mit der Sache nichts zu tun hat.Rohrbacher @ 13 Oct 2021, 23:31 hat geschrieben: Du weißt aber hoffentlich auch so, dass die "DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB)" weitgehend nur am Nordufer des Sees vorbeikommt und z.B. die Bezeichnung Donau-Isar-Express selbstverständlich sinnstiftend zu verstehen ist und nicht beide Flüsse in voller Länge abgefahren werden ...
[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
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Zum Planfeststellungsverfahren im neuen Ostteil gibt es heute abend einen Online Webcast (1800-2000)
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Eigentlich kann man auf Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss warten.
Gut, über die Sinnhaftigkeit einer Autoverladung kann man streiten, aber in Hamburg-Altona durfte die DB nicht einfach die Infrastruktur Autoverladung weglassen.
Ich persönlich wette darauf, dass sie eine Alternative in München herstellen muss. München-Riem würde sich anbieten.
Und ich wette, dass die 2. Stammstrecke nicht 2030 in Betrieb gehen wird.
Das schnelle Planen und Bauen von Infrastruktur haben wir in Deutschland verlernt.
Gut, über die Sinnhaftigkeit einer Autoverladung kann man streiten, aber in Hamburg-Altona durfte die DB nicht einfach die Infrastruktur Autoverladung weglassen.
Ich persönlich wette darauf, dass sie eine Alternative in München herstellen muss. München-Riem würde sich anbieten.
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Wenn die Bahn klug ist (Konjunktiv, reine Spekulatiom) dann hat sie neben Plan A noch Plan B oder C in der Tasche. Neben einer neuer Autoverladung im Stadtgebiet wäre noch folgendes denkbar:
Wiederaufbau der Autoverlade Rampe etwas verschoben (z.B. an der Friedensstraße Richtung mittlerer Ring - etwa auf Höhe Burrggraben/Gamnelsdorfer Straße - Nachteil es kostet dortige Abstellgleise. Muss ja auch nicht die betrieblich beste Lösung sein, bei dem geringen Nutzungsgrad
Aufkaufen oder finanziell ruhigstellen des Konkurrenten, welcher die Autoverladung aktuell nutzt - Aufkaufen könnte aber am Kartellrecht scheitern.
Wiederaufbau der Autoverlade Rampe etwas verschoben (z.B. an der Friedensstraße Richtung mittlerer Ring - etwa auf Höhe Burrggraben/Gamnelsdorfer Straße - Nachteil es kostet dortige Abstellgleise. Muss ja auch nicht die betrieblich beste Lösung sein, bei dem geringen Nutzungsgrad
Aufkaufen oder finanziell ruhigstellen des Konkurrenten, welcher die Autoverladung aktuell nutzt - Aufkaufen könnte aber am Kartellrecht scheitern.
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Infrastruktur muss diskriminierungsfrei zur Verfügung stehen, von daher ist der Ansatz die "lästige" Konkurrenz aufzukaufen oder sonst wie "ruhigzustellen" zum Scheitern verurteilt. Was machst du, wenn dummerweise neben dem EVU welches du gerade aufkaufen möchtest, ein zweites EVU auf die Idee mit Autozügen bis/ab München kommt?Iarn @ 22 Oct 2021, 16:25 hat geschrieben: Wenn die Bahn klug ist (Konjunktiv, reine Spekulatiom) dann hat sie neben Plan A noch Plan B oder C in der Tasche. Neben einer neuer Autoverladung im Stadtgebiet wäre noch folgendes denkbar:
Wiederaufbau der Autoverlade Rampe etwas verschoben (z.B. an der Friedensstraße Richtung mittlerer Ring - etwa auf Höhe Burrggraben/Gamnelsdorfer Straße - Nachteil es kostet dortige Abstellgleise. Muss ja auch nicht die betrieblich beste Lösung sein, bei dem geringen Nutzungsgrad
Aufkaufen oder finanziell ruhigstellen des Konkurrenten, welcher die Autoverladung aktuell nutzt - Aufkaufen könnte aber am Kartellrecht scheitern.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Dies ist natürlich nur dann erfolgsversprechend, wenn nur ein Unternehmen gegen den Planfeststellungsbeschluss klagt.146225 @ 22 Oct 2021, 20:50 hat geschrieben:Infrastruktur muss diskriminierungsfrei zur Verfügung stehen, von daher ist der Ansatz die "lästige" Konkurrenz aufzukaufen oder sonst wie "ruhigzustellen" zum Scheitern verurteilt. Was machst du, wenn dummerweise neben dem EVU welches du gerade aufkaufen möchtest, ein zweites EVU auf die Idee mit Autozügen bis/ab München kommt?Iarn @ 22 Oct 2021, 16:25 hat geschrieben: Wenn die Bahn klug ist (Konjunktiv, reine Spekulatiom) dann hat sie neben Plan A noch Plan B oder C in der Tasche. Neben einer neuer Autoverladung im Stadtgebiet wäre noch folgendes denkbar:
Wiederaufbau der Autoverlade Rampe etwas verschoben (z.B. an der Friedensstraße Richtung mittlerer Ring - etwa auf Höhe Burrggraben/Gamnelsdorfer Straße - Nachteil es kostet dortige Abstellgleise. Muss ja auch nicht die betrieblich beste Lösung sein, bei dem geringen Nutzungsgrad
Aufkaufen oder finanziell ruhigstellen des Konkurrenten, welcher die Autoverladung aktuell nutzt - Aufkaufen könnte aber am Kartellrecht scheitern.
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Am Ostbahnhof liegt gar nichts und ein Stolperstein kann alles verzögern.AndiFant @ 23 Oct 2021, 07:32 hat geschrieben: ... und dabei liegen in Laim schon die ersten Gleise bzw. Weichen![]()
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Kannst Du belegen, dass der Bahnsteig nicht rechtzeitig fertig wird? Dann bitte um Quellenangabe. Ansonsten bringt eine undokumentierte Vermutung einer Einzelperson der Gesamtheit im Forum wohl eher nix, da es wohl genug gegenteilige Vermutungen geben würde.Lazarus @ 23 Oct 2021, 13:29 hat geschrieben: Nur helfen dir aber Gleise und Weichen nichts, wenn der Bahnsteig nicht rechtzeitig fertig wird....
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50 Jahre zurück: Bilder zur Baustelle Bahnhof Laim während des Baus der 1. Stammstrecke: https://doku-des-alltags.de/BDMuenchen/Muen...e-Laim%201.html
Vielen Dank für die super-schöne Doku! Da kommen Erinnerungen an die Kindheit hoch.....ralf.wiedenmann @ 24 Oct 2021, 16:47 hat geschrieben: 50 Jahre zurück: Bilder zur Baustelle Bahnhof Laim während des Baus der 1. Stammstrecke: https://doku-des-alltags.de/BDMuenchen/Muen...e-Laim%201.html
Die Weiche wurde eingebaut. Der Anschluss an den Bestand ist also am Laimer Westkopf hergestellt, bis auf die Oberleitung. Auf der Ostseite sieht man noch nichts davon. Wir also spannend bis April.AndiFant @ 23 Oct 2021, 12:31 hat geschrieben: Aber vielleicht weiß ja jemand, ob man die Stammstreckensperrung an diesem Wochenende nutzt, um das zukünftige Gleis 1 des Laimer Bahnhofs an seinem Westkopf anzuschließen?
Wobei mir der Sinn der Weiche nicht ganz klar ist. Das jetzige nördliche Gleis kommt ja weg und wird durch das Gleis ersetzt, das gerade aufgebaut wird. Wozu braucht man dann diese Weiche?
Meine Theorie ist, daß die Weiche ermöglichen soll, daß Gleisbaufahrzeuge und eventuell sonstige Transporte schon auf das neue Gleis kommen sollen, während der Betrieb auf dem alten noch rollt. Anders schafft man wohl das Umschwenken in einem Wochenende Stammstreckensperrung nicht.
Die Weiche wird dann evnetuell danach an einer anderen Stelle weiter eingesetzt.
Leider hab ich dazu im Netz nichts gefunden.
Meine Theorie ist, daß die Weiche ermöglichen soll, daß Gleisbaufahrzeuge und eventuell sonstige Transporte schon auf das neue Gleis kommen sollen, während der Betrieb auf dem alten noch rollt. Anders schafft man wohl das Umschwenken in einem Wochenende Stammstreckensperrung nicht.
Die Weiche wird dann evnetuell danach an einer anderen Stelle weiter eingesetzt.
Leider hab ich dazu im Netz nichts gefunden.
Vielleicht hier (PDF Download Plan)?
Wenn man auf östlichen Seite kein Provisorium bauen will, muss man schon unter den beiden Überwerfungsbauwerken durch. Da gibt es offenbar noch eine Menge Arbeit.
Wenn man auf östlichen Seite kein Provisorium bauen will, muss man schon unter den beiden Überwerfungsbauwerken durch. Da gibt es offenbar noch eine Menge Arbeit.
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Wahrscheinlich können die neuen Gleise in Laim nicht so schnell in Betrieb gehen. Die müssen ja noch an die neuen Stellwerke angeschlossen werden:
Ich habe dazu noch die Ausschreibung gefunden: https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:13...T:DE:HTML&src=0
Ich habe dazu noch die Ausschreibung gefunden: https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:13...T:DE:HTML&src=0
Deer Vertrag zwischen DB Netze und GRE German Rail Engineering GmbH, Martin-Hoffmann-Straße 14, Berlin läuft vom 17.3.2021 bis 13.12.2025. Der 14.12.2025 ist der Fahrplanwechsel. Ich denke, die Intergration wird nach und nach passieren. Die Überleitverbindung der Sendlinger Spange soll ja schon im Mai 2023 in Betrieb gehen und diese sollte ja während baugedingten Sperrungen der 1. Stammstrecke schon dazu dienen, ein verbessertes Ersatzangebot zum Heimeranplatz zu ermöglichen.Kurze Beschreibung: Die 2. S-Bahn-Stammstrecke 5547 wird in annähernder Parallellage nördlich der bestehenden S-Bahn-Stammstrecke zwischen München-Laim Pbf und München Ostbahnhof Pbf Bft Leuchtenbergring gebaut. Der Innerstädtische Bereich hat seinen westlichen Beginn im Bereich des Bf München-Laim Pbf. Östlich des Bf München-Laim Pbf verläuft die zweigleisige und elektrifizierte Strecke auf rund 2 Kilometer Länge parallel zur bestehenden S-Bahn-Stammstrecke auf deren nördlicher Seite. Die Verknüpfung beider Strecken erfolgt unmittelbar östlich des Bf München-Laim Pbf höhenfrei.
Die Signalaußenanlagen des Bf Mü-Laim Pbf (Anlagen der bestehenden S-Bahn Stammstrecke) sind aufgrund der erheblichen Änderungen im Spurplan (zukünftig 4 Bahnsteiggleise) vollständig umzubauen. Dabei sollen die äußeren beiden Gleise 1 und 4 vom bestehenden Simis-C Stellwerk und die inneren beiden Gleise 2 und 3 vom neuen Simis-D Stellwerk gesteuert werden. Zwischen beiden Stellbereichen entstehen durch mehrere Weichenverbindungen entsprechend viele Fahrstraßenanpassungen.
Für den Übergang von der Bauphase 2 zur Bauphase 3 der 2. S-Bahn-Stammstrecke ist darüber hinaus die Inbetriebnahme des Verbindungsgleises der sogenannten „Sendlinger Spange“ vorgesehen. Das geplante Verbindungsgleis liegt im westlichen Einfahrbereich München-Laim Rbf und verbindet diesen mit dem Richtung Pasing führenden Gleis der bestehenden S-Bahn-Stammstrecke. Die Betriebsstellen Laim Pbf und Laim Rbf werden dadurch zu einem Großbahnhof Laim zusammengefasst.
Umfang dieser Planungsleistung ist die Erstellung der PT1 Ausführungsplanungen für die Bauphasen 2, 3, 4.1 und 4.2 inkl. Anpassung LZB und ZN-Anlage für die UZ Donnersbergerbrücke (MMDN), München-Neuhausen (MNHX), München Laim Rbf (MLR) und München Pasing Süd (MP).
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EBA erlässt am 30.11.21 "Vorläufige Anordnung" ... "für das Vorhaben "20. Planänderung - Bauzeitliches Weichentrapez - Planfeststellungsabschnitt 1, 2. S-Bahn-Stammstrecke". Siehe: https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Download...d...ionFile&v=3
Es handelt sich offensichtlich um das Weichentrapez Hirschgarten. Die Ausschreibung wurde weiter oben in diesem Thema behandelt (2.9.21, 16:11: https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=4...5&#entry743671). Dieses Weichentrapez wird nur zur Bauzeit benötigt, und danach wieder ausgebaut, meiner Meinung nach sollte dieses für mehr Flexibilität jedoch erhalten bleiben.
Es handelt sich offensichtlich um das Weichentrapez Hirschgarten. Die Ausschreibung wurde weiter oben in diesem Thema behandelt (2.9.21, 16:11: https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=4...5&#entry743671). Dieses Weichentrapez wird nur zur Bauzeit benötigt, und danach wieder ausgebaut, meiner Meinung nach sollte dieses für mehr Flexibilität jedoch erhalten bleiben.
Was steht derzeit an:Im Streckenabschnitt der 1. S-Bahn-Stammstrecke zwischen den Stationen "Donnersberger Brücke" und "Laim" (Strecke 5540) ist das aus Weichenverbindungen bestehende Weichentrapez Laim ("Bestands-Trapez" mit den Weichen 41W71 bis 41W74 im Ostkopf des Bf Laim) zur Gewährleistung des Betriebsablaufs insbesondere bei Störungen unabdingbar. Das Weichentrapez ermöglicht einen
Gleiswechsel, ohne den - also bei eingleisigem Betrieb - auf der 1. S-Bahn-Stammstrecke westlich der Hackerbrücke nur vier Züge pro Stunde verkehren könnten, was einem 30-Minuten-Takt entspräche, der dem Reisendenaufkommen in keiner Weise gerecht würde. Der aufgrund des zukünftig vorgesehenen, zusätzlichen Bahnsteiggleises Laim während der Umsetzung der Baumaßnahmen des 1. Planfeststellungsabschnitts (PFA 1) bedingte Wegfall dieses Bestand-Trapezes ist für die Realisierung von PFA 1 notwendig und planfestgestellt. Das bauzeitliche Weichentrapez (zusätzlichen zwei Weichenverbindungen mit neuen Weichen 601, 602, 603 und 604 im Bereich Hirschgarten) als Ersatz für das zwischenzeitlich entfallende Bestands-Trapez ist Gegenstand der beim Eisenbahn-Bundesamt anhängigen 20. Planänderung. Es wird zurückgebaut, wenn nach Abschluss der Bauarbeiten im Bereich Laim voraussichtlich im Mai 2025 bereits planfestgestellte Weichen wieder die benötigte Überleitmöglichkeit ins Gegengleis zwischen Mü-Hackerbrücke und Moosach/Abzweig Obermenzing/Mü-Pasing schaffen.
Insgesamt ergibt sich dann folgender Zeitablauf:
- 22.11.-12.12.2021 nächtliche Sperrpausen für Gründung der Oberleitungsmaste und Kabeltiefbauarbeiten mit Rammgründungen in 4 Nächten von 01.12. bis 04.12.2021
- 07.03.-16.03.2022 nächtliche Sperrpausen für Aufstellen der Oberleitungsmaste und abschließende Kabeltiefbauarbeiten
- 14.04.-19.04.2022 Totalsperrung der S-Bahn-Stammstrecke an Ostern 2022 für den Einbau der vier Weichen mit abschließenden Oberleitungsmaßnahmen, aber noch ohne Inbetriebnahme
- 03.06.-07.06.2022 Totalsperrung der S-Bahn-Stammstrecke an Pfingsten 2022 für Rückbau Bestand-Trapez und Inbetriebnahme des bauzeitlichen Weichentrapezes
Aufgrund der nur für vier Nächte (01.-04.12.2021) in dieser Höhe zu erwartenden Beeinträchtigungen kann für die Anwohner dann ein vorübergehendes Ausweichen ab diesen Beurteilungspegeln als erträglich angesehen werden. Dies betrifft die Bewohner der in Anlage 1 zu Unterlage 01 aufgeführten Gebäude; insofern ist auch der Forderung der Landeshauptstadt München nach einer gebäudescharfen Auflistung Rechnung getragen. Auf Kosten der Vorhabenträgerin können die Betroffenen insbesondere einen Hotelaufenthalt in Anspruch nehmen. Zudem hat die Vorhabenträgerin bei gewerblich genutzten Immobilien mit nachts schutzbedürftigen Räumen (insbesondere Hotels und ähnliches) Entschädigung zu leisten. Soweit die Landeshauptstadt München fordert, Anwohner zu entschädigen, die aufgrund der Kurzfristigkeit des Angebots eine Ausquartierung nicht mehr in Anspruch nehmen können, geht die Genehmigungsbehörde aufgrund der zwischenzeitlichen Anwohnerinformation (nach Aussage der Vorhabenträgerin vom 22.11.2021) zwar davon aus, dass die Inanspruchnahme bis 01.12.2021 durchaus möglich ist. Dennoch wurde vorsorglich entsprechender Anspruch bestimmt (vgl. Ziffer A.4.1.11).
Erstaunlich, mit welchen Sachen sich das EBA befasst (bzw. befassen muss). Immerhin hat es Hand geboten, um mit der 2. Stammstsrecke voranzukommen.Diese (für die vorgesehene Inbetriebnahme des bauzeitlichen Weichentrapezes an Pfingsten 2022) erforderlichen, vorbereitenden Arbeiten müssen daher in nächtlichen Sperrpausen durchgeführt werden. Solche Sperrpausen benötigen einen organisatorischen Vorlauf von ca. 1 Jahr und sind hier für den Zeitraum 22.11.-12.12.2021 (nächtlich) bestimmt worden. Falls die Arbeiten nicht während dieses Zeitraums stattfinden könnten, müssten neue Sperrpausen mit wiederum ca. 1 Jahr Vorlauf angesetzt werden. Um diesen Jahreszeitraum würde der vorstehend beschriebene Ersatz des Bestand-Trapezes durch das bauzeitliche Weichentrapez verzögert werden. Infolgedessen würde in diesem Bereich auch der PFA 1 der 2. S-Bahn-Stammstrecke gleichermaßen verzögert - mit maßgeblichem Einfluss auf den Fertigstellungstermin der 2. S-Bahn-Stammstrecke insgesamt. Dies würde im Großprojekt 2. S-Bahn-Stammstrecke also eine gravierende Behinderung darstellen, sodass die Vermeidung einer solchen Behinderung und folglich auch die vorliegende Teilmaßnahme im öffentlichen Interesse liegt.
Hat jemand einen Überblick, welche Streckenabschnitte durch den Baustopp aufgrund der Fliegerbombe betroffen sind und wo noch weiter gebaut wird? Definitiv gebaut wird am Westkopf Laim.
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DB zu Bauarbeiten im Jahr 2022 bei der S-Bahn: https://www.deutschebahn.com/resource/blob/...enchen-data.pdf
Februar - August. In zahlreichen Nächten, meist ab 22:40 Uhr, sowie an fünf Wochenenden jeweils Sa und So von 6 bis 22 Uhr: Bau Umweltverbundröhre Süd, Oberleitungsarbeiten in Laim, Erstellung von Betonfundamenten
Ostern und Pfingsten nachts, Gründonnerstag 14. April, tagsüber: Arbeiten 2. Stammstrecke am Bahnhof Laim
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Deutsche Bahn schreibt am 13.1.22 Beratungsleistungen im Bereich Spezialtiefbau in der Planungs- und Realisierungsphase aus: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.b...d30e21d/details
[QUOTE]Gegenstand der Ingenieurleistungen des Auftragnehmers (AN) sind Beratungsleistungen für Geotechnik bei den uPva [unterirdische Personenverkehrsanlage] HBF, MHF [Marienhof] und OBF [Ostbahnhof] sowie bei den Streckentunneln vom Portal westlich der Donnersbergerbrücke bis zum östlichen Portal zwischen den uPva OBF und der Station Leuchtenbergring.
Der AN hat Beratungsleistungen im Bereich Spezialtiefbau sowohl während der Entwurfsplanung, der Ausführungsplanung, als auch in der Ausführungsphase zu erbringen. Der aktuelle Planungs- und Ausführungsstand ist in den verschiedenen Projektabschnitten unterschiedlich, sodass Leistungsphasen zum Teil parallel laufen werden. Die jeweiligen Planungsstände werden dem AN fortlaufend gemäß dem aktuellen Planungs- und Ausführungsstand übergeben und bilden die Grundlagen für die Leistungen des AN. Der jeweils aktuelle Planungsstand ist als verbindliche Grundlage für die Leistungserbringung anzusehen, Änderungen des aktuellen Planungsstandes bedürfen der Zustimmung des Auftraggebers (AG).
Die Leistung des AN setzt sich im Wesentlichen aus zwei Komponenten zusammen:
Zum einen berät der AN die Projektleitung im Hinblick auf planerische bzw. bautechnische Entscheidungen. Dies nicht nur im Hinblick auf die Entwurfsplanung, sondern auch in der Übergangsphase zwischen Entwurfsplanung und Ausführungsplanung sowie während der Ausführungsphase.
Zum anderen werden bei Bedarf Sitzungen in einem kleineren Kreis für definierte Aufgabenstellungen abgehalten. Hierzu werden vom AG Agenden erstellt, welche vorab AG-seitig mit den technischen Leitern der Bauabschnitte abgestimmt wurden.[QUOTE]
Einreichungsfrist: 15.02.2022, 11:00:00
Frist Bieterfragen: 09.02.2022, 12:00:00
Auftragsdauer von: 09.05.2022
Auftragsdauer bis: 31.12.2023
Ich interpretiere das folgendermassen: Offensichtlich sind noch weitere Umplanungen notwendig. Denn normalerweise wird die Entwurfsplanung vor der Genehmigungsplanung abgeschlossen und weit vor der Ausführungsplanung.
Bis auf den Planungsabschnitt PFA 3 Ost ist die Planfeststellung für alle anderen Abschnitte genehmigt. Wenn man wieder auf den Entwurfsplanung zurückkommen muss, kann es sich ja wohl nur um Umplanungen handeln (die wahrscheinlich wieder planfestgestellt werden müssen). Hat für mich den fahlen Beigeschmack von Verzögerungen. Leider!
Für jene, die sich weiter vertiefen wollen habe ich die 4 Anlagen Projektbeschreibungen hier abgelegt:
1. Unterirdische Personenverkehrsanlage Hauptbahnhof: http://www.railblog.info/wp-content/upload...ng_uPva_Hbf.pdf
2. uPva Marienhof: http://www.railblog.info/wp-content/upload...ng_uPva_Mhf.pdf
3. uPva Ostbahnhof: http://www.railblog.info/wp-content/upload...ng_uPva_Obf.pdf
4. Tunnel: http://www.railblog.info/wp-content/upload...bung_Tunnel.pdf
Sobald die Ausschreibung vergeben ist, verschwinden diese Dateien sonst wieder.
[QUOTE]Gegenstand der Ingenieurleistungen des Auftragnehmers (AN) sind Beratungsleistungen für Geotechnik bei den uPva [unterirdische Personenverkehrsanlage] HBF, MHF [Marienhof] und OBF [Ostbahnhof] sowie bei den Streckentunneln vom Portal westlich der Donnersbergerbrücke bis zum östlichen Portal zwischen den uPva OBF und der Station Leuchtenbergring.
Der AN hat Beratungsleistungen im Bereich Spezialtiefbau sowohl während der Entwurfsplanung, der Ausführungsplanung, als auch in der Ausführungsphase zu erbringen. Der aktuelle Planungs- und Ausführungsstand ist in den verschiedenen Projektabschnitten unterschiedlich, sodass Leistungsphasen zum Teil parallel laufen werden. Die jeweiligen Planungsstände werden dem AN fortlaufend gemäß dem aktuellen Planungs- und Ausführungsstand übergeben und bilden die Grundlagen für die Leistungen des AN. Der jeweils aktuelle Planungsstand ist als verbindliche Grundlage für die Leistungserbringung anzusehen, Änderungen des aktuellen Planungsstandes bedürfen der Zustimmung des Auftraggebers (AG).
Die Leistung des AN setzt sich im Wesentlichen aus zwei Komponenten zusammen:
Zum einen berät der AN die Projektleitung im Hinblick auf planerische bzw. bautechnische Entscheidungen. Dies nicht nur im Hinblick auf die Entwurfsplanung, sondern auch in der Übergangsphase zwischen Entwurfsplanung und Ausführungsplanung sowie während der Ausführungsphase.
Zum anderen werden bei Bedarf Sitzungen in einem kleineren Kreis für definierte Aufgabenstellungen abgehalten. Hierzu werden vom AG Agenden erstellt, welche vorab AG-seitig mit den technischen Leitern der Bauabschnitte abgestimmt wurden.[QUOTE]
Einreichungsfrist: 15.02.2022, 11:00:00
Frist Bieterfragen: 09.02.2022, 12:00:00
Auftragsdauer von: 09.05.2022
Auftragsdauer bis: 31.12.2023
Ich interpretiere das folgendermassen: Offensichtlich sind noch weitere Umplanungen notwendig. Denn normalerweise wird die Entwurfsplanung vor der Genehmigungsplanung abgeschlossen und weit vor der Ausführungsplanung.
Bis auf den Planungsabschnitt PFA 3 Ost ist die Planfeststellung für alle anderen Abschnitte genehmigt. Wenn man wieder auf den Entwurfsplanung zurückkommen muss, kann es sich ja wohl nur um Umplanungen handeln (die wahrscheinlich wieder planfestgestellt werden müssen). Hat für mich den fahlen Beigeschmack von Verzögerungen. Leider!
Für jene, die sich weiter vertiefen wollen habe ich die 4 Anlagen Projektbeschreibungen hier abgelegt:
1. Unterirdische Personenverkehrsanlage Hauptbahnhof: http://www.railblog.info/wp-content/upload...ng_uPva_Hbf.pdf
2. uPva Marienhof: http://www.railblog.info/wp-content/upload...ng_uPva_Mhf.pdf
3. uPva Ostbahnhof: http://www.railblog.info/wp-content/upload...ng_uPva_Obf.pdf
4. Tunnel: http://www.railblog.info/wp-content/upload...bung_Tunnel.pdf
Sobald die Ausschreibung vergeben ist, verschwinden diese Dateien sonst wieder.
Danke für den Fund. Da die drei Bauabschnitte in unterschiedlichen Phasen sind und im Ostabschnitt Umplanungen nicht ausgeschlossen werden können, kann aber muss das nichts negatives für den weiteren Ablauf bedeuten.
Laut HP der 2. Stammstrecke ist das elektronische Stellwerk am Ostbahnhof seit Montag übrigens auch im Bau.
Laut HP der 2. Stammstrecke ist das elektronische Stellwerk am Ostbahnhof seit Montag übrigens auch im Bau.
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Entwarnung: Es kommt zu keinen umfangreichen Umplanungen. Iarn hat recht gehabt:ralf.wiedenmann @ 13 Jan 2022, 18:07 hat geschrieben:Deutsche Bahn schreibt am 13.1.22 Beratungsleistungen im Bereich Spezialtiefbau in der Planungs- und Realisierungsphase aus: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.b...d30e21d/details
"Gegenstand der Ingenieurleistungen des Auftragnehmers (AN) sind Beratungsleistungen für Geotechnik bei den uPva [unterirdische Personenverkehrsanlage] HBF, MHF [Marienhof] und OBF [Ostbahnhof] sowie bei den Streckentunneln vom Portal westlich der Donnersbergerbrücke bis zum östlichen Portal zwischen den uPva OBF und der Station Leuchtenbergring.
Der AN hat Beratungsleistungen im Bereich Spezialtiefbau sowohl während der Entwurfsplanung, der Ausführungsplanung, als auch in der Ausführungsphase zu erbringen. Der aktuelle Planungs- und Ausführungsstand ist in den verschiedenen Projektabschnitten unterschiedlich, sodass Leistungsphasen zum Teil parallel laufen werden. Die jeweiligen Planungsstände werden dem AN fortlaufend gemäß dem aktuellen Planungs- und Ausführungsstand übergeben und bilden die Grundlagen für die Leistungen des AN. Der jeweils aktuelle Planungsstand ist als verbindliche Grundlage für die Leistungserbringung anzusehen, Änderungen des aktuellen Planungsstandes bedürfen der Zustimmung des Auftraggebers (AG).
Die Leistung des AN setzt sich im Wesentlichen aus zwei Komponenten zusammen:
Zum einen berät der AN die Projektleitung im Hinblick auf planerische bzw. bautechnische Entscheidungen. Dies nicht nur im Hinblick auf die Entwurfsplanung, sondern auch in der Übergangsphase zwischen Entwurfsplanung und Ausführungsplanung sowie während der Ausführungsphase.
Zum anderen werden bei Bedarf Sitzungen in einem kleineren Kreis für definierte Aufgabenstellungen abgehalten. Hierzu werden vom AG Agenden erstellt, welche vorab AG-seitig mit den technischen Leitern der Bauabschnitte abgestimmt wurden.
Einreichungsfrist: 15.02.2022, 11:00:00
Frist Bieterfragen: 09.02.2022, 12:00:00
Auftragsdauer von: 09.05.2022
Auftragsdauer bis: 31.12.2023"
Ich interpretiere das folgendermassen: Offensichtlich sind noch weitere Umplanungen notwendig. Denn normalerweise wird die Entwurfsplanung vor der Genehmigungsplanung abgeschlossen und weit vor der Ausführungsplanung.
Bis auf den Planungsabschnitt PFA 3 Ost ist die Planfeststellung für alle anderen Abschnitte genehmigt. Wenn man wieder auf den Entwurfsplanung zurückkommen muss, kann es sich ja wohl nur um Umplanungen handeln (die wahrscheinlich wieder planfestgestellt werden müssen). Hat für mich den fahlen Beigeschmack von Verzögerungen. Leider!
Für jene, die sich weiter vertiefen wollen habe ich die 4 Anlagen Projektbeschreibungen hier abgelegt:
1. Unterirdische Personenverkehrsanlage Hauptbahnhof: http://www.railblog.info/wp-content/upload...ng_uPva_Hbf.pdf
2. uPva Marienhof: http://www.railblog.info/wp-content/upload...ng_uPva_Mhf.pdf
3. uPva Ostbahnhof: http://www.railblog.info/wp-content/upload...ng_uPva_Obf.pdf
4. Tunnel: http://www.railblog.info/wp-content/upload...bung_Tunnel.pdf
Sobald die Ausschreibung vergeben ist, verschwinden diese Dateien sonst wieder.
Antwort der DB: "Die genannte Ausschreibung hat nichts mit weiteren Umplanungen zu tun. Es handelt sich um zusätzliche Fachexpertise durch Spezialisten in den Bereichen Tunnelbau, Geotechnik und Spezialtiefbau - die Fortführung eines bereits bestehenden Beratergremiums, dessen vertragliche Bindung ausläuft. Die Spezialisten sollen insbesondere in Fragen der Ausführungsplanung bis hin zur Realisierung beraten. Dabei ist es wichtig, dass sie sich unter anderem auch mit der Entwurfsplanung vertraut machen. Je nach Abschnitt ist der Planungs- und Ausführungsstand bei der 2. Stammstrecke unterschiedlich. Im Ostabschnitt zum Beispiel befinden wir uns aktuell noch im Planfeststellungsverfahren. In allen anderen Abschnitten haben die Baumaßnahmen bereits begonnen."
AZ: Neue S-Bahn Leitstelle betriebsbereit
Die Abendzeitung berichtet über die neue integrierte Leitstelle, von der später aus auch die 2. Stammstrecke überwacht werden soll.
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Re: [M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
DB Netz schreibt am 28.4.22 2. Stammstrecke Abschnitt Ost oberirdisch und Leuchtenbergring aus: https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTIC ... =0&tabId=0
Kurze Beschreibung:
Der Bauabschnitt Oberirdisch Ost (BA 60) beinhaltet die Anpassung des Spurplans, die durch die Anbindung der neuen Gleise aus dem Tunnel der 2. S-Bahn-Stammstrecke an die bestehenden S-Bahn-Strecken und aus dem Umbau des Bahnhofsteils Leuchtenbergring auf sechs Bahnsteigkanten verursacht wird.
Des Weiteren ist das Rampenbauwerk, mit dem die 2. S-Bahn-Stammstrecke aus der Tunnellage an die Oberfläche geführt wird, Teil des Bauabschnitts.
Die mit dieser Vergabe ausgeschriebenen Ingenieurleistungen beziehen sich u.a. auf folgende Leistungsbilder und Planungsbereiche:
• Objektplanung konstruktiver Ingenieurbau,
• Tragwerksplanung,
• Planung Hochbau,
• Planung Technische Gebäudeausrüstung inkl. maschinentechnische Anlagen,
• Objektplanung Verkehrsanlagen,
• Planung Technische Streckenausrüstung (Leit- und Sicherungstechnik, Oberleitungsanlagen, 50-Hz-Anlagen, TK),
• Freianlagenplanung / Landschaftspflegerische Ausführungsplanung.
Der AN hat seine Planungsleistungen mit der Methode „Building Information Modelling (BIM)“ zu erbringen, soweit nicht explizit anders gefordert. Grundlage dieser Ausschreibung sind die vorliegende Entwurfs- und Genehmigungsplanung zum Bauabschnitt 60.
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 07/11/2022
Ende: 11/06/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Durch Beauftragung der optionalen Leistungen gemäß Absatz II.2.11. Die Termine und Fristen richten sich nach den vertraglichen Festlegungen bzw. werden bei Übertragung der Leistungen
Im Bieterportal der Bahn https://bieterportal.noncd.db.de/everga ... fe/details kann man weitere Unterlagen herunterladen, allerdings nur bis zum Ende der Einreichungsfrist am 8.6.22.
Vielleicht habe ich etwas verpasst. Mich irritieren die 6 Bahnsteigkanten am Leuchtenbergring. Wie soll denn da der Übergang von Zügen der 1. und 2. Stammstrecke am gleichen Bahnsteig gewährleistet werden?
Re: [M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
Die 6 Bahnsteig Kanten sind bekannt und teilen sich wie folgt auf. 2 stadteinwärts 2 stadtauswärts und zwei für wendende oder us- und einrückende Züge.
Bei den letzten ist der Wechsel zwischen den Stammstrecken ja irrelevant.
Bei den letzten ist der Wechsel zwischen den Stammstrecken ja irrelevant.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Re: [M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
Du willst vom Isartor nach Wasserburg. Falla du eine S-Bahn erwischt, die am Leuchtenbergring endet, musst du durch die Unterführung. Geht wohl nicht anders. Eine wendende S-Bahn würde sonst das Gleis zu lange belegen. Früher musste ein Bahnmitarbeiter kontrollieren, ob wirklich alle ausgestiegen sind …