In der Vergangenheit hieß es zwar meistens, dass eine oder zwei Linien bis Isartor fahren, aber in der Praxis hat das nie funktioniert. Das kann ich sogar nachvollziehen, weil bei einer Störung alles ad hoc entschieden und disponiert werden muss und ein geregelter Betrieb kaum möglich ist - im Gegensatz zu Bauarbeiten, wo von vornherein geplant wird, welche Linie wie fährt und welche am Isartor wendet.AK1 hat geschrieben: ↑25 Nov 2022, 19:10 Weiß jemand, wieso jetzt Störungen am Ostbahnhof und Rosenheimer Platz schon ein Grund sind, die komplette Stammstrecke lahmzulegen?
Warum sind keine S-Bahnen wenigstens bis Hackerbrücke gefahren? Isartor war vielleicht stromlos, das kann ich mir ja noch vorstellen.
Und zum Hbf konnte gar keine S-Bahn fahren? Ja, es war Berufsverkehr, aber geht da gar nichts mehr zusätzlich?
Im Berufsverkehr ist der Hbf oben vermutlich tatsächlich dicht. Ich schätze, dass die S1 bei Störungen nicht umsonst schon in Moosach wendet. Bei Störungen außerhalb des Berufsverkehrs lässt man sie ja durchaus zum Hbf fahren, sofern es der Störfall zulässt; entweder von Moosach ohne Halt zum Hbf oder von der Donnersbergerbrücke zum Starnberger Flügelbahnhof.
Als in den Herbstferien die S3 ab Deisenhofen zum Hbf umgeleitet wurde, ging das nur, weil sie zwischen Deisenhofen und Hbf teilweise in der Zeitlage der RB58 gefahren ist. Einige Züge der S3 Süd mussten zum Heimeranplatz West fahren (weswegen wiederum die S20 ausgefallen ist), vermutlich weil am Hbf kein Platz mehr war.