
nach welchen gesichtspunkten werden die bereiche a,b,c verteilt?
Moin!firstmogli @ 5 May 2005, 08:14 hat geschrieben: in Starnberg ist nix passiert?
das kannste so nicht sagen
immerhin ist jetzt wieder eine elektronische Fahrgastinformation vorhanden
nur halt nicht mehr am Zugang zur Unterführung (die Halterung ist immer noch, sondern an der Treppe am Bahnsteig Gleis 4/5 (Stand 30.4.) Und das Beste die Anzeige funktierte bereits![]()
Ich wollte mit meinem Beitrag nur mal einen Einblick und Ausblick rund um den Starnberger Seebahnhof wagen. und die Planung der Bahn ist alles andere als toll. Hohe Schutzwände und ne Straße vorm Undosa.Straße vorm Undosa
Regionalzüge bis 120km/h oberirdisch mitten durch die Innenstadt und am See lang
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NEIN DANKE
lieber den Tunnel und die Freiflächen vermieten. Freier Blick von Maximiliansstraße und Bahnhofsstraße. Das will das Volk. Geldmangel dürfte nicht so das Problem sein. Schließlich haben es Gemeinden wie Unterföhring und Ismaning geschafft ihre Bahnhöfe unter die Erde zu bekommen. Es würde reichen hinter der Münchner Straße unter die Erde zu gehen und rund 200m hinterm Undosa wieder raus. könnte alles in offener Bauweise geschehen ausser die paar Meter unter der Würm
Wo soll man denn den Tunnel hinbauen? Wenn dann doch wohl unter die existierende Bahnstrecke, oder ist daneben irgendwo Platz?firstmogli @ 5 May 2005, 08:14 hat geschrieben: könnte alles in offener Bauweise geschehen ausser die paar Meter unter der Würm
Wie ist das mit den engen Kurvenradien in Starnberg vereinbar?firstmogli @ 5 May 2005, 08:14 hat geschrieben: Regionalzüge bis 120km/h oberirdisch mitten durch die Innenstadt und am See lang![]()
Die Kurvenradien sollen erweitert werden siehe bahn2008 unter www.bahnhof-starnberg.deWildwechsel @ 5 May 2005, 14:08 hat geschrieben:Wie ist das mit den engen Kurvenradien in Starnberg vereinbar?
den see zu untertunneln ist alles andere als utopisch. es gibt sogar schon planungen von privatinitiatorenET 423 @ 5 May 2005, 14:32 hat geschrieben: Höhö, Leute, nein, keine Kurven unter der vorhandenen Strecke oder so. Die Stadt Starnberg hat so eine utopische Idee gehabt, den Starnberger See zu untertunneln, um somit die engen Kurven zu umgehen.
Also nur damit Starnberg nen Tunnel bauen kann wird der Bahnverkehr auf dieser Strecke sicher nicht jahrelang lahmgelegt. Das waere ausserdem fuer en Tourismus in Starnberg ne absolute Katastrophe.firstmogli @ 5 May 2005, 15:17 hat geschrieben: * Vorteil dieses neuartigen Planes ist, dass der Bahnverkehr aufrecht erhalten werden kann, was bei allen bisher vorgebrachten Lösungen nicht möglich war.
Baugrube im See...ob das so einfach ist? AUsserdem gibts dann Probleme mim Schiffverkehr. Und: Was fuer ein Baustellentunnel?* Zudem verläuft die Baustelle von der Baugrube im See aus, wodurch die Stadt so gut wie nicht mit der Baustelle belastet wird. Auch dies dürfte erhebliche Verbesserungen gegenüber bisherigen Vorschlägen darstellen, die Bahn im Bereich der alten Trasse zu senken. Der Baustellenverkehr läuft über das dann bereits benutzbare Baustellentunnel bis Percha.
Von technischer Seite her ist es möglich, weiß ich auch (siehe Eurotunnel). Aber finanzierbar dürfte das kaum sein, zumal man sich wahrscheinlich tief hineinbauen muß, damit kein Wasser durchsickern kann.firstmogli @ 5 May 2005, 15:17 hat geschrieben: den see zu untertunneln ist alles andere als utopisch. es gibt sogar schon planungen von privatinitiatoren
Die Frage ist nur: Bleibt der Tunnel unten? Klingt daemlich, ist aber was man so liesst manchmal wirklich ein Problem: Da der Tunnel nunmal mit Luft gefuellt ist, kann dieser je nach Bodenbechaffenheit schon ziemlich nach oben druecken. Und wenn da nur Schlamm drueber ist (wobei, der Starnberger See duerfte eigentlich keinen Schlamm haben...) koennte das (gerade bei Bahnhofsbauwerken) durchaus ein paar Probleme geben denke ich.AndreasZ @ 5 May 2005, 16:29 hat geschrieben: Aber das Wasser ist kein "großeres Problem" oder sagen wir keins, das nicht schon mal dagewesen wäre. Mit (Grund-) Wasser hat jeder Tunnel zu tun. Der Tunnel muss nur dicht sein, wie aber fast alle anderen Tunnel und Keller in unseren Breitengraden.
Und wie viel Wasser da nun steht, ist für den Bau eigentlich egal, man muss nur den Tunnel richtig bauen.
Schönen Vatertag.
Muenchen bezieht sein Wasser nicht ausm Grundwasser, sondern ausm Mangfalltal, von daher isses egal(wenn das nicht in 30m Tiefe ist - und dann sähe es in München verdammt schlecht aus mit Wasser aus dem Wasserhahn)
Ja, Prinzip Baggersee. Nur bloed wenn das suedlich der Isar nicht funktioniert und man dort unbedingt nen Baggersee (Stichwort Buga) haben will(Die Baugrube lässte je nach Lage einfach mal 'ne Weile stehen und schon hat man 'n prima See^^)
Naja, das ist in erster Linie ne Frage des Untergrundes. Und ob der unterm Starnberger See so optimal ist? Ich habe leider keine Ahnung was da drunter istImmerhin ist der Elbtunnel in Hamburg auch noch nicht vollgelaufen, bzw. die Isarunterquerungen der S-Bahn/U-Bahn oder auch der Flughafenbahnhof...
Teuer - ja, teuer ist ein Tunnel immer...
Naja, der Wasserdruck und das Gewicht des Tunnel ist so hoch, ich glaub' nicht, dass der Tunnel "hochkommt"...Die Frage ist nur: Bleibt der Tunnel unten? Klingt daemlich, ist aber was man so liesst manchmal wirklich ein Problem: Da der Tunnel nunmal mit Luft gefuellt ist, kann dieser je nach Bodenbechaffenheit schon ziemlich nach oben druecken. Und wenn da nur Schlamm drueber ist (wobei, der Starnberger See duerfte eigentlich keinen Schlamm haben...) koennte das (gerade bei Bahnhofsbauwerken) durchaus ein paar Probleme geben denke ich.
Wasser hat die Eigenschaft sich möglich gleichmässig zu verteilen. Wenn in München der Grundwasserspiegel bei 30m liegen würde, wär's 'ne ziemliche Wüstenstadt und die Alpen hätten nette Sanddünen dazwischen. Das Mangfalltal wäre auch ziemlich "leer"...Muenchen bezieht sein Wasser nicht ausm Grundwasser, sondern ausm Mangfalltal, von daher isses egalDas Grundwasser wird aufgespart fuer den Katastrophenfall, da gibts auch entsprechende Notbrunnen, ausserdem zapfen noch ein paar Brauereien dort ab, das soll aber nach und nadch auch immer mehr zurueckgefahren werden um das Muenchner Grundwasser zu erhalten.
Also, ich war noch nicht da unten, aber zu den Briten konnten se buddeln, durch den Gotthard, ja sogar an der neuen ICE-Strecke hinter Ingolstadt ging's nach längerem Theater mit Hohlräumen und unter Einsatz von viel Beton dann doch noch, dann würden die wohl auch unter dem See durchkommen...Naja, das ist in erster Linie ne Frage des Untergrundes. Und ob der unterm Starnberger See so optimal ist? Ich habe leider keine Ahnung was da drunter ist
Das Grundwasser verteilt sich so, wie es die vertikale Abfolge wasserdurchlässiger und wasserdichter geologischer Schichten zulässt. Zudem ist München nicht eben. In Harlaching, Obersendling, Solln und angrenzenden Stadtteilen liegt das Grundwasser in der Tat bis zu 30 Meter unter der Geländeoberkante. Aus diesem Grund konnte bei den U-Bahnhöfen St.-Quirin-Platz, Mangfallplatz, Obersendling, Machtlfinger Straße, Basler Straße und Fürstenried West die (nicht wasserdichten) Bohrpfähle so stehen bleiben, wie sie sind. In anderen Stadtteilen wie zum Beispiel in Riem beim Bahnhof liegt das Grundwasser hingegen nur wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche, was man vor etwa zwei Jahren beim Bau der dort neu entstandenen Wohnhäuser eindrucksvoll beobachten konnte.AndreasZ @ 5 May 2005, 17:59 hat geschrieben: Wasser hat die Eigenschaft sich möglich gleichmässig zu verteilen. Wenn in München der Grundwasserspiegel bei 30m liegen würde, wär's 'ne ziemliche Wüstenstadt und die Alpen hätten nette Sanddünen dazwischen.
Gut, kann sein, allerdings ist das Wasser nur mehr oder weniger punktuell, also nicht auf großen Gebieten so tief.Das Grundwasser verteilt sich so, wie es die vertikale Abfolge wasserdurchlässiger und wasserdichter geologischer Schichten zulässt. Zudem ist München nicht eben.
Echt, dann dürfte da ziemlich schnell dürr werden, wenn's nicht oft genug regnet...In Harlaching, Obersendling, Solln und angrenzenden Stadtteilen liegt das Grundwasser in der Tat bis zu 30 Meter unter der Geländeoberkante.
Es gibt ja nicht nur eine wasserführende Schicht, meistens sind das mehrere.AndreasZ @ 5 May 2005, 20:52 hat geschrieben: Echt, dann dürfte da ziemlich schnell dürr werden, wenn's nicht oft genug regnet...
Als ob den armen Rentnern die letzte Zuflucht gekürzt wurde. Die sollen mal froh sein, daß ihnen mit dem Wegfall vom Halt ihn Mühlthal nicht die Rente gestrichen wurde.423176 @ 6 May 2005, 02:41 hat geschrieben: Ein paar Tage später meckerte ein Herr mich an. Diese scheiß S-Bahn nimmt den Rentnern und Touristen auch noch den letzten Ausflusghalt weg.
Da hast du recht, aber für die war es eben immer das gleiche Ritual. Wenn sie Lust und Laune hatten in die S-Bahn nach Mühltal, ein bißchen spazieren gehen und wieder zurück in den alltags Trott.ET 423 @ 6 May 2005, 03:32 hat geschrieben: Als ob den armen Rentnern die letzte Zuflucht gekürzt wurde. Die sollen mal froh sein, daß ihnen mit dem Wegfall vom Halt ihn Mühlthal nicht die Rente gestrichen wurde.![]()
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*jokingly*
So schön ausformuliert steht das nicht im Amtsblatt, sondern beim Lok-Report. Eine Quellenangabe ist da wohl das Mindeste - http://www.lok-report.de/news/news_strecken.htmlfirstmogli @ 11 May 2005, 21:39 hat geschrieben: alles andere steht im amtsblatt siehe anhang: