Ich gebe dir vollkommen recht, aber das liebe Geld fehlt leider.D-Love @ 19 Dec 2004, 14:53 hat geschrieben: Ist natürlich ärgerlich. Zwischen der künftigen NBS Stuttgart-München und der NBS Frankfurt-Köln wird es dann zwischen Mannheim und Frankfurt ein Nadelöhr geben. Eine durchgehende HGV-Strecke Stuttgart-Frankfurt-Köln wäre für die große Südwest-Region S/MA/RP/FFM/Köln schon wichtig. Wenn man sich die Autobahnen und die Fahrzeit mit dem Auto ansieht, ist das auch eine der wenigen Kernstrecken in Deutschland, wo die Bahn wirklich ganz erhebliche Vorteile gegenüber der Straße hat.
ICE-Strecken
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Vielleicht wenn man die Mitelalterlichen Schubloks gegen die ich sonst recht gut finde ersetzt! Wie wärs mit einer kleinen Lok mit mit hoher Leistung!FloSch @ 10 Sep 2004, 11:19 hat geschrieben: Bist du die Strecke schon mal gefahren? Da geht's ziemlich steil und kurvig zu, mehr dürfte da nicht zu machen sein, "so schwach motorisiert" trifft's da auch ned so ganz, da fährt nix schneller.
P.S: Wieso hat die DB-AG nicht ausgemusterte 103er zum Schieben nach geislingen Gegeben?
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Falsche AG - ach so, wie war das mit den mittelalterlichen Loks (also weder DB-Anfang noch aktuellen Lokbaureihen)?BR 103 @ 30 Dec 2004, 22:31 hat geschrieben: Vielleicht wenn man die Mitelalterlichen Schubloks gegen die ich sonst recht gut finde ersetzt! Wie wärs mit einer kleinen Lok mit mit hoher Leistung!
P.S: Wieso hat die DB-AG nicht ausgemusterte 103er zum Schieben nach geislingen Gegeben?
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Was wären denn noch vorstellbare & sinnvolle ICE Ausbau / Neubaustrecken, außer den bisher immer genannten? Gibt es auch mal eine Schnellverbindung von München nach Italien (Verona) bzw. von Hamburg nach Dänemark (Fehmarn)? Ist da etwas geplant ?
Ich bin vor drei Jahren von München nach Nizza gefahren (über Verona, Mailand) und haben dort über 12 Stunden gebraucht..
Ich bin vor drei Jahren von München nach Nizza gefahren (über Verona, Mailand) und haben dort über 12 Stunden gebraucht..
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Also der Brennerbasistunnel soll ja auch ICE-Züge aufnehmen (so war das in einem PDF mit einem geplanten Betriebsprogramm mal zu entnehmen, auch irgendwo im Forum). Durch Ausbau der Zulaufstrecken wäre da dann schon eine beträchtliche Zeitersparnis nach Mittelitalien möglich.Baseman @ 24 Apr 2005, 16:53 hat geschrieben: Gibt es auch mal eine Schnellverbindung von München nach Italien (Verona) bzw. von Hamburg nach Dänemark (Fehmarn)? Ist da etwas geplant ?
Ich bin vor drei Jahren von München nach Nizza gefahren (über Verona, Mailand) und haben dort über 12 Stunden gebraucht..
Interessant sind ja auch die Bauten am Gotthard und dem jetzt beschlossenen HGV-Anschluss der Schweiz. Überhaupt sollte beim hochwertigen Fernverkehr die europaweite Verknüpfung stärker betont werden.
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Die "Millionenzuschüsse" gelten aber nicht für Stuttgart21, sondern nur für die NBS Ulm-Stuttgart. So hoch werden die aber nicht sein, wie Herr Mappus immer rumlabert. Mappus bezieht sich auch nur auf Sonntagsreden von Herrn EU-Kommissar Barrot. Durchschnittlich gibt es übrigens nur 2%-Zuschüsse von der EU für TEN-Projekte. Und zu den Kosten: Die Stadt Stuttgart rechnet schon mit 2,8Mrd € Kosten für Stuttgart21!Das Land ist bereit bis zu 1 Millarde € der Kosten zu übernehmen, außerdem erwartet man Millionenzuschüsse aus der EU, da der neue Stuttgarter Durchgangsbahnhof und die NBS Teil einer europäischen Schienenmagsitrale Paris-Budapest werden soll.
Es geht ein wenig voran mit Nürnberg - Erfurt:
http://www.stmwivt.bayern.de/presse/presse...5/06/pm155.html
http://www.stmwivt.bayern.de/presse/presse...5/06/pm155.html
Laut dem neuen Bericht zum Ausbau der Schienenwege 2004
http://www.bmvbw.de/static/Schiene2004/Ber...icht%202004.pdf Seite 13
wurde für die ICE Strecke Nürnberg - Erfurt allein im Jahr 2003 nur 79,40 Millionen Euro ausgegeben... wenn die weiterhin so wenig Geld in die Strecke stecken, sind wir in 20 Jahren wirklich noch nicht fertig...
http://www.bmvbw.de/static/Schiene2004/Ber...icht%202004.pdf Seite 13
wurde für die ICE Strecke Nürnberg - Erfurt allein im Jahr 2003 nur 79,40 Millionen Euro ausgegeben... wenn die weiterhin so wenig Geld in die Strecke stecken, sind wir in 20 Jahren wirklich noch nicht fertig...
Wir hatten das Thema glaub ich schonmal, bin mir aber nicht ganz sicher.
Wieso wird eigentlich nicht der Flughafen München auch in das ICE-Netz integriert? Ist ja immerhin der zweitgrößte (stimmt oder?!) Flughafen in Deutschland. Ist was geplant oder bleibt es dabei, dass NUR S-Bahnen zum Flughafen fahren ?
Wieso wird eigentlich nicht der Flughafen München auch in das ICE-Netz integriert? Ist ja immerhin der zweitgrößte (stimmt oder?!) Flughafen in Deutschland. Ist was geplant oder bleibt es dabei, dass NUR S-Bahnen zum Flughafen fahren ?
Transrapid, mehr brauchts dazu net zu sagen....Baseman @ 24 Jun 2005, 10:18 hat geschrieben: Wir hatten das Thema glaub ich schonmal, bin mir aber nicht ganz sicher.
Wieso wird eigentlich nicht der Flughafen München auch in das ICE-Netz integriert? Ist ja immerhin der zweitgrößte (stimmt oder?!) Flughafen in Deutschland. Ist was geplant oder bleibt es dabei, dass NUR S-Bahnen zum Flughafen fahren ?
Ich hatte mir immer einen Anschluss an die NBS Ingolstadt-Nürnberg gewünscht...das könnte dann so aussehen:Baseman @ 24 Jun 2005, 13:31 hat geschrieben: Sagen wir mal, das Projekt Transrapid wird doch nicht kommen (was ich hoffe), wäre dann eine schnelle ICE-Anbindung des Flughafens realistisch und wie könnte diese aussehen ?
-Ausfahrt aus dem Hbf
-Fahrt auf einer NBS zum Flugahfen (genau lage müste man mal schauen...)
-Halt in neuem Flughafenbahnhof in Nord-Süd-Ausrichtung
-Fahrt auf NBS Richtung Ingolstadt
-In Ingolstadt einfädeln südlich des Hbf. in vorhandene Strecken...
Leider dürfte das ganze nur sehr schwer zu realisieren sein, es z.B. fast unmöglich den Airport in Nord-Süd-Richtung zu unterqueren...und eine Fernverkehrsanbindung an den Airport mit Bahnhof in Ost-West-Ausrichtung halte ich für schwachsinnig...(wo will man denn dan hinfahren?)
Soweit, so gut-Ausfahrt aus dem Hbf

Irgendwo vor Dachau ausfädeln und dann entlang der geplanten TR-Strecke vielleicht?-Fahrt auf einer NBS zum Flugahfen (genau lage müste man mal schauen...)
Dann müsste der Bahnhof unterirdisch sein, unter dem jetzigen S-Bahntunnel und den 2 Rollbahnen - das hätte man glaube ich vor Bau des Flughafens als Vorleistung machen müssen, jetzt wär's ziemlich teuer - ich weiß nicht, ob es überhaupt erlaubt ist, eine Start/Landebahn zu benutzen, während sie grad "untergraben" wird-Halt in neuem Flughafenbahnhof in Nord-Süd-Ausrichtung

Dann hätte man eine NBS nach Ingolstadt bauen müssen und nicht eine ABS - und allein zur Anbindung des Flughafens, wenn es keinen anderen Grund gibt, eine NBS zu bauen, macht das wenig Sinn...-Fahrt auf NBS Richtung Ingolstadt
Naja, dann macht man halt nach dem Flughafen eine 90°-Kurve und fährt nach Norden - das dürfte nicht das Problem seinund eine Fernverkehrsanbindung an den Airport mit Bahnhof in Ost-West-Ausrichtung halte ich für schwachsinnig...(wo will man denn dan hinfahren?)

Außerdem (ohne die Frankfurter beleidigen zu wollen

Gruß,
Rob
Eine Nord-Süd-Verbindung zwischen dem heutigen T1 und T2 (quasi in rechtem Winkel) zum heutigen S-Bahnhof halte ich für sehr schwierig machbar (Boden-/ Grundwasserverhältnisse im Erdinger Moos). Da alles überbaut ist, kommt käme wohl nur eine geschlossene Bauweise in Frage. Von den Kosten ganz abgesenen.Christian aus München @ 24 Jun 2005, 14:19 hat geschrieben: Leider dürfte das ganze nur sehr schwer zu realisieren sein, es z.B. fast unmöglich den Airport in Nord-Süd-Richtung zu unterqueren...und eine Fernverkehrsanbindung an den Airport mit Bahnhof in Ost-West-Ausrichtung halte ich für schwachsinnig...(wo will man denn dan hinfahren?)
Eine kostengünstigere Lösung wäre den Fernbahnhof im noch unbebauten Oststeil des Flughafens zu bauen und dort beim Erdinger Ringschluss einen Halt zu bauen. Allerdings hätte man dann nur die zweibeste Lösung ähnlich wie in Düsseldorf. Sollte irgendwann dann das T3 gebaut werden sieht die Sache natürlich wieder anders aus.
Zur besseren Übersicht noch einmal anbei noch einmal die Karte mit möglichen Ausbauoptionen am Flughafen:

Dennoch halte ich auch die Transrapid-Lösung für besser.
An Fernverkehr angeschlossen:Baseman @ 25 Jun 2005, 09:28 hat geschrieben: Welche Flughäfen sind denn an das ICE-Netz angeschlossen bzw. bei welchen wird das Projekt noch umgesetzt?
-Frankfurt (ICE,IC)
-Köln (ICE)
-Düsseldorf (ICE.IC,EC)
-Berlin-Schönefeld (nur EC)
An Nahverkehr angeschlossen:
-München (S)
-Hannover (S)
-Stuttgart (S)
-Dresden (S)
-Halle/Lepzig (RE, ICE wenn NBS Nürnberg-Erfurt fertig)
Es sind die Städte und die Stadtteile, das im Osten liegt und für mich leider bis jetzt nicht westliches Feststellbar ist. In Leipzig gibt es Tatras zuhauf und wenig neues (neue Straßenbahnfahrzeuge). Noch schlimmer war der Schulungsort im BOW (Bildungswerk Ost-West), wo meine Kollegen und ich auf Anweisung meiner Arbeitgeber hin mußten, obwohl dieser nicht empfehlenswert war. Bad Boll hingegen war da besser und empfehlenswerter.ET 423 @ 25 Jun 2005, 11:03 hat geschrieben: Und was soll dieser Beitrag schon wieder? Hat der irgendeinen Hintergrund oder ist das einfach nur mal geschrieben worden, damit man auch mal wieder was gesagt hat?
Es gibt immer ein Gefühl, wenn man mit dem Verkehrsmittel z.B. von Köln nach Dresden fährt, dann hat man das Gefühl, von der BRD (Bundesrepublik) in die DDR (Deutsche Demkratische Republik) zu fahren und umgekehrt. Das ist bei mir zumindest so: Auf dem Hinweg heißt das raus aus der Bundesrepublik, rein in die DDR und auf dem Rückweg raus aus der DDR, rein in die Bundesrepublik!BR 146 @ 25 Jun 2005, 12:10 hat geschrieben: Trotzdem verstehe ich immernoch nicht was
bedeuten soll?! :blink: :blink: :blink:
Offiziell gibt es die DDR nicht, von der Erinnerung und der Erfahrung her existiert sie immer noch.
Ich habe dieses Gefühl nicht. Natürlich sind mir, als ich mal mit dem ICE nach Berlin gefahren bin, die Fabrikruinen in Bitterfeld aufgefallen. Da habe ich dann schon gemerkt, daß hier früher die DDR war. Aber das Gefühl, in die DDR zu fahren habe ich nicht. Das liegt wahrscheinlich auch daran, daß ich nie in der DDR war.DT810 @ 25 Jun 2005, 12:37 hat geschrieben: Es gibt immer ein Gefühl, wenn man mit dem Verkehrsmittel z.B. von Köln nach Dresden fährt, dann hat man das Gefühl, von der BRD (Bundesrepublik) in die DDR (Deutsche Demokratische Republik) zu fahren und umgekehrt.
@DT810: Wenn du schon solche innerdeutschen Gewöhnungsprozesse problematisch findest, wie machst du das im Ausland? Und was hat das mit dem Thema zu tun!?!
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Ich wollte es nur damit aufzeigen, was ich selbst so denke und daß die östliche Städte in der ehem. DDR liegen. Und hier sind einige Städte, die CaM aufgezeigt, im Osten Deutschlands. Wie ich das im Ausland mache? Völlig Normal, denn es ist ja offiziell das Ausland! Ich kenne die Deutsche Teilung seit meiner Kindheit, bis zum Mauerfall! Selbst im Autoatlas waren sie eingezeichnet.Dave @ 25 Jun 2005, 22:51 hat geschrieben: @DT810: Wenn du schon solche innerdeutschen Gewöhnungsprozesse problematisch findest, wie machst du das im Ausland? Und was hat das mit dem Thema zu tun!?!
Was das mit dem Thema zu tun haben soll? Eigentlich eine gute Frage, aber soviel ist nur, weil die erwähnte Orte bzw. Bahnhöfe im Osten liegen.
Zu Deiner Beruhigung: Ich bin hier in der Bundesrepublik Deutschland (genauer gesagt: Geb.: Im Badischen Land, Aufgew.: Im Schwabenland) geboren und aufgewachsen.
Gerade Deiner Frage nach der innerd. Gewöhnungsprozeß müßten sich die Leute, Kinder selbstredend, an das westdeutsche Niveau angepaßt haben. Schließlich haben sich die Ostdeutsche nach der westlichen Verfassung und Kultur zu richten.
Da wir jetzt in der EU sind, hoffe ich, daß baldmöglichst eine EU-Verfassung in Kraft tritt.
Falsch! Das ist Ignoranz! Falls es solche kulturellen Unterschiede gibt dann sind sie eben zu wahren oder aber beide Seiten gehen auffeinander zu! Eine rein westdeutsche Kultur gibt es eh nicht. Das kann dir jeder Bayer bestätigen wenn er mal in Schlesweig-Holstein war oder umgekehrt. Ich behaupte sogar mal dass der Lübeker dem Rostoker näher ist als dem Passauer.DT810 @ 25 Jun 2005, 23:27 hat geschrieben: Gerade Deiner Frage nach der innerd. Gewöhnungsprozeß müßten sich die Leute, Kinder selbstredend, an das westdeutsche Niveau angepaßt haben. Schließlich haben sich die Ostdeutsche nach der westlichen Verfassung und Kultur zu richten.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Wenn man den Schienenverkehr insgesamt nimmt, kann man die Liste noch etwas erweitern. Der Nürnberger Flughafen ist z.B. mit der U-Bahn zu erreichen, der Erfurter (ganz neu ab 21.06.2005) mit der Straßen- pardon Stadtbahn...Christian aus München @ 25 Jun 2005, 09:31 hat geschrieben: An Nahverkehr angeschlossen:
-München (S)
-Hannover (S)
-Stuttgart (S)
-Dresden (S)
-Halle/Lepzig (RE, ICE wenn NBS Nürnberg-Erfurt fertig)