[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke

Alles über die Netze von S-Bahnen
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elba

Beitrag von elba »

EasyDor @ 20 Jun 2005, 22:31 hat geschrieben:Sprich also jetzt alle Expresslinien, und S5 und S6.
Also, bei der ersten Studie wurde das Betriebskonzept von SMA untersucht. Die haben Webseiten --> http://www.sma-partner.ch/projects.php?id=...&lang=d&seite=0 und die damals gültige Grafik gibt es auf http://www.sma-partner.ch/zoomfenster.php?id=24&lang=d

Zur zweiten Studie gibt es eine Grafik von Intraplan --> http://www.intraplan.de/de/referenzen/sbah...n_muc_extra.pdf
Ich weiß nicht, ob das der letzte Stand ist, aber nach der sieht es so aus, dass durch den 2. Tunnel S5 und S6 fahren sowie die Expresslinien S12 (S2-Express Dachau - M.Schwaben), S13 (S3-Express Maisach - Grafing),.
Ich nehme an, dass auch Expresslinien durch den alten Tunnel verkehren sollen. So ist es wenigsten bei SMA eingezeichnet und auch die Belegungszahlen von Intraplan lassen darauf schließen.

Hieß es bisher nicht immer, dass im Projekt 2. Stammstrecke gerade auch der Ausbau der Außenstrecken drin steckt, damit der Tunnel auch zu seinem Nutzen kommt?
Das war eine der Kernaussagen der Studien. Aber dabei waren die Kostensteigerungen nicht berücksichtigt (würde man die einrechnen, hätte das Projekt schon wegen der veänderten Kosten/Nutzen-Abwägung wohl keine Chance). Aus politischer Sicht muß man sich darum aber nicht beliebig kümmern. Man will den 2. Tunnel mit irgendeinem Betriebskonzept. Bei dieser Prioritätenverteilung wird es im Zweifelsfall immer zu Lasten der Außenstrecken gehen. Irgendwas wird sicher auch da passieren. Daß man nicht das Geld hat, das umzusetzen, was die Studien fordern, scheint aber auch klar zu sein. Offiziell sagen wird man so etwas aber erst nach Baubeginn des Tunnels, um den nicht durch eine Diskussion über den mangels Außenstreckenausbau nicht zu realisierenden Nutzen zu gefährden.

Das ist natürlich mangels offizieller Aussagen zunächst mal Meinung. Wenn man sich aber die ganze Tendenz anschaut, kann man kaum zu anderen Schlüssen kommen.

Edmund
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Beitrag von EasyDor »

Also was den Infrastrukturausbau angeht finde ich das erste Konzept besser. So wie ich das verstehe, sind einfach längere zweigleisige Anschnitte geplant, (Ottobrunn - Hohenbrunn; Ottenhofen - St. Koloman) die sich leicht und recht günstig umsetzen lassen, aber den Betrieb erheblich vereinfachen...
Beim zweiten Konzept stellen sich mir einige Fragen... Wieso z.B. braucht es nach Markt Schwaben S12 und S2 um 78 Fahrten zu bewerkstelligen, und nach Höhenkirchen nur eine Linie (= ca. 3 Mal/Std. Takt)?
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elba

Beitrag von elba »

EasyDor @ 21 Jun 2005, 11:45 hat geschrieben:Also was den Infrastrukturausbau angeht finde ich das erste Konzept besser. So wie ich das verstehe, sind einfach längere zweigleisige Anschnitte geplant, (Ottobrunn - Hohenbrunn; Ottenhofen - St. Koloman) die sich leicht und recht günstig umsetzen lassen, aber den Betrieb erheblich vereinfachen...
Na ja, Intraplan macht ja wohl zur Infrastruktur gar keine Angaben.
Beim zweiten Konzept stellen sich mir einige Fragen... Wieso z.B. braucht es nach Markt Schwaben S12 und S2 um 78 Fahrten zu bewerkstelligen, und nach Höhenkirchen nur eine Linie (= ca. 3 Mal/Std. Takt)?
Ganz einfach: die Linien, die sich auf neuen und alten Tunnel aufteilen, bekommen zwei Nummern, bei den anderen erhalten Stammlinie und Verstärker/Express dieselbe Nummer.

Man beachte auch: von den 45 Zugfahrten der Linie S13 scheinen 27 nur auf der (zweiten) Stammstrecke zu verkehren. (?)
Oder: planmäßiges Wenden in Ismaning (bei der Linie, die zur Zeit der Zeichnung mal in S4 umgetauft werden sollte). Oder: kein Flügeln der S1 in der HVZ (geht nach meiner Einschätzung gerade dann nur mit Ausbaumaßnahmen).

M.a.W.: Mehr Fragen als Antworten.

Edmund
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rob74
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Beitrag von rob74 »

elba @ 21 Jun 2005, 13:27 hat geschrieben: Oder: planmäßiges Wenden in Ismaning (bei der Linie, die zur Zeit der Zeichnung mal in S4 umgetauft werden sollte).
Wenden in Ismaning macht auch Sinn, wenn man auf der S8 (die wohl nicht mehr umgetauft wird ;) ) einen 10'-Takt will und die Kapazitäten am Flughafen nicht überlasten will. Ein 10'-Takt bis zum Flughafen ist auch ziemlich sinnlos - ich fahre täglich nach Ismaning, und morgens sind die Sitzplätze nach Ismaning nur noch zu höchstens 30% belegt. Dafür sind die Bahnhöfe Unterföhring und Ismaning sehr gut ausgelastet, und das könnte man mit einer Angebotsverbesserung noch steigern. Ob man bei einem 10'-Takt noch eine Bahnsteigwende mit dem vorhandenen Gleiswechsel machen kann, steht auf einem anderen Blatt - aber warum nicht? Die Alternative wäre, im Tunnel nördlich des Bahnhofs ein Abstellgleis zu bauen. Ob dafür Platz da ist, weiß ich allerdings nicht...

Gruß,
Rob
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

rob74 @ 21 Jun 2005, 21:18 hat geschrieben: Die Alternative wäre, im Tunnel nördlich des Bahnhofs ein Abstellgleis zu bauen. Ob dafür Platz da ist, weiß ich allerdings nicht...
Im Tunnel wohl nicht, aber dahinter, oberirdisch, hast Du notfalls so viele km Platz für Abstellgleise, so viele S-Bahnen wird es in München nie geben. ;)
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von EasyDor »

Wildwechsel @ 21 Jun 2005, 22:17 hat geschrieben: Im Tunnel wohl nicht, aber dahinter, oberirdisch, hast Du notfalls so viele km Platz für Abstellgleise, so viele S-Bahnen wird es in München nie geben. ;)
Sicher? Immerhin hat München 15,8 km 423 am Stück... ;-)
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Tecko
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Beitrag von Tecko »

Oliver-BergamLaim @ 16 Jun 2005, 16:08 hat geschrieben: In der SZ-Skizze waren die (Roll-)Treppenaufgänge am Promenadeplatz so eingezeichnet:
Nummer 1 befindet sich direkt dort, wo vor 2 Monaten diese neue komische Statue aufgestellt wurde. Die würde also gleich wieder wegkommen ;)
Meinst du diese?

Bild
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Tecko @ 26 Jun 2005, 23:35 hat geschrieben: Meinst du diese?
Ja, genau die meine ich. (off topic: was für ein "Denkmal" ist das überhaupt?)

Wahrscheinlich müsste aber nicht nur die Statue, sondern auch noch mindestens ein Baum dran glauben, damit genug Platz für den Aufgang ist... den Aufzug wird man allein aus Platzgründen aber sicher an den Marienhof legen.
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Beitrag von ET 423 »

Also wenn dieses häßliche Ding, das auf dem Foto aussieht wie aus Klopapier gemacht, einem Notaufgang weichen müßte, dann wäre ich da zumindest net traurig und einen Baum könnte man auch woanders wieder aufstellen. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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philmuc
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Beitrag von philmuc »

Oliver-BergamLaim @ 27 Jun 2005, 17:58 hat geschrieben: (off topic: was für ein "Denkmal" ist das überhaupt?)
Das ist Graf Montgelas, sozusagen der Vater der ersten bay. Verfassung und es modernen "Staates" Bayern.

Schade wärs um das gräßliche Ding allerdings nicht
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Kunstbanausen! Alles Kunstbanausen! :rolleyes: :lol:

Aber um die Bäume wär's wirklich schade.
Das sind schöne Exemplare und lassen die Stadt nicht so kahl wirken... Und ein bisschen Luft zu atmen braucht man ja auch...

*hilfe! Ich hör' mich schon an, wie ein Grüner*
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

AndreasZ @ 27 Jun 2005, 19:18 hat geschrieben: Kunstbanausen! Alles Kunstbanausen! :rolleyes: :lol:

Aber um die Bäume wär's wirklich schade.
Das sind schöne Exemplare und lassen die Stadt nicht so kahl wirken... Und ein bisschen Luft zu atmen braucht man ja auch...

*hilfe! Ich hör' mich schon an, wie ein Grüner*
Als Kunstbanause sehe ich mich nicht. ;) Ich habe eine natürliche Einstellung zur Kunst und wenn etwas wirklich schön ist, finde ich es auch schön. ;) Aber dieser Haufen Klopapier sieht schrecklich aus, genauso wie diese Bilder der modernen Kunst - da habe ich in der ersten Klasse noch besser gemalt und ich bin in Kunsterziehung nie über eine 4 hinausgekommen. :lol:
Wie ein Grüner muß sich so mancher von uns auch anhören, denn wenn wir in ein paar Jahrzehnten noch einen Planeten haben wollen, wo man auch leben kann, dann muß in so manchem umgedacht werden - aber ok, das ist nun wirklich :offtopic: . ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

und ich bin in Kunsterziehung nie über eine 4 hinausgekommen.
Vielleicht deshalb... :lol:
Nein, im Ernst. Man muss persönlich für sich selber zwischen Kunst, Kitsch und Blödsinn unterscheiden und die grenz ist sehr sehr fließend. Aber viele Künster wollen auch provozieren, damit sich die Leute mal Gedanken über ihr Werk machen und wenn's manchmal sogar zu gerichtlichen Auseinandersetzungen mit viel PR kommt, freut sich der Künster. Und wenn man bestimmte Dinge nicht als Kunst sieht, ist das ganz in Ordnung. Das hat man damals bei Hape Kerkelings "Hurz!" gesehen, wo fast alle den tieferen künsterlichen Wert gesucht haben... :lol:

Ok, ich bin offtopic, wie so oft. :P
Also ich finde den Klopapiermann jetzt nicht so schlimm, aber besonderen künstlerischen Wert hat der für mich auch nicht. ;)
ropix
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Beitrag von ropix »

Jedenfalls haben die Kritikersich genau dorthin einen Ausgang gewünscht, um vielleicht auf die Stadtratsantworten WIE man das Denkmal beseitigen lassen könnte eine Antwort zu finden. Noch was zum Grafen. Der mag ja an einer geeigneten Stelle ganz nett sein. Aber wir sind hier nicht in Frankreich und deswegen könnte man manche Plätze ruhig mit nur alten Denkmälen belassen.
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Dave
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Beitrag von Dave »

AndreasZ @ 27 Jun 2005, 19:18 hat geschrieben: *hilfe! Ich hör' mich schon an, wie ein Grüner*
An was muss ich jetzt denken... :P
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
AndreasZ

Beitrag von AndreasZ »

Jaja, ich weiß schon... :lol:
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

philmuc @ 27 Jun 2005, 19:08 hat geschrieben: Das ist Graf Montgelas, sozusagen der Vater der ersten bay. Verfassung und es modernen "Staates" Bayern.

Schade wärs um das gräßliche Ding allerdings nicht
Naja, nachdem Herr Montgelas ja schon eine nicht unbedingt unrepräsentative Straße in München hat - wozu dann noch ein Denkmal? Weg damit! :lol:
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Oliver-BergamLaim @ 27 Jun 2005, 22:07 hat geschrieben: Naja, nachdem Herr Montgelas ja schon eine nicht unbedingt unrepräsentative Straße in München hat - wozu dann noch ein Denkmal? Weg damit! :lol:
Zumindest ab damit nach Bogenhausen in besagte Straße, vielleicht hat man dort ja mehr Kunstsinn. :lol:
Beste Grüße usw....
Christian


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mellertime
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Beitrag von mellertime »

Eine Baustelle namens München
Überall wird gegraben. Der Hauptbahnhof ist am stärksten betroffen...
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Interessanter Artikel. Aber das
„Uns wäre es deshalb am liebsten, alles in einem Aufwasch zu erledigen“, berichtet Thiel.

Heißt: Abbruch des Empfangsgebäudes am Bahnhofplatz, Neubau an gleicher Stelle, zweite S-Bahn-Röhre, Transrapid plus Erweiterung des Untergeschosses. Und das möglichst bis 2010.
glauben sie wohl selber nicht? In 5 Jahren all das bauen, und auch noch im laufenden Betrieb? Was sag ich da 5 Jahre, vor Ende der Fussball-WM werden sie nicht damit anfangen, also sind's eigentlich nur 4... Wenn der ganze Bahnhof abgerissen wird, war das aber wieder mal ein "sinnvoller" Einsatz von (Steuer-)Geldern für die neue Markthalle im Hbf. und den Konferenzräumen darüber. Wie alt sind die jetzt? 2-3 Jahre? Und schon werden sie wieder abgerissen...

Gruß,
Rob
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Beitrag von FloSch »

rob74 @ 2 Jul 2005, 10:39 hat geschrieben: Wenn der ganze Bahnhof abgerissen wird, war das aber wieder mal ein "sinnvoller" Einsatz von (Steuer-)Geldern für die neue Markthalle im Hbf. und den Konferenzräumen darüber. Wie alt sind die jetzt? 2-3 Jahre? Und schon werden sie wieder abgerissen...
Vom ganzen Bahnhof steht da nix, nur vom Empfangsgebäude. Das ist halt derzeit ein relativ nüchterner Zweckbau, ich gehe davon aus, dass alle älteren Teile des Bahnhofs dann eine Auffrischung erfahren werden. Der von dir erwähnte Teil hingegen dürfte unverändert bleiben.
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Beitrag von NicoFMuc »

mellertime @ 2 Jul 2005, 10:29 hat geschrieben: Eine Baustelle namens München
Überall wird gegraben. Der Hauptbahnhof ist am stärksten betroffen...
Toll grad heute steht der Artikel in der SZ und mir haben sie die heute aus dem Briefkasten geklaut *hmpf* :angry:

Bye
Nico
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Beitrag von ropix »

Wie ich der SZ gerade entnehme, findetdie Auslegung des nächsten Teilabschnitts zwischen Hauptstachusbanhof ganz tief (ohne den Bahnhof) und Isar ab dem 18.7 bis 18.8 im Stadtmuseum statt.

Außerdem ist am 19.7 der Erörterungstermin für den bisher ausgelegten Plan Leuchtenbergring - leider nicht öffentlich. Ging ganz schön schnell wenn man bedenkt wie lange es bei einer vergleichsweise kleinen Angelegenheit wie der Tram 23 dauert - dort ist der Termin meines Wissens nach immer noch nicht bekannt.
-
elba

Beitrag von elba »

ropix @ 14 Jul 2005, 16:31 hat geschrieben:Wie ich der SZ gerade entnehme, findetdie Auslegung des nächsten Teilabschnitts zwischen Hauptstachusbanhof ganz tief (ohne den Bahnhof) und Isar ab dem 18.7 bis 18.8 im Stadtmuseum statt.
Info dazu
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Beitrag von FloSch »

ropix @ 14 Jul 2005, 16:31 hat geschrieben: Wie ich der SZ gerade entnehme, findetdie Auslegung des nächsten Teilabschnitts zwischen Hauptstachusbanhof ganz tief (ohne den Bahnhof) und Isar ab dem 18.7 bis 18.8 im Stadtmuseum statt.
Wie man den Plänen dort entnehmen kann, braucht es am Marienhof bis zur Oberfläche 4 Treppenanlagen, da ist man schon ne Weile unterwegs bis oben: Bahnsteig->Verteilergeschoss->Zwischenpodest->Sperrengeschoss->Oberfläche.

Wenn man den "kleinen" Umweg über den Bahnsteig der U3/6 nimmt, spart man sich noch das Zwischenpodest *g*

Für die S-Bahn-Tunnelbahnhöfe in der Innenstadt ein Novum stellt wohl der durchgängige Lift dar, der vom Bahnsteig direkt auch zur Oberfläche führt.
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Beitrag von Jean »

Für mich bleibt die zweite Stammstrecke eher was für den S-Bahn Express Verkehr kurz SE, denn für eine gute Erschließung reichen diese Haltestellen nicht aus. Ich wünsche mir noch ein Halt an der Donnersbergerbrücke und eins am Max-Weber-Platz (vor allem für Züge vom Leuchtenbergring, da sonst kein Anschluß zur U-Bahn besteht!).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Beitrag von Supertom »

Wie man den Plänen dort entnehmen kann, braucht es am Marienhof bis zur Oberfläche 4 Treppenanlagen, da ist man schon ne Weile unterwegs bis oben: Bahnsteig->Verteilergeschoss->Zwischenpodest->Sperrengeschoss->Oberfläche.

Wenn man den "kleinen" Umweg über den Bahnsteig der U3/6 nimmt, spart man sich noch das Zwischenpodest *g*

Für die S-Bahn-Tunnelbahnhöfe in der Innenstadt ein Novum stellt wohl der durchgängige Lift dar, der vom Bahnsteig direkt auch zur Oberfläche führt.
Am meisten Weg spart man sich, wenn man den Lift benutzt. :ph34r: Hab ich zwar nicht vor, aber schon heute sieht man an Stationen, wo es eine attraktive Liftverbindung gibt (z.B. Feldmoching) etliche Leute, die den Lift benutzen, obwohl sie keinerlei körperliche Gebrechen oder viel Gepäck haben. Und in Feldmoching hält sich der Weg über die Rolltreppen doch sehr in Grenzen. Wahrscheinlich wird es nach kurzer Zeit so aussehen, dass der Lift ständig von absolut gesunden Leuten benutzt wird, denen die Rolltreppe nur zu lange dauert. Diejenigen, die den Lift wirklich brauchen, haben den Nachteil. Vielleicht sollte man es wie an den guten alten Londoner Stationen machen: Nur Lifte einbauen??? ;)
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Beitrag von FloSch »

Hmm da hast du wohl recht, der Lift stellt die beste Alternative dar :) Andererseits soll ja die 2. Stammstrecke auch hauptsächlich für Umsteiger sein, für die ist der Weg mit einer Rolltreppe und noch etwas Fußweg okay. Jedenfalls nichts verglichen mit manchen Umsteigebeziehungen in Paris *g*
Supertom @ 22 Jul 2005, 17:14 hat geschrieben:Vielleicht sollte man es wie an den guten alten Londoner Stationen machen: Nur Lifte einbauen???  ;)
Oder einfach zwei wie am St.-Quirin-Platz :)
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Beitrag von ET 423 »

Supertom @ 22 Jul 2005, 17:14 hat geschrieben: Am meisten Weg spart man sich, wenn man den Lift benutzt. :ph34r: Hab ich zwar nicht vor, aber schon heute sieht man an Stationen, wo es eine attraktive Liftverbindung gibt (z.B. Feldmoching) etliche Leute, die den Lift benutzen, obwohl sie keinerlei körperliche Gebrechen oder viel Gepäck haben. Und in Feldmoching hält sich der Weg über die Rolltreppen doch sehr in Grenzen. Wahrscheinlich wird es nach kurzer Zeit so aussehen, dass der Lift ständig von absolut gesunden Leuten benutzt wird, denen die Rolltreppe nur zu lange dauert. Diejenigen, die den Lift wirklich brauchen, haben den Nachteil. Vielleicht sollte man es wie an den guten alten Londoner Stationen machen: Nur Lifte einbauen??? ;)
Jo und wenn der Lift dann mal hängenbleibt - Pech gehabt. So mal gesehen am Rosenheimer Platz. Ich weiß net, ob der Lift gerade rauf gefahren war oder runter wollte, jedenfalls blieb er, als er fast unten war, stecken. Der Lift war total überfüllt, die Leute drückten sich da rein wie zu besten Notprogrammen. Naja, geschah denen Recht, es gäbe ja immer noch Rolltreppen und Festtreppen und einen gebrechlichen Eindruck machte keiner von denen da drin. <_<
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Tecko »

Supertom @ 22 Jul 2005, 17:14 hat geschrieben: Vielleicht sollte man es wie an den guten alten Londoner Stationen machen: Nur Lifte einbauen??? ;)
Wenn der Platz für 20 Lifte reicht :rolleyes:

Ansonsten schafft man sich nur einen Kapazitätsengpass, da Rolltreppen wesentlich mehr Leute befördern können.
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