Und die Grünen gendern dann Hochwasser und sprechen im Plural von: Hochwasser*innen?!?



Und die Grünen gendern dann Hochwasser und sprechen im Plural von: Hochwasser*innen?!?
Wohl kaum. Hass bringt aber auch niemanden weiter, in keiner Situation.
Empfindest Du jetzt bei meinem Kommentar irgendeinen Hass??? Wenn ja, war dies von mir so nicht beabsichtigt. In meinen Augen bin ich eher sogar im leicht scherzhaften Tonfall auf Dein negatives Kommentar zur CSU-Zauberei eingegangen, das durch das Wort "nuckeln", wie man es bei einem Kleinkind verwendet, schon fast spöttisch und damit leicht beleidigend wirkt.
Eine kleine Gedankenanregung dazu evtl. noch: indem Du die CSU lächerlich machst, machst Du dich meines Erachtens auch indirekt über die Personen lächerlich, die am vergangen Wahltag ihr Kreuzchen genau bei dieser Partei gesetzt haben. Indem Du die CSU verspottest, verspottest Du daher zumindest indirekt auch eben jenen Wählerkreis. So sehe ich dies. Du verspottest also grob gesagt 1/3 der bayrischen Bevölkerung.
Ich beiße niemand. Nur sind die Grünen für mich derzeit schlicht unwählbar aufgrund ihrer Sicherheits- und Migrationspolitik. Mehr gibt es da nicht zu sagen. Achso und ich wähle ebenso immer unterschiedlich. Die einzige Partei, die ich von den großen nie gewählt habe, ist die AfD.
Bei allem Schaum vor dem Mund sollte man sich trotzdem immer anschauen, welche Entscheidungen oder Fehler zu welchem Zeitpunkt gemacht wurden. Und von wem.
Entpuppt er sich?
Genau das ist es! Die anderen Parteien (CSU) wollen ja keine Verkehrswende...und wer was verspricht, muss sich auch daran messen was er realisiert hat!
Nach den Kriterien kann man auch eine Bronze Statue zum Mobilitätsreferenten machen. Die ist tatsächlich ruhig und seriös und verursacht vermutlich sogar weniger laufende Kosten.Tram-Bahni hat geschrieben: ↑08 Jun 2024, 13:14Entpuppt er sich?
Ich finde gerade seine ruhige und seriöse Art gut geeignet, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Wie wenig weit Poltern und Populismus auch bei den Grünen führt, konnte man bei den Verkehrssensatorinnen in Berlin beobachten.
Er war ja schon „vor ihm“ bei Verkehrsthemen für die Abstimmung zwischen den Referaten und Stadtwerken zuständig. Wo liegen also seitdem die konkreten Versäumnisse und Unterschiede, die es nicht schon vorher gab?
Man sollte eher schauen, wie man die Zuverlässigkeit des ÖPNV künftig hinbekommt und stärkt. Was hilft es einem heute, irgendwann in der Zukunft zu wissen, wer irgendwann mal früher für eine derzeitige Situation verantwortlich ist/war.Tram-Bahni hat geschrieben: ↑08 Jun 2024, 12:48Bei allem Schaum vor dem Mund sollte man sich trotzdem immer anschauen, welche Entscheidungen oder Fehler zu welchem Zeitpunkt gemacht wurden. Und von wem.
Welche Probleme führst du konkret auf die Grünen zurück? Welche auf die SPD? Welche auf die schwarz-rote Zeit?
Wenn man die aktuelle Politikmehrheit oder eine Partei dieser Mehrheit aufgrund der jetzt erst auffallenden Auswirkungen früherer Entscheidungen als unfähig darstellt, sollte man schon wissen, wer für die derzeitige Situation verantwortlich ist. Wer sich die „gute alte Zeit“ unter Schwarz-Rot 2014-2020 zurückwünscht und dadurch Wahlentschiedungen trifft, kriegt am Ende wieder das selbe Ergebnis wie jetzt.
Bitte um Verzeihung. Fahrzeugausfälle usw. sind doch seit vielen Jahren oder gar einem Jahrzehnt an der Tagesordnung und jeder hier bekommt es mit. Kein Wort dazu aus der Stadtspitze. Jedoch ist/war München halt überwiegend grün/rot regiert. Seit vielen Jahren. Daher müssen die sich auch die Frage gefallen lassen, wie es zu All dem kommen konnte und warum es unter ihnen bei dem Thema null Fortschritte sogar eher Rückschritte gibt.Tram-Bahni hat geschrieben: ↑08 Jun 2024, 18:50 aufgrund der jetzt erst auffallenden Auswirkungen früherer Entscheidungen als unfähig darstellt...
Aber der Grund ist ein anderer. Man hat den Mangel an Fahrzeugen durch die Bestellung einer Masse an Fahrzeugen lösen wollen, aber gleichzeitig massiv gegen den Ausbau der Werkstätten und Abstellflächen opponiert.
Ich erwarte mir von einem Referenten, dass er Dinge anschiebt, die ohne ihn nicht passieren würden. Ansonsten wäre aus meiner Sicht zu hinterfragen, wieso es diese hoch besondere Stelle überhaupt gibt.Tram-Bahni hat geschrieben: ↑08 Jun 2024, 17:38Er war ja schon „vor ihm“ bei Verkehrsthemen für die Abstimmung zwischen den Referaten und Stadtwerken zuständig. Wo liegen also seitdem die konkreten Versäumnisse und Unterschiede, die es nicht schon vorher gab?
Seit 2020 wird im städtischen Verkehrsraum überhaupt mal so geplant und umgebaut, daß nicht zu 100% alles gleich bleiben muss, damit alle Fahrspuren für die Autos erhalten bleiben. Daß da so manches anderes Referat nicht mitspielt (z.B. die BMW-Tunnel verliebten Planungs- und Baureferate), sollte klar sein.
Welche Akzente erwartest du dir von einem Mobilitätsreferenten? In Berlin hat man nur einzelne Leuchtturmprojekte erzwungen, die am Ende nicht mal richtlinienkonform waren und wieder abgebaut werden mussten.
Man macht es der technische Aufsichtsbehörde aber auch sehr leicht, sich in ihrer unkonstruktiven Rolle auszuruhen.Tram-Bahni hat geschrieben: ↑08 Jun 2024, 18:50 Ganz zu schweigen von der Technischen Aufsichtsbehörde, die mit ihrer Bürokratie und Unterbesetzung ebenfalls für große Teile der Situation verantwortlich ist. Darauf hat aber keine Stadtratsfraktion Einfluss, egal welcher Farbe.
Das ist aber die Regierung von Oberbayern gewesen, die TAB hatte den Plänen in der Vorabstimmung ja ihren Segen gegeben.
Drei Monate sinnloser SEV ohne Baustelle IST eine Planungskatastrophe.Tram-Bahni hat geschrieben: ↑09 Jun 2024, 13:09 Das ist peinlich, aber noch keine Planungskatastrophe.
Zugzahl? Worum geht es da genau? Die ganze Zeit hieß es doch, Ursache des Baustopps sei, dass die Genehmigung der Baumfällungen nicht bei der zuständigen Stelle beantragt worden sei. Und kann man bitte - Zitat: "Es geht ja dann doch nur um ein paar Fenster" ein wenig präzisieren? Vielen Dank im Voraus!Tram-Bahni hat geschrieben: ↑09 Jun 2024, 13:09Das ist aber die Regierung von Oberbayern gewesen, die TAB hatte den Plänen in der Vorabstimmung ja ihren Segen gegeben.
Daß die Regierung von Oberbayern plötzlich eine Zugzahl der Bahnstrecke im Schallschutzgutachten auf Basis eines noch nicht planfestgestellten Ausbaus berücksichtigt haben möchte, ist ein deutschlandweiter Präzedenzfall sondergleichen. Außerdem fand die Regierung die Wegführung nicht sicher genug, jetzt fällt die direkte Wegverbindung (und die Ausstiegshaltestelle) halt weg.
Kommunikativ haben sich die SWM da mehrfach verrannt, aber eigentlich war ihr Standpunkt ganz richtig. Jetzt haben sie halt die Kröte geschluckt, anstatt es auf einen jahrelangen Prozess ankommen zu lassen. Es geht ja dann doch nur um ein paar Fenster, aber woanders könnte so ein Gefälligkeitsspielchen ein Projekt zum Scheitern bringen.
HaarspaltereiTram-Bahni hat geschrieben: ↑09 Jun 2024, 20:00 Iarn meinte, die SWM machen es der Technischen Aufsichtsbehörde leicht. Richtig ist hier aber eher, daß sie es der Regierung von Oberbayern leicht machen. Die Technische Aufsichtsbehörde sitzt im selben Haus, ist aber nicht planfeststellend. Von daher können die sich auch mal unterschiedlich verhalten.
Dass ein „Das bleibt hier alles genau so wie es ist!“ signifikant einfacher umzusetzen ist als grundlegende Veränderungen, liegt in der Natur der Sache.