Also mal eben alle Anzeiger aufschrauben, zum Pinsel greifen, und auf ein leeres Blatt malen? Das geht ja in ein paar Sekunden, überhaupt kein Problem...mapic hat geschrieben: ↑27 Apr 2025, 13:20Und genau da kann man wieder zur Frage zurückkehren, welchen Sinn die leeren, ungenutzten Blätter haben. Dann kann man im Fall einer Linienumstellung nämlich in aller Ruhe die neu beschrifteten Blätter an den freien Plätzen einbauen und man hat überhaupt kein zeitliches Problem bei der Umstellung. Ohne diese Möglichkeit müsste man theoretisch alle Anzeiger auf ein Mal über Nacht umbauen.Cloakmaster hat geschrieben: ↑27 Apr 2025, 11:22
a) die vollständigen Fallblatt-Anzeiger austauschen
b) neue, zusätzliche Fallblätter in die bestehenden Fallblatt-Anzeiger einfügen
oder
c) bestehende Fallblätter ausbauen, übermalen, und wieder einbauen.
a), b), oder c), du musst dich entscheiden, drei Felder sind frei!
Meine Vermutung wäre ja eher gewesen, daß der Anzeige vom Werk her in der Serienproduktion mit meinetwegen10, 20 oder 40 Fallblättern gebaut wurde, und da 10 und 20 zu wenig erschien, hat man lieber 40 genommen, auch wenn man anfangs keine 40 brauchte.
Die Steuerungslogik konnte vermutlich nämlich nur eine bestimmte Anzahl Zielfelder ansteuern, weshalb man auch nicht einfach die Anzahl der Blätter verändern konnte. Sollte ein neues Ziel hinzukommen, wurde ein leeres (oder sonstwie nicht mehr benötigtes) Blatt heraus- und dafür ein neu beschriftetes Blatt herein gehängt, so daß die Anzahl der Fallblätter insgesamt unverändert blieb.
Könnte so gewesen sein, wäre nachvollziehbar für mich. Aber ich weiß es eben nicht.
Je nach Bauart könnte die Steuerungslogik auch gar kein Problem damit gehabt haben, ab da nun 27,32 oder 41 Blätter im Kasten hängen. Dann hätte man neue Ziele einfach dazu hängen können, ohne ein altes heraus nehmen zu müssen. Manche Anzeiger hatten nämlich die alten, nicht mehr benötigten Beschriftungen noch sehr lange drin, andere aber nicht.