Der Transrapid in München

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218 466-1
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von 218 466-1 »

Martin H. hat geschrieben: 13 Mai 2025, 19:24 Was mit beim Lesen wieder in den Sinn kam, man kann ja alles aufgeständert bauen, Eisenbahnen, Straßen, Fußwege, ist doch kein Vorteil.
Transrapid auf Bodenniveau wäre ja technisch auch machbar, durch den Bwtein sogar als Straße nutzbar.
Evtl. eine Nachnutzung? 😂
"Transrapid auf Bodenniveau" ist auch aufgeständert, nur even mit sehr kurzen stelzen. Der Vorteil ist, das man Steigungen durch die Länge der Stelzen abmildern kann.

Verspätungen gibt es übrigens beim Shanghai-TR nie. Das Ding hat absolut 100% Pünktlichkeit auf die Sekunde genau!

In München schlägt man sich immernoch mit dem S-Bahn Chaos zum Flughafen irgendwie durch. :roll:
andreas hat geschrieben: 13 Mai 2025, 17:00 (...)
Wie schnell wäre denn ein ICE wenn man ihn auf der gleichen Trasse wie den Transrapid zum Flughafen fahren lassen würde? 15 Minuten? 20?
Gar nicht, weil ICE die Steigung nicht schafft. :lol:
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Tram 16
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Tram 16 »

218 466-1 hat geschrieben: 13 Mai 2025, 22:51
andreas hat geschrieben: 13 Mai 2025, 17:00 (...)
Wie schnell wäre denn ein ICE wenn man ihn auf der gleichen Trasse wie den Transrapid zum Flughafen fahren lassen würde? 15 Minuten? 20?
Gar nicht, weil ICE die Steigung nicht schafft. :lol:
Die Beschleunigung muss man auch berücksichtigen, da der ICE langsamer beschleunigt als der Transrapid. Auch die Bremskraft.

Macht somit einen Unterschied.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von U-Bahn Gern »

Also so eine Bögl-Bahn vom Flughafen in die Stadt hätte schon was, aber vermutlich wird das alleine durch die Frage der innerstädtischen Streckenführung nie was werden. Man sieht ja an 2. Stamm und U5, wie schwierig heutzutage der Tunnelbau in München ist. Und auf Stelzen wird's innerhalb des Stadtgebiets wohl kaum gehen. Ich persönlich könnte mir ja eine "günstige" Option vorstellen, die vom Flughafen aus aufgeständert ungefähr der S8 folgt und dann ab Höhe Ismaning über freies Feld und an der Bebauungsgrenze entlang bis zur Trabrennbahn gebaut wird, wo es dann entlang der Bahnanlagen zum Ostbahnhof geht. Klar wäre das nicht die ultimative Lösung, aber dort gäbe es immerhin schon viele Verbindungen in die ganze Stadt (und teilweise auch zum FV). Außerdem wäre die Trasse relativ gerade, könnte fast komplett oberirdisch verlaufen und würde nur wenige Anwohner stören. Noch dazu hätte man (wenn man in Kooperation mit der DB baut wie damals angedacht) auf einigen Teilen der Strecke schon den Grundbesitz.

Aber das sind alles nur Planspiele. :lol: Ich weiß ja, wie der Hase bei sowas läuft.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Tram 16 »

U-Bahn Gern hat geschrieben: 13 Mai 2025, 23:27 Also so eine Bögl-Bahn vom Flughafen in die Stadt hätte schon was, aber vermutlich wird das alleine durch die Frage der innerstädtischen Streckenführung nie was werden.
Wir reden von einer Magnetschnellbahn (z.B. TR9).
U-Bahn Gern hat geschrieben: 13 Mai 2025, 23:27 Man sieht ja an 2. Stamm und U5, wie schwierig heutzutage der Tunnelbau in München ist.
Zumindest würde die Transrapidstrecke keine Zwischenstationen haben.
Zuletzt geändert von Tram 16 am 14 Mai 2025, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von U-Bahn Gern »

Tram 16 hat geschrieben: 13 Mai 2025, 23:54
U-Bahn Gern hat geschrieben: 13 Mai 2025, 23:27 Also so eine Bögl-Bahn vom Flughafen in die Stadt hätte schon was, aber vermutlich wird das alleine durch die Frage der innerstädtischen Streckenführung nie was werden.
Wir reden von einer Magnetschnellbahn (z.B. TR9).
Das weiß ich. Könnte man so bei meinem Vorschlag auch umsetzen, allerdings wäre m.M.n. eine TSB-Bahn für heutige Verhältnisse um einiges sinnvoller. Der Betrieb wäre vollautomatisch, die Fahrzeuge erreichen trotzdem beachtliche 250 km/h, was für die Strecke München-Flughafen ausreichen würde und die Kosten im Gegensatz zum "großen" Transrapid wären ebenfalls geringer.

Außerdem ist in den noch lebendigen Planungen für ein solches Projekt ja stets von einer TSB-Bahn die Rede und nicht mehr vom klassischen Transrapid.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Tram 16 »

U-Bahn Gern hat geschrieben: 14 Mai 2025, 00:01
Tram 16 hat geschrieben: 13 Mai 2025, 23:54
U-Bahn Gern hat geschrieben: 13 Mai 2025, 23:27 Also so eine Bögl-Bahn vom Flughafen in die Stadt hätte schon was, aber vermutlich wird das alleine durch die Frage der innerstädtischen Streckenführung nie was werden.
Wir reden von einer Magnetschnellbahn (z.B. TR9).
Das weiß ich. Könnte man so bei meinem Vorschlag auch umsetzen, allerdings wäre m.M.n. eine TSB-Bahn für heutige Verhältnisse um einiges sinnvoller. Der Betrieb wäre vollautomatisch, die Fahrzeuge erreichen trotzdem beachtliche 250 km/h, was für die Strecke München-Flughafen ausreichen würde und die Kosten im Gegensatz zum "großen" Transrapid wären ebenfalls geringer.
Wie viel Energie verbraucht wird bei 250km/h und 350km/h, soll man nicht out of Focus nehmen.
U-Bahn Gern hat geschrieben: 14 Mai 2025, 00:01 Außerdem ist in den noch lebendigen Planungen für ein solches Projekt ja stets von einer TSB-Bahn die Rede und nicht mehr vom klassischen Transrapid.
Was mich trotzdem wundert und ich deswegen aus Neugier frage: Warum eigentlich die TSB-Bahn? Abgesehen von Kosten.
Zuletzt geändert von Tram 16 am 14 Mai 2025, 00:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von U-Bahn Gern »

Tram 16 hat geschrieben: 13 Mai 2025, 23:54 Was mich trotzdem wundert und ich deswegen aus Neugier frage: Warum eigentlich die TSB-Bahn? Abgesehen von Kosten.
Ich denke mal, Bögl wird einfach als kompetentes Unternehmen angesehen, da die Entwicklung vom eigentlichen Transrapid ja so gut wie gestoppt wurde. Mit Sitz in der Oberpfalz ist es ein relativ "regionaler" Partner, das System ist allesamt moderner (Vollautomatische Steuerung, theoretisch 2-Minuten-Takt möglich) und mehr auf den Nah-/Pendlerverkehr ausgelegt als das klassische Transrapid-Konzept. Sieht man ja schon an den Fahrzeugen. Während z. B. der TR9 einzelne Türen wie ein Fernzug hat, gleicht das TSB eher einer S-Bahn und ist so wahrscheinlich auch effizienter in so einem "Shuttle"-Betrieb (Breitere Türen, breitere Gänge, maximal 726 Sitz- und Stehplätze pro Zug im Gegensatz zu 484 beim TR9).

Noch dazu entwickelt und liefert Bögl den gesamten Baukasten (Fahrweg, Bordtechnik, Fahrzeug), während beim Transrapid stets verschiedene einzelne Unternehmen am Werk waren. Denke mal die ganzen Punkte + der mögliche Hauptpunkt der Kosten machen das TSB insgesamt einfach zukunftsfähiger als den Transrapid und deshalb vorteilhafter für solche neuen Magnetbahn-Projekte.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Tram 16 »

U-Bahn Gern hat geschrieben: 14 Mai 2025, 01:40
Tram 16 hat geschrieben: 13 Mai 2025, 23:54 Was mich trotzdem wundert und ich deswegen aus Neugier frage: Warum eigentlich die TSB-Bahn? Abgesehen von Kosten.
Ich denke mal, Bögl wird einfach als kompetentes Unternehmen angesehen, da die Entwicklung vom eigentlichen Transrapid ja so gut wie gestoppt wurde.
In China, wie ich hierzuforum schon erwähnt habe, wurde der CRRC 600 entwickelt, welches schon 600km/h fahren kann. Wie Andreas schon gesagt hat, ist er nicht im Einsatz. Und so 'nen Transrapid braucht München eigentlich auch nicht, da die Strecke für 600km/h sowieso zu kurz wäre. 500km/h wäre dafür auch ''zu schnell''.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Martin H. »

218 466-1 hat geschrieben: 13 Mai 2025, 22:51
Martin H. hat geschrieben: 13 Mai 2025, 19:24 Was mit beim Lesen wieder in den Sinn kam, man kann ja alles aufgeständert bauen, Eisenbahnen, Straßen, Fußwege, ist doch kein Vorteil.
Transrapid auf Bodenniveau wäre ja technisch auch machbar, durch den Bwtein sogar als Straße nutzbar.
Evtl. eine Nachnutzung? 😂
"Transrapid auf Bodenniveau" ist auch aufgeständert, nur even mit sehr kurzen stelzen. Der Vorteil ist, das man Steigungen durch die Länge der Stelzen abmildern kann.
........
Ich meine wirklich Bodenniveau. Wenn er in einem Trog ist dann ist er wirklich bodengleich.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Cloakmaster »

Was genau ist dann "bodengleich"? Die Betonplatte, auf der die Räder des TR im Stand ruhen? Dann brauchst du aber noch Gräben im Boden neben der Betonplatte für die Tragekonstruktion, welche die Betonplatte umgreift. Von außen sieht das Fahrzeug dann ein wenig in den Boden eingesunken aus. Die Unterseite der Tragekonstruktion, der tiefste Teil des Fahrzeugs, braucht immer etwas Luft unter sich.

Allein schon deswegen macht "bodengleich" beim TR nicht arg so viel Sinn.

Und um die Betonplatte als Fahrweg für Fahrzeuge nutzen zu können, brauchst du eine Art Hebebrücke, welche über den Führspalt gesenkt wird, wenn ein Fahrzeug auf- oder abfahren will, und weggehoben wird, wenn ein TR fahren soll.
Zuletzt geändert von Cloakmaster am 14 Mai 2025, 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von 218 466-1 »

Martin H. hat geschrieben: 14 Mai 2025, 10:38
218 466-1 hat geschrieben: 13 Mai 2025, 22:51
Martin H. hat geschrieben: 13 Mai 2025, 19:24 Was mit beim Lesen wieder in den Sinn kam, man kann ja alles aufgeständert bauen, Eisenbahnen, Straßen, Fußwege, ist doch kein Vorteil.
Transrapid auf Bodenniveau wäre ja technisch auch machbar, durch den Bwtein sogar als Straße nutzbar.
Evtl. eine Nachnutzung? 😂
"Transrapid auf Bodenniveau" ist auch aufgeständert, nur even mit sehr kurzen stelzen. Der Vorteil ist, das man Steigungen durch die Länge der Stelzen abmildern kann.
........
Ich meine wirklich Bodenniveau. Wenn er in einem Trog ist dann ist er wirklich bodengleich.
Aber wozu? Damit "zerschneidet" man die Stadt bzw. Landschaft und man muss ggf. doppelt bauen - TR-Trasse und Brücken darüber. Damit sinkt die Akzeptanz, man muss ggf. auch (mehr) Tunnel bauen und die Gefahr von Personen und Gegenständen auf der Trasse steigt auch.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Cloakmaster »

218 466-1 hat geschrieben: 14 Mai 2025, 11:35
Aber wozu? Damit "zerschneidet" man die Stadt bzw. Landschaft und man muss ggf. doppelt bauen - TR-Trasse und Brücken darüber. Damit sinkt die Akzeptanz, man muss ggf. auch (mehr) Tunnel bauen und die Gefahr von Personen und Gegenständen auf der Trasse steigt auch.
Der TR-Fahrweg ist, was das angeht im Prinzip wie eine Wasserstraße: Wenn man "höhengleich" kreuzen will, braucht man eine Hub-, Klapp-, oder Drehbrücke, welche den einen Fahrweg knapp über den anderen führt, da echtes Kreuzen wie an einem BÜ ausgeschlossen ist. Kann man ja bauen, aber die Frage ist eben: Wozu?

Ich habe schon in Weener nicht verstanden, warum man den Ersatzneubau nicht als permanente Version errichtet. Auch wenns erst mal länger dauert, und ggfs. auch etwas mehr kostet.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Martin H. »

218 466-1 hat geschrieben: 14 Mai 2025, 11:35 Aber wozu? Damit "zerschneidet" man die Stadt bzw. Landschaft und man muss ggf. doppelt bauen - TR-Trasse und Brücken darüber. Damit sinkt die Akzeptanz, man muss ggf. auch (mehr) Tunnel bauen und die Gefahr von Personen und Gegenständen auf der Trasse steigt auch.
Gar nicht so sehr wozu, ich finde nur dieser so oft angepriesene Vorteil der aufgeständerten Bauweise kaschiert die Nachteile.
In erster Linie sähe so ein TR auf Ebene 0 lustig aus, hat aber keinen Vorteil.
Die nötigen Stützen sind einfach nur teuer, und nicht überall gibt es Steigungen und Gefälle die man abmildern müsste.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Tram 16 »

Man habe nie einen TR auf Ebene 0 gesehen, geschweige denn die Simulationsspiele.
Zuletzt geändert von Tram 16 am 14 Mai 2025, 14:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Cloakmaster »

Martin H. hat geschrieben: 14 Mai 2025, 13:20
Gar nicht so sehr wozu, ich finde nur dieser so oft angepriesene Vorteil der aufgeständerten Bauweise kaschiert die Nachteile.
In erster Linie sähe so ein TR auf Ebene 0 lustig aus, hat aber keinen Vorteil.
Die nötigen Stützen sind einfach nur teuer, und nicht überall gibt es Steigungen und Gefälle die man abmildern müsste.
Wie schon gesagt, ein kleines bisscheen MUSS der Fahrweg aufgeständert werden, da platt auf dem Boden nun einmal nicht geht. Und da man dann doch eher nicht auf Klappbrücken order ähnliches setzten möchte, liegt es nahe, die Stützen dann eben gleich so hoch zu machen, daß ein zweiter Verkehrsweg kreuzungsfrei darunter durch passieren kann. In Ebene +1 lassen sich auch leichter schnutgerade Strecken bauen, die für die gewollten Höchstgeschwindigkeiten gewisse Vorteile bieten.

Letzten Ende bezweilfe ich stark, daß Ebene 0 kostengünstiger wäre - eher im Gegenteil würde ich sagen. Nicht umsonst wurde auch die Teststrecke auf dem platten Land aufgeständert errichtet.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von 218 466-1 »

Martin H. hat geschrieben: 14 Mai 2025, 13:20 Gar nicht so sehr wozu, ich finde nur dieser so oft angepriesene Vorteil der aufgeständerten Bauweise kaschiert die Nachteile.
In erster Linie sähe so ein TR auf Ebene 0 lustig aus, hat aber keinen Vorteil.
Die nötigen Stützen sind einfach nur teuer, und nicht überall gibt es Steigungen und Gefälle die man abmildern müsste.
Das ist aber die Bauweise. Sonst kann man auch fordern, das die ICE auf der Autobahn zu fahren haben mit Rillenschienen. Sieht lustig aus, spart Patz und hat keinen Vorteil ggu. dem Bus mehr. :P
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Tram 16 »

@U-Bahn Gern Trotzdem würde ich den klassischen Transrapid bevorzugen.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von andreas »

Wenn man die Trasse aufständert kann man ja quasi überall bauen. Über dem Gleisfeld am HBF, die Landshuter Allee runter und dann über der A92....

aber wir sind halt nicht China, wo man das Ding den Leuten einfach vors Fenster bauen würde...

Und den Böglrapid... wenn der Bögl wirklich meint, der wäre die Zukunft, dann sollte er mal selber eine kommerzielle Strecke bauen, Kinding - Beilingries - Berching - Neumarkt würde sich anbieten, wäre nah am Werk und hätte durchaus Fahrgastpotential (und könnte der Bögel mit halt am Werk auch noch gleich als Arbeitnehmershuttle hernehmen ;))
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Jean
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Jean »

Tram 16 hat geschrieben: 14 Mai 2025, 13:35 Man habe nie einen TR auf Ebene 0 gesehen, geschweige denn die Simulationsspiele.
Doch habe ich schon...da musst du aber in die 1990er zurück gehen... :lol: Da gab es sogar Kreuzungen mit Straßen. Fand ich schon damals lustig...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Tram 16 »

Jean hat geschrieben: 14 Mai 2025, 15:02
Tram 16 hat geschrieben: 14 Mai 2025, 13:35 Man habe nie einen TR auf Ebene 0 gesehen, geschweige denn die Simulationsspiele.
Doch habe ich schon...da musst du aber in die 1990er zurück gehen... :lol: Da gab es sogar Kreuzungen mit Straßen. Fand ich schon damals lustig...
Gut zu wissen wenn das wahr wäre!
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Jean »

Tram 16 hat geschrieben: 14 Mai 2025, 15:19 Gut zu wissen wenn das wahr wäre!
Hier bitte:

https://www.openttd.org/

https://www.openttd.org/screenshots/0.4.8-morphos.png
Zuletzt geändert von Jean am 14 Mai 2025, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Tram 16 »

Tram 16 hat geschrieben: 14 Mai 2025, 13:35 geschweige denn die Simulationsspiele.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von Tram 16 »

Ich bin auch der Meinung, dass die aufgeständerten Trassen sinnvoll sind.
Zuletzt geändert von Tram 16 am 14 Mai 2025, 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Transrapid in München

Beitrag von panurg »

andreas hat geschrieben: 14 Mai 2025, 14:08 Und den Böglrapid... wenn der Bögl wirklich meint, der wäre die Zukunft, dann sollte er mal selber eine kommerzielle Strecke bauen, Kinding - Beilingries - Berching - Neumarkt würde sich anbieten, wäre nah am Werk und hätte durchaus Fahrgastpotential (und könnte der Bögel mit halt am Werk auch noch gleich als Arbeitnehmershuttle hernehmen ;))
Das wäre als Tangentialverbindung durchaus interessant für ein Inselnetz, wenngleich aufgrund der geringen Längsneigungen im Altmühltal respektive entlang des Main-Donau-Kanals eine Eisenbahntrassierung durchaus möglich wäre (und bis Beilngries ja einmal bestand).
Der absolute Overkill wäre dann noch eine Fortführung der Trasse durch bewegteres Gelände bis Eichstätt weil man's kann zu Demonstrationszwecken.
Aber dann würde ja der Großteil auf oberbayerischem Gebiet verlaufen, was zu Verstimmungen bei den Lokalpatrioten aus der Böglpfalz führen dürfte :P
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