Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Wobei der Job im Werk eigentlich nicht mal so unattraktiv ist von der Arbeit an sich die Bezahlung ist halt bescheiden bei gleichem Geld sehe ich die Arbeiten am Zug durchaus höherwertiger an als Fließband
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- Tripel-Ass
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Naja dann vergleiche das mal mit anderen Bauten. Du vergisst wahrscheinlich hier, dass es nicht nur ein Tunnel ist, sondern auch der gesamte Oberbau, Oberleitung, LST und vor allem die Statik für das Gebäude darüber geplant und umgesetzt werden muss. Ich würde nur für den ca. 1 km langen Tunnel (+Statik und allen zusätzlichem) auf rund 300 bis 400 Mio € tippen. Da ist noch noch nicht 1 Gleis oder die IH-Halle geplant. Für das Geld alleine baue ich dir auf der grünen Wiese ein komplett neues Werk mit IRA, ARA und URD.Rev hat geschrieben: ↑27 Okt 2024, 18:48 Wir verbuddeln da ganz anderes wenn man es geschickt macht macht man auch gleich noch Behandlungsgleise zum Tunnel. Klar nicht die Billigste Lösung aber würde gut passen. Es geht auch manchmal darum Sachen für die Ewigkeit zu machen und baulich wäre das auch nur ein ice werk mit großen Keller
. Ich glau nicht mal das das extrem teuer in offnere Bauweise ist...
Du darfst hier nicht immer vom heutigen Zustand ausgehen. Nürnberg wäre Ideal, weil heute schon genug Züge nach München durchfahren, die eigentlich nicht wirtschaftlich sind und das nur machen, weil es in Nürnberg nichts gibt. Dazu gibt es ja nicht nur die Züge, welche nachts ankommen und morgens wieder weggehen, sondern auch tagsüber genug zu tun.Rev hat geschrieben: ↑27 Okt 2024, 18:48 Nürnberg bin ich Heilfroh das es nicht geworden ist da endet ja doch recht wenig und auf permantes Schwächen und Stärken in Nürnberg hätte ich sowas von keine Lust.... Karlsruhe endet zwar etws mehr aber auch ned genug das sich das gut machen würde...
München würde aus meiner Sicht aktuelle am meisten Sinn machen. Mit fällt keine Baureihen ein die nicht in München vorbei kommt. Da hat man natürlich leider das mit der DHL versaut da hätte ein schönes Werk hingepasst.
Wo willst du denn in München noch ein 1,5 km langes Werksgelände hinbauen? Selbst deine DHL Halle wäre wieder nur Flickschusterei. Einzig möglich wäre eigentlich das alte Werk in Pasing gewesen, wo Regio bis 2017 drin war. 6 Gleise a 200m. So wie es die S-Bahn jetzt macht. Aber FV war schon vor 10 Jahren zu träge. Und so ist man jetzt überall zu spät und hat ein riesiges Kostenthema.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Du musst zwischen Werken der betriebsnahen und schweren Instandhaltung trennen. Betriebsnah muss immer nah am Endbahnhof sein, weil viele Züge zwischen Endbahnhof und Werksgelände pendeln. Bei der schweren Instandhaltung ist man da nicht so darauf angewiesen, weil wenige Fahrzeuge nur zugeführt werden und diese auch relativ lange stehen. Deswegen macht es schon Sinn Werke für die schwere IH in solche Gebiete zu legen, wo man noch Arbeitskräfte bekommt.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Beides wären aber auch nur Kompromisse gewesen, weil du immer mit einem Sackwerk arbeiten müsstest, weil dieses nicht so effektiv ist. Und von der Länge reicht dir das Gelände auch nicht. Selbst, wenn du nur 200m instandhalten würdest. Dafür ist es nicht lang genug. Denn die Breite hilft mir hier nichts.Rev hat geschrieben: ↑27 Okt 2024, 23:06 Und überall wo es gegangen wäre hat man leider die Eisenbahn aufgegeben...
- Neuaubung
- Freimann weiß nicht ob das vom zulaf gut gegangen wäre
- wo man heute eventuell noch was hinbauen könnte ist beim Güterbahnhof da hätte man auch zwei Strecken zur Zuführung da
Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Naja Berlin ist auch nur ein "Sack Werk" Hamburg Eidelstädt so gesehen auch wenn man es nicht auf die Halle Bezieht.
Ob man von beiden Seiten rein kann in die Halle ist hauptsächlich wichtig für die zu und Abführung...
Hm Neuaubing und 200 m? Da hättest du noch ne Abstellung vor und hinter die Halle bekommen die Fläche bebaut ist locker 1000m lang gewesen.
Auch Freimann hätte mehr als 400 m easy hingepasst gut leider alles vorbei. Einzig der Rangierbahof wäre noch raltiv gut zu Realisieren.
Ich kann mir ganz gut vorstellen was man da alles bauen müsste danke
. Ich behaupte auch nicht das es die Günstigste Lösung mit nem Tunnel in Berlin ist sonder eine betrieblich sehr intersannte...
Also ich saß gerade in Nürnberg in einer nicht so ganz leeren Doppeltraktion 403 danach fahren viele Züge eh oft nur noch einfach weil es sich auf dem Restlichen Weg auch schon nicht mehr rechnet...
402/403/411 also kanpp 200 Züge raus. Es kommen 90 408 rein trotzdem reduziert man den Bestand deutlich.
Talgo ist nicht Kuppelbaren und der ICE5 wird zu 90% ein nicht Kuppelbares Gefährt bzw nur sehr wenige davon wenn überhaupt. Somit kann man nicht mal einfach 50% abhängen. Sondern ganz oder gar nicht.
Zudem steigen die Passagierzahlen also sind auch die Züge richtig München voller und selbst die letzten sind mittlerweile nicht mehr so richtig leer
Ob man von beiden Seiten rein kann in die Halle ist hauptsächlich wichtig für die zu und Abführung...
Hm Neuaubing und 200 m? Da hättest du noch ne Abstellung vor und hinter die Halle bekommen die Fläche bebaut ist locker 1000m lang gewesen.
Auch Freimann hätte mehr als 400 m easy hingepasst gut leider alles vorbei. Einzig der Rangierbahof wäre noch raltiv gut zu Realisieren.
Ich kann mir ganz gut vorstellen was man da alles bauen müsste danke

Ganz genau dann werfen wir doch mal einen Blick in die Zukunft...Du darfst hier nicht immer vom heutigen Zustand ausgehen. Nürnberg wäre Ideal, weil heute schon genug Züge nach München durchfahren, die eigentlich nicht wirtschaftlich sind und das nur machen, weil es in Nürnberg nichts gibt. Dazu gibt es ja nicht nur die Züge, welche nachts ankommen und morgens wieder weggehen, sondern auch tagsüber genug zu tun.
Also ich saß gerade in Nürnberg in einer nicht so ganz leeren Doppeltraktion 403 danach fahren viele Züge eh oft nur noch einfach weil es sich auf dem Restlichen Weg auch schon nicht mehr rechnet...
402/403/411 also kanpp 200 Züge raus. Es kommen 90 408 rein trotzdem reduziert man den Bestand deutlich.
Talgo ist nicht Kuppelbaren und der ICE5 wird zu 90% ein nicht Kuppelbares Gefährt bzw nur sehr wenige davon wenn überhaupt. Somit kann man nicht mal einfach 50% abhängen. Sondern ganz oder gar nicht.
Zudem steigen die Passagierzahlen also sind auch die Züge richtig München voller und selbst die letzten sind mittlerweile nicht mehr so richtig leer
Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Ich hab letztens einen Railjet auf der Brücke über die Verdistraße Richtung Moosach fahren sehen - wo fuhr der hin? (letzten Donnerstag gegen 17.00 Uhr)
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Gestern Abend, ICE 1018 von München nach Berlin Gesundbrunnen
Wenige Kilometer vor Südkreuz lag ein defekter ICE auf der Strecke und versperrte die Durchfahrt.
Mein ICE 1018 wurde dann vor Südkreuz umgeleitet und fuhr ohne Halt über Ostkreuz und über Gesundbrunnen bis Hbf.
Der Bahnhof Gesundbrunnen wurde durchfahren, aber nicht angehalten.
Der Zug erreichte den Hauptbahnhof mit rund einer Stunde Verspätung gegen 1 Uhr.
Es fuhr kein Zug mehr bis Gesundbrunnen, nur Umsteigeverbindungen mit Bus und U-Bahn waren noch möglich.
Bedeutet, mein Ticket wird zu 50% erstattet, weil ich laut Fahrplan erst gegen 4 Uhr in Gesundbrunnen angekommen wäre.
Kann sich jemand erklären, warum der eigentliche Endbahnhof Gesundbrunnen ohne Halt durchfahren wurde?
Ich kann es mir einfach nicht erklären.
Wenige Kilometer vor Südkreuz lag ein defekter ICE auf der Strecke und versperrte die Durchfahrt.
Mein ICE 1018 wurde dann vor Südkreuz umgeleitet und fuhr ohne Halt über Ostkreuz und über Gesundbrunnen bis Hbf.
Der Bahnhof Gesundbrunnen wurde durchfahren, aber nicht angehalten.
Der Zug erreichte den Hauptbahnhof mit rund einer Stunde Verspätung gegen 1 Uhr.
Es fuhr kein Zug mehr bis Gesundbrunnen, nur Umsteigeverbindungen mit Bus und U-Bahn waren noch möglich.
Bedeutet, mein Ticket wird zu 50% erstattet, weil ich laut Fahrplan erst gegen 4 Uhr in Gesundbrunnen angekommen wäre.
Kann sich jemand erklären, warum der eigentliche Endbahnhof Gesundbrunnen ohne Halt durchfahren wurde?
Ich kann es mir einfach nicht erklären.
Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Ging schnell, schon gestern hatte ich das Schreiben vom Servicecenter Fahrgastrechte im Briefkasten, leider fehlerhaft.
Laut Schreiben hatte ich 57 Min Verspätung, was ja auch stimmt, allerdings für den Berliner Hauptbahnhof.
Gesundbrunnen war jedoch das Ziel, und Gesundbrunnen wurde nicht angefahren, sondern eben nur durchfahren.
Noch heute geht mein Antwortschreiben im Freirückumschlag raus, mal schaun, aber ich bin da guter Dinge.
Kann ich übrigens nur empfehlen, falls es mal zu Fehlern auf Seiten der DB kommt, das Antwortschreiben scannen, seinen Text auf dieses Antwortschreiben drauf basteln, ausdrucken, und dann einen dieser Fahrgastrechte-Umschläge nutzen. Hatte ich bisher MEISTENS Erfolg.
Euch allen einen entspannten Start in diesen eklig trüben Tag
Laut Schreiben hatte ich 57 Min Verspätung, was ja auch stimmt, allerdings für den Berliner Hauptbahnhof.
Gesundbrunnen war jedoch das Ziel, und Gesundbrunnen wurde nicht angefahren, sondern eben nur durchfahren.
Noch heute geht mein Antwortschreiben im Freirückumschlag raus, mal schaun, aber ich bin da guter Dinge.
Kann ich übrigens nur empfehlen, falls es mal zu Fehlern auf Seiten der DB kommt, das Antwortschreiben scannen, seinen Text auf dieses Antwortschreiben drauf basteln, ausdrucken, und dann einen dieser Fahrgastrechte-Umschläge nutzen. Hatte ich bisher MEISTENS Erfolg.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Ich denke, es waren weniger Fahrgäste mit Ziel Gesundbrunnen, als mit Ziel Hauptbahnhof. Durch das Durchfahren von Gesundbrunnen konnte man die Verspätung in Hauptbahnhof unter 1 Stunde halten, aber Gesundbrunnen eben nicht mehr. Sonst wäre es umgekehrt gewesen: Gesundbrunnen unter 1 Stunde, Hbf mehr als 1 Stunde Verspätung.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Dieses Fahrplanjahr gibt es eine geile verbindung die viele Ausflüge nach DE, BE, NL,..erlaubt.
21Uhr München - 2:30 Wien besonders wenn man im RJ die Business Bucht und ein wenig schlafen kann.
Nur wie sieht es mit den Verbindung nach München aus und Verspätungen?
21Uhr München - 2:30 Wien besonders wenn man im RJ die Business Bucht und ein wenig schlafen kann.

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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Für Ausflüge nach Dessau, Beckum und zum niedersächsischen Landtag ist eine Route über Wien aber schon ein ziemlich ungeiler Umweg ... Und an welchem Meer liegt die Businessbucht? Kann man da mit'm Zug hinfahren?einen_Benutzernamen hat geschrieben: ↑12 Jan 2025, 18:31 Dieses Fahrplanjahr gibt es eine geile verbindung die viele Ausflüge nach DE, BE, NL,..erlaubt.
21Uhr München - 2:30 Wien besonders wenn man im RJ die Business Bucht und ein wenig schlafen kann.![]()
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
https://www.vagonweb.cz/razeni/vlak.php ... 3&rok=2025
Hier sieht du das du die Business buchen kannst.
Also für mich der in Wien wohnt ist die Route perfekt am Abend! Die frage ist halt um wie viel solche Routen man buchen kann.
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Also für mich der in Wien wohnt ist die Route perfekt am Abend! Die frage ist halt um wie viel solche Routen man buchen kann.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Beim Versuch, mit dem Railjet von München nach Wien zu fahren, wieder was Schönes gelernt: bei der Deutschen Bahn kosten 2 Sitzplatz-Reservierungen für eine Fahrtrichtung 10,40 Euro und die Sitzplätze für den seit 15 Jahren immer gleichen Railjet können nicht selbst auf einem grafischen Sitzplan ausgewählt werden, sondern werden automatisch zugeteilt.
In unserem Fall haben wir trotz Verfügbarkeit anderer Plätze zwei Gangplätze erhalten, was als Pärchen natürlich unglaublich sinnbefreit ist, weil man so nicht kuscheln/einschlafen kann, sondern durch den Gang voneinander getrennt sitzt und noch fremde Mitreisende am Fenster daneben an der Backe hat.
Bei der ÖBB daher noch eine Sitzplatz-Reservierung gebucht, dort kostet das 6,00 Euro zusammen für 2 Personen und die platzgenaue Wahl ist auf einem grafischen Sitzplan problemlos möglich.
So bin ich auch drauf gekommen, dass genügend zusammenhängende 2er-Reihen für Pärchen verfügbar sind.
Könnte die Deutsche Bahn digital vielleicht endlich mal in 2025 ankommen. Was soll so ein völlig sinnbefreiter und kundenunfreundlicher Quatsch.
Bei der Rückfahrt das gleiche Spiel, die DB hat uns an einen 4er-Tisch gesetzt, und zwar natürlich nicht nebeneinander, sondern beide gegenüber voneinander ans Fenster! So hat wieder jeder einen fremden Menschen neben sich und Kuscheln oder private Unterhaltung ist nicht möglich.
Ich weiß noch was für ein Terz es war, bis die DB endlich gefühlte 10 Jahre zu spät überhaupt mal die grafische Sitzplatzwahl für ihre eigenen ICE eingeführt hatte. Dass man es im Jahr 2025 für den Railjet nicht darstellen kann oder will, obwohl es die ÖBB sehr wohl kann, und dass dann auch noch völlig sinnbefreite Platzkombinationen ausgewürfelt werden, lässt selbst mich als Bahnfreund nur den Kopf schütteln.
In unserem Fall haben wir trotz Verfügbarkeit anderer Plätze zwei Gangplätze erhalten, was als Pärchen natürlich unglaublich sinnbefreit ist, weil man so nicht kuscheln/einschlafen kann, sondern durch den Gang voneinander getrennt sitzt und noch fremde Mitreisende am Fenster daneben an der Backe hat.
Bei der ÖBB daher noch eine Sitzplatz-Reservierung gebucht, dort kostet das 6,00 Euro zusammen für 2 Personen und die platzgenaue Wahl ist auf einem grafischen Sitzplan problemlos möglich.
So bin ich auch drauf gekommen, dass genügend zusammenhängende 2er-Reihen für Pärchen verfügbar sind.
Könnte die Deutsche Bahn digital vielleicht endlich mal in 2025 ankommen. Was soll so ein völlig sinnbefreiter und kundenunfreundlicher Quatsch.
Bei der Rückfahrt das gleiche Spiel, die DB hat uns an einen 4er-Tisch gesetzt, und zwar natürlich nicht nebeneinander, sondern beide gegenüber voneinander ans Fenster! So hat wieder jeder einen fremden Menschen neben sich und Kuscheln oder private Unterhaltung ist nicht möglich.
Ich weiß noch was für ein Terz es war, bis die DB endlich gefühlte 10 Jahre zu spät überhaupt mal die grafische Sitzplatzwahl für ihre eigenen ICE eingeführt hatte. Dass man es im Jahr 2025 für den Railjet nicht darstellen kann oder will, obwohl es die ÖBB sehr wohl kann, und dass dann auch noch völlig sinnbefreite Platzkombinationen ausgewürfelt werden, lässt selbst mich als Bahnfreund nur den Kopf schütteln.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Falls es dich "beruhigt": Die SNCF können das auf einem noch beeindruckend viel imkopetenteren Level...
Ansonsten liefert der Schalter deiner Wahl je nach dahinter sitzender Person teilweise sehr zufriedenstellende Ergebnisse.
Ansonsten liefert der Schalter deiner Wahl je nach dahinter sitzender Person teilweise sehr zufriedenstellende Ergebnisse.

Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Bei den ÖBB ist es auch nicht möglich im ICE von Wien in Richtung Nürnberg platzgenau zu reservieren. Auch habe ich es im Railjet einige Male mitbekommen, dass Plätze doppelt reserviert wurden und das in vollkommen ausgebuchten Zügen. Im ICE hab ich gleiches noch nie erlebt. Im DB Navigator funktioniert die Reservierung von Sitzplätzen bei der DB genauso schnell wie bei den ÖBB, nur dass eben die RJ bzw. RJX nicht über den DB Navigator platzgenau reservierbar sind und die Plätze im ICE nicht über die ÖBB App. Über die ČD App ist es letztendlich noch günstiger zu reservieren und man kann die Plätze für den jeweiligen RJ, RJX und ICE eingeben und reservieren. Ist natürlich etwas umständlicher, da man den Sitzplan kennen muss und meist schau ich dies vorher bei DB und ÖBB nach, bisher hat es allerdings immer ohne Probleme funktioniert und es geht in der ČD App genauso schnell und unkompliziert. Wenn man häufiger zwischen ICE und RJX wechseln muss beim reisen, kann es sehr hilfreich sein.
Was die ÖBB übrigens bis heute nicht können ist es einen Check-In anzubieten und auch im ICE ist es dem ÖBB-Personal nicht zu sehen welche Plätze eingecheckt sind. Da sind DB und Westbahn viel weiter. Nachdem ich bei einer durchgehenden Fahrt von Düsseldorf nach Wien kürzlich vier Mal nach dem Ticket gefragt wurde, da mein Check-In wegen einer Reservierung über die ČD můj vlak App nicht funktionierte, werde ich in Zukunft doch wieder über den DB Navigator reservieren. Während der Fahrt erfolgte die Ticketkontrolle kurz hinter Düsseldorf, dann 30 Minuten später hinter Köln, noch einmal nach Frankfurt und schließlich noch einmal nach Passau, was auch Standard ist wegen des Personalwechsels. Dazu kamen noch vier oder fünf ziemlich penetrante Versuche im deutschen Abschnitt Kaffee oder Getränke zu verkaufen. Entspannt war es nicht.
Was die ÖBB übrigens bis heute nicht können ist es einen Check-In anzubieten und auch im ICE ist es dem ÖBB-Personal nicht zu sehen welche Plätze eingecheckt sind. Da sind DB und Westbahn viel weiter. Nachdem ich bei einer durchgehenden Fahrt von Düsseldorf nach Wien kürzlich vier Mal nach dem Ticket gefragt wurde, da mein Check-In wegen einer Reservierung über die ČD můj vlak App nicht funktionierte, werde ich in Zukunft doch wieder über den DB Navigator reservieren. Während der Fahrt erfolgte die Ticketkontrolle kurz hinter Düsseldorf, dann 30 Minuten später hinter Köln, noch einmal nach Frankfurt und schließlich noch einmal nach Passau, was auch Standard ist wegen des Personalwechsels. Dazu kamen noch vier oder fünf ziemlich penetrante Versuche im deutschen Abschnitt Kaffee oder Getränke zu verkaufen. Entspannt war es nicht.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Kann es sein, daß die ICE "Sprinter" sich immer mehr zur Mogelpackung entwickeln?
Wenn ich im Fahrplan München-Berlin sehe, daß der ICE-Sprinter zum erhöhten Sprinterpreis mit nur 4 Halten 4:22 benötigt, und der normale ICE zum normalen ICE-Preis mit 3 zusätzlichen Halten gerade mal 11 Minuten länger braucht, komme ich mir beim "Sprinter" ein wenig verschaukelt vor.
Und sollte in der Zielvergabe München-Berlin nicht unter 4 Stunden bleiben?
Wenn ich im Fahrplan München-Berlin sehe, daß der ICE-Sprinter zum erhöhten Sprinterpreis mit nur 4 Halten 4:22 benötigt, und der normale ICE zum normalen ICE-Preis mit 3 zusätzlichen Halten gerade mal 11 Minuten länger braucht, komme ich mir beim "Sprinter" ein wenig verschaukelt vor.
Und sollte in der Zielvergabe München-Berlin nicht unter 4 Stunden bleiben?
Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Eigentlich müssten ja die Sprinter in meinen Augen das Standardanagebot zwischen München und Berlin sein. Alles andere wären "Regionale" ICE... Warum halten die Züge teilweise in Bamberg (z.B.)?Cloakmaster hat geschrieben: ↑26 Mai 2025, 10:25 Kann es sein, daß die ICE "Sprinter" sich immer mehr zur Mogelpackung entwickeln?
Wenn ich im Fahrplan München-Berlin sehe, daß der ICE-Sprinter zum erhöhten Sprinterpreis mit nur 4 Halten 4:22 benötigt, und der normale ICE zum normalen ICE-Preis mit 3 zusätzlichen Halten gerade mal 11 Minuten länger braucht, komme ich mir beim "Sprinter" ein wenig verschaukelt vor.
Und sollte in der Zielvergabe München-Berlin nicht unter 4 Stunden bleiben?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Was soll denn ein erhöhter Sprinterpreis sein? Sowas gibt es nicht.
Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Vielleicht fehlender Dauer Spezial?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Ich glaube, dass die zusätzlichen Halte die Fahrzeit nur gering verlängern. In Bamberg oder in Bitterfeld z.B. hält der ICE ja im Regelfall nur grade so zum Ein- und Aussteigen. Da kommen auch insgesamt nur vielleicht 10 zusätzliche Minuten dazu (wenn ansonsten alles gut läuft). Es gibt ja "normale" Sprinter, die in Nürnberg, Erfurt, Leipzig oder Halle zwischenhalten, und schnelle Sprinter, die nur in Nürnberg zwischenhalten. Da sind meines Erachtens die Unterschiede bei den Fahrzeiten nur gering, weil die Haltepunkte nicht viel ausmachen. Zumal die Bahnhofsdurchfahrten auch manchmal etwas dauern (weil die Gleise belegt sind oder weil die Signale auf rot stehen).Cloakmaster hat geschrieben: ↑26 Mai 2025, 10:25
Wenn ich im Fahrplan München-Berlin sehe, daß der ICE-Sprinter zum erhöhten Sprinterpreis mit nur 4 Halten 4:22 benötigt, und der normale ICE zum normalen ICE-Preis mit 3 zusätzlichen Halten gerade mal 11 Minuten länger braucht, komme ich mir beim "Sprinter" ein wenig verschaukelt vor.
Längere Aufenthalte erfordern eigentlich nur die Bahnhöfe mit Fahrtrichtungswechsel (bei München - Berlin kommt das meistens nur in Leipzig vor, und hin und wieder in Nürnberg, wenn der Zug über Augsburg fährt).
Was Fahrzeiten unter 4 Stunden betrifft müsste halt die Strecke in voller Länge störungsfrei befahrbar sein, was nur selten der Fall ist. Irgendwas ist immer (ich habe zuletzt mehrfach Teilstrecken zurückgelegt, und es gab immer irgendwelche Störungen).
Wo ist das Problem?
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Du vergleichst Baustellenfahrpläne mit den Regelfahrzeiten. Ich bin gestern auch mit einem derartigen Sprinter mit verlängerter Fahrzeit gefahren, er wurde zwischen Bitterfeld und Halle über Delitzsch umgeleitet und hatte daher eine verlängerte Fahrzeit. Ohne derartige Umleitungen sind die Sprinterfahrzeiten nach wie vor bei ca. 3h55 bzw. 3h45 für den "Supersprinter", muss man nur mal ein paar Tage in der Zukunft schauen.Cloakmaster hat geschrieben: ↑26 Mai 2025, 10:25 Kann es sein, daß die ICE "Sprinter" sich immer mehr zur Mogelpackung entwickeln?
Wenn ich im Fahrplan München-Berlin sehe, daß der ICE-Sprinter zum erhöhten Sprinterpreis mit nur 4 Halten 4:22 benötigt, und der normale ICE zum normalen ICE-Preis mit 3 zusätzlichen Halten gerade mal 11 Minuten länger braucht, komme ich mir beim "Sprinter" ein wenig verschaukelt vor.
Und sollte in der Zielvergabe München-Berlin nicht unter 4 Stunden bleiben?
Davon abgesehen kosten "Sprinterzüge" auch nicht anders als "reguläre" ICE.
Insbesondere auf der Strecke München-Berlin ist so viel Nachfrage nach allen Varianten, dass hier Sprinter mit wenigen Halten ebenso gerechtfertigt sind wie Züge mit Halt in Erlangen, Bamberg, Coburg oder Bitterfeld - auch dort steigen genügend Fahrgäste ein in die Züge.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Seitdem ich die "ICE-Sprinter" , damals fing es mit München-Frankfurt an, nutze, wurde immer zusätzlich zum ICE-Preis auch noch ein "Sprinter-Zuschlag" on top in den Fahrpreis eingerechnet.
Und welchem Zweck soll denn die Zusatzbezeichnung als "Sprinter" noch dienen, wenn nicht, diesem besonderen Angebot auch einen besonderen Preis zuzumessen?
Nebenbei finde ich es auch gerechtfertigt, für das Plus einer deutlich schnelleren Verbindung auch ein Plus im Fahrpreis zu bezahlen. Natürlich muss das alles im Verhältnis stehen.
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Du bist offenbar schon lange nicht mehr mit einem Sprinter unterwegs gewesen - den Sprinterzuschlag gibt es seit knapp 10 Jahren nicht mehr.Cloakmaster hat geschrieben: ↑26 Mai 2025, 12:23 Seitdem ich die "ICE-Sprinter" , damals fing es mit München-Frankfurt an, nutze, wurde immer zusätzlich zum ICE-Preis auch noch ein "Sprinter-Zuschlag" on top in den Fahrpreis eingerechnet.
Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Umgekehrt fände ich es auch ungünstig, wenn man Städte wie Bamberg, Coburg oder Erlangen vom Fernverkehr abhängen würde, denn auch da gibt es relativ viele Zusteiger, meiner Beobachtung nach. Und wie gesagt, der Zeitverlust ist minimal im Vergleich zu einer Bahnhofsdurchfahrt ohne Halt.FloSch hat geschrieben: ↑26 Mai 2025, 11:47
Insbesondere auf der Strecke München-Berlin ist so viel Nachfrage nach allen Varianten, dass hier Sprinter mit wenigen Halten ebenso gerechtfertigt sind wie Züge mit Halt in Erlangen, Bamberg, Coburg oder Bitterfeld - auch dort steigen genügend Fahrgäste ein in die Züge.
Wo ist das Problem?
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Wozu gibt es dann überhaupt noch die Bezeichnung als "Sprinter"?
Er ist nicht wirklich schneller, dafür ist er immerhin auch nicht mehr teurer. Soll der Fahrgast sich einfach besser fühlen, in einem besonderen, exclusiveren Zug zu sitzen, obwohl es immer noch das gleiche Angebot ist?
Angeblich gibt es ja auch keinen "Expresszuschlag" mehr wenn man ICE statt nur IC fährt. Trotzdem ist es noch immer so, daß im Allgemeinen die Tickets im IC billiger sind, als im ICE, vor allem, bei etwas kürzerer Vorausbuchungsfrist, wenn also keine 29€ Supersparpreise mehr verfügbar sind. Ja, mit langer Vorausplanung bekommt man auch für den ICE den günstigsten Preis . Aber kurzfristig gebucht ist der IC gefühlt immer billiger. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß das immer nur an der aktuellen Auslastung liegt.
Er ist nicht wirklich schneller, dafür ist er immerhin auch nicht mehr teurer. Soll der Fahrgast sich einfach besser fühlen, in einem besonderen, exclusiveren Zug zu sitzen, obwohl es immer noch das gleiche Angebot ist?
Angeblich gibt es ja auch keinen "Expresszuschlag" mehr wenn man ICE statt nur IC fährt. Trotzdem ist es noch immer so, daß im Allgemeinen die Tickets im IC billiger sind, als im ICE, vor allem, bei etwas kürzerer Vorausbuchungsfrist, wenn also keine 29€ Supersparpreise mehr verfügbar sind. Ja, mit langer Vorausplanung bekommt man auch für den ICE den günstigsten Preis . Aber kurzfristig gebucht ist der IC gefühlt immer billiger. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß das immer nur an der aktuellen Auslastung liegt.
Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Ich verstehe es so, dass ein Sprinter seltener hält als die anderen Züge. Auch wenn es keinen großen Zeitvorteil bringt, ist die Fahrt in einem Sprinter aber vielleicht angenehmer, weil es viel weniger Fahrgastwechsel gibt und man längere Zeit in Ruhe gelassen wird (weniger Fahrgäste mit Koffern hin und her rennen bzw. aussteigen wollen).Cloakmaster hat geschrieben: ↑26 Mai 2025, 12:53 Wozu gibt es dann überhaupt noch die Bezeichnung als "Sprinter"?
Außerdem besteht anscheinend bei fahrplanmäßigen Halten und geöffneten Türen (noch schlimmer, bei Fahrtrichtungswechseln) immer ein gewisses Risiko, dass ein technischer Defekt (z.B. Türdefekt) auftritt und sich dann die Weiterfahrt verzögern könnte.
Wo ist das Problem?
Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Das liegt dann wohl an Baustellen. Normal brauchen die Sprinter ziemlich genau 4 h Stunden bei Halt in Nürnberg, Erfurt, Halle und Südkreuz. Die "Interzonenzüge" ohne Halt zwischen Nürnberg und Berlin sind noch ein paar Minuten schneller.Cloakmaster hat geschrieben: ↑26 Mai 2025, 10:25 Wenn ich im Fahrplan München-Berlin sehe, daß der ICE-Sprinter zum erhöhten Sprinterpreis mit nur 4 Halten 4:22 benötigt, und der normale ICE zum normalen ICE-Preis mit 3 zusätzlichen Halten gerade mal 11 Minuten länger braucht, komme ich mir beim "Sprinter" ein wenig verschaukelt vor.
Dazu kommt noch das Diebstahl Thema. Laptops etc werden halt bevorzugt bei Aufenthalten in Bahnhöfen oder vielen Stopps geklaut. Bei fast 3h ohne Halt zwischen Nürnberg und Südkreuz geht jeder Laptop Dieb ein sehr großes Risiko ein, aufzufliegen und nicht entkommen zu können.rautatie hat geschrieben: ↑26 Mai 2025, 13:03 Auch wenn es keinen großen Zeitvorteil bringt, ist die Fahrt in einem Sprinter aber vielleicht angenehmer, weil es viel weniger Fahrgastwechsel gibt und man längere Zeit in Ruhe gelassen wird (weniger Fahrgäste mit Koffern hin und her rennen bzw. aussteigen wollen).
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Das mag alles stimmen, rechtfertigt aber in meinen Augen nicht die besondere Hervorhebung in den Fahrplänen. Es wird dem Fahrgast etwas suggeriert, was letzen Endes nicht den Tatsachen entspricht.rautatie hat geschrieben: ↑26 Mai 2025, 13:03
Ich verstehe es so, dass ein Sprinter seltener hält als die anderen Züge. Auch wenn es keinen großen Zeitvorteil bringt, ist die Fahrt in einem Sprinter aber vielleicht angenehmer, weil es viel weniger Fahrgastwechsel gibt und man längere Zeit in Ruhe gelassen wird (weniger Fahrgäste mit Koffern hin und her rennen bzw. aussteigen wollen).
Außerdem besteht anscheinend bei fahrplanmäßigen Halten und geöffneten Türen (noch schlimmer, bei Fahrtrichtungswechseln) immer ein gewisses Risiko, dass ein technischer Defekt (z.B. Türdefekt) auftritt und sich dann die Weiterfahrt verzögern könnte.
Im Prinzip die gleiche Mogelpackung wie damals der inzwischen gecacelte, weil eh sinnlose einmal tägliche ICE bis nach Bremerhaven Hbf. War ab Bremen auch nicht schneller, wie jeder Regionalzug, kostete aber deutlich mehr. Nicht wegen des "Express", sondern wegen des "Komfort". Beworben natürlich trotzdem als ICE, und nicht als ICK (IcKomfort).
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Re: Grundsatzdiskussion Fernverkehr
Sprinter bedeutet weniger Halte und weniger Fahrzeit. Das stimmt doch beides? Du bist doch sonst immer so an Tatsachen orientiert, warum nicht hier?Cloakmaster hat geschrieben: ↑27 Mai 2025, 00:40 Das mag alles stimmen, rechtfertigt aber in meinen Augen nicht die besondere Hervorhebung in den Fahrplänen. Es wird dem Fahrgast etwas suggeriert, was letzen Endes nicht den Tatsachen entspricht.