Na ja, lieber die Leute lassen im Forum Dampf ab, als daß sie aufs Auto umsteigen und dann irgendwann einem Integral im Weg stehen. Wahrscheinlich ist es für die meisten Fahrgäste angesichts der Umstände akzeptabel abgelaufen, aber ein paar hat man vielleicht doch ohne Info rumstehen lassen. Und wenn der FdL dann Stress hat, gibt er vielleicht auch mal eine nicht so höfliche Antwort (wie da der Informationsfluß zwischen DB und BOB ist, wäre auch noch zu klären).DT810 @ 20 Jul 2005, 12:57 hat geschrieben:Seit heute kursieren die Beiträge im BOB-Forum, daß sich die Fahrgäste über die mangelnde Informationen beschwert haben sollen.
http://213.144.23.66/frameset/phorum/board.php
Vielleicht kann einer von Euch den dortigen Forenschreibern mal verklickern, daß solche Beschwerden über die mangelnde Infos unnötig sind!? :blink:
Das Ganze gegen die Tragik des Geschehens hochzurechnen (siehe 'fassungslos' im BOB-Forum) halte ich für unangemessen, da es bedeuten würde, je schlimmer der Unfall, umso schlechter darf die Information sein. Natürlich sind die Prioritäten an der Unfallstelle und bei den unmittelbar Betroffenen. Aber selbst bei einem solchen Geschehen müssen auch die Aufgaben niedriger Priorität so gut als möglich abgearbeitet werden. Und was "so gut als möglich" heißt, dazu gibt es bekannterweise unter beliebigen Randbedingungen unterschiedliche Auffassungen.
Bedenklich finde ich auch Diskussionen wie hier wo dann die Schuldzuweisung doch recht stark Richtung Bahn läuft, die BÜs als "Todesfallen" unterhält. Mit jeder Unfallstatistik kann man leicht nachweisen, daß in erster Linie Straßen und Autos "Todesfallen" sind (gerne in Kombination mit wenig Fahrpraxis und/oder Alkohol). Ok, bin ein bisserl :offtopic: geworden.
Edmund