Panikausbruch bei Fahrgast

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Dave
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Beitrag von Dave »

423-Treiber @ 26 Jul 2005, 13:59 hat geschrieben: Klar, was spricht dagegen auf Kundennachfrage einige Hintergründe zu erläutern, doch für ein Plakat in den Zügen gibt es einfach zu viele Betriebssituationen, die auf den ersten Blick nicht durchschaubar sind, beispielsweise warum hält der Lokführer vor einem augenscheinlich geschlossenem Bahnübergang an und steigt aus um irgendein komisches Schloss zu betätigen, hat er doch gestern auch nicht gemacht...
Man müsste auch nur ein paar Beispiele auf das Plakat drauf machen, drunter dann schreiben das es noch viel mehr Fälle ist und der Bahnbetrieb eine komplexe Sache ist die nicht jeder Laie versteht und die die volle Aufmerksamkeit des Tf bedarfs. So kann ich dann auch noch die Achtung vor dem Beruf des Lokführers stärken! Ach ja, und falls doch noch ein paar rumzicken kann der Tf ganz cool auf das Plakat verweisen und weiterfahren (und dann eventuell immer noch seinen Rollo runter machen).
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
chrisfdl
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Beitrag von chrisfdl »

dann müsste man aber genauso erklären, warum denn der tf am bahnsteig so langsam losfährt und nicht beschleunigen will. da gibts ettliche reisende die dann mit unverständnis den kopf schütteln, weil es mit schrittgeschwindigkeit losgeht. dass es da noch die zwänge der pzb gibt, aus der sich der tf nicht so schnell befreien kann, oder eben dass er auf zs1, befehl, zs11 oder zs8 fährt, dass kann unmöglich alles erklärt werden. also einfach ignorieren, wenn die zeit es zulässt erklären und ansonsten kann ich jedem fahrgast nur raten, den tf's kann man schon vertrauen. mus man auch. genauso wie den fahrdienstleitern ja auch keiner sofort unterstellt, dass es eine fehlleitung gibt, nur weil es mal über ne andere fahrstraße oder so geht.

ps: wegen dem zs1 (ersatzsignal), da ich ja mit der dv301 (signale der ehem. DR) gesegnet bin *grinst* kenn ich das zs1 nur integriert im signalschirm...
zs11 ist das vorsichtsignal lt. dv 301
zs8 ist das linksfahrtersatzsignal lt. dv 301
VT 609

Beitrag von VT 609 »

chrisfdl @ 2 Aug 2005, 20:45 hat geschrieben: dann müsste man aber genauso erklären, warum denn der tf am bahnsteig so langsam losfährt und nicht beschleunigen will.
Tja, das ist so eine Sache. Die PZB ist nunmal auf Sicherheit ausgelegt, daher auch die restriktiven Modi. Als ich mich mit der PZB noch nicht auskannte, habe ich mich auch immer gefragt, warum die Tf aus den Bahnhöfen rausschleichen. Aus diesem Grund gibt es ja auf der Stammstrecke auch keine 500Hz-Magneten; dort wird das Abbremsen durch Geschwindigkeitsprüfabschnitte überwacht. Es wäre vielleicht überlegenswert, das auf solchen Strecken, die nur oder überwiegend von der S-Bahn genutzt werden, ähnlich zu machen.
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423-Treiber
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Beitrag von 423-Treiber »

VT 609 @ 2 Aug 2005, 20:56 hat geschrieben:Tja, das ist so eine Sache. Die PZB ist nunmal auf Sicherheit ausgelegt, daher auch die restriktiven Modi. Als ich mich mit der PZB noch nicht auskannte, habe ich mich auch immer gefragt, warum die Tf aus den Bahnhöfen rausschleichen. Aus diesem Grund gibt es ja auf der Stammstrecke auch keine 500Hz-Magneten; dort wird das Abbremsen durch Geschwindigkeitsprüfabschnitte überwacht. Es wäre vielleicht überlegenswert, das auf solchen Strecken, die nur oder überwiegend von der S-Bahn genutzt werden, ähnlich zu machen.
Wenn das liebe Geld nicht wäre, Geschwindigkeitprüfabschnitte kosten halt um einiges mehr als ein einzelner 500er-Magnet, zudem man ja auch noch mehrere Abschnitte pro Signal bräuchte um den Bremsvorgang zu überwachen, der 500er hat ja so eine Funktion. Eine Lösung wäre es dem Tf wieder mehr Verantwortung zu übergeben und zumindest eine Befreiung aus dem restriktiven Modus zum nicht restriktiven Modus zu erlauben, das würde schon 20 km/h mehr ausmachen, doch dies ist nicht vorgesehen bzw. erwünscht. Alternativ wäre in einigen Fällen schon geholfen eine flexiblere Anbringung der Magneten zu ermöglichen, denn wenn der Magnet statt 250m 260m vor dem Hauptsignal liegen würde, hätte ich 10m Zeit mich aus der restriktiven Beeinflussung zu befreien um einer nächsten 1000er-Beeinflussung im restriktiven Modus zu entgehen. Bestes Beispiel ist hier Neuaubing stadteinwärts, wo die Einfahrt Pasing meist noch auf Halt ist, so dass ich mich beim Losfahren in Neuaubing erst mit dem 500er rumschlagen muss und bekomme anschliessend noch 2 1000er-Beeinflussungen, die im restriktiven Modus zu einer Vmax von 45 km/h bis fast vor´s Esig Pasing führen...
Aber irgendwie führen meine Ausführungen etwas zu weit und sind auch ziemlich :offtopic:
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

423-Treiber @ 2 Aug 2005, 21:39 hat geschrieben: Eine Lösung wäre es dem Tf wieder mehr Verantwortung zu übergeben und zumindest eine Befreiung aus dem restriktiven Modus zum nicht restriktiven Modus zu erlauben, das würde schon 20 km/h mehr ausmachen, doch dies ist nicht vorgesehen bzw. erwünscht.
Es wurde ja eben aus dem Grund gemacht, da schon viele Tf übers Halt zeigende aus diesen Gründen gefahren sind. :ph34r:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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423-Treiber
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Beitrag von 423-Treiber »

ET 423 @ 2 Aug 2005, 21:50 hat geschrieben: Es wurde ja eben aus dem Grund gemacht, da schon viele Tf übers Halt zeigende aus diesen Gründen gefahren sind. :ph34r:
Ja klar, aber ich meine das ja als bewusste Bedienhandlung, doch vermutlich gibt es dann wieder irgendeinen Tf, der sich aus reiner Gewohnheit befreit und losfährt trotz haltzeigendem Signal. Hilft halt doch nur eine Ausrüstung aller Strecken mit LZB... :lol:
Der Kork
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Beitrag von Der Kork »

<Ironie>Dann können wir ja theoretisch die Bahnen alle aus zentralen Kontrollzentren in den jeweiligen Landeshauptstädten fernbedienen lassen und den Tf ganz abschaffen.</ironie>

Nee, mal ganz ehrlich: Ich hab als Fahrgast immer wieder Situationen mit mir unverständlichem Verhalten erlebt, aber ohne Erklärung hab ich immer noch riesige Fragezeichen über dem Kopf und muss es dann halt so hinnehmen...
elba

Beitrag von elba »

ET 423 @ 2 Aug 2005, 21:50 hat geschrieben:Es wurde ja eben aus dem Grund gemacht, da schon viele Tf übers Halt zeigende aus diesen Gründen gefahren sind. :ph34r:
Waren es wirklich viele oder waren es eher weniger und in einigen Fällen gab es leider so fatale Auswirkungen, daß man Handlungsbedarf sah?

Edmund
elba

Beitrag von elba »

423-Treiber @ 2 Aug 2005, 21:54 hat geschrieben:Ja klar, aber ich meine das ja als bewusste Bedienhandlung, doch vermutlich gibt es dann wieder irgendeinen Tf, der sich aus reiner Gewohnheit befreit und losfährt trotz haltzeigendem Signal.
Wie wär's mit einer Popup-Box "Wenn Sie sich der Risiken bewußt sind und sich wirklich vom restriktiven Modus befreien wollen, drücken Sie ok, falls nicht bitte cancel" ;)

Edmund
MünchnerFreiheit
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

Das hilft nicht - ich kenns persönlich:

man bestätigt so oft, das man sicher ist, bis man irgendwann völlig automatisch der Löschung der gesamten Festplatte zustimmt ;)

Gruß Flo
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423-Treiber
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Beitrag von 423-Treiber »

elba @ 3 Aug 2005, 12:10 hat geschrieben: Waren es wirklich viele oder waren es eher weniger und in einigen Fällen gab es leider so fatale Auswirkungen, daß man Handlungsbedarf sah?

Edmund
Ich würde doch da eher für einige wenige plädieren, doch das Überfahren eines haltzeigenden Hauptsignals kann bei höheren Geschwindigkeiten sehr schnell zu brenzligen Situationen mit fatalem Ausgang führen, was letztendlich die Entstehungsgeschichte der PZB90 beeinflusst hat. Insbesondere S-Bahnen haben sehr hohe Beschleunigungswerte, da hat es ja vor Jahren den Unfall in Rüsselsheim gegeben.
Ike59
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Beitrag von Ike59 »

eines für mich steht aber auch fest,: bei dauernder mehr oder weniger unterbewusster bedienung der pzb blendet man den eigentlichen sinn der anlage mit der zeit völlig aus. alles was man nur "automatisch" tut bringt irgendwann die hirnfunktionen zum erliegen - man verlässt sich meiner ansicht nach zu sehr auf die pzb.....

unlängst musste ich mal eine leistung ohne pzb zu ende fahren (befehl 9 & vmax 100); man ist geradezu verunsichert weil einem irgendwas fehlt. das gefühl keinen unsichtbaren aufpasser im hintergrund zu haben würde ich mal als deutlig "eklig" bezeichnen!
denken andere kutscher da ähnlich oder ist euch das egal wenn´s mal nicht mit pzb läuft?

grüssli
ike
...Alstom - aber überleben kann man trotzdem lernen...
8. Bauserie
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Beitrag von 8. Bauserie »

Ike59 @ 4 Aug 2005, 12:12 hat geschrieben:unlängst musste ich mal eine leistung ohne pzb zu ende fahren (befehl 9 & vmax 100); man ist geradezu verunsichert weil einem irgendwas fehlt. das gefühl keinen unsichtbaren aufpasser im hintergrund zu haben würde ich mal als deutlig "eklig" bezeichnen!
denken andere kutscher da ähnlich oder ist euch das egal wenn´s mal nicht mit pzb läuft?
Bin zwar kein Kutscher sondern Lokführer, aber mir ergings bis jetzt ohne Indusi immer genauso. Ich habe es beim letzten Fahrzeugtausch so gemacht, daß ich mir die Stellung der Signale laut "vorgesagt" habe! :-)
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

Joa, kenn ich auch sowas. Mit der 335 ins Bw 1 fahren, ohne Zugfunk, Sifa (die 335 hat ne FSÜ) und PZB. man fühlt sich irgendwie so alleingelassen.......
DispolokMaxi
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Beitrag von DispolokMaxi »

Tigerente @ 4 Aug 2005, 17:33 hat geschrieben: (die 335 hat ne FSÜ)
Was ist denn eine FSÜ :huh: ?
650-Kutscher
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Beitrag von 650-Kutscher »

Ike59 @ 4 Aug 2005, 11:12 hat geschrieben:unlängst musste ich mal eine leistung ohne pzb zu ende fahren (befehl 9 & vmax 100); man ist geradezu verunsichert weil einem irgendwas fehlt. das gefühl keinen unsichtbaren aufpasser im hintergrund zu haben würde ich mal als deutlig "eklig" bezeichnen!
denken andere kutscher da ähnlich oder ist euch das egal wenn´s mal nicht mit pzb läuft?
grüssli
ike
Volle Zustimmung.
Und trotz ausgeschalteter Indusi betätige ich dann aus Reflex die Wachsamtaste.
Ich habe dann diesen Reflex bewusst schon unterdrückt. Ich musste mich regelrecht hierzu zwingen.
Und obwohl ja keinerlei Beeinflussung stattfindet, erwartet man irgendwie doch eine PZB-Zwangsbremsung.

Ist nur gut, dass diese Situation nur alle paar Jahre mal auftritt.
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Tigerente290
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Beitrag von Tigerente290 »

DispolokMaxi @ 4 Aug 2005, 17:51 hat geschrieben: Was ist denn eine FSÜ :huh: ?
Fahr- und Stillstandsüberwachung. Sowas ähnliches wie ne Sifa, aber gewöhnungsbedürftig.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Ich hatte bisher zweimal eine gestörte PZB - einmal gleich am ersten Fahrtag und das letzte Mal vor ein paar Monaten. Als wir zwischen Laim und Pasing aus der LZB entlassen wurden, hat die PZB wohl auch keinen Bock mehr gehabt, den Job zu übernehmen und ging auf Störung. Naja, bin dann von Pasing bis Starnberg mit Vmax 100 gefahren und mir ist aufgefallen, daß man in so einem Fall dann auch gehörig mehr aufpaßt. Ich konnte mich trotzdem nicht dagegen wehren, daß ich wie sonst die Wachsamkeitstaste betätigt habe. ;) Als dann nebenbei gesagt auch noch kurz vor Planegg die Sifa putt ging, war das Kind endgültig in den Ofen gefallen und das war wohl auch der Grund, weshalb der Zug dann bei der Rückfahrt am MOPS getauscht wurde. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Benicarlo
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Beitrag von Benicarlo »

unlängst musste ich mal eine leistung ohne pzb zu ende fahren (befehl 9 & vmax 100); man ist geradezu verunsichert weil einem irgendwas fehlt. das gefühl keinen unsichtbaren aufpasser im hintergrund zu haben würde ich mal als deutlig "eklig" bezeichnen!
denken andere kutscher da ähnlich oder ist euch das egal wenn´s mal nicht mit pzb läuft?
Ich habe mein Handwerk bei der guten alten Reichsbahn erlernt. Da gab es zu diesem Zeitpunkt(Anfang der `90er) in meinem Wirkungsbereich überhaupt keine PZB-Streckenausrüstung. Als die ersten Koll. von der DB über die wiedereröffnete Strecke Schweinfurt-Meiningen zu uns kamen, haben sie so reagiert, wie die Kollegen hier im Forum:mehr o. weniger entsetzt. Damals habe ich das belächelt,weil,man kannte es ja nicht anders.
Heute kann ich mir Betrieb ohne PZB auch nicht mehr vorstellen. Es wundert mich nachgerade,daß bei der DR ohne PZB auch nicht mehr passiert ist,als bei der DB mit.
Vielleicht liegt es daran,daß damals die Sinne geschärft waren durch das Wissen,daß es keine PZB gibt. Heute verläßt man sich darauf,daß da immer noch die PZB aufpaßt,wenn man selber mal einen triefigen Moment hat. Deshalb empfinden viele das Fahren ohne PZB als"eklig" Wer kann denn schon behaupten,daß er immer 100% fit ist....
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Benicarlo @ 11 Aug 2005, 11:29 hat geschrieben: Damals habe ich das belächelt,weil,man kannte es ja nicht anders.
Heute kann ich mir Betrieb ohne PZB auch nicht mehr vorstellen. Es wundert mich nachgerade,daß bei der DR ohne PZB auch nicht mehr passiert ist,als bei der DB mit.
Vielleicht liegt es daran,daß damals die Sinne geschärft waren durch das Wissen,daß es keine PZB gibt. Heute verläßt man sich darauf,daß da immer noch die PZB aufpaßt,wenn man selber mal einen triefigen Moment hat. Deshalb empfinden viele das Fahren ohne PZB als"eklig" Wer kann denn schon behaupten,daß er immer 100% fit ist....
Vielleicht täte man mit PZB auch gut daran, so zu tun, als gäbe es keine! Nur so sind die Sinne -wie Benicarlo schrieb- wirklich geschärft, unter anderem darf man sich nicht zu sehr auf die Technik verlassen.

Einige Beispiele sind schon beschrieben und diskutiert worden.

In dem Fall täten die ex-Reichsbahner gut daran, zu glauben, was die ex-Bundesbahner sagten, denn sie erzählten niemals Märchen!
SethAphopes
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Beitrag von SethAphopes »

Dave @ 26 Jul 2005, 21:51 hat geschrieben: (und dann eventuell immer noch seinen Rollo runter machen).
Dazu fällt mir nur ein:
Hab ihr schon mal richtig aus dem Fahrgastraum durch dieses Rollo gesehen?
Man erkennt immer noch jedes Signal!
Oder gibt es in München andere Rollos als in Frankfurt? (wo alle 6 ET423, mit denen ich gefahren bin, ihre Rollos unten hatten)

MfG, SethAphopes

/edit: Typos
"Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
Johann Wolfgang von Goethe
8. Bauserie
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Beitrag von 8. Bauserie »

SethAphopes @ 12 Aug 2005, 19:19 hat geschrieben:Oder gibt es in München andere Rollos als in Frankfurt? (wo alle 6 ET423, mit denen ich gefahren bin, ihre Rollos unten hatten)
Ja! Zum Teil! Der Stoff aus dem die Rollos sind ist bei der 1. Bauserie (2. auch? Bin doch kein Münchner...) wesentlich dicker und somit sieht man weniger durch!
se upp för tåg
VT 609

Beitrag von VT 609 »

8. Bauserie @ 12 Aug 2005, 19:29 hat geschrieben: Ja! Zum Teil! Der Stoff aus dem die Rollos sind ist bei der 1. Bauserie (2. auch? Bin doch kein Münchner...) wesentlich dicker und somit sieht man weniger durch!
Bei der 2. Bauserie sind die Rollos schon dünner. Einen Signalbegriff, der kein Zusatzsignal enthält, kann man durch die dünneren Rollos erkennen.
SethAphopes
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Beitrag von SethAphopes »

VT 609 @ 12 Aug 2005, 19:32 hat geschrieben: Bei der 2. Bauserie sind die Rollos schon dünner. Einen Signalbegriff, der kein Zusatzsignal enthält, kann man durch die dünneren Rollos erkennen.
Soll heißen: man erkennt das rot, aber sieht das Zusatzsignal nicht.
Ergo: Selbst Leute die wissen, das es Zs' gibt, könnten sich darüber aufregen.

MfG, SethAphopes

PS: In Frankfurt gibt es keine Züge der 1. Bauserie.
"Der Mensch, der so ehrbar im Einzelnen, aber so miserabel im Ganzen ist."
Johann Wolfgang von Goethe
VT 609

Beitrag von VT 609 »

SethAphopes @ 12 Aug 2005, 19:39 hat geschrieben: Soll heißen: man erkennt das rot, aber sieht das Zusatzsignal nicht.
Ergo: Selbst Leute die wissen, das es Zs' gibt, könnten sich darüber aufregen.

MfG, SethAphopes

PS: In Frankfurt gibt es keine Züge der 1. Bauserie.
Ob man ein Zs1 (Ersatzsignal) oder Zs7 (Vorsichtssignal) erkennt, kann ich nicht sagen, weil ich die Situation noch nicht hatte, daß ich bei so einer Fahrt direkt hinter einem geschlossenen Rollo gestanden habe. Ein Zs2 oder Zs3 erkennt man jedenfalls nicht.
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